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lenkeinschlagsbegrenzung?

Themenstarteram 24. Februar 2006 um 17:48

ich frage nochmal.... gibt es die möglichkeit einer begrenzung für den lenkeinschlag? bei volleinschlag schleifen meine räder im radhaus (stehblech), auch ohne plastikverkleidungen innen

17 Antworten
Themenstarteram 27. Februar 2006 um 20:50

die bremsanlage ist ABS serie. modifikationen sind nur "höherlegung" mittels -40AP-federn auf spax-gasdämpfer. vorher war KAW verbaut... und viel zu tief.

 

normtabellen bringen nichts weiter. warum?

 

ich hab als beispiel einen reifen in 215/40ZR17 vom fulda. lege ich die felge flach hin, dann donnert sie auf den asphalt. ein barumreifen gleicher normgrösse jedoch lässt die felge nicht den asphalt berühren. ausserdem ist das rad mit barum im durchmesser ca. 1cm grösser. ich wollt es auch nicht glauben, die praxis zeigte es aber.

 

für das anschlagen des rades (eher schleifen) bei vollem lenkeeinschlag ist der raddurchmesser und die breite des montierten rades ausschlaggebend.

 

ich bin ab morgen früh wwieder 10 tage auf montage, wenn ich zurück bin mach ich mal fotos von den schleifspuren.

 

henrik, meine räder schliessen aussen fast mit der radlaufverkleidung ab. ohne diese wäre demzufolge 1cm überstand.

spurplatten würden das rad weiter heraus bringen, demzufolge die schleifwirkung mildern oder beseitigen, aber dann hab ich wieder das problem dass beim einschlagen des lenkrades und einwippen des fahrzeuges das rad an der radhausverkleidung schleift, wie vorher. (vor fahrwerkswechsel).

 

als anhaltspunkt vielleicht noch: zum federbein habe ich auch nur wenig platz

ABS-Anlage und 40er Fahrwerk (Federn AP, Dämpfer Koni) fahre ich ebenfalls.

Mit ABS hat der Sierra geringfügig mehr Spurweite - das kann schon der Knackpunkt sein, warum die 215/40R17 mit ABS grenzwertig ist. Ohne ABS ist diese Reifen-/Felgenkombination gängiger. Mit ABS sollte man bei 215/35R17 bzw. bei 205er Breite bleiben oder mit ner 7J-Felge Vorlieb nehmen...

 

Normtabellen deswegen, weil diese Mittelwerte aus Abweichungen im Fahrtbetrieb und Abweichungen verschiedener Fabrikate berücksichtigen.

Der Fulda-Barum-Vergleich ist nicht unbedingt ein Indiz für verschieden breite Fabrikationen bei identischen Bemaßungen. Denn oftmals haben Reifen eine sogenannte Felgenschutzleiste, die an der Kontaktfläche zum Felgenhorn eine Verdickung mit sich bringt. Für die Bemaßung soll an sich nur die reine Lauffläche ausschlaggebend sein. Das Maß von Flanke zu Flanke kann sich schon mal zwischen den Fabrikaten unterscheiden.

 

Als technisch vernünftige Lösung sehe ich nur zwei Möglichkeiten:

1. Felge schmaler wählen

2. Reifen schmaler wählen (od. ggf. schmal bauendes Fabrikat ausfindig machen)

Zitat:

Original geschrieben von eXzaR44

Also entweder vestehst du mich nicht oder du liest nicht richtig oder nicht von Anfang an...

(Mir ist schon klar, daß ein 215/40R17 größer als 215/40R16 ist, habe ich auch Eingangs so und exakt erwähnt. Aber ich habe zwischenzeitlich auch erwähnt, daß ich noch ne Menge Raum zwischen Reifen und Karosserie habe, welcher auch für einen Reifen 215/40R17 ausreichen würde. Soviel dazu. ;)

Hallo, klar hab ich dich verstanden, ließ mal meinen letzten Satz, das nur zu (Liest nicht richtig :-)

Also wenn sie nur wenig streifen, kanst du auch Querlenker vom 4x4 bzw. vom Scorpio einbauen. Die sind etwas breiter. Allerdings hast du dann einen negativen Sturz und etwas höheren Reifenverschleiß, aber die Straßenlage wird besser.

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