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Legen Amerikanische Hersteller auch Krankheiten ins Handschuhfach ?
Hallo US Car Gemeinde,
als kleiner Junge damals vom Vater in den BMW Virus gezogen wurde es schon früh ein 3.5L V8 ( E39 535i ) und nach weiteren 2 Jahren ein 4.8L V8 ( E60 550i )
Der E39 war BJ 2000 - mit 210tkm gekauft - außer service und mal einer Wasserpumpe und Kraftstoffpumpe nichts.
Der E60 ist BJ 08 hatte 122tkm - jetzt mit 133tkm -> Ventilschaftabdichtungsschaden
BMW übernimmt keinen cent. Wenn man die BMW Foren ließt gibt es noch weitere grobe krankheiten
Da ich absolut keine lust darauf habe die neue politik dieses Herstellers zu unterstützen wird das Fahrzeug verkauft...
Aber genug vom negativen :)
Wie sieht es denn mit den Krankheiten bei den V8 Motoren den bekannte modellen aus ?
- Charger
- Mustang
- Camaro
- Challanger
- Corvette
Ist sonst was anfällig an den Karossen / Mechanik / Elektrik ?
Natürlich geht hier und da mal was kaputt - ist immerhin material.
Aber ich unterstelle BMW das dort absichtlich gespart wird - an stellen die sich ein selbst ernannter Premium Hersteller nicht erlauben dürfte.
Wie sieht es da bei den Amis aus ? Auch auf Spar kurs ?
Danke schon jetzt für jede hilfreiche und auch kritische Antwort
Gruß aus Karlsruhe
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33 Antworten
Ok wieder neue Infos - immoment bin ich in Florida unterwegs - da schlägt das V8 Herz höher - Wahnsinn !
Also ein 5L Mustang steht schonmal auf der liste
Im Charger / camaro sind ja die HEMI verbaut als SRT8 oder SS
was ist an den Motoren anfällig ?
Welche V8 Motoren von GM sind gemeint die unzerstörbar sind ?
Gutes öl und Pflege ist grundlegend klar.
der GM 6.2 im Camaro, Corvette, Suburban, Ecalade..
wenn es stimmt das die 5,0 genau so haltbar sind wie die 4,6er dann kauf einfach den mustang.
geringe folgekosten, überschaubare achskonstruktion, verarbeitung japanerstyle der späten 90iger, keine kinderkrankheiten, gute ersatzteilversorgung, vieles selbst machbar.
beim Öl würde ich mich nicht von handbüchern und OEM-Narren leiten lassen. Für den Durchschnitt in Deutschland ist ein 5W40 PAO völlig ausreichend, und selbst 5W50 ist sinnvoll. Die 5W30 werden nur angegeben weil es das Abgas minimal reduziert und der Verbrauch 0,002 Liter runter geht. Das diehnt nur der Ökobilanz des Konzerns! Außerdem fährt in Amerika kein Mensch offiziell über 150kmh! Die "german autobahn" ist für jeden Amimotor der Tod wenn er gefahren wird wie ein Diesel, linke Spur und Vollgas!
Die Amimotoren haben gerechnet zum Hubraum und der bewegten Teile viel zu wenig Öl im Kreislauf, desshalb wird das Öl unter Last sehr heis! Beim 4,6er sind das im Sommer ohne nachgerüsteten Ölkühler permanent 110-120 grad, auf der Bahn locker 140 aufwärts!!! mit Kühler pegelt es sich zwischen 90-110 grad ein, das ist in ordnung. beim 5,0er ist ein "Wärmetauscher" verbaut, der kühlt die 7,6 Liter Öl aber nur bedingt!
Sry einen Fehlker hast du da, beim 5.0 werden offizielle 5W20 angegeben als Ölvorgabe, Ford empfiehlt aber den Nutzern in DE (zb auch angehörige der Airforce usw die in DE Msutang fahren) 5W30 welches auch AB tauglich ist.
Obs jetzt 5W40 oder 5W50 sein muss ist wohl Glaubenssache, der 5.0 hält durchbeschleunigen desöftern durchaus aus ,wer aber Dauerhaft heizen und über 180 fahren möchte sollte übern Zusätzlichen Ölkühler naqchdenken (gabs auch im Get Rack Pack ab Werk)
Das Auto ansich ist ausgereift und robust sowie wartungsfreundlich (gerade 13er und 14er Modelle) und der Motor für die 426 PS sehr sparsam.
ok, die 0w20 und 5w20 empfehlung laut ford kenne ich, und die 5w30 in DE auch.
Das Problem beim heizen ist die mangelnde innere Kühlung am Lagersitz und Im Ringbereich! dort werden je nach Kolbengeschwindigkeit 100-200 grad mehr erreicht als man in der Ölwanne messen kann!
ein PAO sollte 300 grad kurzfristig mitmachen ohne zerpflückt zu werden, die ganzen HC-Öle sind bei 300 grad am limit oder schon zu kohle gewurden.
ein PAO 5W40 zusammen mit einem externen Kühler macht den Mustang Vollgasfest, und man kann auch den M3 über 20km jagen, ohne das die Lager ausglühen. :D
Die unwissende Austauschmotorfraktion weis genau was ich meine! :D
Zumal beim 4,6er nur 5,5 Liter Öl vorhanden sind, die die gespeicherte wärme eben langsamer abgeben kann als 7,5 oder wie bei AMG eben auch mal 10 Liter!
Jap ,es kommt eben auf die Fahrweise an, für mich der nur mal 2,3 minutzen vollgas gibt, reicht auch 5w30 ohne kühler. Ansonsten Cruise ich eher wie die Amis.
wer allerdings richtig dauerhaft heizt muss da was tun, und unbedingt auch einen 5.0 mit Brembos nehmen ,die normalen sind nämlcih nach einer vollbremsung heiss..
ich habe unseren mit der 5,0er 336mm ausgerüstet! :D ist billiger und deutlich besser als die minibremse vom originalen v8.
Zitat:
@ruckzuck84 schrieb am 4. Oktober 2015 um 15:13:14 Uhr:
ok, die 0w20 und 5w20 empfehlung laut ford kenne ich, und die 5w30 in DE auch.
Das Problem beim heizen ist die mangelnde innere Kühlung am Lagersitz und Im Ringbereich! dort werden je nach Kolbengeschwindigkeit 100-200 grad mehr erreicht als man in der Ölwanne messen kann!
ein PAO sollte 300 grad kurzfristig mitmachen ohne zerpflückt zu werden, die ganzen HC-Öle sind bei 300 grad am limit oder schon zu kohle gewurden.
Hier sollte man mit 5er Ölen aufpassen, gaaanz selten sind diese wirklich vollsynthetisch und nur vollsynthetisches Öl neigt nicht zum Kohlen.
0W-xx Öle sind mit Crack-Ölen nicht mehr zu machen und eigentlich immer vollsynthetisch.
Also es gibt schon viele Vollsynthetische 5er, zb günstiges Ravenol 5W30 mit Mustang 5.0 Spec für 7 Euro den Liter
Du zählst eines auf und behauptest es gibt viel....
Biologisch zählen, 1,2,3 - viele oder wie?
Dem ist leider nicht wirklich so - man muss schon ganz genau hinsehen.
In Deutschland darf man durchaus vollsynthetisch hinschreiben, auch wenn es nicht 100% stimmt.
Sehr oft werden HC-Öle mit reingemischt - was grundsätzlich nicht unbedingt schlecht sein muss, aber in Hinblick auf Ölkohle und Verschlammung ist ein 100% Synthetiköl garantiert besser.
http://www.ato24.de/ravenol-hls-sae-5w-30.html
Hier einfach mal die Beschreibung lesen...
RAVENOL HLS 5W-30 ist ein Hochleistungs-Leichtlauföl-Mehrbereichsmotorenöl auf Basis von HC-Synthese-Grundölen
Sprich Ausgangsprodukt ist Erdöl ....das ist eben NICHT VOLLsynthetisch
Genau darum habe ich das oben geschrieben. Ein 0W-xx Öl ist meinem Wissensstand nach momentan immer vollsynthetisch, da diese Eigenschaften mit HC-Grundölen nicht zu bewerkstelligen sind.
Wie gut so ein Öl ist, merkst du, wenn du in einen schon etwas älteren, immer mit HC-Ölen gelaufenen Motor ein 0W-xx Öl kippst - nach 3000 km ist es schwarz.
Wenn ihr sehen wollt, wie ein Ölfilter aussieht, mit Ölkohlebrocken drin, fotographier ich das gern.
Sry aber dein verlinktes Öl ist nicht das was ich meine. Du aknnst dir doch nicht einfach eins raussuchen, es so hinstellen als hab ich das genannt und mir dann erklären das es das falsche ist ?
Das man aufpassen muss ist klar, aber ich lass mir das Motorcraft 5W30 vollsynth laut offizieller Ford US Werkstatt einfüllen und das ist gut.
Mein letzter 5.0 Stang bekam das neu und das Öl war auch nach 5tkm schwarz, das tolle Liqui Moly das der Vorgänger nutzte war wohl auch nicht der burner..
Die Ford Werkstatt berechnet mir dafür 8 euro den Liter, extremi fair.
Ich halte nix von übertrieben teuren Ölen mit formel 1 Qualität wenn der Hersteller das nicht vorgibt.
Es istja nichtso als ob ich ganz unbewandert wäre bzgl des Coyote Motors..
Wenn du es nicht sauber beschreibst...kommt genau das dabei raus.
Jetzt sag mir doch mal WELCHES 5W-30 von Ravenol du meintest..... Hier lesen viele mit, da sollte man Fehler korrigieren - auch wenn ich was Falsches schreibe, gehört das richtig gestellt.
Aber du machst es ja schon wieder...Motorcraft...gibts da nur eines?
Und ein Ford Öl 5W30 soll vollsynthetisch sein? Welches genau?
Mal abgesehen davon hab ich nirgends behauptet, dass das Öl schlecht ist. Im Gegenteil, würde ich auch einfüllen.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass vollsynthetisch eben oft nicht vollsynthetisch ist. Und wenn einer einen Bleifuß hat und längere Zeit dem Motor das Letzte abfordert, dann wäre ein TOP-Öl gerade gut genug.
Ich bin das Ravenol am suchen, habs nochnet gefunden. Mir gab mal wer im dr Mustang Forum den Link.
Wenn ichs finde poste ich es ,war aber def kein HC Synthese, weiss ja selbst auch das die eher netso der Burner sind. Nur Liqui Moly Öl für 20 Euro den Liter ist halt auch masslos übertrieben..
Auf der Rechnung des Autohausase stand Motorcraft 5W30 vollsynthetisch 7,6 Liter, mehr Infos standen da nicht.
Ich geh aber mal davon aus das ein US Ford Händler und Werstattbetrieb der Ford eigenes Öl einfüllt da schon zum richtigegen gegriffen hat, zumal es ja richtig saubergmacht hat im Motor wie ichs beschrieben habe.
Was ist an den HEMI Motoren anfällig ?
Kann das noch jemand näher erleutern
Brechende Leitschienen, defekte Ventiltriebe, Lagerschäden, MDS Probleme, allerdings sollten die aktuellen so langsam den Perfektionsstatus erreicht haben :)
Wichtig bei Chrysler ist seit jeher, das richtige Öl - hier keine Experimente.
In einem Motorschadenthread (US) kamen viele zu dem Schluss, dass alle mit originalem MOPAR Ölfilter kein Problem hatten und fast jeder mit Aftermarket-Filter Probleme aufkamen.
Hier wäre ich also abergläubisch und würde nur OEM Filter verbauen.