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LKW Anfänger

Themenstarteram 6. April 2011 um 7:25

Möchte gerne mal wissen was ihr mir empfehlen könnt in welcher Branche man anfangen sollte als Führerschein Neuling.Bin gerade im Praktikum bei einer Baufirma Kieskutscher.Komme im mom. überhaupt nicht klar mit der Doppel H schaltung.Ist woll noch zu Neu bei der Fahrschule flutschte das einfach Besser.Nun ja wer kann ein Tipps geben wo man in der Regio Hannver oder Direkt Hannover Arbeiten kann?Wäre Dankbar über Auskünfte

Beste Antwort im Thema
am 10. April 2011 um 9:50

Ich würde erst mal ne weile bleiben wo Du bist. Lerne Fahren, denn ich bezweifle das Du es woanders einfacher haben wirst, und in der Anfangszeit musst Du halt nunmal lernen wie der Hase läuft.

Wenn Du einen überladenen Kipper(zug) sicher durch enge Baustellen oder dorfgassen bewegen kannst, dann klappt auch alles andere.

Aber ich würde auf jeden Fall die Chance nutzen das Rangieren etc auf der Baustelle zu lernen.

Vorwärts fahren mit Automatik kann jeder, rückwärts rangieren auf unebenen Gelände unter erschwerten und beengten Bedingungen trennt die Spreu vom Weizen.

 

Ps, mir ist bewusst das viele Jungs die Sparte der Kieskutscher/Gummistiefeltrucker für einfach halten, oder viele Ihrer Fahrer für Unterbelichtet, was sicher auch nicht bei allen grundlos ist.

Wenn man allerdings sieht was manche der "fernfahrenden Zunft" für Probleme haben Ihren Sattel an eine Rampe zu drücken, da kommen einem echt die Tränen.

Hier wie dort gibts Leute die es eben können, oder einfach völlige Flachpfeifen.

Meine Meinung ist jedoch das man rangieren nur durch Praxis erlernt, und da ist Baustellen, oder Containerverkehr (nicht die Übersee dosen) echt unschlagbar.

Und meistens stecken die Fahrzeuge auch einen Anfänger eher weg, als ein polierter Wechselbrückenzug mit Leder und Alcoa.

Wer jedoch Wechselbrückenzüge sicher beherrscht, der wird auch mit andern Geräten klarkommen. Aber das ist meistens nichts für Neulinge.

Aber hey, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich würde dennoch erstmal alles an Erfahrung mitnehmen was ich bekommen kann, wenn Du was kannst, gibts auch mehr Geld.

Alles Gute, Mez!

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Zum lernen am besten ein WB Zug mit leicht krummer Schere und natürlichn ein Eaton Fuller Getriebe.

vor 25 Jahren war das üblich das du erst mal ein paar Wochen mit einen erfahrenen Fahrer mitgefahren bist.Und erst wenn dieser Fahrer gesagt hat :"Chef jetzt kannst du den alleine losjagen" erst dann durftest du alleine fahren.Aber das dauerte bei dem einen länger bei dem anderen gings halt schneller.

Eine Fahrschulausbildung auf nem halbautomatischen oder gar auf nem Vollautomatisierten Getriebe gehört verboten.

Die Automatik wird auch in den Fahrschulen immer mehr werden. Das richtet sich zum Teil auch nach dem Markt und der Technik die vorhanden ist.

 

Andererseits kann man auch sagen ist das für mich von Vorteil wenn das Fahren und Pflegen der Fahrzeuge nicht mehr richtig unterrichtet wird, das bringt mir ne menge Arbeit :D

Mein Chef sagte mal:

Lkw sind wie Hunde wenn du Angst hast beissen sie"!

Mich hat man auch ins kalte Wasser geschmissen frisch von der Fahrschule auf einen Hängerzug dann mal ne ganze weile Sattel und als ich den richtig gut fahren konnte wurde ich auf nen Hängerzug mit Wechselbrücken gesetzt. Am Anfang macht man sich en Kopp und auch ich hab 2 oder 3 Rücklichtgläser über den Jordan geschickt aber irgendwann kommt bei jedem der Tag an dem es klick macht und du genauso schnell wie die alten umbrückst. Dem einen fällt es leichter dem anderen schwerer und mancher lernt es nie...=)

am 10. April 2011 um 9:50

Ich würde erst mal ne weile bleiben wo Du bist. Lerne Fahren, denn ich bezweifle das Du es woanders einfacher haben wirst, und in der Anfangszeit musst Du halt nunmal lernen wie der Hase läuft.

Wenn Du einen überladenen Kipper(zug) sicher durch enge Baustellen oder dorfgassen bewegen kannst, dann klappt auch alles andere.

Aber ich würde auf jeden Fall die Chance nutzen das Rangieren etc auf der Baustelle zu lernen.

Vorwärts fahren mit Automatik kann jeder, rückwärts rangieren auf unebenen Gelände unter erschwerten und beengten Bedingungen trennt die Spreu vom Weizen.

 

Ps, mir ist bewusst das viele Jungs die Sparte der Kieskutscher/Gummistiefeltrucker für einfach halten, oder viele Ihrer Fahrer für Unterbelichtet, was sicher auch nicht bei allen grundlos ist.

Wenn man allerdings sieht was manche der "fernfahrenden Zunft" für Probleme haben Ihren Sattel an eine Rampe zu drücken, da kommen einem echt die Tränen.

Hier wie dort gibts Leute die es eben können, oder einfach völlige Flachpfeifen.

Meine Meinung ist jedoch das man rangieren nur durch Praxis erlernt, und da ist Baustellen, oder Containerverkehr (nicht die Übersee dosen) echt unschlagbar.

Und meistens stecken die Fahrzeuge auch einen Anfänger eher weg, als ein polierter Wechselbrückenzug mit Leder und Alcoa.

Wer jedoch Wechselbrückenzüge sicher beherrscht, der wird auch mit andern Geräten klarkommen. Aber das ist meistens nichts für Neulinge.

Aber hey, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich würde dennoch erstmal alles an Erfahrung mitnehmen was ich bekommen kann, wenn Du was kannst, gibts auch mehr Geld.

Alles Gute, Mez!

am 10. April 2011 um 10:20

moin,

Mezcalito hat völlig recht, auf engen baustellen und dorfgassen und was es da sonst noch so gibt lernst du am besten mit deinem dienstwagen das fahren, ich hab vorher autotransporter international gefahren´und habe auch immer die baustellen kutscher belächelt, bis ich selbst in die branche gegangen bin. zuerst auf nen 4 achser, was an sich ein sehr entspanntes leben war, nur unterm bagger rum stehen und so. und dann kam der tag wo der chef sagte, da steht ein sattel, ab nächste woche ist der dein. und dann am ersten tag gleich asphalt fahren. war alles ne umstellung, hat aber geklappt... also ich möchte nix anderes mehr fahren......

gruß jöärch

Mezzi hat vollkommen recht richtig rangieren lernt er am allerbesten im Baustellenverkehr.

Mit nem Kranzug mit Drehschemelanhänger Baustoffe ausliefern in Neubaugebieten die noch gar keine richtigen Strassen haben oder mitten in der Altstad von ner Grossstadt zur Gebäude oder Strassen Sanierung  das sind wirkliche Herausforderungen. 

Themenstarteram 27. April 2011 um 21:54

Zitat:

Original geschrieben von tandem11

Der kann de Kampfstern genauso kaputt fahren wie den MAN ,oder sind die Daimler aus Titan ???

Einfach reinsetzen und fahren und nicht so rumjammern, Doppel H Schaltung wäaaahhhhh :rolleyes: Setz dich in den Bock rein und zeig dass du ein richtiger Mann bist, zeig es dem Bock zuerst und aschließend dir, oder geh doch einfach Sprinter fahren.... am Besten 208er kurz O.o

hallo!bin nun unter gekommen bei ner MÜLL- entsorgung!meine frage wie sind denn im mom die Löhne brutto die std. im allgemeinen egal ob fernfahrer oder der stubenhoger?besten dank für die info's

Kurz gesagt. Die Löhne sind am Boden.

am 29. April 2011 um 5:09

Zitat:

Original geschrieben von sax715

Kurz gesagt. Die Löhne sind am Boden.

Musst mal den Deckel rumdrehen, die gucken unten raus.:mad:

Spass beiseite, im Moment und auf lange Sicht geht es für den Deutschen abwärts. Zumindest im internationalen Fernverkehr.

Tja und wenn dann ab 1.5.2011 noch die Osteuropäer in D anfangen dürfen zu Arbeiten entsteht dann zwischen Deutschem Spediteuer und zb Polnischen Fahrer die sagenumwobene "Win-Win" Situation........ Nur der Deutsche Fahrer verliert...... aber das juckt ja keinen....... :(

Also entweder in einer etwas Komplizierteren Branche anfangen oder Finger weg vom LKW. Unter 2000€ brutto (Spesen extra) sollte man sich IMHO nicht "verkaufen"

Grüße

Steini

komme aus der Schweiz, was sind für dich 2'000 brutto? Was landet von dem in der eigenen Tasche Netto? Gibt's in D auch nen 13ten? Sind Steuern schon weg? Krankenkasse/versicherungen, oder wie?

Zitat:

Original geschrieben von stubi80

komme aus der Schweiz, was sind für dich 2'000 brutto? Was landet von dem in der eigenen Tasche Netto? Gibt's in D auch nen 13ten? Sind Steuern schon weg? Krankenkasse/versicherungen, oder wie?

Naja, mit der Schweiz sollte man die Einkommen nicht vergleichen ohne auch die Lebenskosten zu beachten. Das Bruttogehalt ist natürlich, wie du ja eigentlich selbst schon schreibst, bevor die Steuern und Sozialabgaben abgezogen sind. Ein 13. gibt es auch nicht per "Gesetz"

Was von einem Bruttogehalt übrig bleibt hängt in D von vielen Faktoren ab, daher kann man eigentlich nur Brutto ohne Spesen vergleichen. Wenn mir einer erzählt er hat 2000 Netto, dabei aber "vergisst" das da schon die Spesen mit drin sind und er sich jeden Monat 40 Überstunden ausbezahlen lässt und 7 Kinder auf der Lohnsteuerkarte hat ist es nicht besonders real ;).

Bitte nicht falsch verstehen, die 2000€ sollten eine "Untergrenze" sein. Ich weiß von Fahrern die für 1400€ brutto Fernverkehr fahren und nur alle 2 Wochen zu Hause sind....... Die erklären dann immer das sie ja so tolle Spesen bekommen und wundern sich dann wenn sie bei einer Arbeitslosigkeit auf direkt auf ALG II Niveau landen.

Grüße

Steini

Zitat:

Original geschrieben von steini111

 

Die erklären dann immer das sie ja so tolle Spesen bekommen und wundern sich dann wenn sie bei einer Arbeitslosigkeit auf direkt auf ALG II Niveau landen.

Hier mal n Beispiel, Wenn Jemand in der Schweiz von Brutto und Netto spricht(Lohn in der Höhe von nem C "Anfänger"):

www.taxisoft.ch/typo3temp/pics/27f83541fa.gif

Der Trick is: Bruttolohn I etwas tiefer, dafür Spesen rauf. Hast weniger Abzüge, folglich mehr Ende Monat. Gehst du aber in Rente, oder verlierst den Job wird Anhand vom Bruttolohn I gerechnet.

Mit dem Lohn musst du noch folgendes bezahlen:

Krankenkasse ca 250.- Monatlich

Steuern Anfangs Jahr zwischen 3'000.- und 7'000.-*

Folgendes darfst du bezahlen:

Mieten inkl NK für ne 3 Zimmer Wohnung zwischen 800.- und 2'000.- mt

Hier das Jahresbudget:

Lohn 4'000 x 12 = 48'000

Steuern -5'000

Krankenkasse -3'000

Miete 12 x 1'000 -12'000

Essen -7'000

Auto -6'000 (Stellplatz, Unterhalt, Amortisation,...)

Ferien -5'000

Rest/diverses 10'000

für nen Single Haushalt kommst weit, aber sobald da eine Familie versorgen musst, geht's nicht. Bei uns haben die meisten Chauffeure zwei Pkw's oder Kinder :)

Du solltest aber noch erwähnen das deine Zahlen in CHF und nicht in EUR sind. Ihr wollten den € ja nicht haben ;)

Grüße

Steini

ohh, sorry. Natürlich sind's schweizerfranken.

1 € = 1.28 Franken

(vor nicht all zu langer zeit war's mal 1 : 1.5)

Im übrigen haben die ersten grenznahen Betriebe angefangen die Löhne in €uro zu bezahlen, damit die geld sparren können...

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