LED Blinker
Schönen guten Tag zusammen! Ich habe mir kürzlich suoer tolle LED Blinker für die GL-Stßstange meines 2ers gekauft. Problem: der blinkt zu schnell. Der Hersteller K.A.Tuning hat auf meine Frage nur geantwortet: "da muß ein Widerstand eingelötet werden". Hilft mir nicht viel! Wer hat Erfahrung mit so Blinkern und kann mir sagen, was ich wie machen muß. Hilfe!!!
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Volkswagner
Nimm die alte Blinkerbirne und mess den Strom, der fliesst, wenn Du sie an die Batterie hällst.
Das gleiche machst du mit der LED.
Der benötigte Widerstand R= U (Batteriespannung) - I (Lampenstrom - LED-Strom).
öhm U - I = R ? ???? staun
ist u=R x I oder R =U/I
also kann ich doch die Formel umrechnung bei parallelschaltung benutzen
R(Last) = (R(lampe) x R(LED)) / (R(LED) - R(lampe)) = 16 OHm bei 12 volt
und 9 watt Ballast Blinker 10 watt wenn Led 1watt oder nicht und R(led)
1W / 12V = 0,083A > R(LED) = (12V / 0,083A) = 144Ohm
Blinker 14,4 Ohm
(14,4Ohm x 144Ohm) / (144Ohm - 14,4Ohm) = 16Ohm ???????
Zitat:
Original geschrieben von aixcessive
öhm U - I = R ? ???? staun
Ne, das ging klassisch daneben 😉 (Ich hab es korrigiert)
R= U / I
Zitat:
Original geschrieben von aixcessive
also kann ich dann die kennlinie vernachlässigen?!
Wenn Du den Strom misst, ist die Kennlinie uninteressant. Ansonsten brauchst Du sie um den Stromfluss bei der gewünschten Spannung zu bestimmen.
Das zhaut schon hin denk ich. In dem Blinker dürften aber 5 o. 6 LED in Reihe hängen um mit der Spannung auf ca. 2 Volt zu bleiben.
Und der Paralellwiedersrand muss die Leistung haben um an 12Volt keine Rauchzeichen zu geben. Ein 4 watt z.b. hält imho ca. 3-4Blinkvorgänge.
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Zitat:
Original geschrieben von golfzwofreak
Ein 4 watt z.b. hält imho ca. 3-4Blinkvorgänge.
Leistung die der Widerstand aushalten können muss:
P= UxI (15V x errechneter I)
(15V weil die Maximalspannung 14,4V betragen könnte.
Der Rest ist Reserve)
Bsp: I=u/R ; 15V/16Ohm= nahe 1; P=U*I; 15*1 =15 Watt...
Haben wirs nun?
@volkswagner danke für den tipp mit der reserve wusste nicht das U max anstatt auf 13,8 volt 14,4 volt ist.
Klar wenn 5 leds drin sind ist ja auch die leistung und die darausresulierende Stromstärke höher brauche ich ja nur faktoren ändern.
@ golfzwo... klar hm wirs hatte ich aber schon länger nicht erst jetzt wollte nur noch mal bestätigung meier Umformung bei nicht linearen Widerständen.
Die formel steht ja überall griffbereit außerdem muß die Leistung ja bestensFalls
P ballast = P alt -P Led sein
Um es noch einfacher zu machen:
Tauche die alte Blinkerbirne in dunklen Lack und häng sie parallel zu der LED. 😉
Stimmt das ist einfacher als von mir beschrieben sie in ein kastchen einzubauen
aber dann stinkst :-)
dasbischen mehr Leistung spielt ja wohl keine rolle im Gegenteil mehr Power für Tool Time
So: Das ist dann also der ultimative "LED-BLINKER-THREAD"
Dann kann ich ja jetz beruhigt schlafen gehen...😉
Zitat:
Original geschrieben von golfzwofreak
Bsp: I=u/R ; 15V/16Ohm= nahe 1; P=U*I; 15*1 =15 Watt...
Haben wirs nun?
Beispielrechnung:
I Birne = P Birne (10W) / U Batterie (14V Nominalspannung)
I= 10W/14V= 0,71A
P LED = 1 Watt (war das eine Annahme oder bist Du sicher?)
I Led = 1 Watt / 14V= 0,07A
I Widerstand= I Birne -I LED = 0,71A -0,07A = 0,64A
R Widerstand= 14V / 0,64A = 22 Ohm
P Widerstand= 15V (Hier gehören sie hin) * 0,64A = 10 Watt
-------------------
Kaufe einen Widerstand mit 22 Ohm und 10 Watt (vorausgesetzt die 1 Watt für die LED stimmen).
a ja die 15 volt gutbemerkt setze die einfach ein
22 ohm bei 1 watt statt 16 ohm aber nö ich nehme deine schwarze Birne und schalte die parallel :–)
gute nacht wollte nur wissen ob meine vereinfachte formel stimmt . und zu guterletzt steht wenn ich die gleichsetze 1=1 bedankt
oder so mal aus led treiber de gepostet um mich als korinten kacker zu profilieren. Ist aber eleganter mit dem spannungsregler
Lineare LED-Treiber setzen grundsätzlich eine höhere Versorgungsspannung auf eine niedrige LED-Spannung um bzw. etwas genauer: sie passen den gewünschten LED-Strom an eine höhere Versorgungsspannung als die LED-Flussspannung an.
Das bedeutet zwangsläufig, dass in einem linearen LED-Treiber Leistung verbraten wird, die sich (ungefähr) ergibt aus dem Produkt von LED-Strom und dem Spannungsabfall am LED-Treiber.
Bei kleinen LED-Strömen und kleinen Versorgungsspannungen ist das normalerweise kein Problem und deshalb ist das auch der normale Einsatzbereich für lineare LED-Treiber.
Selbst bei relativ großen Versorgungsspannungen aber kleinen LED-Strömen gibt es auch lineare Lösungen.
Sobald die Verlustleistung aber zu viel wird bzw. ein guter Wirkungsgrad des LED-Treibers benötigt wird (z.B. oft auch bei batteriebetriebenen Schaltungen), kommen nur noch getaktete LED-Treiber in Frage.
Trotz selten optimalem Wirkungsgrad haben die linearen LED-Treiber einen entscheidenden Vorteil:
Lineare LED-Treiber sind ausgesprochen einfach im Aufbau und benötigen normalerweise keine Entstörmaßnahmen.
Hier in dieser Rubrik werden sowohl lineare LED-Treiber mit diskreten Bauteilen als auch integrierte Lösungen vorgestellt.
Zu letzteren gehören Schaltungen mit "normalen" integrierten Spannungsreglern, aber auch solche mit Spezial-ICs.
Ganz einfach (1.1.2004)
Den Anfang machen einige sehr einfache lineare 12V-LED-Treiber für die 1W-Luxeon™-LEDs.
Bei einigen vorgestellten Schaltungen kommt der bewährte und sehr preisgünstige Spannungsregler LM317T (im TO-220-Gehäuse) zum Einsatz, mit dem man leicht die gewünschten 300-350mA für die Luxeon™-LEDs bereitstellen kann - vorausgesetzt man übertreibt es nicht mit der Versorgungsspannung, denn sonst wird es schnell eine recht heiße Angelegenheit!
Einige dieser linearen LED-Treiber sind trotz Spannungsregler-IC geregelte Stromquellen.
Das Prinzip der ersten Schaltung ist ausgesprochen einfach: der 1,25V-Spannungsregler LM317T wird mit einen festen Widerstand von 3,9 Ohm belastet, so dass in diesem Widerstand (je nach Bauteiletoleranzen) ein konstanter Strom von etwa 300-330mA fließt.
Die zu versorgenden LEDs kann man nun in die Zuleitungen (bei +Ub oder bei GND) dieser Schaltung legen und hat nahezu den selben Strom für die LEDs - so einfach ist das!
Falls man (wie hier) ausschließlich auf den LM317T setzt, muss man für diesen etwa 3V Spannungsabfall spendieren, der sich aus den 1,25V am Widerstand R1 und ca. 2V Spannungsabfall zwischen Ein- und Ausgang des ICs zusammensetzt.
D.h. dass man dann maximal 2 weiße oder blaue Luxeon™-LEDs an 12V betreiben kann. Die Mindestversorgungsspannung beträgt bei dieser Schaltung etwa 10V.
Falls man diese Schaltung im Auto bei 14V betreiben möchte, benötigt man auf jeden Fall einen ausreichenden Kühlkörper!
Zur Not könnte man dann auch 3 der genannten LEDs anschließen, (in Reihe geschaltet) benötigt dann aber immer einen vollen Akku.
Oh mann.
Ganz mal davon abgesehen, dass die Rechnungen hier nur teilweise stimmen. (zum Schluss wirds besser)
Lasst doch die fummelei sein, wenn es auch einfacher geht!
Ihr wollt doch auch LEDs, damit eure Batterie nicht so schnell leer geht, oder? Dann verbratet eure Energie doch nicht über Wiederstände.
Es gibt extra für LED-Blinker auch LED-Blinker-Relais!!
Fertig ist der Haase! (sind elektronisch geregelt)