Leasing vs Jobticket
Hallo zusammen,
Ich werde bald den Job wechseln und werde dann zwischen Köln und Wuppertal pendeln. Jetzt stellt sich die Frage ob ein Jobticket welches ca. 230€ im Monat kosten soll wirklich sinnvoll ist oder ob ich mit dem Leasen eines Zweitwagens (z.b. Hyundai ix20) besser da stehe.
Würde mich über eure Ideen freuen.
Beste Antwort im Thema
Wenn du den Hyundai für 50 Euro monatlich leasen kannst, stehst du vermutlich besser da, wenn er 500 kostet, schlechter.
Was soll man bei deinen Angaben sonst schreiben?
13 Antworten
Wenn du den Hyundai für 50 Euro monatlich leasen kannst, stehst du vermutlich besser da, wenn er 500 kostet, schlechter.
Was soll man bei deinen Angaben sonst schreiben?
Eigentlich keine.....
Du musst dir einfach Leasingangebote für die infrage kommenden Fahrzeuge einholen, unter Berücksichtigung der geplanten Nutzung (Kilometer), dann kannst du dir selbst ausrechnen (Leasingrate, Verbrauch, Versicherung, Wartung), was dich der Zweitwagen kostet und vergleichen.
Zwei Tipps: Hyundai (und generell Japaner und Koreaner) hat miese Leasingkonditionen. Schau auf Portale wie sparneuwagen.de und leasingmarkt.de , da findet man immer irgendwelche Schnäppchen.
Schau mal auf den o.g. portalen bzw. Auch noch leasingtime.
Ansonsten hoffe ich dass Du ein annähernd 6stelliges Jahresgehalt hast bei solch einem Arbeitsweg.
Ich musste mal 6 Monate lang 2 Mal pro Woche nach Köln. Das würde ich mir niemals im Leben mehr antun
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Das muss ich mal unseren Pendlern erzählen, die kriegen Pipi in die Augen ...
@TE
Ich würde vermutlich eher die pragmatischen Gründe für und wider Zug/Auto entscheiden lassen.
Was geht schneller? Was ist stressfreier? Was zuverlässiger?
Auf 50€ mehr oder weniger würde ich dann nicht mehr schauen.
Zitat:
@tommy_gun schrieb am 12. Juni 2018 um 16:31:38 Uhr:
...oder ob ich mit dem Leasen eines Zweitwagens (z.b. Hyundai ix20) besser da stehe.
Was spricht aus deiner Sicht dagegen, mit dem
Erstwagenzu pendeln? 😕
Ich hatte bis vor kurzem fast die gleiche Strecke
Bedenke das du den Tank pro Woche einmal leer fährst, sprich da kommen pro Monat nochmal 150-200€ an Spritkosten zusammen
Und dann musst du beim Leasing die jährlichen Kilometer angeben
25-35tkm sind realistisch
Und A46 und A3 laden nicht zum gemütlichen Fahren ein im Berufsverkehr
Danke für die Tipps.
Gegen den Erstwagen spricht das meine Frau den auch braucht. Wobei ich Schicht arbeite und das Auto eh oft nachmittags zu Hause steht. Daher hab ich auch mit dem Berufsverkehr nicht so viele Probleme.
Ich werde mal auf den Portalen schauen.
Vielen Dank erstmal!
Berechne doch alleine mal die Spritkosten - bei 7l/100km, also beim Benziner ca. 10€/100km, liegst Du bei ~55km Fahrstrecke im Monat ja schon bei 220€ Spritkosten. Auch wenn Du z.B. nen Diesel least, bist Du trotzdem im Monat ~150€ für Kraftstoff los.
Dazu Versicherung und die Leasingrate... dass sich das rechnet ist sehr unwahrscheinlich.
Nicht, dass ich deswegen Bahn fahren würde. 😁
Wie gesagt
Ich bin von Radevormwald bis nach Köln gefahren 6 Hahre lang
200€ gehen jeden Mobat Minimum an Sprit drauf heden Monat
Vorteil eines eigenen Fahrzeugs ist aber, das man sich nicht an Fahrpläne galten muss bzw sich nach ihnen richten muss
Ein Leasingfahrzeug musst du auch Vollkasko versichern
Machg im Monat nochmal 100
Plus raten bist du bei ungefähr 400/Monat 😉
Ich bin nun wirklich eingefleischter Autofahrer, aber bei der STrecke Köln-Wuppertal gäbe es nicht viel zu überlegen. Das WILL man nicht mit dem Auto machen. Auch wenn K und W erzhässliche Städte sind, aber da ist die ÖPNV-Infratruktur wohl doch zu bevorzugen (sagt einer, der in einer ebenfalls eher weniger sexy Stadt bei Hagen wohnt....).
Zitat:
@andre_c schrieb am 12. Juni 2018 um 19:41:41 Uhr:
Man braucht 'n 6stelliges Gehalt, um 50km (30 Zugminuten) zu pendeln?
Das muss ich mal unseren Pendlern erzählen, die kriegen Pipi in die Augen ...@TE
Ich würde vermutlich eher die pragmatischen Gründe für und wider Zug/Auto entscheiden lassen.
Was geht schneller? Was ist stressfreier? Was zuverlässiger?
Auf 50€ mehr oder weniger würde ich dann nicht mehr schauen.
Als eine Art Schmerzensgeld.
Das mag hier auch drauf ankommen wo man genau wohnt, ich würde auch mit ÖPNV weit über eine Stunde brauchen weil die Anbindung realtiv bescheiden ist, aber auch "nur" 50km.
Wenn man Pech hat braucht man schonmal 1,5-3h im Berufsverkehr nach Hause.
Das würde ich mir mehr als überlegen