Lexus goes Elektro??.
Hallo,
Am Freitag gab Lexus-Vizepräsident Schrick folgendes Statement ab:
Lexus muß seine Absatzziele in Deutschland mit geplanten
10000 Zulassungen in 2010 auf 2011 bzw.2012 verschieben.
Dazu werden zwei wichtige Sportmodelle in den beiden nächsten
Jahren eingeführt.Im März erscheint die Top-Version der IS-Einstiegsreihe
IS-F mit V 8-Motor und 423 PS. Er wird als direkter Gegner zum neuen M 3
positioniert.Seine Vmax liegt bei 270 km/h.
Im Jahr 2009 kommt der LF-A mit 10 Zyl. Motor und > 500 PS.
Er bildet die sportliche Spitze des künftigen Modellangebotes.
Diese individuellen Nischenmodelle sollen dem Lexus-Programm
zu mehr Akzeptanz verhelfen. Lexus tue sich immer noch schwer, räumte
Schrick ein.Zur Erreichung des avisierten Ziels, kündigte Schrick eine
weitere Welle Investitionen in allen Bereichen an.
(Quelle Automobilwoche online)
Wenn man sich die Neuzulassungen der letzten drei Monate ansieht,
kann es einem Angst und Bange werden. Es waren im Oktober nur
noch ca.340 Stück. Bei 285500 gesamt entspricht dies einem Marktanteil
von 0,001190 %. 2010 wollte man 0,3% (10.000) bei ca. 3.3 Mio.
Gesamtmarkt erreichen.
Ich befürchte,daß auch dieser Anlauf (der 3.investiv stark unterstützte)
wieder nicht zum Ziele führt. Der entscheidende Grund IMO sind nicht
marktkonforme Produkte.
Gruß Kühli
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kai111
Fakt ist das ein E-Auto deutlich besser ist als ein Verbrenner
.......
Während ein Verbrennungsmotor einen Wirkungsgrad von 35 Prozent aufweist, setzt ein Elektromotor 90 der Energie in Bewegung um, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD).
90%, Donnerwetter, dazu kommen als Hausnummern:
Umrichterwirkungsgrad Fahrzeug 90-95%
Batteriewirkungsgrad Laden 75-90%
Wirkungsgrad Ladegerät 85%
Steckdose zur lokalen Umspannstation 95%
Umspannstation über Hochspanungsleitung zum Kraftwerk 70-85%
der Einfachheit halber habe ich eine mögliche weitere Umspannstation weggelassen.
Und dann kommt das Kraftwerk, eins zum Aussuchen:
Kraftwerk Erdgas chemisch elektrisch 55-60%
Leichtwasserreaktor nuklear elektrisch 33%
Kraftwerk Kohle chemisch elektrisch 25-45 %
So und jetzt multiplizieren wir mal fleissig alle Wirkungsgrade und dann kommen so 10-20% heraus.
Sorry OT, aber auf so "einfache Wahrheiten" muss man einfach antworten....
150 Antworten
Für die Stadt gibt es z.B. die electrique Serien von Renault und Peugeot, echte Autos im Stil von Berlingo, Clio & Co, mit Klima, Airbags usw. Anschaffungskosten (gebraucht) sind gebraucht mit 10000-15000 - je nach Nutzung und Benzinpreis natürlich - auch noch erträglich.
Steuer und Versicherung sind sehr günstig für reine Elektroautos.
Richtig interessant ist der Fiat Doblo Electric mit einer brauchbaren Reichweite von 150km und einer Höchstgeschwindigkeit von 120...! und Super-Schnellladeeinrichtung (~ 10 min bei entsprechender Steckdose!)
Inzwischen sind bei den reinen Elektroautos diese neuen sicheren LiIonen Akkus mit u.a. der Thyssen Krupp Nanotechnologie wohl Standard zumindest bei Renault, Citroen, Fiat.
Wer will kann also schon jetzt zum vollwertigen Elektroauto für die Stadt nebenbei greifen.
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Für die Stadt gibt es z.B. die electrique Serien von Renault und Peugeot, echte Autos im Stil von Berlingo, Clio & Co, mit Klima, Airbags usw. Anschaffungskosten (gebraucht) sind gebraucht mit 10000-15000 - je nach Nutzung und Benzinpreis natürlich - auch noch erträglich.Steuer und Versicherung sind sehr günstig für reine Elektroautos.
Richtig interessant ist der Fiat Doblo Electric mit einer brauchbaren Reichweite von 150km und einer Höchstgeschwindigkeit von 120...! und Super-Schnellladeeinrichtung (~ 10 min bei entsprechender Steckdose!)
Inzwischen sind bei den reinen Elektroautos diese neuen sicheren LiIonen Akkus mit u.a. der Thyssen Krupp Nanotechnologie wohl Standard zumindest bei Renault, Citroen, Fiat.
Wer will kann also schon jetzt zum vollwertigen Elektroauto für die Stadt nebenbei greifen.
Interesannt zu wissen, danke.
Ich meinte aber kleine stadtautos im allgemeinen, also auch otto, oder diesel.
Die grossen reiselimousinen schlagen sich nicht sehr gut in der stadt, die kleinen autos nicht so gut "auf strecke".
Beides sinnvoll einsaetzen waere als das besser. Politisch allerdings verhindert durch steuer und versicherung.
Das es anders geht sieht man in oesterreich und der schweitz. (zumindest, vielleicht gibt es mehr beispiele)
schade.
willy
Ps.: ob eklektroautos grundsaeztlich umweltschonender sind kann man uebrigens so nicht behaupten, strom ist sehr aufwendig und teuer. Wenn es moeglich ist im moment, dann weil die hohe extrasteuer nur auf benzin und diesel anfaellt.
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
....
Richtig interessant ist der Fiat Doblo Electric mit einer brauchbaren Reichweite von 150km und einer Höchstgeschwindigkeit von 120...! und Super-Schnellladeeinrichtung (~ 10 min bei entsprechender Steckdose!)...
REICHWEITE: 150 km
GESCHWINDIGKEIT: 120 km/h
VERBRAUCH: weniger als 2,7 €/100 km
CO EMISSIONEN: 0g/km
Die CO2 emissionsangabe ist eine frechheit.
Fuer wie blond halten die uns eigentlich?
willy
Es gibt eben NICHT mehr die electrique-Autos, zumindest war das mein Stand im letztes Jahr. Sonst hätte ich mir längst einen zugelegt, für mein Fahrprofil zu den meisten Kunden optimal..
Ich spiele nur deshalb mit den Gedanken, eine Klasse abzusteigen, weil der neue A4 z.B. nur 7cm kürzer als mein jetziger A6 ist und der aktuelle A6 dann einfach zu groß für viel Stadtverkehr.. Ich finde halt Autos im Bereich 4.80 rum am angenehmsten.
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Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Es gibt eben NICHT mehr die electrique-Autos, zumindest war das mein Stand im letztes Jahr. Sonst hätte ich mir längst einen zugelegt, für mein Fahrprofil zu den meisten Kunden optimal..
Ich spiele nur deshalb mit den Gedanken, eine Klasse abzusteigen, weil der neue A4 z.B. nur 7cm kürzer als mein jetziger A6 ist und der aktuelle A6 dann einfach zu groß für viel Stadtverkehr.. Ich finde halt Autos im Bereich 4.80 rum am angenehmsten.
Das kann ich gut verstehen.
In der stadt sind groessere, oder gar sehr grosse autos nicht praktisch.
willy
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Die grossen reiselimousinen schlagen sich nicht sehr gut in der stadt, die kleinen autos nicht so gut "auf strecke".
Meinst du nicht, dass es zwischen "groß" und "klein" auch noch Autos mittlerer Größe gibt, die sowohl in der Stadt als auch über Land einsetzbar sind? Was ist für dich denn überhaupt ein "kleines" Auto und was ein "großes"?
Zitat:
Beides sinnvoll einsaetzen waere als das besser.
Vielleicht kannst du die Bedeutung dieses inhaltsschweren Satzes mal erläutern ...
Zitat:
Original geschrieben von gs-hybrid
Meinst du nicht, dass es zwischen "groß" und "klein" auch noch Autos mittlerer Größe gibt, die sowohl in der Stadt als auch über Land einsetzbar sind? Was ist für dich denn überhaupt ein "kleines" Auto und was ein "großes"?Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Die grossen reiselimousinen schlagen sich nicht sehr gut in der stadt, die kleinen autos nicht so gut "auf strecke".
Natuerlich gibt's auch mittlere, die sind fuer beides nicht ideal aber tauglich.
Bedurfte das jetzt einer erklaerung? Aber gut, gerne.
Ich fuer mein teil wuerde ich in erwaegung ziehen vom 5fer (mittel) auf 7bener (gross) umzusteigen und zusaetzlich ein stadtauto zur verfuegung zu haben. Das waere bequemer, praktischer und wuerde sprit sparen.
Da die steuer und versicherung allerdings zuschlaegt nicht ohne finanzielle einbussen machbar.
(schoen waere es, wenn man die nummernschilder umontieren duerfte.)
Zitat:
Original geschrieben von gs-hybrid
Vielleicht kannst du die Bedeutung dieses inhaltsschweren Satzes mal erläutern ...Zitat:
Beides sinnvoll einsaetzen waere als das besser.
Beides sinnvoll einzusetzen waere also besser.
Das war ungluecklich getippt, ist richtig, wohl 2 gedanken beim tippen vermischt.
willy
Zitat:
Original geschrieben von Bjoerncdi
Hallo Willy,deine Thesen erwecken den Eindruck eines Lobbyisten der Erdöl oder Autoindustrie.
Ich möchte dich mal fragen, weshalb die topone Industrienationen alle mit einem Tempolimit sehr gut leben können - nur in Deutschland wäre das nicht möglich?
Du glaubst ja wohl nicht im ernst daran das, dass deutsche Indudstrie- und Technologiewesen vom Rasen auf der Autobahn abhängt?
Ich möchste das Thema hier nicht weiter vertiefen, schliesslich gibt es extra Threads zu diesem Thema.
Schöne Grüsse,
Björn
Lieber Björn, eigentlich sollten wir mal zum Lexus Thema zurückkehren. Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen dir noch zu antworten. Wenn du CO2 in Deutschland einsparen willst, dann reduziere erstmal die Anzahl der Staus. Damit kann weitaus mehr eingespart werden als mit einem Tempolimit und es würde auch mehr Sinn machen.
Schönen 1. Mai°!
Natürlich gibt es die electric Fahrzeuge der Fiat ist ganz neu herausgekommen - ist aber halt nicht billig in der Anschaffung, lohnt sich deshalb erst mal nur, wenn man z.B. das Fahrzeug abschreiben kann.
Preis ist ab 60.000 Euro (ohne MwSt)
Alle anderen von Citroen/Renault und Co kann man entweder in Frankreich oder der Schweiz kaufen, in Dänemark kommt auch ein Elektroauto in Serie.
Ob man nun ein Elektro oder ein konventionelles Fahrzeug per EU Import kaufe - ein Problem ist das nicht wirklich.
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Die CO2 Angabe stimmt natürlich denn auch beim konventionellen PKW wird nicht dazuaddiert was beim Fördern / Raffinierieren, Verschiffen, Transportieren etc an CO2 ensteht - da ist es nur billig das bei der Stromerzeugung auch zu tun. Angegeben wird bei beiden nur was im Fahrbetrieb entsteht.
Strom kann darüberhinaus sogar auf vielfältigste Weise CO2 neutral entstehen (Atom, Wasser, Gezeiten, Biomasse, Wind, Geothermie, Solar....)
Mit Elektro ist ein CO2 neutrales Fahren heute realisierbar mit fossilen niemals.
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Tempolimit = Fliessgeschwindigkeit ist eines der wichtigen Mittel um Staus zu vermeiden - wenn nicht sogar das wichtigste überhaupt bei hohem Verkehrsaufkommen.
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Tempolimit = Fliessgeschwindigkeit ist eines der wichtigen Mittel um Staus zu vermeiden - wenn nicht sogar das wichtigste überhaupt bei hohem Verkehrsaufkommen.
Hi,
kannst du mir bitte mal ansatzweise erklären, wie du auf die Vermutung kommst, dass bei 130kmh auch nur ein bisschen Aussicht auf eine konstante Fließgeschwindigkeit bestünde?
Gruß,
Happycroco
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
...--------------
Die CO2 Angabe stimmt natürlich denn auch beim konventionellen PKW wird nicht dazuaddiert was beim Fördern / Raffinierieren, Verschiffen, Transportieren etc an CO2 ensteht - da ist es nur billig das bei der Stromerzeugung auch zu tun.
Stimmt, das komt bei elektroauto ausserdem noch dazu, hast du recht.
Nicht nur das was beim verbrennen ausgestossen wird, guter punkt.
Zitat:
Angegeben wird bei beiden nur was im Fahrbetrieb entsteht.
Eine voellig ideotische angabe, das CO2 durch verbrennung ensteht lediglich an einem anderem ort.
Da CO2 kein bischen giftig ist, oder sonstwas ist das aber voellig schnuppe.
Nicht schnuppe ist effiziens, die umwandlung in strom und der transport durch leitungen ist was vom schlechtesten.
(was hybrid autos mit energierueckgewinnung ja nicht haben, das problem)
Zitat:
Strom kann darüberhinaus sogar auf vielfältigste Weise CO2 neutral entstehen (Atom, Wasser, Gezeiten, Biomasse, Wind, Geothermie, Solar....)
Mit Elektro ist ein CO2 neutrales Fahren heute realisierbar mit fossilen niemals.
Bei der strom erzeugung mit fossillen brennstoffen ist das nunmal nicht anders. Und das ist die regel.
Das man autos (ohne den umweg ueber strom) auch mit alternativen energien antreiben kann ist richtig.
(gibt keinen sinn, im moment, im gegenteil, das tifft auf die e-werke genauso zu.)
-------------
Zitat:
Tempolimit = Fliessgeschwindigkeit ist eines der wichtigen Mittel um Staus zu vermeiden - wenn nicht sogar das wichtigste überhaupt bei hohem Verkehrsaufkommen.
Ist durch nichts zu begruenden, eher schon ist schnelles fahren ein garant.
(weniger verweildauer auf der strasse)
willy
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
HalloZitat:
Original geschrieben von WHornung
-------------Tempolimit = Fliessgeschwindigkeit ist eines der wichtigen Mittel um Staus zu vermeiden - wenn nicht sogar das wichtigste überhaupt bei hohem Verkehrsaufkommen.
dafür gibt es andere und besser geeignete Threads auf MT--->Klick aber bitte nicht in diesem Thread ein so umfangreiches und sensibles Thema auswalzen,denn dann finden wir hier überhaupt nicht mehr zum Topic zurück😉
mfg Andy
MT-Moderation
Hast du recht, oder auch nicht.
Der erfolg von lexus ist abhaengig von der wirtschaftlichkeit seiner fahrzeuge.
Das man aus einem hybrid auch schnell ein "plugin" fahrzeug machen kann ist klar.
(zusaetzlich)
Wir ueberlegen grade ob das sinn gibt und lexus helfen wuerde.
Aber man kann es auch aus offtopic betrachten, ist klar. 🙂
willy
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Bei der strom erzeugung mit fossillen brennstoffen ist das nunmal nicht anders. Und das ist die regel.
Das man autos (ohne den umweg ueber strom) auch mit alternativen energien antreiben kann ist richtig.
(gibt keinen sinn, im moment, im gegenteil, das tifft auf die e-werke genauso zu.)
Was willst du denn überhaupt sagen?😕
Fakt ist das ein E-Auto deutlich besser ist als ein Verbrenner..Darüber gibt es inzwischen immer mehr Studien,und jeden Tag kommt eine dazu..
Hier die neuste :
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Öko-Autos: Strom ist effizienter als BiospritDienstag, 29.04.2008Im Zuge des steigenden Ölpreises und der Diskussion um Biokraftstoffe, setzen Visionäre vermehrt auf Elektroautos. Diese schaffen mit gleicher Energie mehr Kilometer als herkömmliche Fahrzeuge.
Elektroautos: Mercedes A-Klasse war ursprünglich für die USA als "Zero Emission Vehicle" geplant.
Im Zuge des steigenden Ölpreises und der Diskussion um Biokraftstoffe, setzen Visionäre vermehrt auf Elektroautos. Sie schaffen mit gleicher Energie mehr Kilometer als herkömmliche Fahrzeuge. Doch im Autoland Deutschland kommt die Technik nur schleppend voran.
Während ein Verbrennungsmotor einen Wirkungsgrad von 35 Prozent aufweist, setzt ein Elektromotor 90 der Energie in Bewegung um, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD). Allerdings schafft die aktuelle Batteriengeneration nur rund 100 Kilometer, zudem sind die Energiespeicher sehr teuer.
Joe Paluska vom Elektromobilentwickler Better Place prognostiziert in der FTD, dass flächendeckende Netze mit Ladestationen zuerst in Ländern entstehen werden, wo die Steuern auf Benzin hoch und die Bedingungen für Elektroautos langfristig günstig sind. Zuerst sind Israel und Dänemark vorgesehen, beides Länder ohne eigene Automobilindustrie.
In Deutschland setzt man dagegen auf den Faktor Zeit: Das Umweltministerium will "erst mal einige Jahre die Entwicklung bei der Batterieforschung abwarten". Dabei spricht die Energiebilanz für die Stromautos: Würden alle deutschen Autos mit Strom statt Benzin oder Diesel fahren, würden die CO2-Emissionen um 30 Millionen Tonnen sinken. (dcn)
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oder:
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Aktuelle News
Artikel 67 von 5385
:: 500. Elektroautotankstelle in Niederösterreich wurde gemeldet
+ 14.04.2008 + Netz mit Auflademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge wird immer enger.
Im August 2007 konnte die Elektrotankstellendatenbank von Eurosolar Austria insgesamt in Österreich 500 Auflademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge verzeichnen. Weniger als ein Jahr später können wir alleine in Niederösterreich 500 Auflademöglichkeiten bekannt geben, Österreich weit sind es bereits über 950 Steckdosen für eine Nachhaltige Mobilität, freut sich der Stv. Vorsitzende Ing. Martin Litschauer. Der Arbeitskreis 15 - "Nachhaltige Mobilität" hat auf der Homepage www.elektrotankstellen.net ein Verzeichnis eingerichtet, in dem Fahrer von Elektrofahrzeugen Lademöglichkeiten finden.
Zum Aufladen eines Elektroautos reicht eine normale 230V/16A-Steckdose, teure Infrastruktur wie Erdgastankstellen ist beim Wechsel auf Elektroautos nicht notwendig", so der Elektroautopionier Ing. Herbert Eberhart. Einmal "Volltanken" kostet beim Peugeot 106 electric rund 3 Euro und auch bei der Versicherung und Wartung kann sehr viel Geld gespart werden. Durch den Einsatz von Elektroantrieben kann durch den hohen Wirkungsgrad wesentlich mehr Energie eingespart werden als bei allen anderen Technologien, die auf Verbrennungsmotore setzen.
E-Scooter sehr beliebt
Niederösterreich fördert zurzeit die Anschaffung von Elektroscootern, die von den Betriebskosten günstiger und für die Umwelt wesentlich verträglicher sind, mit 300 Euro (Elektroscooterförderung). Neben dem Fachhandel haben nun bereits Supermärkte begonnen, diese Fahrzeuge anzubieten und leisten damit auch einen Beitrag um die lauten Benzinmopeds zu ersetzen.
Kostenloser Eintrag ins Elektrotankstellenverzeichnis
Gerade Wirte, Hotels und Pension nutzen die Möglichkeit und tragen sich kostenlos auf ein. Die Steckdose für Elektroautos wird als zusätzliches Service verstanden und gerne angeboten, die Gäste mit den besonders leisen Fahrzeugen sind gerne willkommen.
Faktor 1000 -Technologie
Mit der Strommenge eines einzigen 2 Megawatt-Windrades (mehr als 4 Millionen Kilowattstunden pro ha möglich) kann ein Elektroauto (z.B. der Peugeot 106 electric) spielend leicht über 22 Millionen Kilometer zurücklegen. Auf der gleichen Fläche kann auch Pflanzenöl angebaut werden, was bei einem Ertrag von 1000 Liter pro ha und einem Verbrauch von 4,5 Liter pro 100km aber nur eine Reichweite von 22.000 km ergibt. Damit kann man mit Elektroautos und Windrädern pro ha eine um den Faktor 1000 höhere Reichweite erzielen und der Feinstaub und der Lärm aus dem Verkehr wird zusätzlich reduziert, so der stellvertretende Vorsitzende von EUROSOLAR AUSTRIA, Ing. Martin Litschauer. Mit Strom aus Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen sowie Wasserkraftwerken können wir mit Hilfe unserer Landwirte die notwendige Energie für unsere Mobilität zur Verfügung stellen und gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen.
Aktuelle Informationen finden Sie unter anderem auch in der PHOTON Aprilausgabe 2007 ("Organisierte Verschendung"😉.
Quelle:
Martin Litschauer 2008
EUROSOLAR AUSTRIA 2008
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usw.........
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Kai111
Fakt ist das ein E-Auto deutlich besser ist als ein Verbrenner
.......
Während ein Verbrennungsmotor einen Wirkungsgrad von 35 Prozent aufweist, setzt ein Elektromotor 90 der Energie in Bewegung um, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD).
90%, Donnerwetter, dazu kommen als Hausnummern:
Umrichterwirkungsgrad Fahrzeug 90-95%
Batteriewirkungsgrad Laden 75-90%
Wirkungsgrad Ladegerät 85%
Steckdose zur lokalen Umspannstation 95%
Umspannstation über Hochspanungsleitung zum Kraftwerk 70-85%
der Einfachheit halber habe ich eine mögliche weitere Umspannstation weggelassen.
Und dann kommt das Kraftwerk, eins zum Aussuchen:
Kraftwerk Erdgas chemisch elektrisch 55-60%
Leichtwasserreaktor nuklear elektrisch 33%
Kraftwerk Kohle chemisch elektrisch 25-45 %
So und jetzt multiplizieren wir mal fleissig alle Wirkungsgrade und dann kommen so 10-20% heraus.
Sorry OT, aber auf so "einfache Wahrheiten" muss man einfach antworten....
Zitat:
Original geschrieben von Kai111
Was willst du denn überhaupt sagen?😕Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Bei der strom erzeugung mit fossillen brennstoffen ist das nunmal nicht anders. Und das ist die regel.
Das man autos (ohne den umweg ueber strom) auch mit alternativen energien antreiben kann ist richtig.
(gibt keinen sinn, im moment, im gegenteil, das tifft auf die e-werke genauso zu.)...
Das ich nicht glaube, dass pluginautos annaehernd so effektiv sind.
Da auch strom fossil oder mit atom hergestellt wird, alles andere sind kostspielige versuche.
(von aussnahmen abgesehen, ist gibt in der der tat nateurliche begebenheiten an denen
es sich heute schon rechnet.)
Die bewertungen die du aufzaehlst muesste man genauer untersuchen, das passt hier nicht so gut.
Richtig ist, der wirkunsgrad des e-motors ist sehr gut, schlaegt den otto, oder diesel.
(90% kann ich auch bestaetigen.)
Das ist aber nichtmal die halbe wahrheit. Um den strom zu generieren verbennst du oel, oder gas, auch da hast du nur einen gewissen wirkungsgrad. Dann musst du ihn transformieren und durch leitungen schubsen, da geht schon wieder eine menge verloren. Wenn deine batterie "tankt" schon wieder. Lass das batterie auto mal 2 wochen stehen und schau dann auf den "fuellstand". Verbrauch pro 0km kannst du dann errechnen.
Es ist unserioes nur das letzte glied der kette zu vergleichen, also elektro gegen diesel/otto.
Der windradstrom ist wunschdenken, das ist nichts weiter als eine foerdermassnahme die (wenn sie dann mal bei 20% ankommt) unseren strom im zweistelligen millarden bereich (pro jahr) verteuern wird. Was man mit dem geld, an anderer stelle, alles erreichen koennte, und sei es im umweltschutz.
Insofern sehe ich da eine milchmaedchenrechnung deinerseits. Mit unterstuetzung des zeitgeistes, gebe ich zu.
Wir koenen das gerne in einen anderen thread verlagern. Lexus kann da nix fuer. 🙂 Die bauen ja auch andere autos, und was lexus macht gibt ja wiederum sinn.
willy