Liqui Moly, bei Markenwechsel nach 500km Wechsel

BMW Motorrad

Servus,
Ich habe so vor 1000km in meine BMW von dem vorgeschriebenen Shell auf Liqui Moly gewechselt. Jetzt habe ich irgendwo demletzt gelesen das man bei Wechsel auf LM nach 500km das Öl wechseln soll.
Meine Frage: Warum?
Ich machs jetzt einfach, aber inwieweit ist das sinnvoll. Ist das nur eine Klausel weil LM sein Leistungsversprechen nur bei reinem Öl verspricht? Oder weil sie meinen das ihr Öl Ablagerungen lösen kann, was andere Öle nicht können?

17 Antworten

Im Datenblatt steht "optimale Wirkung nur in unvermischtem Zustand".
Deshalb der eine kurze Ölwechselintervall (500km) bei der Umstellung.

Ansonsten: kein Kommentar!

Damit wird vermutlich gemeint sein, dass LM seine Wunderkräfte nur bei einer komplett neuen Befüllung entwickelt, nicht beim Nachfüllen auf eine andere Marke.
Ach die Ölfritzen, alle haben das beste am Markt.

Meine 11S bekommt seit 20 Jahren Procycle 20W50 und dürfte sich laut einiger Aussagen in diversen Foren nicht mehr bewegen.
Lange Nase, tut sie aber, mit nun ca. 120.000km

Die dem jeweiligen Öl mitgegebenen Eigenschaften kommen bei allen Ölen nur in unvermischtem Zustand zur vollständigen Wirkung. Was auch sonst...?

Erdbeermarmelade schmeckt auch nur vollständig nach Erdbeermarmelade, wenn sie in unvermischtem Zustand vorliegt. Bereits eine kleine Spur Senf kann den Geschmack nachhaltig beeinflussen... 😁

Da nach dem Ablaufen des Öls je nach Motor eine beträchtliche Restmenge im Motor verbleibt, wird das mit dem unvermischt Sein nicht einfach. Ostwaldsches Verdünnungsgesetz.

re

Deine Antwort
Ähnliche Themen