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Lohnt bei 14.000 km ein V70 Diesel? Liebe das Drehmoment!

Volvo S60 1 (R)

Hallo,

im Moment werden ja echt mehr V70 Diesel ( Bj um 2003) angeboten als Turbo-Benziner.

Fhre ja zur Zeit nen 200-PS-Turbo. Habe neulich mal nen 140-PS Benziner gefahren. Natürlich kein Vergleich zur Durchzugskraft.

Habe aber auch mal nen Diesel ( 163-PS) gefahren. Der ging genauso ab wie mein 200-PS-Turbo-Benziner.

Da aber die Turbos mit 200 oder 209 PS spärlich gesäht sind , habe ich daran gedacht, dass ja auch mal ein Diesel in Frage käme. Allerdings nur mit Grüner PLakette.

Taugt ein Diesel denn für 14.000 km / Jahr? Können die das haben von den Einspritzdüsen her usw....!!?? Jeden Tag 13 km Arbeitsweg hin und 13 zurück ( Landstr). Sonst mal Autobahn mal Ortsverkehr, mal Langstrecke ( über 50 km...).

Die Diesel sind echt einfacher zu bekommen als die Turbo-Benziner. Und die 140PS - Variante ist mir zu lahm und die 170-PS Benziner stehen auch nicht an jeder Ecke!

Wenn ein Diesel in Frage kommt, auf was sollte amn achten? Baujahr , max. KM-Leistung,etc? Facelift ist mir aber zu teuer!!!!! Darf nur so 12.000 kosten.

Danke

46 Antworten

Hallo,

Habe mir vor einem knappen Monat nen V70 D5 Jg.2002 mit 125000KM
geholt. Hab nen Diesel gekauft weil ich mehr als 35000KM jährlich fahre.
Bin im grossen und ganzen zufrieden.
Nun hat sich aber leider ein Dieselinjektor verabschiedet. Man sagte mir ich sollte besser alle 5 abdichten lassen.
Daher muss ich nun ne weile Diesel fahren dass sich die Reparatur rechnet.
Das ist halt nun ein Bauteil dass beim Benziner nich kaputt gehen kann.
Muss nicht kaputt gehen, kann aber.

Grüsse Mike

Zitat:

Original geschrieben von Ostseeblitz



Wozu Nm für den Weg zur Arbeit??? Vertehe ich nicht, für den Ampellstart?

Dafür sicher nicht...🙄

@ sirmike:

Was hat denn der "Spass" in etwa gekostet, wenn man fragen darf?

Gruß

Naja, je nach dem wie man es macht.
Man kann nur einen neuen Injektor bei Volvo kaufen, kost dann in etwa
4-500Euro. Die wahrscheinlichkeit dass die 4 Anderen aber kommen werden ist gross.
Daher habe ich mich entschlossen alle 5 revidieren zu lassen=>
neue Düseneinsätze und neu abgedichtet.
Kostet dann ca. 12-1400Euro. (Komme aus der CH)
Symptome waren: Schlechtes Startverhalten und minim rauherer Motorlauf. Aber zwischenzeitlich musste ich ewig orgeln bis er lief.

Zitat:

Original geschrieben von sirmike


Naja, je nach dem wie man es macht.
Man kann nur einen neuen Injektor bei Volvo kaufen, kost dann in etwa
4-500Euro. Die wahrscheinlichkeit dass die 4 Anderen aber kommen werden ist gross.
Daher habe ich mich entschlossen alle 5 revidieren zu lassen=>
neue Düseneinsätze und neu abgedichtet.
Kostet dann ca. 12-1400Euro. (Komme aus der CH)
Symptome waren: Schlechtes Startverhalten und minim rauherer Motorlauf. Aber zwischenzeitlich musste ich ewig orgeln bis er lief.

Danke,

hab bisher keine Probleme damit *klopf auf Holz*, bin aber kurz davor die 100.000 zu knacken und bis zu Deinen 125.000 ist es dann auch kein Jahr mehr hin...deshalb hab ich rein interessehalber mal gefragt.

Dass Du gleich alle 5 hast machen lassen ist absolut nachvollziehbar. Insgesamt aber ein stolzer Preis!

Gruß

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Mach dir nicht zuviel gedanken. Meine Eltern haben gleich 200TSD mit ihrem D5 und keinerlei Probleme.
Ich habe halt alle machen lassen da an meinem Arbeitsplatz im Winter ohne weiteres über eine längere Phase -10 bis -15C sein können.
Und da will ich mich auf mein Auto verlassen können.
Weiter werde ich bald eine Leistungssteigerung machen lassen und deswegen muss der Motor original halt gut laufen, sonst bringt das nichts.

Zitat:

Original geschrieben von Ostseeblitz


Sorry Ingo,

Du besitzt drei Wagen (lt. Signatur), fährst tgl. Kurzstrecke mit dem Volvo V70 2.4T (statt z.B. mit dem Fiesta), bist aber eigentlich nicht wirklich mit der Ausstattung des V70 zufrieden. Du denkst daher an einen V70 Diesel, da zu Zeit ein größeres Angebot an Gebrauchten vorherrscht und rechnest ihn Dir schön (bei 14 T km/a). Ganz ehrlich?

Vielleicht hilft es erst einmal die Gedanken, Erfordernisse und Ansprüche - die man im allgemeinen an sein/e Auto/s hat - zu ordnen und danach abzuleiten was für ein Wegbegleiter es für die nächsten Jahre sein soll und wie die Kosten aufgeteilt werden.

Was ich nicht verstehe ist, dass du versuchst mit „Spitzen Bleistift“ zu rechnen aber, wie ich denke, durch Deine Sprunghaftigkeit alles zu nichte machst. Ist Dein derzeitiger V70 noch der Autogaser. Du hattest Doch mal einen, weil Du Kosten sparen wolltest. Bitte nicht falsch verstehen aber den hattest Du Dir bei Deiner angegebenen Jahresfahrleistung genauso „günstig gerechnet“ wie das derzeitige Diesel-Projekt.

Wozu Nm für den Weg zur Arbeit??? Vertehe ich nicht, für den Ampellstart? Ich fahre den 170 PS-Sauger und wenn ich Nm benötige, dann auf der Bundes-/Landstraße oder BAB. Und sollte das Drehmoment nicht ausreichen, dann wird halt mal richtig hochgedreht (und da hört es dann beim Diesel auf). Aufgrund der Motorcharakteristik würde ich z.B. keinen (Turbo-)Diesel fahren und da zahle ich bei 30 T km/a halt auch gerne – im Vergleich – zum Diesel drauf. ;-)

Allerdings – ganz ehrlich - die rationale Antwort auf deine Frage „Lohnt bei 14.000 km ein V70 Diesel?“ lautet: Nein.

PS: Der Amortisationsrechner spuckt bei mir eine Amortisationszeit von 4,38 Jahren aus.

Also: Den Fiesta hat meine Frau als Einkaufswagen. Ich liebe Autos, schnelle, große Autos......! Da fahre ich nicht mit nem 60-PS Fiesta....und meine Frau mit nem 200-PS-2.5 Liter Motor zum Einkaufen....!

Den Volvo brauch ich nicht für den Ampelstart, bin auch kein Raser, aber ich mag es zu wissen, dass wenn ich die Leistung brauche, ich sie auch sofort abrufen kann. Bei Überholvorgängen oder auf der Autobahn.....!

Der Mercedes Cabrio ist ein Saisonwagen der hauptsächlich von meinen Eltern genutzt wird und auch bei denen , ein paar Straßen weiter in der Garage steht.

Und: Mein LPG-Wagen war ein 850er. Den ahbe ich fast 3 Jahre gefahren. Der hatte 195.000 km glaub ich auf der Uhr. Hab ihn ohne Verlust gefahren und weiterverkauft. Da konnte ich nicht NEIN sagen... :-)

Der V70 2.4 Turbo , den ich jetzt ahbe, war auch echt günstig!

Wenn du dir nen Diesel anschaffen willst, nur zu. Sagt dir ja keiner, was du darfst und was nicht. Nur für das bisschen Autofahren und die von dir genannten Situationen, in denen man Leistung braucht, reichen doch wohl 200 PS und 285 Nm dicke. Ich fahre täglich rund 40 km zur Arbeit und wieder zurück mit meinem 2.4T und kann nicht sagen, dass ich schneller bin, als mit dem S40 mit 115 PS, den ich vorher hatte.
Was du brauchst, ist'n Job mit 100 km Arbeitsweg. Außerdem würd ich mal wissen wollen, was deine Frau dazu sagt. 😉

Ganz im ernst: Wenn Du mit dem 2.4 Turbo zufrieden bist, behalt doch den! Wenn man sich einen "neuen" Gebrauchten anschafft weiß man nie was kommt, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist etc. Der D5 wird die bei 14.000km/a keine großen finanziellen Vorteile bringen und Dein Benziner hat doch bestimmt auch genügend "Bumms". Zudem hat der D5 schon eine gewisse Anfahrschwäche!

Aber letztendlich ist es ja Deine Entscheidung!

Zitat:

Original geschrieben von R-folg


Also das die Diesel über 150 Tkm anfällig für Reparaturen sind kann ich nicht bestätigen, unsere Zwei D5 mit beide rund 250 Tkm (genaueres hatte ich schon geschrieben) laufen tadellos. Einspritzung und so weiter ohne Mängel. Mein Händler meinte zu mir, wenn die D5 die Laufleistung 160 Tkm ohne große Defekte überstanden haben dann laufen die ewig. So nun zum Verbrauch, meine Arbeitstrecke beträgt 150 km Landstraße im hohen Norden (also Flachland) mit ein paar Städten zwischen.

Eben... du fährst Langstrecke, da hat dein Diesel inkl. seiner Einspritzdüsen und all seiner teueren Aggregate (Hochdruckpumpe, Turbo...) beste Voraussetzungen für ein sehr langes Leben. Möglicherweise wirst du sogar die halbe Million knacken, denn deine Verbrauchswerte lassen auf eine äusserst umsichtige Fahrweise schliessen.

Aber diejenigen, die vor 160Tkm schon grössere Defekte haben, gehören ja eher zur Kurzstreckenfraktion. Beispiel sirmike, der einen 8jährigen mit 125.000 km gekauft hat.

Deine eigene Erfahrung und die Aussage deines Händlers sind kein Widerspruch zu meiner Aussage, im Gegenteil. Und das gilt nicht nur für Volvo sondern für alle Diesel.

Moin Ingo,

nun wie Du siehst bin ich mit meinem Sauger auch nicht recht rational. Ein Diesel wäre, bei meiner jährlichen Laufleistung, auf jeden Fall kostengünstiger. Allerdings sind nicht nur in der Wirtschaft sondern wohl auch beim Autofahren 50% Psychologie/Emotionen. 😎

Beim nochmaligen lesen ist mir aufgefallen, dass mein Beitrag ein wenig zu scharf formliert ist. `tschuldigung hierfür.

Fazit: Entscheident ist nicht das Drehmoment - also die reinen Zahlen - sonden das, was wirklich als Kraft über die Räder auf den Asphalt gebracht wird. Zumal: Bedenke, der Diesel hat einen schmaleren Drehzahlbereich, in dem das hohe Drehmoment abrufbar ist (vs. Dein Softturbo).

@ Superingo112:
Ich will Dir Dein Diesel-Projekt nicht ausreden aber einen gravierenden Nachteil beim Diesel, in Verbindung mit Kälte, gibt es noch (auf Kurzstrecke): Nach 13 km und Ankunft bei der Arbeit sitzt Du immer noch im kalten. 😎

Da ist eine Sitzheizung wohl Pflicht.😉

Zitat:

@ Superingo112:

Ich will Dir Dein Diesel-Projekt nicht ausreden aber einen gravierenden Nachteil beim Diesel, in Verbindung mit Kälte, gibt es noch (auf Kurzstrecke): Nach 13 km und Ankunft bei der Arbeit sitzt Du immer noch im kalten. 😎

 

Da ist eine Sitzheizung wohl Pflicht.😉

Da möchte ich nochmals auf die beim Diesel

immer

vorhandene aber nicht immer aktivierte aber aktivierbare! Standheizung hinweisen 😁

Gruß
braucki

Selbst wenn die Standheizung nicht aktiviert ist, wird der Zuheizer bei Temperaturen unter 6 Grad Celsius den Wasserkreislauf des Motors innerhalb von 10km auf Solltemperatur bringen. Damit wird auch der Innenraum auf jeden Fall warm.

Ein Diesel ohne Zuheizer für das Kühlsystem des Motor wird im Winter bei 13km einfache Fahrt zur Arbeit aber tatsächlich nicht warm.

Ergo: V70 5-Zylinder Diesel (also nicht die Peugeot Motoren) sind auch bei relativ kurzen Strecken im Winter geeignet. Von einem A6 TDI mit elektrischem Zuheizer würde ich unter gleichen Bedingungen die Finger lassen

Gruß,
Ingbert

Zitat:

Original geschrieben von ingbertschleicher


Selbst wenn die Standheizung nicht aktiviert ist, wird der Zuheizer bei Temperaturen unter 6 Grad Celsius den Wasserkreislauf des Motors innerhalb von 10km auf Solltemperatur bringen. Damit wird auch der Innenraum auf jeden Fall warm.

Ein Diesel ohne Zuheizer für das Kühlsystem des Motor wird im Winter bei 13km einfache Fahrt zur Arbeit aber tatsächlich nicht warm.

Ergo: V70 5-Zylinder Diesel (also nicht die Peugeot Motoren) sind auch bei relativ kurzen Strecken im Winter geeignet. Von einem A6 TDI mit elektrischem Zuheizer würde ich unter gleichen Bedingungen die Finger lassen

Gruß,
Ingbert

Kannst Du bitte präzisieren, was am Volvo besser sein soll, als am Peugeot oder Audi TDi? Liegt es daran, dass der Zuheizer dieselbetrieben ist?

Ich kenne zufällig alle 3 von dir genannten Fahrzeugtypen und kann folgendes sagen:

- Der Volvo kommt im Winter innerhalb von rund 10 km auf Temperatur. Bereits vorher (und tatsächlich etwas schneller als bei den anderen Motoren) erreicht man eine gewisse Heizleistung. Die Insassen leiden etwas weniger, aber das bedeutet m.E. noch lange nicht, dass es gut für den Motor ist, nur kurze Strecken zu fahren.
- Die erste Generation der Peugeot/Citroen HDI hatte keinen Zuheizer und die Heizleistung war im Winter auf den ersten 15 km gleich Null. Neuere Modelle, die ich gefahren bin, waren aber etwas besser.
- TDI-Motoren (ich kenne nur die 4-Zylinder) brauchen ebenfalls bis zu 15 km, bevor die Wassertemperatur 90°C anzeigt. Die Heizleistung setzt nach der halben Strecke langsam ein.

Zitat:

Original geschrieben von EmeraldBay



Zitat:

Original geschrieben von ingbertschleicher


Selbst wenn die Standheizung nicht aktiviert ist, wird der Zuheizer bei Temperaturen unter 6 Grad Celsius den Wasserkreislauf des Motors innerhalb von 10km auf Solltemperatur bringen. Damit wird auch der Innenraum auf jeden Fall warm.

Ein Diesel ohne Zuheizer für das Kühlsystem des Motor wird im Winter bei 13km einfache Fahrt zur Arbeit aber tatsächlich nicht warm.

Ergo: V70 5-Zylinder Diesel (also nicht die Peugeot Motoren) sind auch bei relativ kurzen Strecken im Winter geeignet. Von einem A6 TDI mit elektrischem Zuheizer würde ich unter gleichen Bedingungen die Finger lassen

Gruß,
Ingbert

Kannst Du bitte präzisieren, was am Volvo besser sein soll, als am Peugeot oder Audi TDi? Liegt es daran, dass der Zuheizer dieselbetrieben ist?

Ich kenne zufällig alle 3 von dir genannten Fahrzeugtypen und kann folgendes sagen:

- Der Volvo kommt im Winter innerhalb von rund 10 km auf Temperatur. Bereits vorher (und tatsächlich etwas schneller als bei den anderen Motoren) erreicht man eine gewisse Heizleistung. Die Insassen leiden etwas weniger, aber das bedeutet m.E. noch lange nicht, dass es gut für den Motor ist, nur kurze Strecken zu fahren.
- Die erste Generation der Peugeot/Citroen HDI hatte keinen Zuheizer und die Heizleistung war im Winter auf den ersten 15 km gleich Null. Neuere Modelle, die ich gefahren bin, waren aber etwas besser.
- TDI-Motoren (ich kenne nur die 4-Zylinder) brauchen ebenfalls bis zu 15 km, bevor die Wassertemperatur 90°C anzeigt. Die Heizleistung setzt nach der halben Strecke langsam ein.

Mit 'Peugeot Motoren' meinte ich die 1.6D und 2.0D V70 die meines Wissens keinen wasserführenden Zuheizer haben, der den Kühlkreislauf des Motors aufwärmt. Liege ich da falsch? Ich lasse mich gern korrigieren.

Vom A6 bin ich nur den 3.0TDI länger gefahren. Dieser Motor braucht mindestens 20km (bei Teillast auf ebener Strecke) bis er warm ist. Im Innenraum wird es jedoch aufgrund des elektrischen Zuheizers schnell warm. Das hilft nur dem Motor nicht bei Kurzstrecken.

Den D5 (oder D3 oder 2.4D) halte ich aufgrund des Zuheizers auch für häufigen Kurzstreckenverkehr für relativ gut geeignet. Der 'Wasserkreislauf' des Motors kommt auch bei kühler Witterung schnell und innerhalb weniger km (7-10) auf Solltemperatur.

Schönen Abend,
Ingbert

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