Leistun testen
Ich möchte jetzt hier nicht den Eindruck erwecken als wäre ich jemand der "Hilfe mein 2.7 TDI ist zu langsam" Fraktion, aber trotzdem kommt's mir so vor als ob was nicht stimmen würde.
Heute morgen, Bergaufstück, vor mir ein Polo 1.? TDI (konnte nur die 1 erkennen), ich hatte Mühe dran zu bleiben, also es war nicht so als hätte ich Schub (äh, Zug 😁) ohne Ende.
So geht's mir regelmässig, entweder der Hintermann bliebt locker dran oder fährt mir vorne locker weg und ich muss richtig drauf drücken um mitzufahren.
Ich bin jetzt nicht der "Heizer" aber etwas mehr Spass wäre nicht schlecht. Mir fehlt das "in den Sitz gedrückt werden" etwas...
Wie kann ich am besten testen ob was nicht stimmt? Ist ja vielleicht ein LMM kaputt 😁, das gab's ja immer wieder 😁
34 Antworten
nicht Vmax sondern Vgesamt zählt
so siehts aus und in Sachen Durchschnittsgeschwindigkeit bei Strecken ab 400km mit Tankstopps wegen zu hohem Verbrauch und/oder zu kleinem Tank und zusätzlicher Erholungspausen wegen zu enger Sitze und auf Dauer zu lautem Motor ist weder ein Golf noch Porsche egal mit welchem Motor schneller am Ziel als ein A6 😎
Hallo zusammen,
also da muss ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Warum ist man ein armes Schwein, wenn man erwartet, mit einem A6 >45T€ >175PS einem Polo <20T€ <140PS wegziehen zu können?? Sorry, ein großes Kaufargument für 2.7 TDI statt 2.0 TDI ist doch wohl die Überlegenheit gegenüber genau diesen oben erwähnten Kisten, bemannt mit einem Pseudo-Rennfahrer.
Man denke an die etlichen Passat Variants/Golf Variants/Sharans 1.9 TDI, diese Möchtegernschumis (insbesondere AB). Ein dezenter Druck aufs Gas und die verschwinden im Rückspiegel... 😁
Dass man auf der Landstraße wenig gut macht (wenn auch noch mehr beladen), ist kein Wunder, aus bereits angesprochenen Gründen, noch dazu, wenn man zu faul ist, einen Gang runterzuschalten (einen Porsche 6. Gang bei 50 km/h hängt so ziemlich jeder ab...).
Soweit meine Meinung.
Gruß, Marco
Das Leute die Leistung, für die ja auch bezahlt wurde, haben wollen ist doch ganz klar.
Leider schaffen viele TDIs im Moment nicht die Werte die Audi auflistet und suggeriert.
Darum sind Vergleiche mit anderen Autos und mit Leuten hier doch genau das richtige. Die Messergebnisse die ich gesehen habe decken sich auch immer mit der Realität, meist aber nicht mit den Werten von Audi. Gut das man nicht nur den "Popometer" hat sondern auch gutes Messgerät.
Diese Themen nehmen ja viel Raum hier ein. 😉
Nimmt man die nakten Daten dann sollte auch ein 2.7 TDI prima mit einem 1.9 TDI oder ähnlichem mithalten. Der Gewichtsunterschied ist nicht so gravierend wie man denkt. Auch andere Hersteller machen die Fahrzeuge mit jeder Generation schwerer.
@Duck:
Jepp, volle Zustimmung! 🙂
Ähnliche Themen
Abgesehen daovn muss ich ohnehin anmerken, dass jeder der vier 3.0TDI-Testwagen, die ich hatte, wirklich locker mit o.g. Wagen mitgehalten hätte. Die Leistungsentfaltung ist sher gut.
Ich weiß nicht, wie lange die meisten hier ihren 4F schon haben, wenn sie sagen, dass er ein wenig zu lahm unterwegs ist. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass Neuwagen bei etwa 15-20tkm nochmal einen guten Sprung nach vorn machen in Bezug auf ihre Leistung.
Zitat:
Dafür kann ich aber den A6 bis zum Rand beladen und er fährt den Berg fast noch immer genau so schnell hoch wie unbeladen. Das geht mit einem Mondeo nicht.
Das ist ein Argument ! 😁
Aber es nervt einfach, wenn man ausserorts in einem kurzen Bergaufstück einen LKW und 1-2 Autos überholen möchte und der Polo (um den mal zu nennen) vorne dran zieht weg, und der Hintermann drängelt beim Überholen weil er bis Ende der Überholspur auch noch am vorbei sein möchte 😁😁
Der Gedanke eines kleinen Tunings war schon mal da 😁
übrigens: wenn jemand
www.obd-tuning.de ? Die Daten scheinen mir "vernünftig" zu sein. 220PS 450NM beim 2.7er scheinen mir nicht übertrieben 😁 Also nicht das Flash Teil, sondern unter "Produkte" Chiptuning...
Re: Iss mir schlecht...
Zitat:
Original geschrieben von 4FSchwob
Habt ihr euch die Karren gekauft, weil es ein schönes Auto ist, was euren Ansprüchen gerecht wird oder weil ihr auf der Autobahn die Schnellsten sein wollt. Wenn letzteres zutrifft, kotzt mich eure Armut an. Spart einfach noch ein bissl und kauft euch ein 911er, aber wahrscheinlich geht dann das gejammer los, das ihr weniger Koffer transportieren könnt, als ein Skoda. Mein Beileid, echt. Ich geniesse derweil den schönsten Kombi, der auf dem Markt ist.
Is das unlogisch....
Wenn man Deiner Argumentation folgt, muß ich Dir die Frage stellen, warum Du Dir dann einen 2,7 gekauft hast, der 2.0 hätte doch dann auch gereicht, wenn es Dir nur um das Auto geht.
Beschleunigung, Endgeschwindigkeit und schönes Auto mit Platz müssen sich nicht ausschließen, geanu das sollte der 4F 3.0 auch nach Werksangaben leisten. Genau das hat der Vorgänger der 4B Benziner auch getan.
Der Vergleich mit dem 911 ist bullshit, da dieses Auto ausschließlich in die Spaßkategorie gehört.
Im Übrigen kannst Du einen Boxter oder Caymann mit ähnlichen Leistungswerten (wie 911) zum Preis vom 4F und drunter fahren.
Meiner Meinung nach ist es vom Komfort noch ein gewaltiger Unterschied, ob ich den 2.0 TDI oder den 2.7 TDI fahre.
Das hat nichts mit Beschleunigung und/oder mit Endgeschwindigkeit zu tun, sonder ausschließlich mit entspanntem Reisen.
Mir ist es wie geasgt auch egal, ob ich im Sprint von einem Polo, Mondeo oder 320D abgehängt werde. Mir ist der Luxus des ruhigen "dahingleitens" wichtiger.
Von mir aus könnte der 2,.7 TDI beim gleichen Preis auch nur 190 km/h fahren und von 0 auf 100 14 Sekunden benötigen, ich hätte ihn trotzdem genommen.
So setzt halt jeder seine Prioritäten.
Gruß
Dirk
@ Dirk: volle Zustimmung. Für mich sind auch Beschleunigung und Endgeschwindigkeit unwichtige Größen. Denn weder das eine noch das andere sind im Alltagsbetrieb wichtig. Entscheidend ist, das ich mit dem Auto mittlere bis längere Strecken alleine und mit Familie entspannt und zügig bewältigen kann. Ich find es absolut klasse, wenn ich mit 180km/h ganz entspannt mit meiner Frau plaudere und hinten mein Sohn schläft. Da macht sich Radstand, Fahrwerk, Dämmung, etc. bemerkbar. Alles andere ist eher nebensächlich.
Zitat:
Original geschrieben von nuss77
@ Dirk: volle Zustimmung. Für mich sind auch Beschleunigung und Endgeschwindigkeit unwichtige Größen. Denn weder das eine noch das andere sind im Alltagsbetrieb wichtig. Entscheidend ist, das ich mit dem Auto mittlere bis längere Strecken alleine und mit Familie entspannt und zügig bewältigen kann. Ich find es absolut klasse, wenn ich mit 180km/h ganz entspannt mit meiner Frau plaudere und hinten mein Sohn schläft. Da macht sich Radstand, Fahrwerk, Dämmung, etc. bemerkbar. Alles andere ist eher nebensächlich.
🙂
genau meine Meinung.
Gruß
Dirk
Hallo allerseits,
was viele Fahrer beim Beschleunigen auf der BAB leider vergessen sind die Faktoren Reaktion und Ausgangsgeschwindigkeit. Oft ist zu beobachten, dass viele Fahrer einem "Hindernis" (LKW, Träumer, etc.) sehr nahe auffahren. Schert der LKW dann wieder ein, muss der Fahrer aufgrund des geringen Abstands zum Vordermann warten, bis die Spur komplett frei ist, ehe er wieder beschleunigen kann. Die Ausgangsgeschwindigkeit ist dabei 80 km/h.
Ich habe mir in den letzten Jahren dagegen angewöhnt den nötigen Sicherheitsabstand zu lassen. Das hat den Vorteil, dass ich schon beschleunigen (sozusagen Schwung holen) kann, wenn der LKW die Überholspur noch gar nicht völlig verlassen hat. Ergo: in dem Moment, wo der drängelnde 3.0 TDI Fahrer vor mir bei 80 km/h erst auf's Gas latscht, komme ich dank Schwung holen bereits mit 110 km/h von hinten an. Bis der die 30 km/h Unterschied mit seinem stärkeren Motor egalisiert hat, steht bereits der nächste LKW im Weg. War ein nettes Spielchen letztens mit meinem Bekannten. Der konnte es gar nicht glauben, dass ich immer Format füllend in seinem Rückspiegel war, dabei ist das alles nur ein klein wenig Physik.
Natürlich hat der 2.0 TDI (egal ob getuned oder nicht) bei identischer Fahrweise keine Chance gegen den 3.0 TDI. Aber viele Fahrer (gerade die von stärkeren Motoren) verlassen sich oft im Bewusstsein des kräftigen Motors zu sehr darauf und wundern sich dann, warum sie einem 1.9 TDI oder 2.0 TDI nicht davon fahren. Dabei ist das Geheimnis dahinter lediglich, dass der 1.9/2.0 TDI Fahrer bewusster gefahren und Schwung holend 2 Sekunden früher auf's Gas gelatscht ist. 😉
Bei identischer Fahrweise sollten die Claims dagegen klar abgesteckt sein. Wenn nicht, stimmt irgendwas mit dem Motor nicht.
Ich glaube, daß die subjektive Wahrnehmung der Beschleunigung von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängt und mit den tatsächlichen Beschleunigungswerten des Fahrzeugs nicht immer übereinstimmt. Die älteren Pumpe-Düse TDIs wirken aufgrund Ihrer explosiven Drehmomententwicklung bei niedrigen Drehzahlen z.B. viel spritziger als sie wirklich sind. Ich glaube der A6 3.0 wirkt u.a. aufgrund der gleichmäßigen Leistungsabgabe etwas behäbiger als er wirklich ist.
Ich habe vor einigen Monaten einen 530D probegefahren und war von der Beschleunigung auch in hohen Geschwindigkeitsbereichen begeister. Mit der Beschleunigung meines Dreinuller oberhalb von 150 war ich eigentlich nie richtig zufrieden. Am Samstag auf der Bahn hatte ich dann einen 530D vor mir und der hat definitiv versucht mich abzuhängen. Bis 190 hat sich das absolut nichts getan. bis 220 hab´ich dann ein paar Meter verloren, aber kaum der Rede wert (schneller ging dann wegen des Verkaehrs nicht mehr).
Also soooo langsam ist unser Dicker gar nicht.
Schönen Gruß
Christian
@A6 Treiber: ja, genauso geht es. Das ist auch mein Prinzip. Und so wie Du mit dem Fahrverhalten am 3.0 TDI formatfüllend dranbleiben kannst konnte ich am 997 "dranbleiben", siehe Post weiter oben.
Fazit: wer es nicht unter der Haube hat, der muss es halt mit dem Kopf machen......
Zitat:
Original geschrieben von nuss77
...Fazit: wer es nicht unter der Haube hat, der muss es halt mit dem Kopf machen......
Aber auch demjenigen mit Dampf unter der Haube schadet es nicht, ab und an den Kopf einzuschalten... 😉
Zitat:
Original geschrieben von A6fahrer
Is das unlogisch....
Wenn man Deiner Argumentation folgt, muß ich Dir die Frage stellen, warum Du Dir dann einen 2,7 gekauft hast, der 2.0 hätte doch dann auch gereicht, wenn es Dir nur um das Auto geht.
Beschleunigung, Endgeschwindigkeit und schönes Auto mit Platz müssen sich nicht ausschließen, geanu das sollte der 4F 3.0 auch nach Werksangaben leisten. Genau das hat der Vorgänger der 4B Benziner auch getan.
Der Vergleich mit dem 911 ist bullshit, da dieses Auto ausschließlich in die Spaßkategorie gehört.Im Übrigen kannst Du einen Boxter oder Caymann mit ähnlichen Leistungswerten (wie 911) zum Preis vom 4F und drunter fahren.
Versuche nicht meiner Argumentation zu folgen... Das kannst du nicht. Den 2.7 habe ich mir übrigens wegen der 6 Zylinder gekauft. Natürlich kann auch ein Kombi ein Flitzer sein, aber dann Empfehle ich dir den S6. Dann müßtest du alle Sorgen los sein.
Im Übrigen kann man einen 911er nicht mit den Hartz IV Gurken Cayman und Boxter vergleichen, auch wenn sie ne Menge PS haben. Woher glaubst du kommen über 30000€ Preisunterschied ???? Bekommt man dafür nicht schon einen A4?
Ist ja auch egal. Wenn du hier deinem Ärger über Überholmanöver von "unterlegenen Fabrikaten" nicht ausreichend Luft machen kannst, lege ich dir Golf GTI und Kadett GSI Foren ans Herz.
Grüßle