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Lebensdauer Batterie

Ford Kuga DM3

Hallo Kuga-Experten,
ich konnte spontan kein passendes Thema finden, daher eröffne ich mal ein neues...
Pauschale Frage: Wie sind eure Erfahrungen mit der Lebensdauer der Fahrzeug-Batterie beim Diesel-Kuga?
Ich hatte heute morgen zum ersten mal das Gefühl, dass sich unsere Batterie etwas schwerer tat beim Anlassen. Das Auto stand (bzw. steht normal immer) in der Garage, dort hat es aktuell ca. +4°C und es gab keine Vorglühzeit.
Die Batterie ist so alt wie das Fahrzeug, gute 2,5 Jahre. Wichtig dazu könnte es sein zu erwähnen, das Fahrzeug war ein EU-Neuwagen, den wir im Alter von einem Jahr gekauft haben. Das heist, der Wagen hatte nach einem Jahr erst 100 km drauf und stand praktisch ein Jahr lang ohne gefahren zu werden. Ich könnte mir vorstellen, dass sich bereits das nicht unbedingt positiv auf die Lebensdauer der Batterie auswirkt.
Unser Fahrprofil insgesamt ist etwa 45 % Autobahn, 35 % Landstraße, 20 % Stadtverkehr. Allerdings haben wir unabhängig davon immer wieder mal Phasen, in denen wir wir viel Kurzstrecken bis 10 km fahren, so auch derzeit.
Gibt es Diesel-Kuga-Fahrer die nach ähnlicher Zeit ähnliche Erfahrungen gemacht haben bzw. könnte es sein, dass die Tage der Batterie nach dieser Zeit bereits gezählt sind...?
Würde mich über eure Erfahrungen freuen.
Gruß
Rainer

Beste Antwort im Thema

Ich denke, wir haben trotzdem alle gewußt was er meinte.

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Zitat:

@Bitboy schrieb am 2. Dezember 2019 um 18:45:49 Uhr:


Durch das bescheuerte Batterielademanagement haben ganz viele Ladezyklen, das mögen die nicht.

Ist das wirklich so...?

:rolleyes:

Zitat:

Wie früher Motor an laden bis Motor aus oder Batterie voll würde ich mir wünschen.

Ich bin immer davon ausgegangen dass es so ist...

Mein P5, P7, Knudsen, Taunus, Scorpio, waren die Autos wenn i. O. , egal wie Kalt immer angesprungen sind !!
Bei den V Motoren 2-3 x mit dem Gaspedal durchtreten was Benzin eingespritzt hat und die Kaltstartklappe geschlossen. Sowas hab ich im Winter wenn die Batterie schwach war (Licht angelassen) alleine angeschoben.
Also das kann ich nicht bestätigen. Klar mussten die Zündkabel sauber sein und man wissen wie es geht, achso ja als Ausrede ist das heute noch gut.

Also meine 5 Opel sind immer und bei jeden Wetter, auch bei -20°C angesprungen.
Und nein ich kauf mir keinen PSA...
Bei meinen beiden Passat am Anfang gab's auch solche Probleme.
Früher war vielleicht tatsächlich so manches besser, denn die viele Elektronik bringt viele Probleme die es ohne ihr nicht gäbe.
Und ja ich weiß, ohne ihr könnten die Abgasvorgaben nicht erreicht werden, heisst es zumindest.

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 2. Dezember 2019 um 19:31:10 Uhr:


Ich bin immer davon ausgegangen dass es so ist...

So ist es aber nicht. Direkt nach dem starten des Motors hat man für ca. 1 Minute eine Spannung von ca. 14,5 Volt. Danach fällt die Spannung auf ca. 12,3 Volt ab. Nur im "Schubbetrieb" also wenn der Motor keine Leistung abfordert, steigt die Spannung sofort wieder auf ca. 14,5 Volt. Gibt man wieder Gas, fällt die Spannung wieder auf ca. 12,3 Volt ab. Das bedeutet das die Batterie nur richtig geladen wird während dem Motor keine Leistung abverlangt wird. Das kann man auch gut selber mit z.B einem Multimeter überprüfen.

Daher muß man sich auch nicht wundern das nach z.B. 500 km Autobahnfahrt die Batterie trotzdem nicht voll geladen ist, es sei denn es geht nur bergab

;)

Gruß, flinki

Zitat:

@flinki1 schrieb am 3. Dezember 2019 um 09:21:27 Uhr:


Direkt nach dem starten des Motors hat man für ca. 1 Minute eine Spannung von ca. 14,5 Volt. Danach fällt die Spannung auf ca. 12,3 Volt ab. Nur im "Schubbetrieb" also wenn der Motor keine Leistung abfordert, steigt die Spannung sofort wieder auf ca. 14,5 Volt. Gibt man wieder Gas, fällt die Spannung wieder auf ca. 12,3 Volt ab. Das bedeutet das die Batterie nur richtig geladen wird während dem Motor keine Leistung abverlangt wird. Das kann man auch gut selber mit z.B einem Multimeter überprüfen.

Das muss ich mal beobachten. Ich hatte mir ja mal so ein Teil zugelegt (

https://www.ansmann.de/zubehoer/power-check-12-24

), nur jetzt schon länger nicht mehr im Einsatz...

Zitat:

Daher muß man sich auch nicht wundern das nach z.B. 500 km Autobahnfahrt die Batterie trotzdem nicht voll geladen ist, es sei denn es geht nur bergab;)

Das würde dann auch erklären, warum wir trotz hohem Autobahnanteil (ca. 50 %) eine schwächelnde Batterie haben. Im Grunde genommen sind dann ja somit Autobahnfahrten sogar kontraproduktiv für die Batterie... Würde mich schon interessieren, für was der ganze Strom während der Fahrt verbraucht wird wenn für die Batterie fast nichts übrig bleibt... Scheint mir irgendwie alles etwas unterdimensioniert zu sein...

:rolleyes:

Wie auch immer, sicher ist, ich werde dann in knapp zwei Jahren meine demnächst neue Batterie wieder prüfen lassen. Vielleicht gibts ja dann wieder eine auf Garantie von Ford...

:cool:

Zitat:

@flinki1 schrieb am 3. Dezember 2019 um 09:21:27 Uhr:



Zitat:

@Rainy01 schrieb am 2. Dezember 2019 um 19:31:10 Uhr:


Ich bin immer davon ausgegangen dass es so ist...

So ist es aber nicht. Direkt nach dem starten des Motors hat man für ca. 1 Minute eine Spannung von ca. 14,5 Volt. Danach fällt die Spannung auf ca. 12,3 Volt ab. Nur im "Schubbetrieb" also wenn der Motor keine Leistung abfordert, steigt die Spannung sofort wieder auf ca. 14,5 Volt. Gibt man wieder Gas, fällt die Spannung wieder auf ca. 12,3 Volt ab. Das bedeutet das die Batterie nur richtig geladen wird während dem Motor keine Leistung abverlangt wird. Das kann man auch gut selber mit z.B einem Multimeter überprüfen.
Daher muß man sich auch nicht wundern das nach z.B. 500 km Autobahnfahrt die Batterie trotzdem nicht voll geladen ist, es sei denn es geht nur bergab;)
Gruß, flinki

Das würde dann auch heißen das die Regel die früher gegolten hat wenn die Batterie zu wenig Ladung hatte und man Starthilfe bekommen hat "fahren Sie einige Kilometer in der Gegend herum und die Batterie ist wieder geladen" heute nichts mehr bringt!?

Somit müsste man die Batterie mit einen Ladegerät aufladen sonst ist sie weiterhin leer, oder?

Zitat:

@78618 schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:50:34 Uhr:


Das würde dann auch heißen das die Regel die früher gegolten hat wenn die Batterie zu wenig Ladung hatte und man Starthilfe bekommen hat "fahren Sie einige Kilometer in der Gegend herum und die Batterie ist wieder geladen" heute nichts mehr bringt!?
Somit müsste man die Batterie mit einen Ladegerät aufladen sonst ist sie weiterhin leer, oder?

Da kann ich jetzt aber auch nur vermuten das bei einer komplett leeren Batterie der Batteriesensor diesen Zustand erkennt und die Ladeelektronik solange eine höhere Spannung, bzw. dadurch einen höheren Ladestrom liefert, bis wieder ein bestimmtes Level erreicht wurde.

Gruß, flinki

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:25:06 Uhr:


Würde mich schon interessieren, für was der ganze Strom während der Fahrt verbraucht wird wenn für die Batterie fast nichts übrig bleibt... Scheint mir irgendwie alles etwas unterdimensioniert zu sein...:rolleyes:

Da wird gerade immer nur der Strom von der Lichtmaschine erzeugt der im Moment gerade gebraucht wird. Das soll ja letztendlich zur Spriteinsparung beitragen. Nimmt man Gas weg, bzw.lässt sich rollen, braucht der Motor keinen Sprit und somit "darf" die Lima während dessen eine höhere Spannung, bzw. Ladestrom liefern. Nur wie geschrieben dauert es damit ewig die Batterie zu laden.

Und wie gesagt, probiere das mit dem Multimeter mal aus. Einfach mal ein paar Tage auf den Beifahrersitz legen und beobachten.

Gruß, flinki

Zitat:

Direkt nach dem starten des Motors hat man für ca. 1 Minute eine Spannung von ca. 14,5 Volt. Danach fällt die Spannung auf ca. 12,3 Volt ab. Nur im "Schubbetrieb" also wenn der Motor keine Leistung abfordert, steigt die Spannung sofort wieder auf ca. 14,5 Volt. Gibt man wieder Gas, fällt die Spannung wieder auf ca. 12,3 Volt ab. Das bedeutet das die Batterie nur richtig geladen wird während dem Motor keine Leistung abverlangt wird. Das kann man auch gut selber mit z.B einem Multimeter überprüfen.
Daher muß man sich auch nicht wundern das nach z.B. 500 km Autobahnfahrt die Batterie trotzdem nicht voll geladen ist, es sei denn es geht nur bergab;)

Was ist denn mit dem Ladestrom? Und ist es tatsächlich immer noch so, dass Autobatterien nur mit einer höheren Ladespannung geladen werden können?

Zitat:

@flinki1 schrieb am 3. Dezember 2019 um 11:49:08 Uhr:


Da wird gerade immer nur der Strom von der Lichtmaschine erzeugt der im Moment gerade gebraucht wird. Das soll ja letztendlich zur Spriteinsparung beitragen.

Nun ja, das ist ja alles nachvollziehbar. Aber wenn dadurch, um ein Tropfen Kraftstoff zu sparen, die Batterie nicht ordentlich geladen wird bzw. selbige "gestresst" wird inkl. einer möglichen, verkürzten Lebensdauer, dann würde ich meinen, das ist irgendwie nicht ganz zuende gedacht (vor lauter Spritspar-Hype)...

:rolleyes:

Und wenn so eine Start/Stopp Batterie mal kaputt geht und man eine neue kaufen muss, ist die Einsparung dahin.
Die Dinger sind nicht ganz billig

Zitat:

@Amigo3 schrieb am 3. Dezember 2019 um 11:59:03 Uhr:


Was ist denn mit dem Ladestrom? Und ist es tatsächlich immer noch so, dass Autobatterien nur mit einer höheren Ladespannung geladen werden können?

Das ist immer noch so, weil gar nicht anders möglich. Denn Strom kann erst fließen wenn die Spannung von der Quelle (Lima) höher ist als die Spannung des Zieles (Batterie) Daher reichen ja auch die ca. 12,3 Volt der Lima während der Fahrt aus damit zumindest die Batterie nicht auch noch entladen wird. Und je höher die Spannung desto mehr Strom kann fließen. Mit einem Amperemeter könnte man das während der Fahrt auch messen. Je nach Ladezustand der Batterie wird man feststellen das beim ansteigen der Spannung im Schubbetrieb auch gleichzeitig der Ladestrom (Ampere) ansteigt.

Und ja, man spart damit einen Tropfen Sprit.

:rolleyes::D

Greta wird`s freuen

:cool:

Gruß, flinki

Zitat:

@flinki1 schrieb am 3. Dezember 2019 um 12:48:26 Uhr:


Greta wird`s freuen:cool:

OFFTOPIC: Hör mir mit DER auf! Vom CO2-Ausstoß wäre es sinnvoller gewesen gleich den Flieger zu nehmen als diese sinnlose Aktion zu fabrizieren. Das allerbeste vom CO2 her wäre gewesen, sie hätte die Atlantik schwimmend überquert

:D

Zitat:

@benello schrieb am 3. Dezember 2019 um 12:18:48 Uhr:


Und wenn so eine Start/Stopp Batterie mal kaputt geht und man eine neue kaufen muss, ist die Einsparung dahin.
Die Dinger sind nicht ganz billig

Nööö, für die "hochoffiziellen" CO2 Einsparungstabellen ist die Einsparung nicht dahin.

:D:D

Das der Autofahrer durch diesen Wahnsinn immer weiter in die Tasche greifen darf ist denen egal...

Aber wenn sich dann immer weniger ein Auto leisten können wird auch CO2 eingespart.

:D:D:D

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 3. Dezember 2019 um 12:55:49 Uhr:


Das allerbeste vom CO2 her wäre gewesen, sie hätte die Atlantik schwimmend überquert :D

Der war gut

:D:D:D

Gruß, flinki

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