Leasingrückgabe wie gestaltet sich das?
Hallo, das erste mal, wollte mal fragen, wie soll das Auto von der Sauberkeit innen und außen beschaffen sein, sollte ich ihn vorher picobello sauber machen, oder wird er eh aufgearbeitet, wie ist das üblich? Im Vertrag steht dazu nichts.
Im Vertrag steht, der Gutachter kommt erst zum Einsatz wenn man sich mit VAG Volvo nicht einig wird bei Rückgabe.
Sonst noch was zu beachten? Kaufe keinen Anschluss
.
Danke
Beste Antwort im Thema
Naja das mit den 200€ war doch der von Dir genannte Preis. Keine Ahnung wieviel sowas kostet, aber die Kohle vorab ohne Not einfach pauschal zu investieren würd ich nicht machen.
25 Antworten
Du solltest auf jeden Fall 200,- € in eine Aufbereitung innen wie außen investieren, egal, was vorher gesagt wird. Damit beugst Du auf jeden Fall Problemchen vor, auch wenn Du glaubst nur normale Gebrauchsspuren verursacht zu haben. Die 200 sind gut investiertes Geld, um jeglichen Stress zu vermeiden und ich hab schon etliche erlebt, die sich im Nachhinein schwarz geärgert haben, da zu geizig gewesen zu sein. Wenn der erste Eindruck Top ist, kommt keiner auf die Idee, suchen zu wollen, da man gleich den Eindruck hat, das Teil gut verwerten zu können...., gerade wenn man nicht wieder kauft.
Gruß
KUM
Ich habe ein Faltblatt vorliegen, in dem genau die Schäden beschrieben werden, die noch zulässig sind.
Einen Aufbereiter habe ich bei meinen privaten vier Rückgaben noch nie hinzugezogen, da ich auch iimemer ein neues Fahrzeug bekauft habe, beim gleichen Händler.
2 mal wurde von vornherein ein Gutachter eingesetzt (Kosten nicht von mir mitgetragen). Allerdings hat der Gutachter eher Schäden (optische Macken ) übersehen als gefunden ...
Ich habe unseren V70III vor der Rückgabe ausgesaugt und außen gewaschen. Es gab keinerlei Probleme bei der Rückgabe, obwohl wir kein neues Auto bestellt hatten. Wenn nicht wirklich irgendwelche Schäden zu beheben sind, würde ich mir die Sache mit dem Aufbereiter sparen. Wie schon erwähnt gibt es eine Übersicht über die zulässigen Gebrauchsspuren.
War mir schon klar, das jetzt die Ganzen positiven Rückmeldungen kommen, allerdings solltet Ihr einfach die Verhältnismäßigkeit beachten. Klar kann es Alles gut gehen....., hängt aber Alles von Menschen ab und damit ist es eben nicht sicher. Wir sprechen hier von ca. 200,- Investition, in Verhältnis zu den Leasinggesamtkosten also über fast nichts. Seht das Ganze doch mal als Versicherung.., was zahlt Ihr da nicht Alles, obwohl sich tausende melden würden, denen noch nie was passiert ist..😉
Gruß
KUM( ganz nebenbei hätte ich auch ein netteres Gefühl, das Fahrzeug Top zu verabschieden)
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Ich möchte KUM gerne beipflichten. Wie überall im Leben ist der erste Eindruck der Beste! Es kann nur von Vorteil sein. Meine Autos müssten jetzt nicht direkt zum Aufbereiter, da ich selbst sehr gut pflege. Aber man stelle sich mal vor, man stellt das Auto zur Übergabe mit Schlammresten in den Kotflügeln hin ("Oh je, der ist aber rangenommen worden ..."😉 oder im Innenraum erkennt man die Fußmatte nicht mehr vor Dreck oder der Staub liegt meterhoch auf der Mittelkonsole ("Sieht aber nicht sehr gepflegt aus ..."😉. Bringt mE nur Nachteile.
Mein Händler sagte mal, dass übermäßig aufbereitete Fahrzeuge Mißtrauen wecken würden. Dass ein Auto nach drei Jahren und 60.000 km nicht ohne Blessuren sei, wäre klar. Ein funkelndes Fahrzeug erscheine da unglaubwürdig.
Meine drei Leasingrückläufer waren immer in einem guten Gebrauchszustand, aber ohne Aufbereitung. Über leichte Parkrempler und oberflächlichliche Kratzer wurde stets großzügig hinweggesehen. Gleichwohl habe ich die Wagen vorher in einer Anlage gewaschen und gesaugt, weil ich dem Händler keine Dreckschleuder überlassen wollte. Vollgetankt habe ich aber nicht auch noch. 😁
Am Freitag geht der XC90 zurück. Mal schauen, wie da die Rückgabe läuft. Allerdings habe ich bisher im Anschluss auch immer wieder einen neuen Volvo übernommen, was sicherlich mildernden Umständen gleichkommt. 😉
Nachtrag:
Um die Frage des TE besser beantworten zu können, wäre vielleicht hilfreich zu wissen, wie alt sein Fahrzeug ist, wie viel es gelaufen hat, ob es deutlich über der vereinbarten Leistung liegt, unfallfrei und ohne größere sichtbare Blessuren ist.
Nicht unwesentlich dürfte auch das Verhältnis des TE zu seinem Händler sein. Wenn er im Streit zu einer anderen Marke wechselt, könnte sich das negativ auf die Rückgabe auswirken.
Zitat:
Original geschrieben von filiushh
Nachtrag:Um die Frage des TE besser beantworten zu können, wäre vielleicht hilfreich zu wissen, wie alt sein Fahrzeug ist, wie viel es gelaufen hat, ob es deutlich über der vereinbarten Leistung liegt, unfallfrei und ohne größere sichtbare Blessuren ist.
Nicht unwesentlich dürfte auch das Verhältnis des TE zu seinem Händler sein. Wenn er im Streit zu einer anderen Marke wechselt, könnte sich das negativ auf die Rückgabe auswirken.
4 Jahre 80000km, 70000km gefahren, keine Blessuren außer einem Kratzer am Kotflügel der per Smartrepair repariert wurde.
Streit mit Händler? hab ihn vor 4 Jahren das letzte mal gesehn.
Zitat:
Original geschrieben von laberlaber
4 Jahre 80000km, 70000km gefahren, keine Blessuren außer einem Kratzer am Kotflügel der per Smartrepair repariert wurde.Zitat:
Original geschrieben von filiushh
Nachtrag:Um die Frage des TE besser beantworten zu können, wäre vielleicht hilfreich zu wissen, wie alt sein Fahrzeug ist, wie viel es gelaufen hat, ob es deutlich über der vereinbarten Leistung liegt, unfallfrei und ohne größere sichtbare Blessuren ist.
Nicht unwesentlich dürfte auch das Verhältnis des TE zu seinem Händler sein. Wenn er im Streit zu einer anderen Marke wechselt, könnte sich das negativ auf die Rückgabe auswirken.
Streit mit Händler? hab ihn vor 4 Jahren das letzte mal gesehn.
Aber ein neuer Volvo wird nicht übernommen?
Zitat:
Original geschrieben von filiushh
Aber ein neuer Volvo wird nicht übernommen?Zitat:
Original geschrieben von laberlaber
4 Jahre 80000km, 70000km gefahren, keine Blessuren außer einem Kratzer am Kotflügel der per Smartrepair repariert wurde.
Streit mit Händler? hab ihn vor 4 Jahren das letzte mal gesehn.
Nein
Dann ist schwer zu sagen, ob die Rückgabe ohne Probleme über die Bühne geht. In diesem Fall würde ich aus dem Gefühl heraus KUM und erzbmw zustimmen, und den Wagen in einem sehr gepflegten Zustand übergeben. Bei Übernahme eines Neuwagens dürfte der Händler indes nicht an einer schlechten Stimmung interessiert sein, solange sich der Zustand des Wagens in einem normalen Rahmen bewegt.
Warum wird es nach guten Erfahrungen mit der Marke nicht wieder ein Volvo? Und: Was wird es dann?
Streit, Saugen, erster Eindruck, Verhältnis zum Händler...naja, fürs eigene Gefühl vielleicht wichtig.
Die Händler sind Profis und gehen da deutlich emotionsloser ran, als einige glauben.
Ich habe mehr als ein Dutzend Autos mit und ohne Neukauf zurückgebracht und würde etwa folgende übergreifende Erfahrung zusammenfassen, nachdem ich am Anfang auch mal naiv in eine Rückgabekostenfalle getreten bin:
1. Kein Mensch erwartet ein Auto nach 3-4 Jahren, dass neuer als übergeben glänzt
2. Der Zustand innen und außen sollte so sein, wie ein Normalbürger ein gebrauchtes Alltagsauto selbst erwartet, d.h. einmal Waschstraße, auswischen (Staub, Schlieren, Fingerpatscher oder gar Essensreste, grob aussaugen) Eine Fahrzeuggrundreinigung und neue Fußmatten erwartet niemand
3. Macken in der Felge oder im Lack sind Mängel, kein normaler Gebrauch. Fingernagelspuren in den Lackmulden unter den Türgriffen schon, genau wie Gebrauchsspuren im Leder, aber keine Risse.
4. Viel wichtiger: Wartung, TÜV auf aktuellen Stand bringen, abgenudelte Verschleißteile ersetzen.
5. Zugeaschte Autos mit Rauchmief gibts heute nicht mehr (oder?), geht gar nicht
Autoglanz auf Cockpit oder Reifen oder gar mit dem Wattestäbchen gereinigte Lüftungsgitter sind Zeitvertreib, mehr nicht.
Tipp: Am besten eine ehrliche Vorabnahme durchführen und Schäden/Arbeiten abstimmen und selber durchführen oder durchführen lassen, professionell bitte, sonst besser lassen.
Vortermin hat den Vorteil, dass das Nachlackieren eines Kratzers nicht als verdeckter Unfallschaden unterstellt wird. Anerkannte Profiwerkstatt im Umkreis dafür nehmen und vorab benennen. (Auch Felgen kann man für 50€ / Stück wieder abdrehen, nachlackieren lassen, wenn die unvermeidlichen Bordsteinkratzer drin sind.)
Schummeln: Nur beim Scheibenschaden, also Steinschlag beim Spezialisten vorher verharzen lassen, wenn zulässig. Ist ein Steinschlag aufgefallen, wird meist der Scheibentausch verlangt, auch wenn technisch das Ausbessern reichen würde.
Zitat:
Original geschrieben von filiushh
Dann ist schwer zu sagen, ob die Rückgabe ohne Probleme über die Bühne geht. In diesem Fall würde ich aus dem Gefühl heraus KUM und erzbmw zustimmen, und den Wagen in einem sehr gepflegten Zustand übergeben. Bei Übernahme eines Neuwagens dürfte der Händler indes nicht an einer schlechten Stimmung interessiert sein, solange sich der Zustand des Wagens in einem normalen Rahmen bewegt.Warum wird es nach guten Erfahrungen mit der Marke nicht wieder ein Volvo? Und: Was wird es dann?
ich war mit dem Elch sehr zufrieden, mich spricht aber die aktuelle Modellpolitik nicht an, xc60 hab ich jetzt 4 Jahre gehabt, der 90er käme für mich als einziger in Frage, ist mir aber zu teuer.
Zitat:
Original geschrieben von Hoberger
Streit, Saugen, erster Eindruck, Verhältnis zum Händler...naja, fürs eigene Gefühl vielleicht wichtig.
Die Händler sind Profis und gehen da deutlich emotionsloser ran, als einige glauben.Ich habe mehr als ein Dutzend Autos mit und ohne Neukauf zurückgebracht und würde etwa folgende übergreifende Erfahrung zusammenfassen, nachdem ich am Anfang auch mal naiv in eine Rückgabekostenfalle getreten bin:
1. Kein Mensch erwartet ein Auto nach 3-4 Jahren, dass neuer als übergeben glänzt
2. Der Zustand innen und außen sollte so sein, wie ein Normalbürger ein gebrauchtes Alltagsauto selbst erwartet, d.h. einmal Waschstraße, auswischen (Staub, Schlieren, Fingerpatscher oder gar Essensreste, grob aussaugen) Eine Fahrzeuggrundreinigung und neue Fußmatten erwartet niemand
3. Macken in der Felge oder im Lack sind Mängel, kein normaler Gebrauch. Fingernagelspuren in den Lackmulden unter den Türgriffen schon, genau wie Gebrauchsspuren im Leder, aber keine Risse.
4. Viel wichtiger: Wartung, TÜV auf aktuellen Stand bringen, abgenudelte Verschleißteile ersetzen.
5. Zugeaschte Autos mit Rauchmief gibts heute nicht mehr (oder?), geht gar nichtAutoglanz auf Cockpit oder Reifen oder gar mit dem Wattestäbchen gereinigte Lüftungsgitter sind Zeitvertreib, mehr nicht.
Tipp: Am besten eine ehrliche Vorabnahme durchführen und Schäden/Arbeiten abstimmen und selber durchführen oder durchführen lassen, professionell bitte, sonst besser lassen.
Vortermin hat den Vorteil, dass das Nachlackieren eines Kratzers nicht als verdeckter Unfallschaden unterstellt wird. Anerkannte Profiwerkstatt im Umkreis dafür nehmen und vorab benennen. (Auch Felgen kann man für 50€ / Stück wieder abdrehen, nachlackieren lassen, wenn die unvermeidlichen Bordsteinkratzer drin sind.)Schummeln: Nur beim Scheibenschaden, also Steinschlag beim Spezialisten vorher verharzen lassen, wenn zulässig. Ist ein Steinschlag aufgefallen, wird meist der Scheibentausch verlangt, auch wenn technisch das Ausbessern reichen würde.
Danke für deinen ausführlichen Bericht, bin jetzt ein wenig beruhigter, eine Frage bleibt noch, die Profiltiefe, gibt es da Vorgaben?