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Lkw 6x2 od. 6x4
Hallo,
bei uns steht der Kauf eines Abrollkippers an. So wie es aussieht, soll es erstmal ein gebrauchter werden, um zu gucken wie das ganze dann läuft.
Beim durchstöbern von etlichen Anbietern im Netz fiel mir auf, das die meisten 6x2 Fahrzeuge sind. Gelegentlich findet man mal eins mit 6x4.
Kann mir jemand sagen wie groß der Unterschied ist im Bezug auf
- Verbrauch
- Verschleiß (Reifen etc)
- Gewicht
Für uns wird wohl ein 6x2 in frage kommen, da nur selten im Gelände gefahren wird. Die Speditionen die nun für uns fahren, kommen auch nur mit 6x2 oder hat 4x2 dann als Schubboden. Das klappte auch immer bis jetzt.
Beste Antwort im Thema
Es kommt immer auf den Einsatz und dem Umgang mit dem Aufbau an. Ein Fahrer der nicht Acht gibt kann sehr viel am Aufbau zerstören, am Container aber auch.
Der Hacken selber geht am seltensten kaputt, aber der komplette Aufbau ist über die Jahre ausgelutscht. Das fängt damit an des der Arm Risse bekommt, die Gleitplatten total verschlissen sind, alle Bolzen ausschlagen oder fest hocken, und der Aufbau reist. Die Führungsrollen hinten ausschlagen und schon fast wegfliegen. Selbst verbogene Kolbenstangen am Arm gibt es. Der Unterfahrschutz hinten ist eh bei jedem Verbogen und weder Hydraulisch noch Mechanisch ausklappbar, es gibt selten einen der mal funktioniert. Das meiste davon lässt sich aber auf mangelnde Wartung oder Gewaltschäden zurückführen. Zum Teil werden auch Näherungsschalter oder Sicherheitsschaltungen einfach überbrückt, oder sind defekt und werden ignoriert, da kann bei Fehlbedienungen doch mal was leiden. Auch muss man den Fahrgestellrahmen sowie die Aufhängung im hinteren Bereich gut anschauen. Bei manchen Containern kann es beim aufnehmen die Vorderachse 1 Meter vom Boden heben, das geht halt aufs Material.
Auch sollte man auf die Hydraulikschläuche achten und regelmäßig nach dem Zustand schauen, denn die platzen meistens dann wenn ein Container drauf ist.
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86 Antworten
Die Vorderachse in Blattfedern ist schon richtig. Das Stabilisiert die Zugmaschiene im Gelande, Schwanken,. Ob die Schleppachse lenkbar sein soll? Ich glaube nicht, zuviele bewegliche Teile die Verschleissen. Es ist viel wichtiger die Schleppachse anheben zu konnen bei JEDEM Gewicht. Mehr Achsdruck wenns rutschig wird. -Ich hasse die Schaufel in meiner Hand-.
Differenzialsperre Schleuderketten und Schneeketten. Mit angehobener Schleppachse kannst du extrem kurz drehen, und hat richtig Druck auf dem Drive.
Ich habe 6x4 drives -twin screw-, langs und quer sperren, und naturlich eine verschiebbare Sattelplatte. Meiner macht "Mannchen" mit fast leeren Tanks, 180l -50 gal. Diesel in der kleinen Gruppe.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Ich hasse die Schaufel in meiner Hand-.
Rudiger
Sehr aussagekräftiger Satz....
Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Es ist viel wichtiger die Schleppachse anheben zu konnen bei JEDEM Gewicht
Ist bei uns nicht zulässig-es würde die Antriebsachse überlasten-dafür haben wir die
Funktion der Anfahrhilfe.
@Kipptranspoteur
Hat euer 3-Seitenkipper vorne eine gekröpfte Achse / welches Federpaket wurde
für die 1.Achse gewählt-->7,1/7,5/8,0/9,0t?
Zitat:
@Kipptranspoteur
Hat euer 3-Seitenkipper vorne eine gekröpfte Achse / welches Federpaket wurde
für die 1.Achse gewählt-->7,1/7,5/8,0/9,0t?
Ja Gekröpft,
Standart Federpaket für die VA ... frag mich nicht welche....
Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Die Vorderachse in Blattfedern ist schon richtig. Das Stabilisiert die Zugmaschiene im Gelande, Schwanken,. Ob die Schleppachse lenkbar sein soll? Ich glaube nicht, zuviele bewegliche Teile die Verschleissen. Es ist viel wichtiger die Schleppachse anheben zu konnen bei JEDEM Gewicht. Mehr Achsdruck wenns rutschig wird. -Ich hasse die Schaufel in meiner Hand-.
Differenzialsperre Schleuderketten und Schneeketten. Mit angehobener Schleppachse kannst du extrem kurz drehen, und hat richtig Druck auf dem Drive.
Ich habe 6x4 drives -twin screw-, langs und quer sperren, und naturlich eine verschiebbare Sattelplatte. Meiner macht "Mannchen" mit fast leeren Tanks, 180l -50 gal. Diesel in der kleinen Gruppe.
Rudiger
Hydraulisch Zwangsgelenkt geht sogut wie nie kaputt, elektrisch Gelenkt macht ab und zu Probleme wenn die Systeme älter werden. Achsschenkel werden eher fest aufgrund mangelnder Wartung als das da mal die Bolzen Luft haben. Wenn du einmal einen 6x2 Beladen um die Kurven fahren siehst weist du warum die Lenkachse sinnvoll ist, das Radiert ganz schön
So langsam geht es vorran. Habe heute das erste Angebot vom Aufbauer bekommen. Morgen soll wohl das zweite folgen, zusätzlich kommt noch ein Vertreter bzgl. dem Fahrgestell. Warten wir mal ab was bei rum kommt.
So, zwei Angebote für den Aufbau sind da. Beide liegen keine 1000€ auseinander.
Es sind einmal Meiler RK20.70 und VDL S 21-620. Hat jemand erfahrung mit den beiden oder kann dazu was sagen?
Wenn der Meiller mit hydr.Unterfahrschutz und Verriegelung ist-würde ich ganz klar zum Meiller tendieren.
Der ist wartungsfreundlich und so robust, daß du Diesen auch auf ein späteres Fahrzeug mitnehmen kannst.
Sprich aber mal den/die Vertreter auf die Variante mit 4,50m Radstand & RK20.67 an!
Generell schaut euch mal die Containerösen/Aufnahmebügel an, die mit "Billigaufbauten" jahrelang bewegt
wurden. Die Bügel sind hübsch "abgelutscht/abgenutzt"-das kommt, wenn der Haken aus dem Vollmaterial
geschnitten ist und nicht geschmiedet.
Ich tendiere auch zum Meiller. Ausstattungstechnisch sind beide gleich. Unterfahrschutz und Verriegelung hydr. Werd morgen nochmal anfragen bzgl. Kamera und Waage. Kamera, weil man beim langen Haus den Haken nicht so sieht und Waage, weil wir oft an stellen Laden wo keine Waage vorhanden ist und bei Containern das Gewicht schätzen ist sone Sache.
Unser MB Vertreter meinte beim 7m Aufbau wäre der 4800mm Radstand am besten. Aber da kann man ja nochmal drüber sprechen.
Ich hätte hierzu zwar gerne noch andere Meinungen gelesen....aber ich kann nur von den
vom mir gemachten Erfahrungen berichten.
Der 4,80er Radstand macht sich in der Gewichtsverteilung und logischerweise auch im
Wendekreis bemerkbar. Wenn ich mir heute einen bestellen müßte, wäre das ein Megaspace(mit Motortunnel)
2544-48 in 6x2 NLLA bei 4,5m. Der Aufbau der Angesprochene 20.67 da ich wenig 7m Behälter fahre-aber auch mal einen
5m aufziehen können muß (bei hydr.iV sind Auflageböcke zus. dabei).
Eine Kamera ist eine feine Sache, auch i.V. nach hinten/AHK+Duomatik.
Jedoch hatte ich den Luxus von Rückwandfenster und eines kl.Fahrradspiegels, der außen am Spiegelbügel montiert,
den Haken+Containeröse zeigte (trotz langem Fhs.-->soweit kann man garnicht den Kopf rausstrecken).
Willst du noch Gewicht sparen, nimm einen 500L Alutank-sowie Alu-Druckluftkessel.
Hat hier evtl jemand Erfahrung mit einer Waage? Es geht bei uns nur darum, das wenn wir draußen auf der Baustelle laden, einfach gucken können ob das Gewicht passt. Mehr nicht, es braucht keine geeichte sein. Sie sollte rein zur Kontrolle dienen.
Evtl wird es da ja etwas geben, wer weiß?
O-Ton aus dem Actros-Konfigurator (Rechte/copyright bei MercedesBenz)
Achslast-Messeinrichtung:
Die Achslast-Messeinrichtung erfasst elektronisch die aktuellen Einzelachslasten aller luftgefederten Achsen. Sensoren in den Federbalgträgern ermitteln die jeweiligen Belastungswerte, sobald die Luftfederung in Fahrstellung gebracht ist. Über das Fahrer-Informationssystem (FIS) werden die Einzelachslasten angezeigt. Bei Vollluftfederung ist zusätzlich das Fahrzeuggesamtgewicht ausgewiesen. Die angezeigten Werte aktualisieren sich bei Be- und Entladevorgängen automatisch.
Hinweis:
Das System ist nicht eichfähig.
Gewicht: ca. 2 kg
Vorteile
Einfaches Handling und Sicherheit für den Fahrer, da bei gewichtskritischer Fahrzeugbeladung die tatsächlichen Achslasten über das Fahrer-Informationssystem ablesbar sind
Mehr Verkehrs- und Rechtssicherheit, weil eine Überladung des Fahrzeugs einfach vermeidbar ist
Beitrag zum Werterhalt des Fahrzeugs, weil eine Überlastung und damit verbundene Schäden einfach vermeidbar sind
Ja hatte die Vertreter schon drauf angesetzt.
Hab heute noch Angebote von MAN bekommen. Die haben noch einige Neuwagen komplett mit Aufbau am Lager stehen. Ansich schöne Autos "nur" hat der TGS das L-Fahrerhaus drauf. Das ja etwas niedriger und schmaler als das L-Haus beim MB.
Naja die Tage soll das angebot von MB auch kommen und dann wird verglichen. Auf jeden Fall geht es aber erstmal zur IAA und dort wird sich das ganze mal genau angesehen.
Bei MAN kannst Du mit Achslastanzeigen bestellen, und dann zeigt es Dir am Display an, aber nur bei Luftgefederten Achsen. Das L Fahrerhaus reicht ja völlig für ein Hackengerät, wen man nicht übernachten muss.
Also es kann durchaus mal sein das übernachtet werden muss. Haben selber einen Actros mit L-Haus und niedrigem Dach, das dürfte gleich sein mit dem L-Haus vom MAN. Dort ist es nicht so schön mit dem schlafen. Man merkt ruckzuck das die Höhe fehlt, sowie die Stauräume oben.
Also Vollluftfederung wird es nicht, ist auch blödsinn beim Abrollkipper
Naja Blödsinn ist es nicht!!!
In nem Lkw übernachten mit Motortunnel (MAN TGS) ist eine zumutung!!!!!