Leerlaufdrehzahl Omega 3.2 V6
He Leute, brauche dringend hilfe.
Seit ca 15 TKM zeigt der DZM ca. 550 U/min an. Der Motor läuft auch etwas unrund. War auch schon in der Werkstatt und hab mir die Leerlaufdrehzahl auf das Maximum 950 U/min anheben lassen, leider ohne Erfolg. Gibt es denn beim 3.2 er auch so ne Art Leerlaufsteller wie beim 3.0. Bin schon die ganze Zeit auf Fehlersuche.
Wer kennt sich mit dem Motor und seine tücken etwas aus.
Bedanke mich schon mal für Stellungnahme ;-))
Domi81
55 Antworten
Tachjen,
Die beiden vorderen Lambdasonden sind io. Wurde mir bis jetzt von jedem bestätigt. Die hinteren habe ich ja erst gewechselt. Soweit ich den Abgastract betrachten konnte war dieser dicht. Problematisch ist es, die Krümmer zu kontrollieren. Optisch sind die ja kaum zu kontrolieren und akustisch hört sich alles bestens an, also kein "blubern" unter Last. Die Dichtung zwischen Krümmer und Vorkat links wurde auch schon gewechselt.
Die Effektivität der Kat`s wurde noch nicht überprüft. So viel wie ich weiß, müssen die dazu ausgebaut werden. Wo kann man den so was machen lassen und was kostet so was? Dicht können sie nicht sein, da ich keine Leistungseinbußen bzw. Mehrverbrauch habe.
Ich vermute fast, dass beim Einrüsten der Gasanlage ein Fehler gemacht wurde. Laut Aussage Umrüster mußte der Ansaugkrümmer demontiert werden, um die Einspritzdüsen zu setzen. Beim Zusammensetzen wurde bestimmt aus Kostengründen keine neuen Dichtungen verwendet. Möchte mir eh mal anschauen wie die Düsen gesetzt wurden.
Gruss Domi
Zitat:
Original geschrieben von domi81
Tachjen,Die beiden vorderen Lambdasonden sind io. Wurde mir bis jetzt von jedem bestätigt. Die hinteren habe ich ja erst gewechselt. Soweit ich den Abgastract betrachten konnte war dieser dicht. Problematisch ist es, die Krümmer zu kontrollieren. Optisch sind die ja kaum zu kontrolieren und akustisch hört sich alles bestens an, also kein "blubern" unter Last. Die Dichtung zwischen Krümmer und Vorkat links wurde auch schon gewechselt.
Die Effektivität der Kat`s wurde noch nicht überprüft. So viel wie ich weiß, müssen die dazu ausgebaut werden. Wo kann man den so was machen lassen und was kostet so was? Dicht können sie nicht sein, da ich keine Leistungseinbußen bzw. Mehrverbrauch habe.
Ich vermute fast, dass beim Einrüsten der Gasanlage ein Fehler gemacht wurde. Laut Aussage Umrüster mußte der Ansaugkrümmer demontiert werden, um die Einspritzdüsen zu setzen. Beim Zusammensetzen wurde bestimmt aus Kostengründen keine neuen Dichtungen verwendet. Möchte mir eh mal anschauen wie die Düsen gesetzt wurden.
Gruss Domi
Hallo domi ,
deine Vermutung mit dem unsachgemäßen einbau der Gas-Einblasdüsen könntest du recht haben hier könnte sehr wohl ne Undichtihgkeit sein und diese stelle ist wahrscheinlich beim absprühen nicht berücksichtigt worden .
Um an die Einblasdüsen zu kommen muß die Ansaugbrücke runter , die Dichtung besteht aus einzelnen 6 O-Ringen (Hab keine neuen genommen und es ist dicht). Bei mir muß die darunterliegende Ansaugspinne auch noch raus , so tief bzw. dicht wie möglich am Einlass-Ventil sitzen meine Einblasdüsen .
Ich weiß von meinen Umrüster das die Einblasdüsen im Gewinde eingeklebt werden um abzudichten hier könnte vielleicht der Fehler liegen .
Kat testen müßte am doch beim TÜV, DEKRA,KÜS, Bosch mit nem Abgastester testen können ?
Gruß
Steve
Hi Steve
Die Kat`s müßten was die Abgaswerte angeht in Ordnung sein. Hab nämlich vor kurzem erst AU und Tüv machen lassen. Alles bestens und ohne Mängel. So wie es auch sein sollte! Die AKL wurde natürlich vorher gelöscht... :-)
Was ich eigentlich meinte, dass man die Kat`s ausbauen und dann den Rückstau messen kann. Aber ich finde keinen Hinweis, warum sie defekt sein sollten.
Da werde ich wohl auch mal alles abschrauben und die Einblasdüsen kontrollieren. Die 6 O-Ringe habe ich schon zu Hause liegen. Benötigt man für die Ansaugspinne auch eine Dichtung.
Über der Ansaugbrücke verläuft von vorne nach hinten ein Kunststoffgehäuse. Weißt du, für welche Funktionen hier die Luft direkt an der Drosselklappe abgeführt wird. Kann man diese komplett abmontieren? Das erste Stück hatte ich schon weg, aber das zweite Teil?
MFG
Domi
Zitat:
Original geschrieben von domi81
Hi SteveDie Kat`s müßten was die Abgaswerte angeht in Ordnung sein. Hab nämlich vor kurzem erst AU und Tüv machen lassen. Alles bestens und ohne Mängel. So wie es auch sein sollte! Die AKL wurde natürlich vorher gelöscht... :-)
Was ich eigentlich meinte, dass man die Kat`s ausbauen und dann den Rückstau messen kann. Aber ich finde keinen Hinweis, warum sie defekt sein sollten.Da werde ich wohl auch mal alles abschrauben und die Einblasdüsen kontrollieren. Die 6 O-Ringe habe ich schon zu Hause liegen. Benötigt man für die Ansaugspinne auch eine Dichtung.
Über der Ansaugbrücke verläuft von vorne nach hinten ein Kunststoffgehäuse. Weißt du, für welche Funktionen hier die Luft direkt an der Drosselklappe abgeführt wird. Kann man diese komplett abmontieren? Das erste Stück hatte ich schon weg, aber das zweite Teil?
MFG
Domi
Hallo ,
@domi : Also da die Kat`s die AU ohne probleme bestanden haben würde ich diese ausschließen , einen Prüfmöglichkeit mittels Rückstaumessung ist mir auch nicht bekannt .
Für die untere Ansaugspinne gibt es auch son ne art O-Ringe als Dichtung .
Das schwarze Teil welches oben auf der Ansuagbrücke sitzt brauchst du nicht abzumontieren wenn du die Ansaugbrücke demontieren möchtest . Einfach nur die 4 Schläuche lösen die vor der Spritzwand sitzen . (Genaue Bezeichnung: "Unterdruckschläuche und Motorentlüftungs-Schläuche vom Adapter-Motorentlüftung"😉 .
Hoffe ich konnte dir damit helfen .
Gruß
Steve
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Danke Steve!!!
Werde dann mal alles zerlegen und die Unterdruckschläuche und Motorentlüftungsschläuche auf Verstopfung kontrollieren.
Wird aber eine weile dauern, bis ich dafür Zeit habe. ca 2-3 Wochen.
Bis dahin nochmal besten Dank an alle.
Infos werden folgen 😉
Gruß
Domi
Hallo domi ,
wenn du für die demontage/montage der Ansaugbrücke ne Anleitung brauchst kann ich vielleicht helfen .
Meld dich einfach
Gruß
Steve
Tachjen
also, hatte den Ansaugtrackt komplett zerlegt und dann alle Unterdruckschläuche durchgeblasen. Konnte keine Mängel feststellen. Die Unterdruckdosen konnte ich leider nicht alle prüfen. Nach dem zusammenbauen, natürlich mit neuen Dichtungen, konnte ich im Leerlauf keine merklichen Verbesserungen mehr feststellen. Aber zu 90% läuft der Motor im Leerlauf jetzt sehr ruhig.
Die Abgaskontrollleuchte ging dennoch wieder an. Werde den Fehler jetzt auch nicht mehr aus zeitlichen und aus Kostengründen verfolgen. Der Motor läuft ja eigentlich sehr gut.
Letzten Montag stand der Wagen in der Werkstatt. Diagnose: Ölkühler undicht. Das ganze Motoröl wurde ins Kühlmittel gedrückt. Das Kühlmittel glich einem Vanillepudding.Oh nein, dachte dann nur an den kompletten Kühlkreislauf (Standheizung, Autogas,....) Nach weiteren 1200€ war der Wagen wieder fit und ich noch mehr genervt. Aber was tut man nicht alles für sein liebstes Stück?!?
Wodurch geht eigentlich ein Ölkühler defekt?
Etwas positives gab es doch noch. Die AKL ist seit dem aus geblieben 🙂
Gruss
Domi
Hi Steve,
leider nicht. Hab es aufgegeben, nach dem Fehler zu suchen. Ist zu kostspielig und zeitaufwendig geworden.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von domi81
Wodurch geht eigentlich ein Ölkühler defekt?
Durch eine grandiose Fehlkonstruktion. Die Dinger gehen seit 1992 mit Erscheinen des 54° V6 im Calibra A / Vectra A immer wieder kaputt.
Dein Problem mit der Leerlaufdrehzahl muss aber massiv sein. Damit die Abgaskontrollleuchte angeht, muss das Problem schon manifest sein.
Hoffe der neue Ölkühler hält länger durch 🙂
Das Problem mit der Leerlaufdrehzahl hat sich meiner Meinung nach erledigt, der Motor läuft jetzt im Stand wieder relativ ruhig.
Die AKL ist dennoch an. War ja schon in div. Werkstätten, auch Motoreninstandsetzer, die konnten aber alle nichts finden.
Ich weiß nur, dass die Werte der Kurzzeit- und Langzeittrimmung nicht die besten sind. Das Tech2 hat +9 angezeigt.
Hab auch das Gefühl, dass mein Omi etwas mehr qualmt (weiße Abgase) als sonst. Kühlmittel is aber noch alles da.
I don`t know.
mfg