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Liegerrad im Stadtverkehr gefährlich? was meint ihr?

Themenstarteram 28. August 2012 um 16:54

Hi, ich als Fahrradfreak spiele mit dem Gedanken mir ein Liegerrad (Trike) zu kaufen um damit komfortabel überall kostengünstig und schnell hinfahren zu können.

Nun meine Bedenken wie sieht es mit der Sicherheit aus? ist das gefährlich? wie gross ist die Gefahr übersehen zu werden? so ein Teil ist so hoch wie ein Kinderrad, oder wird man damit sogar besser gesehen weil so ein Fahrzeug so gut wie nie zu sehen ist?

Es handelt sich um so ein Fahrzeug, da kann man sich einen Motor rein bauen und es nach und nach zu einem Velomobil umbauen, das sieht dann optisch mehr nach Auto aus, ist aber ohne Motor rechtlich ein Fahrrad, ein Motor baue ich nicht rein, weil dann darf ich damit nicht mehr auf Radwegen fahren.

Da ich viel in der Grosstadt fahre wäre so ein Fahrzeug ideal, weil ich überall Fahren darf wo man mit dem Rad auch fahren kann und so überall schnell da ist, nebenbei eignet es sich auch für Strecken bis 250Km am Tag.

Das einzigste was mich noch abhält mir das Trike zu kaufen ist das Thema Sicherheit, normal würde ich auf dem Radweg fahren dürfen und auch müssen nur leider sind nicht überall welche die breit genug sind, hinzu kommt das Problem mit parkenden Autos, da ich kein Auto habe weiss ich nicht ob man als Autofahrer so ein Fahrzeug überhaupt rechtzeitig sehen kann.

Wie ist das eigendlich rechtlich bei einem benutzungspflichtigen Radweg wenn ich ihn benutzen muss, ich mit dem Fahrzeug aber nicht raufpasse, darf und muss ich dann auf der Fahrbahn fahren? Leider gibts hier in HL einige Radwege die sehr schmal sind, besonders innerorts, ausserorte werden gerade sehr gute Radwege gebaut die sehr breit sind so das da mindestens 3 Trikes rauf passen würden.

Was haltet ihr von so einem Fahrzeug algemein im Verkehr?

Beste Antwort im Thema

...hört sich eher nach Blind sein wollen an...

 

Wer diese "Größe" nicht wahrnehmen kann, sollte den Anderen zuliebe seinen Führerschein abgeben.

 

Sorry...

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Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Also bei nem Dreirad gehtvdoch der Geschwindigkeitsvorteil Flöten....

und man hat höhere Widerstände abzustrampeln sowie kein Kurvenspaß.

In einem reinen Autofahrerforum ist doch klar, was du für Antworten kriegst ;) Stelle die Frage lieber z.B. im "Tour Forum" (googeln), da gibts einige, die das selbst ausprobiert haben und bisschen was aus dem Nähkästchen plaudern können.

Themenstarteram 28. August 2012 um 18:51

Kommt auf das 3 Radmodel an,, da gibt es welche die sind auf Rennradunterlenker Geschwindigkeitsniveau, und andere auf Hollandradniveau, 2 rädrige Tieflieger sind natürlich deutlich vorteilhafter auch Kurzlieger, bestimmte somindest sind schneller als ein RR, mir kommt es mehr auf den Komfort an, ein 25 Kmh Schnitt locker gefahren reicht mir voll kommen aus.

Ich finde diese Diskusion interessant gerade im Hinblick das es immer neuere Arten von Fortbewegungsmitteln gibt, erst letztens habe ich ein Fahrzeug gesehen wo ich erstmal Googeln musste um rauszufinden was es war.

Gerade auch im Hinblick auf Elektrofahrzeuge tut sich sicherlich bald einiges, beim Fahrrad ist es so, je aerodynamischer desto schneller guten Trainingsstand vorrausgesetzt.

Hallo,

ich wollte vor ein paar Monaten in MS (Fahrradstadt) von einer Tanke zurück auf die Bundesstrasse. Diese hat einen Radweg. Und da man in MS natürlich viele Letzmänner hat, passe auch ich auf. An der Tanke ist eine kleine Hecke zur BS. Ich fahre vorsichtig los, sehe keine Letzenfahrer,... und WUSCHHHHHH rauscht ein Liegerad vorbei. Ich habe den /die nicht gesehen, keine Chance, aber ich stand ja. Passiert ist nichts, zum Glück. Ich würde auch für eine "Kinderfahrradantenne" raten.

Themenstarteram 28. August 2012 um 19:00

Na ja mich inteessiert erstmal die Meinung der Autofahrer, gerade auch weil viele nunmal agressiv reagieren wenn man auf der Fahrbahn fährt, habe es oft erlebt auf Radwegen verwiesen zu werden die es gar nicht gab , die dachten halt hinter der Hecke verläuft ein Radweg auf den ich gefälligst zu fahren habe, na ja verstehen kann ich die Autofahrer, für die ist jedes Fahrrad langsam, ob es nun 15 oder 40 Kmh fährt, aber Gott sei Dank sind hier viele gute Radwege ausserhalb der Stadt die sind teils viel besser als die Fahrbahn, an manchen Landstrassen hätte ein Geländewagenfahrer seine grosse Freunde dran.

Leider habe ich im Internet nirgends eine Statistig gefunden wo steht wie oft Liegeradfahrer in Unfällen verwickelt sind, liegt wohl daran das es kaum Liegerräder gibt geschätzt würde ich sagen in ganz Deutschland wenige 10000 Fahrzeuge, im Vergleich zu normalen Fahrrädern wo es sicher einige Millionen von gibt.

zu recht meckern die autofahrer, wenn ein radweg vorhanden ist.

eine statistik wird es wohl nicht geben. da werden wohl nur radfahrer allgemein gehalten.

Und bei wem wird genau nach Vorschrift gehandelt? Natürlich bei dem, der auch genau nach Vorschrift handeln will. Da hat man mit dem Anwalt sicher schlechtere Karten. Was ohne mit Trick 17 vielleicht noch irgendwie geregelt würde, wird nun genau nach Protokoll abgearbeitet.

Am besten finde ich die, die erstmal dem Käufer pauschal kriminelle Energie unterstellen. Wer ein Fahrzeug nach Osteuropa verkauft, hat sicher manches Problem. Eins aber ganz sicher nicht, Nachverhandlungen, Beschwerden, Gewährleistungsversuche und dergleichen. Wenn Osteuropa etwas für kriminelle Handlungen erwirbt, dann maximal mit Falschgeld oder es wird gleich geklaut.

Zitat:

Original geschrieben von Blackmen

...hört sich eher nach Blind sein wollen an...

 

Wer diese "Größe" nicht wahrnehmen kann, sollte den Anderen zuliebe seinen Führerschein abgeben.

 

Sorry...

Das würde dann ganz viele Brummifahrer hart treffen welche solche

Fortbewegungsmittel in ihren Spiegeln kaum sehen.

Egal ,und Tschau.

Zitat:

Original geschrieben von Knergy

Und bei wem wird genau nach Vorschrift gehandelt? Natürlich bei dem, der auch genau nach Vorschrift handeln will. Da hat man mit dem Anwalt sicher schlechtere Karten. Was ohne mit Trick 17 vielleicht noch irgendwie geregelt würde, wird nun genau nach Protokoll abgearbeitet.

 

Am besten finde ich die, die erstmal dem Käufer pauschal kriminelle Energie unterstellen. Wer ein Fahrzeug nach Osteuropa verkauft, hat sicher manches Problem. Eins aber ganz sicher nicht, Nachverhandlungen, Beschwerden, Gewährleistungsversuche und dergleichen. Wenn Osteuropa etwas für kriminelle Handlungen erwirbt, dann maximal mit Falschgeld oder es wird gleich geklaut.

...richtiges Thema?

Zitat:

Original geschrieben von bald Liegeradfahrer

Na ja mich inteessiert erstmal die Meinung der Autofahrer, gerade auch weil viele nunmal agressiv reagieren wenn man auf der Fahrbahn fährt, habe es oft erlebt auf Radwegen verwiesen zu werden die es gar nicht gab , die dachten halt hinter der Hecke verläuft ein Radweg auf den ich gefälligst zu fahren habe, na ja verstehen kann ich die Autofahrer, für die ist jedes Fahrrad langsam, ob es nun 15 oder 40 Kmh fährt, aber Gott sei Dank sind hier viele gute Radwege ausserhalb der Stadt die sind teils viel besser als die Fahrbahn, an manchen Landstrassen hätte ein Geländewagenfahrer seine grosse Freunde dran.

Naja - das es Autofahrer gibt, die Pedaltreter auch nicht vorhandene oder nicht benutzungspflichtige Radwege verweisen, ist nichts neues - weder hier im Forum noch im RL.

Da hilft eine gute Kenntnis der StVO und der sonstigen Rechtslage ungemein, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.

Zitat:

Original geschrieben von infuso

zu recht meckern die autofahrer, wenn ein radweg vorhanden ist.

Aber ob der auch benutzungspflichtig ist? :D

Zitat:

eine statistik wird es wohl nicht geben. da werden wohl nur radfahrer allgemein gehalten.

An dem Punkt stimme ich Dir zu. :)

 

Na  vieleicht erfindet ja irgend ein Mensch noch das Liegendfahrrad.

Ist mit Besatzung ca. 50cm hoch und darf,da Fahrrad,am öffentl.

Strassenverkehr teilnehmen.Schwachsinn, ok..

Hätte aber den Vorteil,passt unter dem LKW durch wenn man`s

richtig trifft.

Mein Standpunkt ist;

Fahrzeuge in erkennbarer Größe sind ok..

Alles was formatisch schlecht erkennbar ist hat auf der öffentl.

Piste nichts zu suchen.

Zitat:

Original geschrieben von bald Liegeradfahrer

Leider habe ich im Internet nirgends eine Statistig gefunden wo steht wie oft Liegeradfahrer in Unfällen verwickelt sind, liegt wohl daran das es kaum Liegerräder gibt geschätzt würde ich sagen in ganz Deutschland wenige 10000 Fahrzeuge, im Vergleich zu normalen Fahrrädern wo es sicher einige Millionen von gibt.

Was nutzt dir die beste Statistik, wenn Du bandagiert im Krankenhaus liegst, weil dich ein Autofahrer beim Abbiegen oder Spurwechsel übersehen hat?

Wenn ich sehe, wie genervt und gereizt viele Autofahrer in der Stadt über Zebrastreifen fahren, bei dunkelgelb um die Kurve brettern, Radfahrer schneiden, auf Geh- u. Radwegen parken, usw... - würde ich mit so einem Ding nicht mal geschenkt durch die Stadt fahren.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

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