Loch im Hinterreifen, Flicken möglich?

Hi
Ich habe hinten links bei meinem Boxster S wohl ein Loch im Reifen, da dieser ständig Luft verliert. Jetzt habe ich von einem Händler gehört, dass Hochgeschwindigkeitsreifen (V > 210 Km/h) nicht mehr fürs Flicken (23€) zugelassen sind, sondern man einen neuen Reifen kaufen muss.

Jetzt habe ich noch recht viel Profil auf dem Reifen und würde ihne ungern wegtun. Ich fahre eigentlich nicht über 200km/h, sondern gebe mehr auf Landstraßen Gas :-). Es soll Reifenhändler bei mir in der Nähe geben, die trotz anders lautender Vorschrift die Reifen flicken. Seht Ihr da ein Sicherheitsrisiko, wenn ich flicken lasse und dabei aber nicht schneller fahre als 200km/h. Für solche Reifen ist das Reparieren angeblich zulässig...

xenio

Beste Antwort im Thema

Soll ich mal lachen? Da fährt einer nen Porsche und hat kein Geld für nen neuen Reifen :-) wenn man sich nen Porsche nicht leisten kann dann soll man halt Polo fahren, da sind die Reifen auch billiger. Ich find die ganze Diskussion lächerlich

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Zitat:

Original geschrieben von Hasi1982x


Mir die geistige Intelligenz abzusprechen find ich ein bischen einfach von dir. Wenn man sieht man hat keine Chance dann bezeichnet man den anderen einfach als dumm. Nur so zum Verständnis: es gibt auch schlaue Leute die keinen Porsche fahren. Ich hab lediglich meine Meinung zu dem Thema gesagt und bin dann direkt als Arschloch bezeichnet worden. Wenn hier jemand meint er müsste so intolerant sein dann ist es seine Sache, er muss aber nicht meinen das das unkommentiert bleibt. Deshalb gibt's Foren, um seine Meinung zu sagen.

Aber lassen wir das einfach das führt eh zu nichts und bringt mich nicht weiter. Es gibt nämlich anderes zu tun als sich hier mit Intoleranz und Hochmut auseinanderzusetzen

Tut mir leid, ich wollte dich nicht beleidigen !

Unternehmerisches Denken hat überhaupt nichts mit Dummheit zu tun !Da wird nur in anderen Dimensionen gedacht.

Was mich hier nur stört, daß es hier mächtig unter die Gürtellinie geht, ist das nötig ??

Ich will auch die Werbetrommel nicht mehr rühren, wer mich will, der findet mich, das weiß ich.

Sorry , wenn ich dir auf dire Zehen getreten bin, kommt nicht wieder vor !

Ich bin auch hier um von euch zu lernen, einige Sachen sind ja ganz interessant.

Zitat:

Original geschrieben von Reifli


Ich will hier keinem auf die Zehen treten, das ist sicher.
Ich bin auch noch auf anderen Seiten, die so manchen Tipp von mir gerne mal annehmen, ich dachte, hier könnte das auch der Fall sein.
Macht nix, ich bin hier, wenn mich jemand mal braucht, dann soll er mir ne private Nachricht schicken, dann gibts keinen aggresiven Talk !

Nix da, Du schleichst Dich net sondan bleibst do !

Wegen dem "aggressiven Talk" brauchst Dir nichts denken, insbesondere bei den Leuten aus der Porscheabteilung und deren natürlichen Feinde aus dem "normale-Leute-Lager" hat das Tradition und ist völlig normal.

Zum Thema Werbung - ich betrachte das in dem Fall als Werbehinweis, ehrlich und gradlinig. Mit sowas kann ich leben, im Gegenteil zur tausendfachen Schleichwerbung, bei der irgendwelche Anbieter hinter ihrem privaten Forennamen die "guten Erfahrungen" mit dem eigenen Zeug (z. B. Chiptuning, Hagelschutzdecken u.s.w.) verbreiten.

Der Werbehinweis von Reifli betrifft übrigens mehr den Arbeitgeber von Reifli, richtig ? Für die Reparaturen, die auf seiner etwas gebastelt aussehenden Internetseite zu sehen sind, braucht es Werkzeuge und Geräte die nicht mal eben für ein paar tausend Euro bei ebay zu kaufen und im Hobbykeller oder der Garage unterzubringen sind.

Zu Reiflis Reifenreparaturstätte: Zwar kenne ich das Unternehmen nicht, aber ich bin mir trotzdem sicher das in dem Laden etwas mehr Reifen-Fachkompenz herumschleicht als bei Hasi und Mausi am Stammtisch.

Noch kurz zu dem Vergleich mit geflickten Schuhen - qualtitativ hochwertige Schuhe lässt man selbstverständlich reparieren. Beim Fachmann, nicht beim Mister Mint Stand im Kaufhaus. Bei Discounter-Schuhen aus echtem Kunstleder und indischem Kinderleder geht das 1. gar nicht, und 2. rentiert sich das gar nicht.

Genau so wie es sich nicht rentiert, einen 195/65 15 Reifen Marke "LingLongLull" zu reparieren.

FP

Zitat:

Original geschrieben von Hasi1982x


Mir die geistige Intelligenz abzusprechen find ich ein bischen einfach von dir. Wenn man sieht man hat keine Chance dann bezeichnet man den anderen einfach als dumm. Nur so zum Verständnis: es gibt auch schlaue Leute die keinen Porsche fahren. Ich hab lediglich meine Meinung zu dem Thema gesagt und bin dann direkt als Arschloch bezeichnet worden. Wenn hier jemand meint er müsste so intolerant sein dann ist es seine Sache, er muss aber nicht meinen das das unkommentiert bleibt. Deshalb gibt's Foren, um seine Meinung zu sagen.

Aber lassen wir das einfach das führt eh zu nichts und bringt mich nicht weiter. Es gibt nämlich anderes zu tun als sich hier mit Intoleranz und Hochmut auseinanderzusetzen

niemand hat dir hier direkt die intelligenz abgesprochen noch dich direkt als "arschloch" bezeichnet. also blas dich nicht so auf sonst entsteht doch noch der eindruck dass dir der schuh ganz gut paßt !

Zitat:

Original geschrieben von deville73


Da gab es mal vor vielen Jahren eine schöne Porsche Werbung:

Sie fahren auf der Autobahn mit 130 km/h bei 1300 touren und aktuell 60PS im sechten Gang.
Eine kleine Kompaktlimousine überholt sie mit 145 km/h bei 5000 touren und 100 PS im fünften Gang und freut sich. Sie lassen ihre restlichen 270 PS da, wo sie sind. Und freuen sich auch.
Leider finde ich den Originaltext nicht mehr.

Bitteschön. Original Porsche 993 Werbung:

Autobahn, 6. Gang, 130 km/h, 3.000 U/min.
Der Boxer liefert exakt 28,5kW/39 PS.

Jemand zieht mit 6.000 U/min und 84kW/115PS an Ihnen vorbei - und freut sich.

Sie lassen die restlichen 171kW/233PS wo sie sind - im Heck - und freuen sich auch.

FP

PS: Habe aus Platznot in der einen Zeile 0,5 kw unterschlagen...

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Um auf´s Thema wieder zurückzukommen. Ich denke, jeder, der es sich leisten kann, einen Porsche zu fahren, wird aus Vernunft- und Sicherheitsgründen einen neuen Reifen kaufen. Zumindest ist es bei mir so. Ich möchte keine 280km/h mit einem reparierten Reifen fahren (und sei´s auch noch so fachmännisch). Wer einigermaßen in Physik fit ist, weiss welche Belastungen bei derart hohen Geschwindigkeiten auftreten

Es gibt auch die andere Fraktion (wahrscheinlich die des TE), die eher zu essen aufhört als an den Unterhalt ihres Spielzeugs zu sparen.

Gruss
Peter

Zitat:

Original geschrieben von harlelujah


Um auf´s Thema wieder zurückzukommen. Ich denke, jeder, der es sich leisten kann, einen Porsche zu fahren, wird aus Vernunft- und Sicherheitsgründen einen neuen Reifen kaufen. Zumindest ist es bei mir so. Ich möchte keine 280km/h mit einem reparierten Reifen fahren (und sei´s auch noch so fachmännisch). Wer einigermaßen in Physik fit ist, weiss welche Belastungen bei derart hohen Geschwindigkeiten auftreten

Es gibt auch die andere Fraktion (wahrscheinlich die des TE), die eher zu essen aufhört als an den Unterhalt ihres Spielzeugs zu sparen.

Gruss
Peter

Ja , du hast da vollkommen Recht, jeder ist seinen Glückes Schmied.Wenn man ein schlechtes Gefühl dabei hat, dann sollte man das auch nicht machen.

Es gibt natürlich auch welche, die 6 Jahre alte Socken noch repariert haben wollen, da winken wir natürlich dankend ab.

Wir reparieren auch Rennreifen, hatten aber noch nie einen Schadensfall, aber wie sagt James Bond, sag niemals nie !

Jeder Mensch ist Gott sei Dank in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen und das ist gut so !

LG Reifli

Zitat:

Original geschrieben von Reifli


... Jeder Mensch ist Gott sei Dank in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen und das ist gut so !

Nicht ganz, da diese depperten Sparfüchse sicherlich nicht beim Weiterverkauf dem Käufer/zukünftigen Fahrer erzählen, dass dieser mit geflickten Reifen rumfahren wird.

Ich selbst komme aus dem automotive Bereich und bin nicht ganz unbefleckt. Wenn ich daran denke, dass sich in einem standardisiertem Produktionsprozess ein homogenes Gefüge (Reifenmaterial, das bei jedem Hersteller anders ist) erstelle und dann im Schadenfall dieses durch Hinzufühen eines "ähnlichen" Materials ändere, kann ich nicht mehr von einem einheitlichem System sprechen. Das mag bei einem Trabbi oder Käfer, der im freien Fall mal die 100er Grenze durchstößt i.O. sein. Aber bei einem Hochgeschwindigkeitsgefährt halte ich es für unhaltbar.
Gruß
Peter

Also ein Reifen ist ja mal alles, aber nicht homogen - es wechseln sich nämlich Lagen von Stahl und Kunststoffäden ab umhüllt von Füllstoffen und eingebettet in weitere Lagen unterschiedlicher Eigenschaften.

Deswegen ist es nicht selbstverständlich, anzunehmen, daß eine Störung (Beschädigung) dieses Gefüges automatisch mit einer Schwächung gleichzusetzen ist, die die Reststabilität gefährdet.

Durch den diskreten Aufbau der Gewebelagen ist ein Fortschreiten einer Beschädigung (wie man das z.B. bei homogenen Werkstoffen beim Auftreten von Kerbspannung kennt) nicht gegeben.

Einzig zu klären ist die Frage, ob die Stabilität des Systems daraufhin "über"dimensioniert ist, die punktuelle Schwächung (Durchtrennung einiger weniger Gewebefäden) zu verkraften. Dies ist meiner Ansicht nach zu bejahen, denn der Reifen darf natürlich im Augenblick der Schädigung (Einfahren des Fremdkörpers) ebenfalls nicht seine Stabilität verlieren.

Die Reparatur zielt deshalb auch nicht darauf ab, die vorhandene Schwächung zu reparieren, denn die Stabilität des Reifens ist nach wie vor gegeben, sondern hat im Wesentlichen 2 Ziele:
- Wiederherstellung der Dichtigkeit
- Verhindern des Eindringens von Wasser (von außen) und dadurch induzierte Korrosion des Stahlgewebes - dies würde in der Tat im Lauf der Zeit eine strukturelle Schwächung hervorrufen.

Die letzte Entscheidung liegt natürlich immer beim Fahrzeughalter ob er einer freigegebenen und etablieren Reparaturmethode vertrauen will oder eben nicht 😉

ghm

Zitat:

Original geschrieben von harlelujah



Zitat:

Original geschrieben von Reifli


... Jeder Mensch ist Gott sei Dank in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen und das ist gut so !
Nicht ganz, da diese depperten Sparfüchse sicherlich nicht beim Weiterverkauf dem Käufer/zukünftigen Fahrer erzählen, dass dieser mit geflickten Reifen rumfahren wird.

Ich selbst komme aus dem automotive Bereich und bin nicht ganz unbefleckt. Wenn ich daran denke, dass sich in einem standardisiertem Produktionsprozess ein homogenes Gefüge (Reifenmaterial, das bei jedem Hersteller anders ist) erstelle und dann im Schadenfall dieses durch Hinzufühen eines "ähnlichen" Materials ändere, kann ich nicht mehr von einem einheitlichem System sprechen. Das mag bei einem Trabbi oder Käfer, der im freien Fall mal die 100er Grenze durchstößt i.O. sein. Aber bei einem Hochgeschwindigkeitsgefährt halte ich es für unhaltbar.
Gruß
Peter

Ja, hier gehn die Meinungen auseinander. Wir arbeiten nach den gesetzlichen Richtlinien und Vorgaben der Rema Tip Top.Es ist richtig, man sollte immer beim gleichen Hersteller der Materialien bleiben, da andere Hersteller auch andere Vulcanisations Flüssigkeiten verwenden, die nur auf ihr Material wirksam sind.Ich habe oft gesehn, daß schlechte Vorbereitung zur Reparatur gemacht wurde, aber nie daß sich eine ordnungsgemäße Reparaturstelle gelöst hat.

Du hast Recht, Reparatur ist nicht gleich Reparatur, ich vertraue auch am meisten meinen eigenen.

Bei kleinen Firmen fehlt es in der Regel an der Technik , manchmal auch am Personal.

Lg Reifli

irgend wie erinnert mich dieser thread jetzt an einen, den ich vor wochen in einen anderen forum geführt habe. (wer sucht der findet), es gin dabei um eine steinschlag reperatur in der art von carglas.
bei mir hat die filckerei in der scheibe nicht gehalten, obwohl diese reperatur in der werbung das sinnvollste beworben wird. als ich im thread nachfragte ob ich einen garantie anspruch auf die trotzdem gerissene scheibe habe hieß es definitiv NEIN. weil das restrisiko trage anscheinend immer noch ich als auftraggeber, schließlich spare ich ja auch geld dadurch. angeblich würden 99,9% aller reperaturen halten (was ich nicht ganz glaube). aber dieser scheiben thread hat mir gezeigt dass eine reperatur keinen neuzustand herstellt. somit bleibt IMMER ein restrisiko egal ob glas oder gummi usw. und die summe aller restrisiken gibt ein großes ganzes. UND muß man wirklich zu all den UNVERMEIDBAREN risiken noch welche dazu fügen😕.
da soll sich jeder selbst gedanken darüber machen.

hp

ich hatte heute gelegenheit mit dem niederlassungsleiter eines der ganz großen autovermieter zu sprechen. dabei sind wir zufällig auch auf das thema reifenflicken gekommen. ich kenne den persönlich recht gut

der hat nur gelacht und mich gefragt, ob ich glaube, dass er so bescheuert aussehe und einen reifen, der einwandfrei zu reparieren ist, austauschen würde.

gut, das kommt nicht allzu oft vor aber gelegentlich steckt halt doch eine spaxsxchraube din oder sowas und dann wirds gemacht und es ist bis heute nie etwas passiert und soweit er weiß auch nie beim wettbewerb.
und da ist es auch egal, ob das ein aygo ist oder eine S klasse die bei 250 abriegelt

Also der Beitrag von A6 Tdi 2003 driftet jetzt wirklich ab.

Was haben die Vögel von Carglass, die selbsternannten "Autoglastechniker" mit fachgerechter Reifenreparatur zu tun ?

Was allerdings sein kann - wenn man oft genug die Carglass Werbung anschaut, glaubt man vielleicht irgendwann das beim durchfahren eines Schlaglochs die Windschutzscheibe reisst. Und dann glaubt man vielleicht auch, dass ein fachgerecht reparierter Reifen jederzeit reissen kann.

Zum Thema Risiko - wenn nur das kleinste Risiko besteht, das ein Reifen nach der Reparatur reissen oder platzen könnte, würde ich ihn selbstverständlich nicht reparieren lassen.

Und ich weiß gar nicht ob ein Fachbetrieb überhaupt einen PKW Reifen reparieren würde, wenn dadurch ein erhöhtes Platzrisiko die Folge wäre. Ich glaube nicht.

Vielmehr glaube ich, das ein Fachbetrieb einen Reifen ziemlich genau untersucht bevor über eine Reparatur nachgedacht wird.

So, und unter dem Hintergrund Risiken bei Reifen zu vermeiden müsste jeder verantwortungsbewusste Autofahrer seine(n) Reifen jedesmal ebenso genau untersuchen lassen, wenn er beim einparken etwas schräg auf den Randstein gefahren ist. Das er jeden Reifen vor jeder Fahrt, und bei längeren Fahrten auch zwischendurch, rundherum auf Schäden, Fremdkörper etc. untersucht, versteht sich ja von selbst, oder ?

FP

PS: Und da wir ja in Deutschland sind geht es natürlich nicht das ein Reifenflicker nach Lust und Laune prüft, beurteilt und repariert. Es gibt dafür sogar gesetzliche Regelungen:

"Richtlinie für die Beurteilung von Reifenschäden an Luftreifen"

"Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen"

Und dann sind natürlich auch noch allgemeine technische Fachregeln sowie die Vorschriften des Reifenherstellers und des Reparaturmaterialherstellers zu beachten.

Zitat:

Original geschrieben von heinz-helmut


ich hatte heute gelegenheit mit dem niederlassungsleiter eines der ganz großen autovermieter zu sprechen. dabei sind wir zufällig auch auf das thema reifenflicken gekommen. ich kenne den persönlich recht gut

der hat nur gelacht und mich gefragt, ob ich glaube, dass er so bescheuert aussehe und einen reifen, der einwandfrei zu reparieren ist, austauschen würde.

gut, das kommt nicht allzu oft vor aber gelegentlich steckt halt doch eine spaxsxchraube din oder sowas und dann wirds gemacht und es ist bis heute nie etwas passiert und soweit er weiß auch nie beim wettbewerb.
und da ist es auch egal, ob das ein aygo ist oder eine S klasse die bei 250 abriegelt

Meine Meinung !!

Schau mal unter :

www.rema-tiptop-de/mtr

Unter diesen Verbund gehören wir.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker


Also der Beitrag von A6 Tdi 2003 driftet jetzt wirklich ab.

Was haben die Vögel von Carglass, die selbsternannten "Autoglastechniker" mit fachgerechter Reifenreparatur zu tun ?

Was allerdings sein kann - wenn man oft genug die Carglass Werbung anschaut, glaubt man vielleicht irgendwann das beim durchfahren eines Schlaglochs die Windschutzscheibe reisst. Und dann glaubt man vielleicht auch, dass ein fachgerecht reparierter Reifen jederzeit reissen kann.

Zum Thema Risiko - wenn nur das kleinste Risiko besteht, das ein Reifen nach der Reparatur reissen oder platzen könnte, würde ich ihn selbstverständlich nicht reparieren lassen.

Und ich weiß gar nicht ob ein Fachbetrieb überhaupt einen PKW Reifen reparieren würde, wenn dadurch ein erhöhtes Platzrisiko die Folge wäre. Ich glaube nicht.

Vielmehr glaube ich, das ein Fachbetrieb einen Reifen ziemlich genau untersucht bevor über eine Reparatur nachgedacht wird.

So, und unter dem Hintergrund Risiken bei Reifen zu vermeiden müsste jeder verantwortungsbewusste Autofahrer seine(n) Reifen jedesmal ebenso genau untersuchen lassen, wenn er beim einparken etwas schräg auf den Randstein gefahren ist. Das er jeden Reifen vor jeder Fahrt, und bei längeren Fahrten auch zwischendurch, rundherum auf Schäden, Fremdkörper etc. untersucht, versteht sich ja von selbst, oder ?

FP

PS: Und da wir ja in Deutschland sind geht es natürlich nicht das ein Reifenflicker nach Lust und Laune prüft, beurteilt und repariert. Es gibt dafür sogar gesetzliche Regelungen:

"Richtlinie für die Beurteilung von Reifenschäden an Luftreifen"

"Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen"

Und dann sind natürlich auch noch allgemeine technische Fachregeln sowie die Vorschriften des Reifenherstellers und des Reparaturmaterialherstellers zu beachten.

Richtig ! Ich würde nie einen Reifen reparieren, der nur das geringste Anzeichen eines Unterdruckschadens aufzeigt. Wir müßen alle Kriterien durchgehen, Alter, Wertigkeit, Schadensausmaß, einfach alles, was der Gesetzgeber und der Verbund vorschreibt.

Die Sichtkontrolle ist das wichtigste, dann wird erst der Rest entschieden.

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker


Also der Beitrag von A6 Tdi 2003 driftet jetzt wirklich ab.

Was haben die Vögel von Carglass, die selbsternannten "Autoglastechniker" mit fachgerechter Reifenreparatur zu tun ?

Was allerdings sein kann - wenn man oft genug die Carglass Werbung anschaut, glaubt man vielleicht irgendwann das beim durchfahren eines Schlaglochs die Windschutzscheibe reisst. Und dann glaubt man vielleicht auch, dass ein fachgerecht reparierter Reifen jederzeit reissen kann.

Zum Thema Risiko - wenn nur das kleinste Risiko besteht, das ein Reifen nach der Reparatur reissen oder platzen könnte, würde ich ihn selbstverständlich nicht reparieren lassen.

Und ich weiß gar nicht ob ein Fachbetrieb überhaupt einen PKW Reifen reparieren würde, wenn dadurch ein erhöhtes Platzrisiko die Folge wäre. Ich glaube nicht.

Vielmehr glaube ich, das ein Fachbetrieb einen Reifen ziemlich genau untersucht bevor über eine Reparatur nachgedacht wird.

So, und unter dem Hintergrund Risiken bei Reifen zu vermeiden müsste jeder verantwortungsbewusste Autofahrer seine(n) Reifen jedesmal ebenso genau untersuchen lassen, wenn er beim einparken etwas schräg auf den Randstein gefahren ist. Das er jeden Reifen vor jeder Fahrt, und bei längeren Fahrten auch zwischendurch, rundherum auf Schäden, Fremdkörper etc. untersucht, versteht sich ja von selbst, oder ?

FP

PS: Und da wir ja in Deutschland sind geht es natürlich nicht das ein Reifenflicker nach Lust und Laune prüft, beurteilt und repariert. Es gibt dafür sogar gesetzliche Regelungen:

"Richtlinie für die Beurteilung von Reifenschäden an Luftreifen"

"Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen"

Und dann sind natürlich auch noch allgemeine technische Fachregeln sowie die Vorschriften des Reifenherstellers und des Reparaturmaterialherstellers zu beachten.

grund sätzlich hat meine reperatur in der art von carglas nix mit dem beitrag zu tun.

es ging mir nur darum aufzuzeigen, wie reperaturen die "heilig gesprochen werden" in die hose gehen können.

ich habe die geschäftsbedingungen der reifenflicker firma nicht gelesen, aber es würde mich doch sehr wundern wenn darinn stehen würde:

sie übernehmen SÄMTLICHE folgekosten wenn ein schaden ausgehend von dem flicken entsteht. DH: zb. der flicken nicht hält, der reifen von da aus reißt, der reifen aufgrund von folgeschäden des platten bricht usw. Schäden die bei einem neuen reifen nicht passiert wären.

ACHTUNG ich überspann jetzt den bogen: wenn mir eine firma verspricht mit zertifikat usw, eine gebrochene bremsscheibe für 10,- euro zu schweißen, und eine neue kostet 100,- ich würde NIE schweißen lassen.
bei sicherheitsrelevanten teilen verstehe ich kein spass.
ich fahr nicht mal runderneuerte reifen.

irgendwie werd ich bei dem ersten thread von reifili, das gefühl nicht los: dass er nur werbung für seine firma machen wollte und er die paar euro für ein banner hier im forum sparen will, wenn dann ging der schuß nach hinten los,
bitte korrigiert mich, ich lass mich gern, wenn sinnvoll belehren

Achtung Ironie: meine frau ist zwar blond, und fährt ca 90 % der km auf meinen porsche, aber würd ich ihr sagen das ein reifen geflickt ist, schlägt sie mir das auto um die ohren.😁

hp

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