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LKWs überladen?

Themenstarteram 26. März 2009 um 10:28

Hallo LKW Fahrer

Ich habe mal eine grundsätzliche Frage.

Wie ist das mit der Überladung im Speditionsgewerbe?

Unter den Wohnmobilfahrern herscht anscheinend die Meinung das

alle LKWs überladen durch die Lande ziehen.

Ich bin gegenteiliger Meinung,die Kontrollen sind scharf und die

Strafen sind hoch.

Der Versender scheint auch mitverantwortlich zu sein.

Ich habe vor über 30 Jahre selber mal in diesen Gewerbe gefahren,da wurde schon

relativ oft kontrolliert.

Das es auch ausreißer gibt ist schon klar,aber nicht die Regel.

Oder liege ich da falsch?

Gruss Dieter

Beste Antwort im Thema

Naja ich sag mal es ist ein Unterschied ob man im Baustellenverkehr mit Kipper fährt oder Fernverkehr mit Planensattel!

Auf der Baustelle hat man keine Waage und der Aushub ist nicht immer gleich schwer. Es kann hier schon vorkommen daß man bis zu 3 Tonnen überladen ist. Aber nicht mit Absicht.

Ich sag mal zu 80 % passt das Gewicht schon einigermassen.

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Zitat:

Original geschrieben von 535d

Im Actros werden nur Achslasten,Gesamtgewicht des Motorwagen und Gewicht des Anhängers angezeigt.

Im Actros MP2 wird nur ein Gewicht angezeigt egal ob Hänger oder Sattelzug und das ist das Ladungsgewicht.

Wie es beim Actros 3 ist, weis ich nicht aber wie man liest werden die einzelenen Achslasten und das Ladungsgewicht angezeigt

Also MP 2+3 ohne Optionale Achslastmeßeinrichtung aber Anhänger oder Auflieger zeigt bei uns nur Achslast des Anhänger oder Aufliegers an.

MP 2+3 mit Achslastmeßeinrichtung zeigt zusätzlich Achslasten Motorwagen,Gesamtgewicht Motorwagen und Gesamtachslast des Anhänger/Auflieger.

bei uns zeigt es nur 1 gewicht an, das ladungsgewicht

Tach, Moin etc.

 

Bei meinem Actros 4132 MP2 / Betonmischer habe ich ein Ladevolumen von 10 cbm.

Leergewicht Actros 15500 Kg. / 1 cbm Beton ca. 2300 - 2500 Kg.

Im Durchschnitt fahre ich zu 90% Beton zwichen 0,5 cbm und 9cbm, meistens 7,5 - 8 cbm, wobei 0,5 cbm also 1200 Kg. sich in den Fahreigenschaften ganz schön bemerkbar machen.

Bin also meistens mit 32750 Kg - 38 t unterwegs.

 

Viele Grüße rad05

 

 

Suedprt-tu-mue-09
am 11. April 2009 um 9:40

Und wieviel darf der LKW laden? bei einem 3-Achser gehe ich mal von 32t aus, oder? Dann wäre das ja schon ziemlich stark überladen... Oder fährst du damit nicht im straßenverkehr?

3 achser 26 tonnen, 4 achser 32 tonnen!!

am 11. April 2009 um 12:45

Ach, ich meinte natürlich 4 achsen...

Die LKW sind zwar immer mit etwas mehr tonnen angegeben, das bringt ihnen in deutschland aber nichts...

ja es sind 32t, bin aber auch schon MP 2 Mischer mit der ausführung 4141 gefahren ( ohne Fahrerkartenlesegerät war ca. im Jahr 06 ), verstärkte Ausführung vom Kipper oder so (habe leider kein Bild von dem Mischer ), kommt allerdings so gut wie gar nicht vor, zudem eine höhere Zuladung auch mehr in der Straßenzulassung kosten würde, ob es das überhaupt noch gibt ist fraglich.

Bin aber auch schon auf Baustraßen wie z.B beim Rennsteigtunnelbau A 71 , 1999 mit einem 99ér Actros 10cbér mit 10,5 cbm also knapp 42t im Dreck umher, da hatter ganz schön zu tun gehabt, natürlich alles im Schneckentempo.

Am-keltal-rennstgtunnel
Ralfs-10-cubikker-actros
Hangsicherung-bocktunnel
am 11. April 2009 um 19:10

Wo kein Kläger da kein Richter sag ich nur! :D:D:D

kann schon mal passieren,das da ein paar kilos zuviel sind:rolleyes: :rolleyes::rolleyes::cool:

am 11. April 2009 um 19:31

Technich gesehen ist der Mischer ja nicht überladen, es geht sich bei dieser gesetzlichen regelung auch viel mehr um die Straßen, welche nicht für eine solche Punktbelastung ausgelgt sind.... Aber wenn man damit auf der straße erwischt wird, sind glaub ich nicht "nur noch" Punkte fällig...

... das ist richtig, man wird genauso auf die Waage fahren wie alle anderen und auch die selben Strafen bekommen, es ist aber unüblich sich mit derartiger menge im Tagesgeschäft zu bewegen,würde nicht viel sinn machen z.B für einen Pumpgang 20 Km mit 10cbm ca. 55min. zu brauchen, wenn ich mit 8cbm nur 30 min. benötige und eventuell noch den ablauf durcheinander bringen würde da mich meine Kollegen dann noch überholen würden bei einem größeren Pumpgang z.B., ganz abgesehen davon, das bei einigen Aufbauten (Hersteller der Mischeraufbauten) wie z.B. intermix die Verarbeitung nicht so solide wie andere bspw. Kerana, Stetter, Liebherr usw. ist. Denn gerade bei den MP2 Bj. 08 mit Intermix Aufbau, kein Rostschutz unter dem Lack etc.

am 2. Mai 2009 um 8:38

Zitat:

Original geschrieben von Fahren macht Spass

auf der baustelle ist wirklich schwer ist das materieal naß oder trocken

da ist gleich ein großer unterschied. Da kannst halt nur nach gefühl gehen.

Oder du sagst halt schon stopp mit dem beladen da bekommst doch noch was. dann kanst ja nicht abladen es stehen hinter dir auch schon lkw z.B beim aspahltfräßen.

fraesen sind eh der horror. es gibt fahrer, die mit ihrer fraese so lange weitermachen, bis das material an den seiten ueberlaeuft. wie oft sieht man kollegen, die verzweifelt mit der shauffel versuchen, das material zu verteilen. es hat aber eigentlich immer ganz gut geholfen, wenn man dem fraese-fahrer angedroht hat, beim naechsten mal alles vor die fraese auf die bahn zu kippen, wenn er es nochmal so uebertreibt.

generell stimmt das schon, dass bodenaushub immer unterschiedlich schwer ist. wenn der fahrer allerdings mal beim beladen aussteigen wuerde, koennte das helfen :) ich weiss z.b. bei meinem zug, dass es genug ist, wenn der bagger nach dem absenken der liftachse noch 1-2 hube macht (je nach groesse).

als ich 1996 aus der spedition in den baustoffbereich kam, ging das noch wesentlich haerter ab. mein damaliger chef hat es sich zum hobby gemacht, zu ueberladen. er ging regelrecht ab, wenn eine 60t-waage nur noch striche angezeigt hat. ich selber wurde 2 mal mit ueber 52t gg angehalten. damals gab es einmal 300 mark und 3 punkte, das andere mal 600 mark (weil ich ne wiegekarte hatte) und 3 punkte.

mittlerweile bin ich ja nun auch etwas vernuenftiger geworden...bei 42t ist ende, sonst wird wieder abgekippt. das schont den lkw UND die eigenen nerven ;)

am 2. Mai 2009 um 9:28

Ja diese Probleme kenne ich auch. Ich habe schon mit rein flüssigem so meine Problemchen mit dem Gewicht. Wenn ich absolut flüssige Abfallstoffe geladen habe, muss sämtliches Frischwasser rauslassen das ich gerade noch in der Toleranz drin bin. ^^

Letzthin hatte ich (wusste das keine Kontrollen im Gange waren) eine relativ schwere Fuhre, dachte ich, nachher war es eine sehr schwere Fuhre). Schlamm absaugen und dann zum Abladen bringen. 4-Achser mit 43,4Tonnen auf geeichter Brückenwaage. :D

Zum Fahren kein Zuckerschlecken mehr, musste noch mehr aufpassen wie sonst. Das Ding schaukelte links/rechs ohhhhh. Kurven die man mit 50 nimmt gingen noch mit 30/35 und ähnlich. Aber bemerkt habe ich es dann erst beim Anfahren, man kennt ja das Fahrzeug und bemerkt ob es wie immer zieht oder ned. Da wusste ich oha.... Also eigentlich wusste ich es schon als ich die Luftfederung wieder hochlies, das dauerte länger als üblich. :D:D:D:D:D:D:D

Aber die Fahrzeuge vertragen massiv mehr wie erzählt wird. Ich habe halt einen grossen Vorteil, mich können Sie nur wegen dem Gesamtgewicht nehmen. Achslastmessungen sind an Fahrzeugen mit flüssiger Ladung verboten. Gesamtgewicht darf nur mit Brückenwaage ermittelt werden, weil sich die Ladung verschieben kann und so die Achslasten falsch angezeigt werden könnten. Habe ich rein per Zufall entdeckt und seither immer auf dem Fahrzeug, falls ein Polyp es besser zu wissen meint.

Beim Kipper kann ich die Gewichtskontrollen noch verstehen, da geht es einfach nicht mehr leichter als ALU Brücke und co. Bei uns ist das was anderes, bei uns gehts auch nicht leichter. Ich brauche Chromstahltank 6-8mm Wandstärke und Verstärkungsringe, sonst ist der nach 2 Jahren durch oder es zieht in gleich zusammen sobald er gegen Endvakuum geht. Beim 5-Achser stimmt das Nutzlast/Taraverhältnis nicht mehr.... Ich habe Trockengewicht mit 4-Achser von 20,5t!(ohne Frischwasser).

Zitat:

Original geschrieben von Rad05

... das ist richtig, man wird genauso auf die Waage fahren wie alle anderen und auch die selben Strafen bekommen, es ist aber unüblich sich mit derartiger menge im Tagesgeschäft zu bewegen,würde nicht viel sinn machen z.B für einen Pumpgang 20 Km mit 10cbm ca. 55min. zu brauchen, wenn ich mit 8cbm nur 30 min. benötige und eventuell noch den ablauf durcheinander bringen würde da mich meine Kollegen dann noch überholen würden bei einem größeren Pumpgang z.B., ganz abgesehen davon, das bei einigen Aufbauten (Hersteller der Mischeraufbauten) wie z.B. intermix die Verarbeitung nicht so solide wie andere bspw. Kerana, Stetter, Liebherr usw. ist. Denn gerade bei den MP2 Bj. 08 mit Intermix Aufbau, kein Rostschutz unter dem Lack etc.

Die Rechnung blicke ich nicht ganz, kannst du das mal bitte näher erläutern? Das es länger dauert 10 Meter zu mischen und zu laden, ebenso 10 Meter länger zu machen und in die Pumpe zu entladen ist klar. Das sind aber keine 25 Minuten unterschied zu einem 8 Meter Wagen.

Zitat:

Original geschrieben von Rad05

Kerana

Also meiner ist von Karrena :p

B2T

In einigen Teilen des Ruhrgebiets lassen sich die Mischerfahrer mit ihren Vierachsern nur noch sieben Meter laden, da es zu oft vorgekommen ist, das sie mit acht Metern überladen waren und dieses bei Kontrollen auffiel. Das hängt auch immer von der Betonsorte ab. Als ein Kollege von mir mit einem zehn Meterwagen (Sattelzug), beladen mit zehn Metern überladen erwischt wurde hat sich mein Chef für den Fahrer stark gemacht, von wegen der Fahrer wär kein Chemiker und könne anhand der Sorte nur bedingt Rückschlüsse auf das Gewicht führen.

Zitat:

Original geschrieben von peach82

Beim 5-Achser stimmt das Nutzlast/Taraverhältnis nicht mehr.... Ich habe Trockengewicht mit 4-Achser von 20,5t!(ohne Frischwasser).

Was sollen denn die Fahrer von einem MEGC oder einem Batteriewagen sagen? :D:D:D

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