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Lenkrad "ruckelt" beim Bremsen

Opel Astra J

Hallo Motor-Talk Gemeinde!

Ich besitze nun seit einem halben Jahr einen Astra J 1.6 mit 115 PS (8500km).
Im grossen und ganzen bin ich ja recht zufrieden mit dem Auto. Hatte diverse 'Kinderkrankheiten' aber alles halb so wild bis auf folgendes:
Wenn ich bei ca 80-100 kmH bremse "ruckelt" das Lenkrad. Allerdings nur bei dieser Geschwindigkeit. Fahre ich schneller oder langsamer so ist das Problem nicht vorhanden. Der Witz ist, dass ich das Problem schon vor ein paar Monate hatte bei 5000 km. Da wurden Die Bremsbeläge bzw. Bremsscheiben(Eins von beiden, weiss es nicht mehr ganz genau) ausgetauscht mit der Begründung: "Es wäre ein Materialfehler". Dann hatte ich Ruhe und jetzt ist es wieder da. Und es nervt mich schon gewaltig. Nun, ich war heute bei meinem FOH und der wird sich nochmal um die Sache kümmern und mir kommende Woche Bescheid geben wie es nun weitergeht. Er versicherte mir, dass die das auf jeden Fall in Griff bekommen werden. Das ist ja schonmal positiv. :-)

Nichtsdestotrotz wollte ich mal hier in der Runde fragen, ob noch andere dieses Problem haben bzw. hatten. Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee was es nun sein könnte.

Ich danke schonmal im vorraus für jegliche Hilfe.:-)

Gruss

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von vanos323


...und bei BMW kommen dafür 10Tsd Sachen in Frage 🙄, aber mein Bimmer hat es nicht 😎

Für den beschriebenen Fehler gab es bei BMW genau eine Ursache. Der Bremsbelag wird durch die Bremsung heiss, wobei beim Originalteil eine Art Harz aus dem Belag "ausgelaufen" ist, was sich auf der Bremsscheibe absetzte. Bei Fahrzeugen, bei denen viel gebremst wurde, rubbelte sich das wieder weg. Bei Fahrern, die vorausschauend fuhren und häufig durch herunterschalten bremsten wurde es immer mehr "Harz" auf der Scheibe. Abhilfe gab es nur, wenn man Bremsbeläge aus dem Zubehör verwendete, die keine solche "Ausdünstungen" hatten.

Bei Opel habe ich aber noch nie gehört, dass derartige Bremsbeläge Verwendung gefunden hätten.

37 weitere Antworten
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Nachdem ich seit dem Wechsel von Winter- auf Sommerreifen im April auch zunehmend das Problem mit vibrierendem Lenkrad gehabt habe und es immer schlimmer wurde, habe ich im Zuge der zweiten Insp. meinen FOH darauf aufmerksam gemacht. Wie nicht anders zu erwarten, sind die beiden Bremsscheiben vorne verzogen. Bremsbeläge selber sind noch ok. Man muss noch dazuschreiben, dass ich zu dem Zeitpunkt 38000 KM gefahren bin. Der FOH versuchte es dann mit einem Kulanzantrag. Dieser wurde erstmal abgelehnt. Da ich aber beim besten Willen für ein bekanntes Problem nicht einsehe, den vollen Betrag zu zahlen, habe ich selber Opel kontaktiert. Und siehe da, gerade einen Anruf von Opel aus Rüsselsheim bekommen. Man übernimmt sogar 100% für Arbeit und Ersatzteile. Somit 100% Kulanz. Ich bin jetzt grad ein wenig baff, da ich zwar mit einem bestimmten Prozentsatz (50-60%) für Material gerechnet habe, aber sicherlich nicht mit 100. Das ist dann doch noch Kundenzufriedenheit, wie ich sie mir vorstelle. Ok, dies geschah erst nach ein wenig Druck, aber das scheint in der Branche generell nicht mehr ohne nächste Instanz zu funktionieren. Jedoch beißt man dann oft genug trotzdem auf Granit.

Ich hatte auch schon so meine problemchen mit der Bremse.
Als erstes haben die hinteren Beläge gequitscht, dann hat es beim Bremsen (vorne) geruckelt, vibriert und laut gebrummt. Ersteres würde vom Händler durch den austausch der Scheiben und Beläge behoben. Und um die Probleme an der VA hab ich mich selber gekümmert (bin gelernter Kfz-Mechatroniker). Habe in den verschiedensten Foren gelesen das dieses Problem sehr häufig vor kommt und das die leute nicht nur einmal zum FOH hin sind. Habe mir dann Bremsscheiben und Beläge selbst gekauft und eingebaut. Die Scheiben waren von Delphi und die Beläge von TRW. Bin jetzt mit dem zeug fast 10.000km gefahren und bis jetzt hatte ich keine probleme.
Ach ich muss noch dazu sagen das mir an den alten Belägen aufgefallen ist, dass diese sich von der Trägerplatte gelöst haben und auch schon kleinere Stücke vom Belag gefehlt haben. Der Belag war zudem sehr spröde und man konnte ganz leicht mit dem fingenagel den Belag von der Trägerplatte lösen.

Moin moin, der Beitrag ist zwar schon was her aber ich dachte...
Ich hatte das ruckeln beim bremsen bei meinem auch. Mir ist es kurz nach einer notbremsung aufgefallen. Mein astra war mit 5 personen plus hund und Gepäck beladen also fast an der zu lade grenze (ist ja beim astra st nicht viel). Ich bin zar nur mediziner und habe von technik nicht viel Ahnung aber ich schätze mal das die scheiben beim starken bremsen zu heis werden und sich verziehen. Und es gab mal ne zeit lang probleme mit der Legierung bei den scheiben.

Die vorliegende mangelhafte rechtschreibung und fehlenden buchstaben,sind der abartigen tastaur meines handy geschuldet

Hallo liebe Leidensgenossen.
Habe jetzt seit 2 Monaten auch das Bremsenrubeln bemerkt. So bei 70 bis 110 km, schwankt aber.

Doch bei mir ist was komisch.
Mal hab ich das Rubeln nur sehr leicht, dann wieder minimal stärker.
Dann ist es wieder weg und kommt dann irgendwann wieder.
Im Stadverkehr spürt man gar nichts.

Frage: Ich hab schon an Vorgängerautos von mir sehr viel Erfahrungen über Thema Bremsscheibenrubeln usw. sammeln können.
Nur frage ich mich:
Wenn die Bremsscheibe einen Schlag hat, also verzogen ist bleibt sie verzogen. An dem Zustand der Scheibe ändert sich dann nichts mehr. Die Vibrationsstärke im Lenkrad is abhängig von der gerade gefahrenen Geschwindigkeit, was normal wäre.
Doch warum tritt das Rubeln nicht als Dauerzustand bei mir auf? Scheibe müsste ja verzogen sein.
Eine Zeit lang ist alles wieder normal, dann fängt es wieder an.

Ich habe aber auch das Gefühl, das sich das Ganze beginnt oder verstärkt bei leichten, kurzen Bodenwellen im Asphalt. Bin mir da aber nicht ganz sicher.

Gibt es ausser den Bremsscheiben und Belägen auch noch andere Ursachen, die für das "Bremsscheibenrubeln und das Lenkradvibrieren verantwortlich sein kann?
Bauteile an der Bremsanlage oder am Auto selbst?

Im Forum ist ja zu lesen, das manche Forenmitglieder ja alle paar Monate neues Material bekommen.
Das ist doch auch nicht normal und ist kein Zustand.

Mein FOH hat gesagt, das die Garantie auf Scheiben und Beläge von der KM-Laufleistung abhängig ist.
Ich habe gerade mal 8100 km drauf.
Werde mal nächste Woche nochmal zum FOH fahren und mich erkundigen was Sache ist.
Natürlich habe ich dann bestimmt auch wieder den Vorführeffekt.
Da werde ich schon mal kämpfen müssen, um überhaupt neuese Material drauf zu bekommen.
Wenn ich beim FOH dann vom Forum hier erzähle heißt es, man soll nicht alles glauben was hier so diskutiert wird. Die wollen nichts davon wissen.

Danke schon mal für eure Antworten.

Zitat:

Original geschrieben von DonBallengo


Hallo liebe Leidensgenossen.
Habe jetzt seit 2 Monaten auch das Bremsenrubeln bemerkt. So bei 70 bis 110 km, schwankt aber.

Doch bei mir ist was komisch.
Mal hab ich das Rubeln nur sehr leicht, dann wieder minimal stärker.
Dann ist es wieder weg und kommt dann irgendwann wieder.
Im Stadverkehr spürt man gar nichts.

Nur frage ich mich:
Wenn die Bremsscheibe einen Schlag hat, also verzogen ist bleibt sie verzogen. An dem Zustand der Scheibe ändert sich dann nichts mehr. Die Vibrationsstärke im Lenkrad is abhängig von der gerade gefahrenen Geschwindigkeit, was normal wäre.
Doch warum tritt das Rubeln nicht als Dauerzustand bei mir auf? Scheibe müsste ja verzogen sein.
Eine Zeit lang ist alles wieder normal, dann fängt es wieder an.

Ich habe aber auch das Gefühl, das sich das Ganze beginnt oder verstärkt bei leichten, kurzen Bodenwellen im Asphalt. Bin mir da aber nicht ganz sicher.

Danke schon mal für eure Antworten.

...das gleiche hatte ich auch schon durch. Auf alle Fälle, frühzeitig deinen Händler damit konfrontieren. Das Problem verstärkt sich im Laufe der Kilometer. Kulanz gibt es auf die Bremsscheiben bis 30000km und auf die Beläge 15000km, Stand 2011. Mit meinen neuen bin ich mittlerweile 16000km gefahren, ohne Probleme. Mich wundert das es aber immer noch Probleme mit den Scheiben gibt, mittlerweile sollten die doch besseres Material verbauen? Evtl. ist es doch etwas konstruktionsbedingtes.

gruß
velu24de

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, wird es sich ja nicht von selbst gelöst haben.
Meiner Erfahrung nach gibt es folgende Ursachen für Probleme mit der vorderen Bremse:
Die Autos werden immer schwerer, was folglich zu einer höheren Belastung und höherem Verschleiß der vorderen Bremsanlage führt. Ich glaube nämlich nicht, dass diese mit den schwerer werdenden Autos "mitwächst" (allein schon aus Gewichts- und Kostengründen).
Vorsichtiges Bremsen bei vorausschauender Fahrweise kann zu Korrosion führen, besonders im Falle von Schwimmsattelbremsen auf den Scheibenrückseiten. Denn dort packt der Belag dann nicht "korrosionsbereinigend". Und beim Radwechsel unbedingt die Kontaktflächen säubern (Felge, Achse).
Vorbeugend hilft, öfter mal stark bremsen. Aber dann verschleißen die Bremsen auch dementsprechend schneller.
Ein Teufelskreis. (Aufreibende Angelegenheit!)
Ich habe jetzt ca. 38.000 km mit der Erstbestückung (EZ: 2015)

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