LKW fährt rücksichtslos und lässt nicht überholen

In letzter Zeit ist mir immer öfter aufgefallen das es LKW- Fahrer gibt die fahren als wären sie alleine....
Folgendes ist passiert:
Ich fahre schön gemütlich von der Arbeit nach Hause, da die Strecke zum überholen die meiste Zeit ziemlich beschissen ist muss man das Glück quasi am Schopf packen und schnell machen wenn die Strecke es mal zulässt.
So jetzt fährt mal wieder ein LKW vor mir und als die Gelegenheit endlich mal günstig schien setzte ich den Blinker links und zog raus, ich beschleunigte und als ich etwa die Mitte des LKW´s erreicht hatte fing der auf einmal an in der Mitte zu fahren bzw. mehr in der Mitte als rechts. So da die Straße nicht gut ausgebaut war und ziemlich schmal ist wurde bei mir sehr schnell der Platz knapp.
Ich hupte also und gab ihm Lichthupe bis er begriff das da ja noch einer neben ihm ist. (Man hätte sich auch an der sehr langen Schlange hinter ihm denken können das es da sicher einige Autos gibt die überholen wollen)
Wie auch immer mit nem Schrecken bin ich dann doch noch mal heil vorbeigekommen.
Tja und am nächsten Tag wieder genau das gleiche blos ein anderer LKW und ich wollte erst ausscheren und vorbei ziehen als der ******** auf einmal wieder/auch mehr mittig als rechts fährt. Hupe und Lichthupe zeigten keine Wirkung er fuhr ohne Reaktion weiter mittig, erst als der Gegenverkehr kahm zog er wieder nach rechts. Ich musste die ganzen 25km mit 60 hinter dem Hertukern bis er endlich abbog!!
Ich für mein Teil finde es einfach nur scheiße wenn ma so rücksichtslos fährt...
So das wollt ich endlich mal loswerden was sagt ihr dazu erlebt ihr solche Situationen auch regelmäßig?

Beste Antwort im Thema

Ja da wie du schreibst die Straße sehr schmal ist und schlecht ausgebaut, vieleicht noch einpaar Spurrillen hat, schwankt so ein LKW schon mal etwas hin und her. Bei einem Unfall in der von dir beschrieben Situation hast du immer die schlechteren Karten schuld ist immer der, der Überholt. Denke daran die LKWs sind auch für dich unterwegs.

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Auf dieser Strecke gibt es weder Spurrillen oder Bäume die in die Str. rein ragen.
Ich denke hier muss jeder zugeben das es von den LKW fahrern rücksichtslos ist mittig zu fahren wenn sie auch ohne Probleme rechts fahren könnten. Wie schon gesagt ich bin auch schon mitgefahren und er meinte auch das es eigentlich kein Problem ist rechts zu fahren man muss sich halt konzentrieren und kann nicht mal eben.... das Stück geht ja auch nur 500-600 Meter da wird sich wohl keiner ein Bein ausreisen wenn er sich mal konzentrieren muss für was wird er den bezahlt.
Auf den Baustellen auf denen es so eng zugeht herrscht normal doch sowieso Überholverbot dann hat sich das für mich schon erledigt, leider gibt es auch unter den anderen Fahrern einige die sich daran nicht halten können oder wollen.
Ich denke nicht das ich rücksichtslos fahre wenn ein LKW schon mittig fährt dann überhole ich natürlcih nicht mehr bzw. breche den Vorgang ab je nachdem was besser ist.
Auf der AB wechsle ich auch die Spur wenn ein LKW auffährt und ich sonst niemand störe, und wenn gerade Berufsverkehr herrscht und ein LKW abbiegen will aber er kann nicht weil ewig Autos kommen dann halte ich auch mal an und las ihn durch usw.
Das mache ich natürlich nicht nur für LKW´s sondern auch für Autos usw.

Wenn hier manche schon danach schreien... bitteschön.
Fakt ist, dass die rechte Spur auch in Baustellen immer breit genug sein muss. Fakt ist auch, dass jeder VT seine Geschwindigkeit eben so wählen muss, dass er andere nicht gefährdet. Und wenn man schon so die Regeln bemühen will... muss ein LKW Fahrer an solchen Stellen im Zweifel eben langsamer fahren, dann beamts ihn auch nicht auf die linke Spur.
An einen Berufskraftfahrer kann man auch höhere Ansprüche stellen - sprich, wenn er aus Erfahrung an solchen Stellen mit Spurrinnen usw. rechnet... hat er seine Geschwindigkeit eben soweit zu reduzieren, dass er in seiner Spur bleibt bzw. das im Griff hat. Kennt er die Strecke als ungeeignet, muss er sie eben umfahren.
Ganz einfach... und seine Zeitnot, "ich will aber 96 fahren" oder Gemüse hinten drauf spielt dabei keine Rolle und berechtigt ihn auch nicht, dass Lex LKW einzuführen oder die StVO ausser Kraft zu setzen.
Der Schutz anderer ist doch ein reines Feigenblatt - es geht darum, selbst ohne eigenes Risiko für die Situation selber zu schnell fahren zu können, aber von anderen "vernünftige" Rücksicht zu verlangen.
Und ein LKW der im Wissen um die Risiken mit max (!!) zulässigen 80 (also 96?) durch eine Baustelle oder über eine schlechte/enge Wegstrecke kachelt... ist keinen Deut anders als der PKW, welcher mit 200 bei Platzregen rumkachelt.
Auch wenn das manchen jetzt nicht passen wird - so schauts aus.

Nur sag ich das gar nicht - weil mir die menschliche Vernunft und Pragmatismus wie auch eine win/win Lösung näher als alle Regeln sind. Ab und an geht mir die flexible/selektive Regelerotik und das Urteil über Unvernunft anderer je nach Bedarf mancher hier einfach auf die Nüsse - daher die Anmerkung jetzt.

Real sind mir die Hilfscops und/oder die Prediger der eigenen Ansichten wie auch die Provokateure im Verkehr völlig wumpe, das seh ich vorweg und nehm den Ball gar nicht erst an - ich hab auch kein Problem mit Verständnis und etwas Toleranz für menschliche Sicht- und Handlungsweisen, auch nicht bei Fehlern/Angst oder was auch immer. Nur mit Leuten, welche sich die Regeln in der Theorie selbst passend auslegen und damit schwadronieren.. da tue ich mich ab und an schwer.

Zum guten Glück muss man aber auch mal betonen - real sind die Granaten in allen Lagern doch die Ausnahme, überwiegend funktioniert ein gutes Miteinander auf unseren Strassen. Da mag ich mich gar nicht erst mit einer negativ fokusierten Brille auf irgendwen einkrawallisieren/hetzen lassen. Ein paar Depperl sind unvermeidbar, lohnt der Aufregung gar nicht.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Wenn hier manche schon danach schreien... bitteschön.
Fakt ist, dass die rechte Spur auch in Baustellen immer breit genug sein muss. Fakt ist auch, dass jeder VT seine Geschwindigkeit eben so wählen muss, dass er andere nicht gefährdet. Und wenn man schon so die Regeln bemühen will... muss ein LKW Fahrer an solchen Stellen im Zweifel eben langsamer fahren, dann beamts ihn auch nicht auf die linke Spur.
An einen Berufskraftfahrer kann man auch höhere Ansprüche stellen - sprich, wenn er aus Erfahrung an solchen Stellen mit Spurrinnen usw. rechnet... hat er seine Geschwindigkeit eben soweit zu reduzieren, dass er in seiner Spur bleibt bzw. das im Griff hat. Kennt er die Strecke als ungeeignet, muss er sie eben umfahren.
Ganz einfach... und seine Zeitnot, "ich will aber 96 fahren" oder Gemüse hinten drauf spielt dabei keine Rolle und berechtigt ihn auch nicht, dass Lex LKW einzuführen oder die StVO ausser Kraft zu setzen.
Der Schutz anderer ist doch ein reines Feigenblatt - es geht darum, selbst ohne eigenes Risiko für die Situation selber zu schnell fahren zu können, aber von anderen "vernünftige" Rücksicht zu verlangen.
Und ein LKW der im Wissen um die Risiken mit max (!!) zulässigen 80 (also 96?) durch eine Baustelle oder über eine schlechte/enge Wegstrecke kachelt... ist keinen Deut anders als der PKW, welcher mit 200 bei Platzregen rumkachelt.
Auch wenn das manchen jetzt nicht passen wird - so schauts aus.

Nur sag ich das gar nicht - weil mir die menschliche Vernunft und Pragmatismus wie auch eine win/win Lösung näher als alle Regeln sind. Ab und an geht mir die flexible/selektive Regelerotik und das Urteil über Unvernunft anderer je nach Bedarf mancher hier einfach auf die Nüsse - daher die Anmerkung jetzt.

Real sind mir die Hilfscops und/oder die Prediger der eigenen Ansichten wie auch die Provokateure im Verkehr völlig wumpe, das seh ich vorweg und nehm den Ball gar nicht erst an - ich hab auch kein Problem mit Verständnis und etwas Toleranz für menschliche Sicht- und Handlungsweisen, auch nicht bei Fehlern/Angst oder was auch immer. Nur mit Leuten, welche sich die Regeln in der Theorie selbst passend auslegen und damit schwadronieren.. da tue ich mich ab und an schwer.

Zum guten Glück muss man aber auch mal betonen - real sind die Granaten in allen Lagern doch die Ausnahme, überwiegend funktioniert ein gutes Miteinander auf unseren Strassen. Da mag ich mich gar nicht erst mit einer negativ fokusierten Brille auf irgendwen einkrawallisieren/hetzen lassen. Ein paar Depperl sind unvermeidbar, lohnt der Aufregung gar nicht.

Glaubst du eigendlich anden Mist den du schreibst. Das hört sich nach reiner theorie an haste ein schlaues Buch gelesen oder bist ein 200 % iger Sesselpupser. Urteile nie über etwas was du noch nie gemacht hast und wovon du keine Ahnung hast.

Red doch kein Blech - die Regeln gelten auch für dich und Trucker haben auch keine Sonderrechte, ganz einfach.
Wenn Du die Karre bei 80 nicht in der Spur halten kannst... haste eben langsamer zu machen, ggf. so langsam, dass es klappt - geht das nicht, musst eben ein Begleitfahrzeug beantragen oder anderswo fahren -  Punkt.
Und die schlauen Bücher - genannt StVO - gelten in Theorie wie Praxis auch für dich, ob dir das nun passt oder nicht.
Die rechte Spur muss grundsätzlich für einen LKW langen und ist das Überholen eben erlaubt - hast ggf. die mögliche Gefährdung durch deine Raserei eben durch angepasst langsamer als 80 zu vermeiden und nicht andere zu nötigen - ob die durchpassen oder nicht ist deren Bier, die Entscheidung ob sie das dürfen das der Behörden - nicht deines. Evtl. sollte man in Baustellen etc. generell für LKW ein Limit von 60 einführen, weil selbst kapieren das manche wohl nicht.
Ist ja auch komisch, dass in ein und derselben Baustelle z.B. idR nur einer von 100 Truckern den Blockierer spielt?

Ferner würde ich mal fertig lesen, was andere schreiben 🙄
Ich sagte explizit, dass ich kein Regelerotiker bin - ändert aber nichts an der Theorie (wer lesen kann...)
Woher weist denn nebenbei, dass ich das noch nicht gemacht habe bzw. keine Ahnung davon habe - kennen wir uns? Nein? Dann lass deine polemischen Anspielungen gefälligst, mehr ist das nämlich nicht.

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ein lkw der mit nahezu schrittgeschwindigkeit in einer baustelle auf der autobahn fährt........ 😕

nicht nur, das er höchstwarscheinlich den zorn der autofahrer und seiner trucker-kollegen (die trotz überholverbot versuchen werden ihn zu überholen) auf sich zieht, was gefährliche revanche-manöver zur folge haben wird! sorgt auch noch dafür, das der verkehr in der baustelle fast komplett erliegen wird weil seine kollegen ihn versuchen werden zu überholen, und dabei wohlmöglich auch noch unfälle produzieren........das darüber dann wieder hier bei mt ein anti-lkw-fred eröffnet wird, steht wohl außer frage.....

sry, aber lieber ein lkw mit 80kmh über zwei spuren, als ein lkw mit deutlich unter 80kmh auf der rechten spur.......!

Magirus... das ist mir alles klar und da sind wir doch zusammen - das sagte ich doch explizit, liest hier eigentich noch wer wirklich mit? 🙁

Es geht dabei schlicht um die Rechtslage und Theorie bzw. darum, dass wenige Trucker dies als regelkonform verkaufen wollen und die Überholdosen in die Ecke der Regelmissachter stellen - das ist aber nun mal falsch. Primär haben sie nunmal erst alles zu tun, um in ihrer Spur sicher zu bleíben, ggf. eben langsamer. Ist das nicht möglich, haben sie das eben zu umfahren. Jedenfalls ist mit der "Argumentation" "bei 80 schwänzelt die Karre" ein LKW immer noch keine rollende Verkehrsbehörde mit dem Trucker als Amtsleiter und auch kein Streifenwagen mit Blaulicht. Punkt. Cooler Grund (wenn auch richtige Überlegung) ist ja "Dann überholen die Kollegen"... da sind wir wieder bei der Regelfrömmigkeit und "Sicherheit für andere" dieser Klientel? Merkst was?

Ich kann weder was dafür, noch hab ich es jemals verteidigt (im Gegenteil, wie einige sicher gut wissen) - unsere Regeln sind ein Grundgerüst und zuweilen eben nicht praktikabel bzw. sinnvoll. Wenn man diese allerdings übertritt, selbst wenn es rational Sinn macht oder kein Problem erzeugt, macht es die Übertretung nicht "weg". Dann muss man eben die Eier in der Hose haben und die berechtigte Kröte auch mal schlucken... und nicht so dämliche und abfällige Stammtischkommentare wie manche hier ablassen oder so tun, als ob für Trucker insofern eigene Regeln gelten oder der Berufsstand von Granaten ausgenommen wäre.

Und nochmal - ich hab dafür durchaus auch Verständnis, rege mich nicht drüber auf und die paar Oberlehrergranaten (welche es nunmal auch gibt) lassen mich real eiskalt. Mir reichen die 96 in der Baustelle auch, auch für einen ängstlicheren Fahrer hab ich ggf. Verständnis und Fehler halte ich für menschlich. Ist das jetzt deutlich genug für jeden? 🙁

Hallo!

Ist ja nichts Neues, dass die Trucker-Fraktion sich mit Sonderrechten ausgestattet sieht, weil ja "keiner verstehen kann, wie es ist, einen LKW zu fahren".
Naja, ich weiß zumindest, wie sich das mit einem 7,5-Tonner auch über lange Strecken anfühlt und weiß, dass man mit solch einem Fahrzeug zumindest vernünftig fahren kann.

Die üblichen Stunts beim Überholen ("mal schauen, ob der Audi da hinten es noch schafft zu bremsen, wenn ich jetzt rausziehe"😉 oder auch in Baustellen sind vollkommen unnötig.
Wie tec-doc ja bereits schrieb, ist es ja immer nur einer von hundert, der seine Spur nicht halten kann. Dieser muss dann eben langsamer fahren. Bei LKW-Überholverbot müssen die anderen LKW dann eben abwarten. Wo ist das Problem? Im PKW muss ich ja auch die Überholmanöver der anderen abwarten.

Zum Thema "LKW fahren auch für Dich": für mich fährt sicher kein LKW, der Krabben von HH nach Marokko und wieder zurück oder Minderalwasser aus Frankreich oder Italien nach Deutschland transportiert.
Für mich fährt auch kein Transporteur von Maschinenteilen, der 300m vor mir ausschert, mich zwingt von 200 auf 96,7 abzubremsen, so dass er einen anderen LKW, der 96,3 Km/h fährt, genau jetzt überholen kann. Das Maschinenteil könnte ja verderben, wenn er vernünftig fährt und 2h später ankommt.
Was die Fahrzeiten an sich betrifft, habe ich hier bereits vor einigen monaten in einer Beispielrechnung widerlegt, dass es notwendig wäre, wie ein Irrer mit dem LKW zu fahren um signifikante Kostenvorteile herauszufahren. Diese Argumentation möge man sich daher bitte direkt sparen.

Letztendlich bleibt zu erwähnen, dass 90% der LKW-Fahrer einfach nur vernünftig von A nach B gondeln. Die ürigen 10% gefährden dann alle anderen über alle Maßen.
Daher braucht es strengere Regeln wie 1-monatige Fahrverbote für Nötigung durch Überholen und Überholverbot auf Strecken mit weniger als 3 Spuren pro Richtung und zu Berufsverkehrszeiten.
Das würde 3-4% dazu bewegen, vernünftig zu fahren. Die restlichen 6-7% sind wohl unbelehrbar und füllen dann ordentlich die Staatskasse.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von xjr-peter

Zitat:

Glaubst du eigendlich anden Mist den du schreibst. Das hört sich nach reiner theorie an haste ein schlaues Buch gelesen oder bist ein 200 % iger Sesselpupser. Urteile nie über etwas was du noch nie gemacht hast und wovon du keine Ahnung hast.

Wieso tec-doc hat doch nur recht. Und ich habe Ahnung😉

Hatten wir eigentlich den hier schon?

Zitat:

StVO § 5

(6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muß seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen.

Ich finde es einfach eine Unverschämtheit, was sich

manche

LKW-Fahrer

manchmal

erlauben. Aber schreib das einmal in dem passenden Forum, dann bist du nur der böse Autofahrer, der Lobbyist, der der armen Randgruppe der LKW-Fahrer etwas böses will.

http://www.motor-talk.de/.../...eit-abstand-bremsweg-t2316776.html?...

Aber bevor ich mir jetzt gleich wieder etwas anhören muss:

Nein, ich habe nichts gegen LKW-Fahrer. Die meisten sind wie alle Verkehrsteilnehmer nett, zuvorkommend, rücksichtsvoll, sicherheitsbewusst und auch nur ganz normale Menschen, die nach einem langen Tag nach Hause wollen, zu den Kindern oder zu wem auch immer.
Dass ein Mensch Fehler macht, weiß ich auch das will ich niemandem mehr als nötig vorwerfen.

Aber manche und manchmal...

Zitat:

Original geschrieben von xjr-peter


Ja genau so ist es, ich fahre auch seit Jahren LKW. Und in den engen Autobahnbaustellen fahre ich meistens etwas über die mittellinie damit die PKW Fahrer erst garnicht auf die Idee und in die Versuchung kommen zu überholen. Warum auch die Geschwindigkeits begrenzung auf 60 oder 80 gilt doch auch für sie. Die 10 oder 15 minuten die eine Baustellendurchfahrt dauert sollte man in die eigene Sicherheit investieren. Denn bei einer kollision ist der PKW der überholt immer der dumme und der schuldige, er verliert immer. Darüber sollten sich einige mal gedanken machen und nicht mit der Lichthupe oder der Signalhupe spielen.

Mal ehrlich: Die allermeisten LKW-Fahrer kriegen es hin rechts so zu fahren, dass man mühelos überholen kann. Hab gerade wieder eine 5km-Baustelle auf dem Arbeitsweg und sehe es täglich.

Wieso das dann asuerechnet für Dich nicht möglich sein soll erschließt sich mir nicht.

Und was die Geschwindigkeit angeht: Die LKW fahren ALLE zu schnell. so 92 bis 95 haben die drauf, egal ob Baustelle oder nicht. Also wer will sich aufregen, wenn PKW dann mit 100 vorbeifährt?

Zitat:

Original geschrieben von xjr-peter


Ja durch das in der mitte fahren ärgern wir nicht die PKW Fahrer sondern wir schützen sie vor der eigenen dummheit ihr Leben auf Spiel zusetzen.

Äh, also die Verkehrserziehung solltet Ihr dann doch bitte der Polizei überlassen!

Oder was würdet Ihr sagen, wenn PKW sich mit genau 80 vor Euch setzen würde, um Euch davor zu schützen nicht mit überhöhter Geschwindigkeit zu verunglücken???

Baustellen mit Fahrbahnverengung, werden am grunen Tisch gemacht.
Nicht berucksichtigt sind
Spurrillen, die jetzt nicht meht conform mit der Fahrspur sind.
vorrubergehnde Verengungen durch Kegelhutchen, wegen Maschienenbewegung,
Arbeiter die nahe der Begrenzung Arbeiten.
Jersey divider die aus Arbeitsgrunden vorrubergehend verschoben werden.

Die PKW Fraction, die sich Aufregt, das wir, die LKW Fahrer, die Bauarbeiter am Leben lassen, sollten mal an die EIGENEN Kinder denken, was die sagen wurden wenn Papa tot ist.

Immer daran denken. Der Tot ist fur immer, dein zuspatkommen ist vorrubergehend.

Wenn man weiss das dort ein Stau ist, fahrt man eben vorher ab.

Denke da mal druber nach.

Weiter ist zu empfelen sich das GPS auf Geschwindigkeit zu stellen, dann sieht man auf ebener Strecke die Abweichungen zwischen tatsachlicher Geschwindigkeit und Tacho Geschwindigkeit. i.e. meiner lauft 230 Kmh😁

Rudiger

wenn ich mich recht erinnere besagt das folgende Schild,
Aufpassen, Baustelle, erhohte Wachsamkeit.
Manche sollten zur Nachschulung gehen, damit diese Verkehrszeichen wieder Aufgfrischt werden.

http://images.google.com/imgres?...

Die Annahme aus Beitrag 1, dass ein LKW wie auf Schienen faehrt, ist schon etwas naiv, denn selbst ohne LKW zu fahren sieht man ziemlich oft, dass LKW durch schlechte Autobahnen gerne mal schlenkern.

Je nach Spurrillen, schaukeln die sich die Trailer oder Anhanger auf. -Teilweise bedingt durch die Luftfederung, Blattfedern sind im beladenen zustand besser. Unbeladen hoppelt der Trailer dann hinter dir her und ist "uberall". Da bist du "vorne" ganz schon am Rudern.😁

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von schipplock


Die Annahme aus Beitrag 1, dass ein LKW wie auf Schienen faehrt, ist schon etwas naiv, denn selbst ohne LKW zu fahren sieht man ziemlich oft, dass LKW durch schlechte Autobahnen gerne mal schlenkern.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Red doch kein Blech - die Regeln gelten auch für dich und Trucker haben auch keine Sonderrechte, ganz einfach.

Und die schlauen Bücher - genannt StVO - gelten in Theorie wie Praxis auch für dich, ob dir das nun passt oder nicht.

Die rechte Spur muss grundsätzlich für einen LKW langen und ist das Überholen eben erlaubt - hast ggf. die mögliche Gefährdung durch deine Raserei eben durch angepasst langsamer als 80 zu vermeiden und nicht andere zu nötigen - ob die durchpassen oder nicht ist deren Bier, die Entscheidung ob sie das dürfen das der Behörden - nicht deines. Evtl. sollte man in Baustellen etc. generell für LKW ein Limit von 60 einführen, weil selbst kapieren das manche wohl nicht.

Wenn du schon von Regeln und der STVO sprichst, ist dir schonmal aufgefallen das 99% der Autobahnbaustellen ein Begrenzung auf 60 oder 80 km/h haben? Ein LKW Fahrer fährt meistens mit 80 - 85 km/h da durch, manche halten sich sogar mal daran und fahren auch nur 60 - 65 km/h. Wie kann es also möglich sein das überhaupt ein Auto einen LKW überhohlt, wenn doch alle gleichschnell fahren müssen? Regeln gelten doch für alle und auch Autofahrer haben kein Sonderrechte in der Baustelle schneller zu fahren als erlaubt. Meiner Meinung nach sollten alle 500 meter ein Blitzer stehen, denn das in einer Autobahnbaustelle keine 100+ erlaubt sind kapieren manche Autofahrer wohl nicht von selbst.

Wie du feststellst ist aber Theorie und Praxis nicht das gleiche, und wir können uns hier Stundenlang im Kreis drehen und zu keinem Ergebniss kommen.

Und wer wen Nötigt das lassen wir einen Richter entscheiden. Der Autofahrer fühlt sich genötigt weil er nicht in der Baustelle rasen darf, und der LKW Fahrer fühlt sich genötigt weil ein PKW Fahrer meint mit der Brechstange überhohlen zu müssen.

Wen ein LKW Fahrer mit 85 km/h in einer Autobahnbaustelle in der mitte fährt macht er genau so viel falsch wie der PKW Fahrer der ihn überhohlen will.

Das eine Situation eskalliert, dazu gehören immer zwei Personen.

Es heist doch so schön, der klügere gibt nach. Es gehört zum Autofahren auch ein gewisser Verstand dazu, man muss auch mal verzichten können und ruhe bewaren. Was bringt das ganze aufregen wenn einer etwas falsch macht? Man muss halt auch mal auf sein Recht verzichten.

Was das ausbremsen beim überhohlen angeht.

Wisst ihr das ihr bei 200 km/h eine strecke von 50 Metern pro Sekunde zurück legt? Ihr schliest 30 Meter pro Sekunde auf einen LKW auf. Das Problem ist das man nicht unendlich weit nach hinten schauen kann. Ein Auto das man im Spiegel noch nicht gesehen hat, kann 2 sek. Später schon verdammt nahe da sein, den das sind 60 Meter die das Auto da aufschliest. Einem LKW Fahrer absicht zu unterstelln ist da falsch angebracht, das ganze passierte einem mit PKW Fahrern mindestens genau so oft. Der Geschwindigkeitsunterschied ist einfach zu groß, und jeder der so schnell fährt setzt sich bewusst diesem Risiko aus. Ihr müsst auch mal bedenken das auf einer Autobahn auch Fahrzeuge fahren dürfen die gerade mal 60 km/h schaffen. So ne "lahme" krücke kann dir jederzeit vor die Haube fahren. Wer da hinten drauf fährt ist selber schuld. Es gibt nicht umsonst eine Richtgeschwindigkeit.

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