Leichtläufigkeit der Reifen
Hallo zusammen,
habe heute meine Winterreifen drauf getan und habe gleichzeitig mal die Leichtläufigkeit der Reifen getestet (Also ob die Reifen mit Anschwung ohne Widerstand rollen). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Reifen der HA schön und leicht laufen (hinten rechts hack an einer Stelle, ist aber nicht so tragisch), aber die Reifen der VA nicht so leicht laufen.
Habe die Bremsscheibe mit dem Hammer bearbeitet (Rost auf dem Umfang und oberhalb der Bremsfläche entfernt). Scheibe läuft jetzt ein bisschen besser. Habe dann noch an einigen Stellen mit dem Hammer gegengeschlagen und die Bremsscheibe bewegt bis diese einigermaßen rund liefen.
So jetzt meine Frage. Ist das normal, dass die Reifen der VA nicht so leicht laufen wie die auf der HA (HA sind Trommelbremsen)? Da ich leider nur mein Auto kenne, kann ich da leider keinen Vergleich ziehen. Danke schonmal für die Antworten!
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Lifeforce
Wie kommt man den auf solch eine Idee?Zitat:
Original geschrieben von em-c
Habe die Bremsscheibe mit dem Hammer bearbeitet (Rost auf dem Umfang und oberhalb der Bremsfläche entfernt). Scheibe läuft jetzt ein bisschen besser. Habe dann noch an einigen Stellen mit dem Hammer gegengeschlagen und die Bremsscheibe bewegt bis diese einigermaßen rund liefen.
Aufgrund der nicht Leichtläufigkeit der Räder. Da hat sich einiges an Grad gesammelt und habe den entfernt. Hat aber nur ein bisschen gebracht.
Ähm....meine Frage war mehr ironisch gemeint😁.Man schlägt nicht mit einem Hammer auf der Bremsscheibe herum.Schon gar nicht,wie ich bei dir vermute mit einem Metallhammer.
Solange man nur den Rost entfernt ist das völlig legitim. Wenn ich aber mitten in die Fläche reinschlage und dadurch Dellen in die Bremsscheibe mache, ist das wohl nicht so klug. 😉 Insofern weiß ich schon, was ich tue.
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Vielleicht ist ja ein Bremssattel fest. bei den B Corsa´s zwar selten aber möglich.
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Fest nicht unbedingt. Aber wohl schwergängig. Da Du ja beim Räder runtermachen jetzt Erfahrung hast .... die Manschette vom Bremskolben kontrollieren und den Kolben wenn die Manschette ok ist mindestens 10 x bewegen. Mit Hilfsmittel Kolben zurückdrücken (wie beim Belagwechsel) und mit dem Pedal wieder bei pumpen. Kompletten Sattel an den reibenden Flächen vom Bremsstaub reinigen.
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Das markierte Teil auf dem Bild ist der Bremskolben.
Kannst auch wieder testen bei Dir. Der sollte sich mit einer Zange ohne starken Kraftaufwand zurück drücken lassen.
Zange entweder direkt am Kolben (Gummimanschette nicht kaputt machen!!) oder am Bremsbelag ansetzen!
Meistens sind aber die Schiebehülsen auch fest!
Die sind hinter den beiden Gummistopfen mit der Plastikkappe (auch schön im Bild zu sehen)
Zum testen: Belag/Kolben zurück drücken und den Bremssattel auf den Schiebehülsen verschieben.
Muß sich auch bewegen lassen. Falls nicht, sind wie gesagt diese Hülsen fest.
Die Schiebehülsen kannst rausdrehen mit einem 7ner Inbus, Schraube und Führung sauber machen (Rost und altes, hartes Fett machen diese schwergängig) notfalls wenn diese Schrauben zu sehr rostig sind, diese ersetzen.
Noch was: Vorsicht beim zurückdrücken der Kolben. Es kann oben am Behälter Bremsflüssigkeit austreten, diese ist sehr aggressiv und greift Lacke an!
Auch noch sehr wichtig! Nach dem zusammen bau im Stand das Bremspedal öfter betätigen damit sich die Beläge wieder an die Schreibe legen.
Sonst trittst Du bei der ersten Fahrt ins Leere!!
Eine defekte Manschette ist eher selten und einen festen Kolben würdes Du sehr deutlich beim stärkeren Bremsen bemerken.
Wie der Kollege meinte sind es sicher die Schiebehülsen. Ist übrigens die selbe Zange wie beim A Facer. Also alles reinigen und wie gesagt mit der Hydraulik öfters bewegen. Aber den Weg im Auge behalten nicht das der Kolben rausfällt !!!! Ich mache das immer mit einem Montierhebel und dem Bremsbelag, also nicht direkt am Kolben, ist aber wie fast alles geschmackssache.
Wenn die Zange doch getauscht werden soll dann nur die Defekte trauschen, aber Beide dann gangbar machen das sie in etwa gleich leicht oder schwer gehen. Also auch die noch Intakte genauso behandeln. Das gilt auch bei der Weiterverwendung der jetzigen. Der Profi rät natürlich zum paarweisen Tausch.
Gruß
Naja gebrauchte Sättel würd ich auch einzeln tauschen und gangbar machen,
neue Sättel würd ich nur paarweise tauschen!
So, melde mich mit der Lösung des Problems wieder. Es lag nicht am Bremskolben oder an der Dichtung. Der Bremsklotz war einfach nur fest in der Schiene. Die Ankerung hat so einen Grat gebildet, dass die festklemmten und so die Bremsen die ganze Zeit gebremst haben. Die Bremsen lösten sich sogar auf. Musste mit der Pfeile abgeschliffen werden.
Jetzt sind ATE PowerDisc und ATE Bremsbeläge und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Auto fühlt sich jetzt an, als hätte ich mehr Leistung. 🙂