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Leistungswahl per Schlüssel

Themenstarteram 19. Juli 2015 um 8:10

Der Dodge Challenger Hellcat Fahrer bekommt 2 verschieden farbige Schlüssel, damit kann er dann 2 verschiedene Leistungen abrufen, 500 + über 700PS.

Gab es das bisher schon in einem anderen Modell ?

http://www.t-online.de/.../...r-hellcat-und-geiger-camaro-im-test.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Passarati-Turbo schrieb am 20. Juli 2015 um 15:34:14 Uhr:

Ich fahre ständig im zugstarken Bereich dank Turbo. ;) Ab 2500 u/min liegen 350nm an. Im 1. , 2. und 3. Gang, also Gängen die man in der Stadt normalerweise nutzt, bewirkt so ein Gasstoss doch einiges.

Wenn du aber hinterm Steuer einschläfst und mit dem 5. Gang in der 50er Zone durch die Gegend eierst, ist klar, dass das nichts gibt.

Ohnehin frage ich mich wie lange du schon Auto fährst, dass du solche Behauptungen aufstellst? Bei solchen Situationen sind hundertstel Sekunden entscheidend. Da machen schon 2-3 km/h den Unterschied zwischen Crash und knapp verpasst.

Als nächstes behauptest du gute Bremsen bringen auch keine Sicherheitsvorteile. Ob 30m bis zum Stillstand oder 31m ist doch egal? ;)

Erstmal sind Newtonmeter nicht alles. Im 1./2./3. Gang fahre ich in der Regel selten. Selbe in der 30er-Zone ist es meist schon der 4. Gang beim Fahren. Beschleunigen ist was anderes. Aber, auch da habe ich selten länger als 2-3% der Fahrzeit die unteren Gänge drin. Ich finde es sinnlos mit >2.500 UpM durch die City rollen... Aber, wenn du das cool findest, dann mach es so.

Ist schon lustig, wenn einer behauptet, man würde einschlafen, weil man nicht mit einem wie eine Kreissäge kreischendem Motor durch die Wohngebiete fährt.

Vielleicht sollte man seinen Fahrstil ändern oder seine Aufmerksamkeit eher auf die Straße richten, wenn man solche Situationen häufiger hat.

MfG

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Wir müssen aber ehrlicherweise auch dazu sagen, dass der Stufenmotorradführerschein deswegen sinnvoll ist, weil man zum Preis eines Ford Fiesta Bikes kriegt, die nen Lamgorghini Aventador die Ehre machen ;)

Bzw. für 3-400 Euro, was ein Gebrauchter für nen Fahranfänger durchaus kostet, kriegt man massenhaft Bikes, die immer noch mit nem Porsche Turbo mithalten.

Da macht der Stufenführerschein wirklich Sinn.

Im Pkw-Bereich sind die Fahranfänger, die sich solche Fahrleistungen leisten können, ja überschaubar gering.

Und der Fahranfänger, der sich mit nem 320er BMW in die Pampa verabschiedet, schafft das auch mit nem Fiesta. Das ist nur Kopfsache. Autofahren kann man durchaus überleben, wenn man den Kopf einschaltet :)

Wer will, der kann sich auch mit einem Fahrrad umbringen, keine Frage.

Das Problem sind nunmal nicht die Fahranfänger, die von Papa zum Führerschein gleich einen GT3 & Co bekommen. Idiotisch fahren und blöd überholen bzw. "wer bremst, verliert" geht mit jedem Auto. Mit einem Motorrad ist das halt viel billiger (damit häufiger) und mangels Knautschzone in den Folgen heftiger möglich. Meine GSXR 750 K4 hat etwa 9 Sekunden von 0->200 und 3 Sekunden von 0->100. Als 1000er macht die bei 140 in den zweiten geschaltet nen 10m langen schwarzen Strich auf den Asphalt. Oder steigt vorne hoch. ABS/ESP Fehlanzeige, vor 10 Jahren waren die Assistenzsysteme noch nicht so weit. Kostet übrigens gebraucht etwa 3000€. Was man für einen schönen Satz Marken-Alufelgen für eine Luxuskiste mit Pirelli Zero Reifen etwa ausgeben müsste. LingLong Alu mit Chinagummis kommen billiger. Aber auch hier: Selbst eine 1000€ "fährt doch" GS500E ist im Sprint auf Hundert schneller als ein Golf GTI nebst Chip und allem drum und dran.

So ist es.

Und noch ergänzend, ich hab mir mit 20 meinen 320i gekauft mit ohne Fahrhilfen :)

Der hat 150 PS und selbst im nassen mit 225er Reifen ist erst oberhalb von 4500 Umdrehungen genug Schmackes da, dass die hinterräder durchdrehen bzw. der Arsch kommt. Das ist dann schon nicht mehr aus versehen :) Was ich sagen will, wer sich mit dem Auto dreht, ist selbst schuld.

Bei der Frage ob der Stufenführerschein ein Erfolg ist müsste man erst mal klären wie groß der Anteil der Motorräder ist die nicht nur auf dem Papier sondern tatsächlich gedrosselt sind.

Gerade bei Motorrädern die Ungedrosselt deutlich über 48PS haben ist nicht anzunehmen das die Jungs und Mädels zwei Jahre mit den kastrierten Möhren unterwegs sind sondern wenn Sie merken wie Scheiße die Drosselung ist Sie wieder entfernen.

Ca 30km von Mir weg gab es früher einen Händler der für seine an Stufenführerscheinkunden nur zwei Drosselsätze für die 600er hatte, sprich die Kisten waren nur für den TÜV gedrosselt und wurden vor Auslieferung wieder entdrosselt.

Das der Laden pleite ging lag allerdings an der großzügigen Art Kundenfahrzeuge für Probefahrten rauszugeben.

Gerade mal gesucht, Kawa ER-6N auf 48PS gedrosselt beschleunigt in 6 Sekunden auf 100, eine Honda NC700x in 5,5 Sekunden. Ein Auto mit um die 100PS braucht das Doppelte.

Die Kawa schafft offen den Sprint auf 100 in 3,9Sekunden und dazu reichen 72PS! Und mehr als 1 Sekunden holen auch Supersportler mit 200PS nicht mehr raus da bei knapp unter 3 Sekunden die Physik gnadenlos Zuschlägt, besser gehts nicht mehr.

Die supersportler mit 200 PS Zünden ja auch erst nach dieser Marke, also ab 2. Gang :D

Aktuell unter 10 sek auf 200, sogar irgendwas mit 8, irgendwas hab ich irgendwo gelesen.

Das ist Lamborghini Aventador-Niveau für 18000 Scheine

Nö, laut der Zeitschrift Motorrad ist es schon so weit das die großen Tourenmotorräder, nicht die zweirädrigen Autos, bessere Zeiten ermöglichen als die Supersportler. Da bei ca 2,8 Sekunden das Maximimum erreicht ist fällt es bei Motorrädern die Schwerer sind und auch mehr Gewicht auf dem Vorderrad haben leichter die maximale Beschleunigung zu erzielen. Bei den Supersportlern muss immer gegen das steigende Vorderrad angekämpft werden.

Irgendwann haben Sie auch mal den Schlupf bei Höchstgeschwindigkeit ermittelt, lag immer noch deutlich über Null.

Wie auch immer, selbst bei Motorrad haben Sie nur einen Tester der die Beschleunigungstests macht und Das obwohl das fahrende Personals sich oftmals aus Amateurrennfahrern rekrutiert.

Otto Normalfahrer wird wohl nicht unter 4 Sekunden kommen da entweder ein Burnout gemacht wird statt beschleunigt oder das Vorderrad gen Himmel strebt.

Kenne Einige die wieder von knapp 200 PS auf rund 100PS zurückgesteckt haben da die Supersportler keinen Spass mehr machten.

Meine 750er angeblich 7,9 Sekunden, als 1000er sind es 6.9 bis 7.2 Sekunden aus dem Stand auf 200. Seit sich langsam ABS und schnell die Traktionskontrolle durchsetzt, sind solche Werte nicht nur auf dem Papier für Werksfahrer erreichbar. Als 1300er steht nahezu 1g Beschleunigung zwischen 0 und 250 km/h an.

Übrigens waren "damals" in den 90er Jahren fast alle Maschinen gedrosselt. Weil wenn nicht -> Fahren ohne Fahrerlaubnis und das wars mit der Entdrosselung. Damals war ne Modifikation im Fall eines Unfalls per eingetragenem Gaszuganschlag bzw. Drosselblende im Vergaser einwandfrei und vor allem leicht nachweisbar.

Sinnvoller fänd ich übrigens für Fahranfänger Sicherungen der Kategorie "ESP nicht abschaltbar" bzw. "maximal Tempo 120" außerhalb von Autobahnen und auf diesen maximal 150 für die richtig feucht hinter den Ohren. Mich haben 2 Jahre lediglich 27PS aus dem Stufenführerschein ziemlich Demut gelehrt ;)

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