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lidl helme
hallo zusammen. wie ihr seht, bin ich neu hier . mache demnächst meinen 50ccm³ schein und gestern habe ich gesehen dass es ab morgen bei lidl helme gibt. nun will ich mir morgen dort nen helm holen nur ich weis noch nicht welchen. der cross helm scheidet schonmal aus. dann gibt es da noch ein Integral-
Klapphelm und einen Integralhelm. was für einen würdet ihr euch holen?
hoffe ihr könnt mir helfen
danke im voraus
snake
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29 Antworten
ähm wo gibt es da nen Klapphelm? ich hatte auch den echten prospekt, abe rvon Klapphelm keine Spur!?
Die Jacke hingegen find ich ganz nett. vorallem das mit dem Kragen find ich (wenn es gut gemacht ist) nen pfiffiges Detail
Zitat:
ähm wo gibt es da nen Klapphelm? ich hatte auch den echten prospekt, abe rvon Klapphelm keine Spur!?
mylow 4 hat ihn doch verlinkt. Aber evtl. gibts den ja in deinem Lidl nicht? Wobei ich mir das irgendwie net vorstellen kann...
also bei mir war er im prospekt drinne. aber den helm werd ich mir bei louis beste reste holn da ich da ja auch ne beratung bekomme. hoffe mal dass die dann auch was da haben^^
Hab meinem kleinen Bruder zu Wheinachten nen helm bei Louis gekauft für 40€.
Ich glaub das war ein Probiker,also die Hausmarke von Louis und wenn man nicht vorhat rennstrecke zu fahren mit den Dingern kann man nicht meckern wegen Preis/Leistung.
Lieber nen neuen helm für 40€ als nen abgefickten der mal 500€ gekostet hat...
Zitat:
Original geschrieben von Frankthetank68
[...]
Lieber nen neuen helm für 40€ als nen abgefickten der mal 500€ gekostet hat...
Sollte sich das auf "Beste Reste" beziehen, dann ist das schlicht falsch. Da sind die helme genauso neu. Aber zum Beispiel mit Vorjahresdekor.
Nochmal zum "soll ruhig bissl eng sein am Anfang":
Wenn er drückt und du kriegst nach einiger Zeit Kopfschmerzen dann ist er nicht einfach sehr eng sondern er passt nicht. Nicht verwechseln. Das er etwas enger sein soll äußert sich hauptsächlich darin das er etwas schwerer übern Kopf geht und er "stramm" sitzt also nicht rumwackelt. Schmerzhaft drücken darf da nix.
moin
ich denke auch 50 -60 km\h sind schnell und da kann man sich auch mit um die ecke bringen und da sollte man bei der bekleidung nicht sparen denn motorradfahrer fahren sich nicht tot,sie werden tot gefahren ( stimmt nicht immer aber ist eine möglichkeit)
Habe mir heut die Helme bei Lidl angeschaut, Form und Farbe sind geschmacksache, ist eh keine große auswahl da, von der verarbeitung kann man so nichts negatives sagen, sehen alle gut aus, würd sagen son Helm reicht für den anfang aus, egal welcher es ist, das einzige was mir sehr negativ aufgefallen ist, die Helme riechen sehr streng nach chemikalien, ich würde erstmal den Helm mindestens eine Woche lang auf den Balkon oder sonst wie im freien auslüften lassen, könnte mir gut vorstellen das man besonders bein Intigralhelm ziemliche Kopfschmerzen bekommt wenn man den chemieduft einatmet.
gruß
Claus
Hallo
Das ist kein gutes Zeichen wenn der Helm riecht. Man weiß nicht was man dann beim fahren einatmet. Ich denke nur wenn man im Sommer wenn die Sonne richtig brennt fährt. Dann dunstet der Helm so richtig aus. Also ich würde so ein Helm nicht kaufen.
Aber das muss ja jeder für sich entscheiden.
also ich hab mir nun einen bei louis gekauft. das war ein streetfighter. mit dem bin ich voll und ganz zufrieden. hat nen 10er mehr gekostet aber bestimmt besser auch durch die beratung. denke ich kaufe da öfters
Also ich seh' das auch so, dass Helm nicht gleich Helm ist. Aber schlecht und unsicher ist keiner, wenn er passt. Die Helme müssen Normen erfüllen, riechen wird jeder neue Helm, weil einfach Kunststoffe verbaut sind.
Ich bin jahrelang mit einem Billigheimer von FLM (29,95 bei Polo) gefahren irgendwann habe ich mir einen richtig teuren Schuberth - Helm gekauft und mich in der Louis - Filiale in Ludwigshafen, wo ich mich an diesem Tag zufällig aufhielt, umfassend beraten lassen. Ich habe eine Stunde gebraucht, bis ich aus der wirklich riesigen Auswahl den Richtigen gefunden hatte. Zwar immer noch nur etwa 1/4 der Zeit, die die Holde für die Auswahl von Schuhen benötigt, aber immerhin...
Dabei habe ich auch den "Probiker" aufgesetzt. Ein Blick in den Spiegel sagte alles: Wie aufgesetzt, während der Schuberth den Kopf richtig umschloß.
Den wichtigsten Unterschied merkte ich nach einer 500 Kilometer Tages-Tour. Keine Nackenschmerzen mehr: mit dem Billig-Helm musste man bei hohem Tempo immer den Kopf ein wenig schief halten, dass der Wind ihn nicht hochdrückt.
Kein Beschlagen des (zugegebenermassen sehr teuren) Visiers, da doppelt.
Bessere Aerodynamik bei Autobahnfahrten (kein steifer Nacken durch permanentes Gegenhalten)
So sind mit der nominal 270 km/h schnellen ZX 10 auch mal schnellere Autobahnabschnitte drin, ohne dass man nachher zum Orthopäden muss.
Ganz schlecht am teuren Helm: Das zusätzlich herunterklappbare Sonnenvisier (schwarz getönt) lässt Infrarotlicht durch !
Na und, werdet ihr fragen - Tja, so war mein Gesicht trotz Dunkelvisier auf dem Radarfoto klar zu erkennen. Da der Vollzugsmann auch von hinten blitzte, leider auch das Kennzeichen. Hier muss der Hersteller deutlich nachbessern
Ich halte das so: Für "um die Ecke" oder in der Stadt den Billigen, der halt eben auch mal von der Sitzbank fällt. Bei kurzer Dauer und geringem Tempo ist das Minus an Kofort hinnehmbar. So wird das teure und gute Stück nicht so schnell abgenudelt und zerkratzt. Man pflege es sorgfältig und verpacke den Helm jedesmal in seine Schutzhülle. Visiere sind- das wurde hier schon angesprochen - richtig teuer.
Die Frage, ab welcher Preisklasse paßt ein Helm, gibt es im realen Leben nicht. Köpfe und Helme sind in ihrer Formgebung so verschieden, daß hier nur ausprobieren hilft. Ich sage, wem der Lidl-Helm paßt, soll ihn kaufen. Es fährt auch nicht jeder S-Klasse, A8 oder 7er von BMW.
pfisti
Ich fürchte, das stimmt so nicht ganz. Es ist ziemlich genau der Preis, der den Massenartikel für die Universal-Kopfform von dem unterscheidet, was wirklich "passt" und auch nach ein paar Stunden nirgendwo drückt.
Der Billighelm ist nur deshalb so billig, weil er als Massenprodukt in einer möglichst großen Serie hergestellt wird und an eine möglichst große Menge an Käufern abgegeben werden kann, z.B. über Lidl. Da werden in puncto Kopfform Kompromisse gemacht, die für möglichst viele eben zutreffen. Das erreicht man z.B. auch durch möglichst universale (und damit dicke) Polsterung, die sich an verschiedene Kopfformen anpasst und man so glaubt "das sitzt". Nach einiger Zeit haben die Polster an den Stellen nachgegeben, an denen am meisten Druck ist, irgendwann wird dieser Helm wackeln.
Wenn mich der Fachverkäufer, der im übrigen einen kompetenten Eindruck machte, nicht schamlos angelogen hat, sind bei den Billigheimern die Schalen weitgehend einheitlich und die Anpassung erfolgt durch die Innen-Ausstattung.
Bei teuren Helmen werden die Schalen individuell an Kopfformen und Größen ausgerichtet.
Diese Aussagen habe ich in 34 Jahren Moppedfahrerei nicht nur einmal gehört.
Im Idealfall sollte die Helmform also auch zur Kopfform passen, nicht nur die im Stirnbereich gemessene Größe in cm. Da müssen die Wangenpolster auch auf der Wange liegen und nicht das Jochbein eindrücken.
Es ist nämlich durchaus ein Unterschied, ob einer einen breiten, runden Schädel hat oder eher einen schmalen, länglichen. Bei den Probiker-Helmen -egal welcher Größe und bei den FLM - Billgheimern habe ich das "Kinnstück" zwischen Oberlippe und Nasenmitte. Wenn's den bei Wind noch anhebt, ein wenig Spiel ist bei denen immer vorhanden, schau ich statt in die Landschaft in das Kinnstück und fahre blind.
Das meinte ich mit "ein Blick in den Spiegel". Den Probiker konnte ich auf die Schädeldecke pressen, wie ich wollte, das Kinn schaute unten heraus. Das sah auch richtig scheiße (sorry) aus.
Das war auch schon vor 30 Jahren der Unterschied zwischen den damals so preiswerten "NAVA" - Helmen für rund 90 DM und einem (z.B.) AGV der über 300 kostete. Der AGV passte, der NAVA wackelte. Nur war das bei der 250er Honda mit einer Vmax um 130 km/h nicht dramatisch...
@moppedsammler
Ich möchte dir nicht widersprechen, deine Ausführung sind sachlich und nachvollziehbar.
Es stellt sich zusätzlich aber noch die Frage, woher ich wissen soll/kann, wie mir ein Helm in einem halben Jahr passen wird? Ob nur die Polster geschickt platziert sind oder auch die Schale meine Rübe entspricht?
Daß bestimmte Helme von vorne herein ausscheiden, ist ja einfach - das merke ich schon beim Anprobieren!
pfisti
Ich habe nur in puncto "ist dasselbe" widersprochen. Sonst habe ich nichts gegen passende LIDL-Helme.
Wie du's herausfindest ?
Indem Du vor allem natürlich Dein persönliches Gefühl in den Vordergrund stellst und wirklich mal in den Spiegel schaust, oft sieht man auch von außen, ob der Helm passt. Das Kinn muss unter dem Kinnstück sein, die Wangenpolster den Mund anfänglich zur "Schnute" formen und es darf nicht wackeln. Wenn der Kinnriemen den Hals einschnüren muss, damit der Helm richtig fest sitzt, ist das auch nix.
Wenn Du ein schnelles Naked-Bike fährst, sollte auch die Aerodynamik stimmen. Wenn Du immer gegenhalten musst, gibt das einen steifen Nacken, das gleiche gilt für wackelnde und pfeifende Visiere.
Ich habe lange mit mir gehadert, einen Helm für fast 300 Euro zu kaufen, aber das Ding passte so prima, mein Kumpel der dabei war, hat mir zugeraten, das teurere Modell zu nehmen und als ich noch zögerte, den Differenzbetrag drauflegen wollen. Heute bin ich froh drüber. Wenn ich mit der BMW mal schnell um die Ecke fahre, so in Jeans und Biker - Jacke, setze ich noch immer den alten FLM auf. Reicht völlig. Der liegt in der Garage parat, der andere immer schön eingetütet und gesprayt in seiner Schachtel.
Wenn ich mit der ZX 10 auf Tour gehe, wird die Vannucci - Lederkombi angelegt und der dazu passende Helm aufgesetzt. So habe ich Gewissheit, dass auch bei Tempi oberhalb der 200er Marke der Helm nicht meinen Kopf herumschüttelt oder gar "abheben" will.