LKW Fahrer - Leichter oder Schwerer Beruf?
Wie ist es denn als LKW Fahrer?
Ist das Beladen und Entladen schwer?
Die vielen Kontrollen und Wartungen am LKW, die man regelmäßig machen muss... usw. 🙄
Mfg
Beste Antwort im Thema
Auch wenn ich nachher gleich gesteinigt werde:
Da der durchschnittliche IQ der allgemeinen Fahrerschaft, mit einigen Ausnahmen, täglich sinkt, kanns wohl nicht so schwer sein...
136 Antworten
Hallo !
Als Anfänger würde ich dann dazu raten auf einen Sattelzug zu kommen. Gliederzug ist doch ein wenig schwieriger rückwärts z.B. an eine Rampe zu setzen. Bei mir war es jedenfalls so. Bin auf Sattelzug sicher geworden um mit diesen großen Teilen vernünftig umzugehen. Anschließend kam ein Hängerzug dran. Den hab ich nach einiger Zeit nur nach Rückspiegel an eine Rampe gesetzt. Dazu braucht man aber Grunderfahrung auf große LKW`s.
Z.B. Baustellenverkehr. Ich kenne keinen Unternehmer der einen Fahranfänger auf einen Kippsattelzug setzt der auch Deponie/Gelände fahren muss. Die Gründe will ich hier jetzt nicht näher erklären. Also würde das eventuell sowieso auch in Deiner Region wegfallen. Obwohl Baustellenverkehr ist gar nicht so übel. Straßenbau z.B.
Hier haste überwiegend Straße zu fahren und natürlich auch Deponie. Wäre denn zum Anfang nicht ein 3-Achskipper in Erwägung zu ziehen ? Hattest ja gesagt keine Baustelle, überlegen würd ich`s trotzdem.
Na ja, kannst ja mal weiter Berichten was gemacht wird.
Grüße aus NRW.
Uwe
Ich schließe mich meinem Vordermann an, fang klein an und arbeite dich nach oben.
Es bringt ja nix wenn du z.b. einen Job als Anfänger auf Wechselbrücke oder auf nem Schwertransport anfängst ohne Erfahrung.
Sammel Erfahrung und dann kannst du noch immer wechseln.
uuuuwweeeee...
deponien sind doch geil mitm hängerzug 40t er 2achs zm und 3 achs anhänger planenkippsattel un dann 48t gips rauf datt rockt ....
wenn du von der deponie unten bist bist erst mal am reifenwechseln weil die platt sind
Hallo!
Also ich übe den Beruf als BKF seit 8 Jahren aus und bin zufrieden.
Allerdings hängt das sehr von dem Unternehmer ab bei dem man
fährt. Wenn ich von vielen Kollegen unterwegs über Funk oder an
den Be- und Entladestellen mitbekomme, was für Mißstände in einigen
Speditionen sind, bezüglich Disposition, Fahrzeugzustand,gesetzliche Vor-
schriften,usw. muss ich schon sagen, dass man schon Glück haben muss,bei einer
guten Firma zu fahren.Die meisten Firmen beuten ihre Fahrer doch aus!!!
Gruß
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Zitat:
Original geschrieben von Matze1390
uuuuwweeeee...
deponien sind doch geil mitm hängerzug 40t er 2achs zm und 3 achs anhänger planenkippsattel un dann 48t gips rauf datt rockt ....
wenn du von der deponie unten bist bist erst mal am reifenwechseln weil die platt sind
Hei Matze !
Mit den Reifen haste recht. Ich mal vor einigen wochen noch alte Unterlagen aus Interesse rausgesucht. Wenn ich Deponie Velbert anfahren musste, hatte pro Woche 1 Reifenschaden. Moniereisen drin oder etwas ähnliches.
Zu 98 % immer auf der Mittelachse. Ganz selten Vorderreifen und ganz mäßg Reifen auf der letzten Achse. Vorderreifen drückt das Moniereisen hoch und Mittelachse fährt dann richtig rein. Bums ---- platt. Kosten damals, weil Reifen immer Totalschaden hatten um die 350 Markt. Runderneuerte. Jetzt rechne mal aus was das im Jahr bei 14, 15 oder mehr Plattfüßen sind. Mahlzeit.
Uwe
Nochmals ich !
Hei Matze. Klar ist Deponie fahren geil. Für Erfahrene Leute schon. Stell Dir aber mal vor Du hebst die Kippbrücke an, der LKW steht nicht gerade, hast Lehm geladen ( oder andere nicht gut rutschbare Güter ) und beim Anheben der Brücke neigt sich der LKW langsam zur Seite. Wat nu ? Da kommt Freude auf. Juchu 🙂:😉🙂
Ich glaube einem Neuling kommt der Docht 30 cm raus.Oder.? Das Ergebnis könnte dann so aussehen.
Schlecht gekippt. Wa ??
Uwe
Uwe,
Tel. an die Dispo
Fahrer, "Hey ich brauche einen neuen Spiegel"
Dispo, "Mit oder ohne Arm?"
Fahrer, "weiss noch nicht, LKW liegt noch drauf"
Dispo zu Fahrer, "Hey du hast 'nen Platten",
Fahrer, "Gluck gehabt, ist nur unten Platt".
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von almg-1
Nochmals ich !Hei Matze. Klar ist Deponie fahren geil. Für Erfahrene Leute schon. Stell Dir aber mal vor Du hebst die Kippbrücke an, der LKW steht nicht gerade, hast Lehm geladen ( oder andere nicht gut rutschbare Güter ) und beim Anheben der Brücke neigt sich der LKW langsam zur Seite. Wat nu ? Da kommt Freude auf. Juchu 🙂:😉🙂
Ich glaube einem Neuling kommt der Docht 30 cm raus.Oder.? Das Ergebnis könnte dann so aussehen.
Schlecht gekippt. Wa ??Uwe
Hallo Leute ich bin noch mal allen einen schönen guten morgen lass ihn doch auf einen Betonmischer anfangen leichte arbeit viel Baustelle und zu schnell durch die kurve und auf die seite gefallen na das ist doch auch mal was hallo Uwe da du aus Mh ja bist ich nur von der anderen Rheinseite habe über 20zig jahre lan bei TB Elskes gefahren aus Du kennst doch sicher auch na Leute noch viel spasss und allzeit gute Fahrt MfG Merlin5219
Zitat:
Original geschrieben von Merlin5219
Hallo Leute ich bin noch mal allen einen schönen guten morgen lass ihn doch auf einen Betonmischer anfangen leichte arbeit viel Baustelle und zu schnell durch die kurve und auf die seite gefallen na das ist doch auch mal was hallo Uwe da du aus Mh ja bist ich nur von der anderen Rheinseite habe über 20zig jahre lan bei TB Elskes gefahren aus Du kennst doch sicher auch na Leute noch viel spasss und allzeit gute Fahrt MfG Merlin5219
Hallo !
Klar kenn ich Elskes. Aber zum Foto muss ich sagen, es war kein Umfaller auf der Deponie. Mir hat sich ein Teerkocher plötzlich in den Weg gestellt. Heul. Der LKW war gerade fertig bezahlt. Na ja, die Versicherung vom Unfallgegner hat ja alles gelöhnt. Aber ich hab dem MAN schon nachgetrauert.
Adererseits kann ich den Themenersteller schon verstehen sofort auf einen großen Brummi loszulegen. Ich glaube aber, das geht nicht. Ich selber hab so angefangen : DB 813, DB 16.26, MAN 19.240 SZM mit kurzem Auflieger, MAN 26.281 mit normalem Auflieger, MAN 26.321 mit Semi-Tieflader, MAN 19.321 mit 3-Achs-Hänger. Alles aber nicht in 1 Jahr sondern immer pö a pö. Dann hab ich mich selbständig gemacht und 3-Achser-Kippfahrzeuge gehabt.
Ich denke man muss langsam Erfahrungen sammeln und sich immer weiter nach vorne hangeln. Dann klappt`s auch mit dem Nachbarn. Nchsatz : Das DCT ind Duisburg ( Containerhafen ) ist ja bekannt. Was meint ihr, warum mind. 1 mal im Monat so ein Containerzug umfällt. Klar, ist der voll beladen. Ich habe selbst 1 Jahr dort mit einer SZM gefahren. Auch Container mit 40 Fuß. Voll beladen. Antwort auf Umfaller : meistens Neulinge auf dem Zug.
Beste Grüße auf die andere Rheinseite.
Uwe
hallo
ich arbeite in einen tanklager und ohne euch fahrer würde ich keine arbeit haben
frage wo färst du eigenlich und fur wenn färst du das aus -...... mfg
polouu
Zitat:
Original geschrieben von -LKW-
Und wie schaut aus mit regelmäßigen Kontrollen und Wartungen, die man als LKW Fahrer machen muss oder das Be- und Entladen von Waren? Oder gar eine Panne oder so auf der Autobahn zu haben? 😰Zitat:
Original geschrieben von trailerman
Moin.Lkw-Fahren ist "eine leichte sitzende Wächtertätigkeit." (Originalton Dr. Kreft, früher Geschäftsführer beim Unternehmerverband BDF, heute BGL).
gruß f
Also die Wartungen am LKW gehen dich nichts an!! Das muss die Werkstatt machen und dass Be- und Entladen ist nicht schwer! Wenn du Plane fährst macht das meist der Kranführer oder Staplerfahrer wenn du allerdings Kühler fährst kanns schon mal sein dass du ne Ameise in die Hand gedrückt bekommst und selber abödaen oder beladen musst!! is aber auch nicht weiters schwierig!!
Zitat:
Original geschrieben von ACTROShasser
Also die Wartungen am LKW gehen dich nichts an!! Das muss die Werkstatt machen
Falsch, was glaubst du wer den LKW abschmiert? Fährst du dazu jede Woche in die Marken Werkstatt? Oder was machst du wenn deine Firma keine Grube hat? Warscheinlich schmierst du gar nicht.
Ich find es immer wieder lustig wenn dann der Chef der Spediton fragt, ja wie kann das sein das nach 2 Jahren der Drehkranz ausgeschlagen ist, die Achschenkel Luft haben, oder fest sitzen und die Sattelplatte so abgenutzt ist das man sie fortschmeisen kann.
Ich sag dann immer nur, fehlende Wartung.
Über die Rechnung von ein paar Tausend Euros freut er sich dann.
Zum Glück gibt es immer weniger Züge mit Trommelbremse, da war das ganze noch schlimmer und meistens noch Teurer.
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Falsch, was glaubst du wer den LKW abschmiert? Fährst du dazu jede Woche in die Marken Werkstatt? Oder was machst du wenn deine Firma keine Grube hat? Warscheinlich schmierst du gar nicht.Zitat:
Original geschrieben von ACTROShasser
Also die Wartungen am LKW gehen dich nichts an!! Das muss die Werkstatt machenIch find es immer wieder lustig wenn dann der Chef der Spediton fragt, ja wie kann das sein das nach 2 Jahren der Drehkranz ausgeschlagen ist, die Achschenkel Luft haben, oder fest sitzen und die Sattelplatte so abgenutzt ist das man sie fortschmeisen kann.
Ich sag dann immer nur, fehlende Wartung.
Über die Rechnung von ein paar Tausend Euros freut er sich dann.
Zum Glück gibt es immer weniger Züge mit Trommelbremse, da war das ganze noch schlimmer und meistens noch Teurer.
Also für was hat man ne Werkstatt in der Spedition?? In der Spedition in der mein Vater fährt wird das alles von der Werkstatt gemacht oder willst du ernsthaft behaupten dass du wenn du samstag morgens auf den Hof kommst dass du dann in die Werkstatt rennst und deinen LKW wartest?? Also mal die Sattelkuplung schmieren ist ja noch in Ordnung aber alles andere macht die Werkstatt weil wie das Wort Fahrer schon sagt ost man zum fahren abgestellt nicht zum LKW reparieren
Und was machst du wenn deine Spediton keine Werkstatt hat? Nicht jede Spedition hat eine eigene Werkstatt mit eigenen Mitarbeitern. Es gibt Speditionen die haben gar kein Werkstatt bzw. Grube, und es gibt Speditionen die haben eine Werkstatt mit Grube aber kein Werkstattpersonal. Und ich red hier von Speditionen mit ca. 50 Fahrzeugen und nicht von einer mit 5 LKWs.
Ich weis, heute macht das sogut wie keiner mehr, aber frag mal die alten Hasen was früher ein LKW Fahrer alles gemacht hat bevor er überhaupt mal losgefahren ist. Das war nicht nur reinsitzen und Gas geben.
Wechselst du dann auch keine kaputten Birnen? Bin ja nur Fahrer, muss die Werkstatt machen.
Wenn der Mechaniker anderweitig beschaftigt ist, hast du als Fahrer die Fettpresse in der Hand.
Wir haben Zuge die nach 4 Jahren und uber 600.000mls aussehen wie NEU. Das liegt am Fahrer, am Mechaniker und am Buro.
Wenn uns Fahrer an der Reihe sind neue Zugmaschienen oder Auflieger zu bekommen, haben diese freie Hand in den specs, solange Peterbilt auf dem Lenkrad steht. Wir geben einen feuchten schei$$ was das kostet, wir wissen das unsere Fahrer auf das Material -Trucks- aufpassen und dieses pflegen. Wenn der Fahrer die Heritage Ausstattung haben will, er bekommt diese. Mochte er die American Classic Ausstattung haben, er bekommt diese.
Wenn sich der Fahrer wohl fuhlt, plegt er das Matreial. Beide Seiten gewinnen.
"It's not my job", ist eine Antwort die wir nicht kennen.
Rudiger
PS wir haben Fettpressen und 4 Kartuschen auf jedem Truck.
Zitat:
Original geschrieben von ACTROShasser
Also für was hat man ne Werkstatt in der Spedition?? In der Spedition in der mein Vater fährt wird das alles von der Werkstatt gemacht oder willst du ernsthaft behaupten dass du wenn du samstag morgens auf den Hof kommst dass du dann in die Werkstatt rennst und deinen LKW wartest?? Also mal die Sattelkuplung schmieren ist ja noch in Ordnung aber alles andere macht die Werkstatt weil wie das Wort Fahrer schon sagt ost man zum fahren abgestellt nicht zum LKW reparierenZitat:
Original geschrieben von Zoker
Falsch, was glaubst du wer den LKW abschmiert? Fährst du dazu jede Woche in die Marken Werkstatt? Oder was machst du wenn deine Firma keine Grube hat? Warscheinlich schmierst du gar nicht.
Ich find es immer wieder lustig wenn dann der Chef der Spediton fragt, ja wie kann das sein das nach 2 Jahren der Drehkranz ausgeschlagen ist, die Achschenkel Luft haben, oder fest sitzen und die Sattelplatte so abgenutzt ist das man sie fortschmeisen kann.
Ich sag dann immer nur, fehlende Wartung.
Über die Rechnung von ein paar Tausend Euros freut er sich dann.
Zum Glück gibt es immer weniger Züge mit Trommelbremse, da war das ganze noch schlimmer und meistens noch Teurer.