Leasingfaktor

VW Passat B7/3C

Hallo,

kann mir einer von euch den Leasingfaktor für einen Passat ohne Anzahlung nennen (nur so PI mal Daumen).
Ggf. spielt da ja auch Benziner/Diesel eine Rolle.

Danke schonmal.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Bauernfreund


*Stirnrunzel* Ich sehe keinen Vorteil des Privat-Leasing gegenüber dem Barkauf.

.............wenn Du die Taler im Kopfkissen hast, gibt es auch keinen. Ebenso wenig, wenn Du bar bezahlen könntest, aber das Geld konservativ anlegst und least oder finanzierst, die Zinseinkünfte werden kleiner sein als die Zinsausgaben und die zugehörenden Neben- und Abwicklungskosten.

Aber nicht jeder hat 40 - 50 T€ im Kopfkissen und dann muss man halt 'mal verschiedene Möglichkeiten abklopfen.

Gruß Walter

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Zitat:

Original geschrieben von sweih


Hallo,

kann mir einer von euch den Leasingfaktor für einen Passat ohne Anzahlung nennen (nur so PI mal Daumen).
Ggf. spielt da ja auch Benziner/Diesel eine Rolle.

Danke schonmal.

....nein, dass kann so -halbwegs seriös und zutreffend- niemand. Du mußt schon zumindest die wesentlichen Daten des von Dir gewünschten Vertrages nennen (Voll- oder Teilarmortisation, Laufzeit, Anzahlungshöhe etc.).

Gruß Walter

Einfach mal im konfigurator beim endpreis auf rate/ Leasing gehen. Anzahlung =rabatt eingeben. Bei 16,5 Rabatt sind wir beim TDI demnach bei einem lf von ca 1 (15T km p.a., 48 Monate, 0 Anz. )

Werd ich wohl machen, da BMW im Moment rd 1,2 auf 36M verlangt

meine Daten wären:
15.000km pro Jahr
ohne Anzahlung
geschäftliches oder privates Leasing spielt keine Rolle (wg. 1%-Methode und geringer Laufleistung Nullnummer)
Fahrzeigwert: 40.000 Euro (180PS Benzin mit ein paar Extras)

aso 36 Monate.

Du meinst VW-Leasing?
es tummeln sich noch einige andere Anbieter auf dem Markt, di man anfragen könnte. Werbung mach ich hier aber keine.

Kann es sein, dass sich deine Motivation, meinen Ratschlag umzusetzen in Grenzen hält 😕

Das ist zwar ein Forum der Gefälligkeiten, aber nicht eins der treudoofen.. Sorry!

Zitat:

Original geschrieben von sweih


meine Daten wären:
15.000km pro Jahr
ohne Anzahlung
geschäftliches oder privates Leasing spielt keine Rolle (wg. 1%-Methode und geringer Laufleistung Nullnummer)
Fahrzeigwert: 40.000 Euro (180PS Benzin mit ein paar Extras)

Hm ... *grübel* ... wo liegt jetzt genau der Vorteil beim Privat-Leasing?

Planungssicherheit & Komfort

Ich möchte

1. keine finanziellen Überraschungen. Autokauf = Wertverlust vom ersten Tag an. Ich steck mein EK lieber in wertsteigernde "Objekte" und gebe dem Angebot den Vorzu, das mir für das gleiche Gut (hier: Passat) die geringste finanzielle Belastung verspricht.

2. mir beim Fahrzeugwechsel nicht die halbe Stadt ins Haus holen. Sondern einfach das Auto "abgeben".

Zitat:

Original geschrieben von Bauernfreund


Hm ... *grübel* ... wo liegt jetzt genau der Vorteil beim Privat-Leasing?

Punkt zwei kann ich absolut nachvollziehen (leidliche Erfahrung gemacht) aber bei Punkt eins kann ich nicht folgen.
Bislang finanziere ich meine Autos nicht, sondern bezahle sie bar. Ich habe da die besten Erfahrungen gemacht und bin der Ansicht, dass das den gringsten Verlust darstellt. Wo kann ich denn da mal ein Beispielrechnung sehen?

Zitat:

Original geschrieben von Bauernfreund


Punkt zwei kann ich absolut nachvollziehen (leidliche Erfahrung gemacht) aber bei Punkt eins kann ich nicht folgen.
Bislang finanziere ich meine Autos nicht, sondern bezahle sie bar. Ich habe da die besten Erfahrungen gemacht und bin der Ansicht, dass das den gringsten Verlust darstellt. Wo kann ich denn da mal ein Beispielrechnung sehen?

.........rechne Dir aus, was auch immer Du willst.

http://www.zinsen-berechnen.de/leasingrechner.php

Gruß Walter

*Stirnrunzel* Ich sehe keinen Vorteil des Privat-Leasing gegenüber dem Barkauf.

Zitat:

Original geschrieben von Bauernfreund


*Stirnrunzel* Ich sehe keinen Vorteil des Privat-Leasing gegenüber dem Barkauf.

.............wenn Du die Taler im Kopfkissen hast, gibt es auch keinen. Ebenso wenig, wenn Du bar bezahlen könntest, aber das Geld konservativ anlegst und least oder finanzierst, die Zinseinkünfte werden kleiner sein als die Zinsausgaben und die zugehörenden Neben- und Abwicklungskosten.

Aber nicht jeder hat 40 - 50 T€ im Kopfkissen und dann muss man halt 'mal verschiedene Möglichkeiten abklopfen.

Gruß Walter

Korrekt widergegeben. Wer das Geld für einen fahrzeugkauf hat und ohnehin nur konservativ anlegen würde, dem kann man wirklich nicht zu Leasing raten. Es sei denn er möchte eine "versicherung", dass sein Auto nach x Jahren beim Wiederverkauf noch einen vordefinierten preis erzielt (z.B. 45% v. LP nach 4 Jahren Haltedauer). Letzteres ist für mich bei einem Passat aber nicht das entscheidende Argument (bei einem Audi A6 aufwärts sähe das schon anders aus).

Erfahrungsgemäß kommt das aber für konservative Geldanleger Leasing sowiso nicht in die Tüte, da sie idR ihre Fahrzeuge nicht alle 3 - 4 Jahre wechseln, sondern eher 8 Jahre und länger fahren. da ist Leasing natürlich ohnehin unsinnig (regelmäßiger Bedarf an einem neuen Auto besteht gleich erst gar nicht).

VG

Zitat:

Original geschrieben von oxmox1089



Zitat:

Original geschrieben von Bauernfreund


*Stirnrunzel* Ich sehe keinen Vorteil des Privat-Leasing gegenüber dem Barkauf.
.............wenn Du die Taler im Kopfkissen hast, gibt es auch keinen. Ebenso wenig, wenn Du bar bezahlen könntest, aber das Geld konservativ anlegst und least oder finanzierst, die Zinseinkünfte werden kleiner sein als die Zinsausgaben und die zugehörenden Neben- und Abwicklungskosten.

Aber nicht jeder hat 40 - 50 T€ im Kopfkissen und dann muss man halt 'mal verschiedene Möglichkeiten abklopfen.

Gruß Walter

Zitat:

Original geschrieben von Bauernfreund


*Stirnrunzel* Ich sehe keinen Vorteil des Privat-Leasing gegenüber dem Barkauf.

Das kann man so pauschal nicht sagen.

Ich habe zwei Beispiele, bei denen Leasing sogar günstiger war/ist.

Der Volvo V70 war nach drei Jahren im Leasing etwa 2.000 € „billiger” als wenn ich ihn bar bezahlt und verkauft hätte (dann hätte ich ihn noch gut verkauft). Zudem habe ich den mit abgefahrenen Reifen und TÜV fällig zurück gegeben. Beides Dinge, die beim Privatverkauf heute wohl nicht mehr möglich wären.

Auch der aktuelle Passat ist geleast, was im Januar ausläuft. Wenn ich aktuell Preise bei mobile checke, könnte ich froh sein, wenn ich dann nach drei Jahren beim Privatverkauf noch 19.000 € bekommen würde. Setze ich meine Leasingrate dagegen hätte ich 30% Rabatt auf den Neupreis bekommen müssen um bei gleichen Kosten zu liegen. Da ist noch nicht einmal der Zinsgewinn eingerechnet.

Natürlich gibt es auch Nachteile:

- Kleine Beulen oder dergleichen kosten Geld. Beim Privatverkauf zwar auch, die nimmt der Käufer aber auch gerne als Verhandlungsbasis.

- Ich MUSS nach Leasingende ein anderes Auto „besorgen” oder neu leasen, kaufen, finanzieren… Allerdings zwingt mich Leasing auch dazu die Dinger in meinem Fall drei Jahre zu behalten. Früher habe ich nur 1-2 Jahre geschafft 😁.

- Wer sein Auto sehr lange fährt, für den rechnet sich Leasing natürlich nicht. Eine Finanzierung eventuell, je nach Konditionen. Oft ist es halt billiger das Auto zu finanzieren, satt eine höheren Hypothekendarlehens.

Gruß
Karsten

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