Leasing oder Kaufen, Hyundai i30

Hyundai

Hallo liebe Gemeinde,

ich bin am Überlegen, ein Hyndai i30 für 2-3 Jahre zu leasen, weil ich dann eine Familie gründen werde und würde dann ein Auto kaufen. Wohl was größeres.
Die Frage ist, ob ich eins leasen oder kaufen sollte. Natürlich sollten die Monatsraten nicht höher als 200 Euro liegen.
Hat jemand Erfahrung mit dem i30 99PS? Wie verhält sich das Auto, wenn man einen Berg mit ca. 5-7% Steigung hochfährt?

Danke im voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@luxliem schrieb am 1. April 2019 um 22:24:20 Uhr:


Hier geht es nicht um einen Rabatt als Unternehmer, auch nicht weil ich die Leasingkosten abziehen kann, es geht nur um Vergleich zwischen Leasing und Kauf. Hâtte ich als Unternehmer den Wagen gekauft, hätte es nichts in meinen Kalkulationen geändert, Wertverlust bleibt Wertverlust: nichts zu tun mit Rabatt, dem in beiden Fallen ich bekomme.

Wertverlust? Du setzt den Hobel, sprich die Leasingrate, bereits jeden einzelnen Monat gewinnmindernd ab, mußt ihn nicht mal abschreiben. Genau so die Betriebskosten, wie den Sprit und die Fahrt durch die Waschanlage. Vielleicht würdest du andere Überlegungen anstellen, wenn du, wie ein Arbeitnehmer, die gesamten Fahrzeugkosten nur auf Kilometergeldbasis geltend machen könntest.

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Zitat:

@yellist schrieb am 31. März 2019 um 08:02:48 Uhr:


Naja, wenn du gekauft hättest, hättest du ihn sicher auch nicht nach 18 Monaten schon eingetauscht.

Ja, aber die Frage ist: wieviel hätte ich für das Auto bekommen nach 3 Jahren und 80.000 Kms? wenn ich es gekauft und wieder verkauft hätte ? mit allen Optionen und in Top Version ? aber mit dem alten Euro 6 Norm ? ich habe kalkuliert: mit einem Leasingsrate von 313 € per Monat für diese Top Version inklusiv Winterreifen + Alu Felgen + Keramik auf der Karosserie und erste Wartung frei, ohne Km Begrenzung, werde ich nach 8 Jahren, wenn ich so lange den Leasing nehme, den Neupreis ausgleichen… aber hätte ich das Auto gekauft, muss ich noch dazu rechnen, über 8 Jahren und etwa 220.000 Km abgelegt, mindestens 4 Sätze Reifen + 6 Wartungen ( alle 30.000 Kms) + Bremsklotzen, Scheibenwischer, auch vielleicht Bremscheiben, Dämpfer… am Ende wird es sicher mehrere Tausend Euro mehr kosten, ich kalkuliere nicht die Versicherungskosten, weil ich in beiden Fällen bezahlen muss. So, wenn ich alles einkalkuliere, der Neupreis + alle zusätzlichen Kosten entsprechen etwa 9 1/2 Jahren Leasing; aber wieviel kann ich nach etwa 10 Jahren in 2027 aus einem Diesel Euro 6 mit 270.000 Km kriegen, das ich in 2017 erworben habe ? NICHTS, NULL !
Mit dem Leasing: keine Wartungskosten, jedes zweite Jahr ein neues Auto zum selben Leasingsrate, keine Reifenkosten; etc... und immer die Garantie.

Kann man so natürlich nicht vergleichen. Niemand würde 8-9,5 Jahre ein Fahrzeug leasen. Und wenn doch, dann wäre die Rate natürlich deutlich höher, wenn Dinge wie Reifen oder Wartungen mit eingerechnet werden.
Die Winterreifen "gehören" dir ja auch nicht, sondern werden dir nur zusammen mit dem Fahrzeug gestellt und gehen am Ende der Zeit mit zurück.

Hoffentlich sind du und der Leasinggeber gleicher Meinung, wie bei Rückgabe der Wert des Fahrzeuges der Zustand entsprechend Fahrleistung, Lackmängel, Pflegezustand zu bewerten ist.

So mancher hat sich hier einige Korrekturen in der Endabrechnung gefallen lassen müssen. Genauer gesagt, sehr viele Leasingnehmer.

Zitat:

@206driver schrieb am 1. April 2019 um 07:28:10 Uhr:


Kann man so natürlich nicht vergleichen. Niemand würde 8-9,5 Jahre ein Fahrzeug leasen. Und wenn doch, dann wäre die Rate natürlich deutlich höher, wenn Dinge wie Reifen oder Wartungen mit eingerechnet werden.
Die Winterreifen "gehören" dir ja auch nicht, sondern werden dir nur zusammen mit dem Fahrzeug gestellt und gehen am Ende der Zeit mit zurück.

Ich gebe dir Recht, daß niemand ein Leasing für 8 Jahre nimmt. Ich wollte nur zeigen daß kühl gerechnet, ein Leasing ist interessanter als ein direkter Kauf, wegen des Wertverlusts und der Wartungskosten. Die Winerreifen bewahre ich, ich musste sie nicht zurückgeben :-))

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In meinem Fall geht es anders; hier ist mein eigener Fall kein guter Beispiel. Als Unternehmer, kann ich bei dem Händler schon nach 18 Monaten den Wagen zurückgeben,anstatt 3 Jahre mit dem Auto zu fahren. Und obwohl ich den Wagen mit einigen Kratzen zurückgegeben habe, konnte ich einfach einen neuen I 30 Sw nehmen, ohne für den zurückgegebenen Wagen etwas zu bezahlen. Mein Hyundai Händler ist in Luxemburg und macht mir sehr gute Konditionen, obwohl ich nur einen Wagen bei ihm bestellt :-))
Ich muss auch gestehen, dass ich einen neuen Wagen genommen habe, nicht nur wegen des neuen 6d Temp Norms, aber auch weil ich etwas Exclusives als I 30 SW gesehen habe, mit diesen Anthracit Felgen und Alu Dekorationen an den Seiten und hinten.

I30-sw-23-03-2019-email-pic-2

Unternehmer. Warum sagst du das nicht gleich und preist stattdessen Leasing als ganz tolle Alternative an🙄? Da gelten ja für dich ganz andere Rahmenbedingungen (die Leasing tatsächlich attraktiv machen) gegenüber dem TE, der offensichtlich als Privatkunde auftritt.

Zitat:

@yellist schrieb am 1. April 2019 um 21:41:56 Uhr:


Unternehmer. Warum sagst du das nicht gleich und preist stattdessen Leasing als ganz tolle Alternative an🙄? Da gelten ja für dich ganz andere Rahmenbedingungen (die Leasing tatsächlich attraktiv machen) gegenüber dem TE, der offensichtlich als Privatkunde auftritt.

Standard sowas. Selbige gilt für Rabatte die in den Raum geworfen werden.

"Ich hab 30% bekommen ... jiiiihaaaa"

Privat oder Gewerbe ?

"oh ach ja, Gewerbe ... "

🙄🙄🙄

Hier geht es nicht um einen Rabatt als Unternehmer, auch nicht weil ich die Leasingkosten abziehen kann, es geht nur um Vergleich zwischen Leasing und Kauf. Hâtte ich als Unternehmer den Wagen gekauft, hätte es nichts in meinen Kalkulationen geändert, Wertverlust bleibt Wertverlust: nichts zu tun mit Rabatt, dem in beiden Fallen ich bekomme.

Zitat:

@luxliem schrieb am 1. April 2019 um 22:24:20 Uhr:


Hier geht es nicht um einen Rabatt als Unternehmer, auch nicht weil ich die Leasingkosten abziehen kann, es geht nur um Vergleich zwischen Leasing und Kauf. Hâtte ich als Unternehmer den Wagen gekauft, hätte es nichts in meinen Kalkulationen geändert, Wertverlust bleibt Wertverlust: nichts zu tun mit Rabatt, dem in beiden Fallen ich bekomme.

Wertverlust? Du setzt den Hobel, sprich die Leasingrate, bereits jeden einzelnen Monat gewinnmindernd ab, mußt ihn nicht mal abschreiben. Genau so die Betriebskosten, wie den Sprit und die Fahrt durch die Waschanlage. Vielleicht würdest du andere Überlegungen anstellen, wenn du, wie ein Arbeitnehmer, die gesamten Fahrzeugkosten nur auf Kilometergeldbasis geltend machen könntest.

Wertverlust? Du setzt den Hobel, sprich die Leasingrate, bereits jeden einzelnen Monat gewinnmindernd ab, mußt ihn nicht mal abschreiben. Genau so die Betriebskosten, wie den Sprit und die Fahrt durch die Waschanlage. Vielleicht würdest du andere Überlegungen anstellen, wenn du, wie ein Arbeitnehmer, die gesamten Fahrzeugkosten nur auf Kilometergeldbasis geltend machen könntest.

Und was mache ich wenn ich das Auto gekauft hätte ? Ich meine hier nur den Wertverlust des Autos, wenn man es wieder verkauft ; Im Fall eines Kaufs hätte ich auch alle Betriebskosten abziehen können, in beiden Fallen Kosten bleiben Kosten, aber der Wertverlust beim Kauf ist grösser als die Leasingrate.

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 2. April 2019 um 10:20:18 Uhr:



Zitat:

@luxliem schrieb am 1. April 2019 um 22:24:20 Uhr:


Hier geht es nicht um einen Rabatt als Unternehmer, auch nicht weil ich die Leasingkosten abziehen kann, es geht nur um Vergleich zwischen Leasing und Kauf. Hâtte ich als Unternehmer den Wagen gekauft, hätte es nichts in meinen Kalkulationen geändert, Wertverlust bleibt Wertverlust: nichts zu tun mit Rabatt, dem in beiden Fallen ich bekomme.

Wertverlust? Du setzt den Hobel, sprich die Leasingrate, bereits jeden einzelnen Monat gewinnmindernd ab, mußt ihn nicht mal abschreiben. Genau so die Betriebskosten, wie den Sprit und die Fahrt durch die Waschanlage. Vielleicht würdest du andere Überlegungen anstellen, wenn du, wie ein Arbeitnehmer, die gesamten Fahrzeugkosten nur auf Kilometergeldbasis geltend machen könntest.

sorry, ich wollte nur zitieren und habe falsch gemacht:
Und was mache ich wenn ich das Auto gekauft hätte ? Ich meine hier nur den Wertverlust des Autos, wenn man es wieder verkauft ; Im Fall eines Kaufs hätte ich auch alle Betriebskosten abziehen können, in beiden Fallen Kosten bleiben Kosten, aber der Wertverlust beim Kauf ist grösser als die Leasingrate.

Wenn du den Hobel kaufst,
a) schreibst du als Unternehmer die Kiste ab, in der Regel über 5 Jahre*), und
b) hast du Monat für Monat sämtliche Betriebskosten inkl. Steuer/Versicherung als gewinnmindernde Ausgabe + Vorsteuerabzug.

*) Wenn du Kilomterefresser bist, wie ich in meinen besten Jahren, kannst du evtl. sog. "erhöhte Abschreibung" geltend machen, sodass du die Kiste in 3 Jahren abschreiben kannst. Dann brauchst du allerdings 6-stellige Kilometerleistungen im Jahr.

Du solltest dich vielleicht mal mit dem kleinen Steuereinmaleins des Selbständigen vertraut machen, denn offensichtlich hast du hier gravierende, hoffentlich nicht existenzielle, Wissenslücken.

Gute Abend,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto und bin beim I30N hängengeblieben 😁 dieser Wagen gefällt mir optisch und technisch sehr sehr gut, genau das was ich suche.

Nun ist der I30N auch Preislich sehr attraktiv und es wäre in etwa meine Kragenweite.

Jetzt stellt sich mir die Frage, welche Vor- und Nachteile Leasing/ Kaufen mit sich bringen.

Leasing (KM- Leasing ohne Kaufoption)

Nach meiner Berechnung
Gesamtbetrag nach 24 Monaten und gewählten 10.000Km/ Jahr: 7.200€

Vorteile:
- Keine Sorgen bzgl. Wertverlust (sehr WICHTIGER Punkt für mich)
- Inspektionskosten inkl.
- Kleine Anzahlung und erschwingliche Mtl. Rate
- Kein Stress mit verkaufen

Nachteile:
-die Angst, dass Leasing Agentur am Ende der LZ mir für irgendwas noch Geld abknöpfen will
-Keine Änderungen am Fzg möglich (Was ich eigentlich machen möchte, nur Kleinigkeiten, ist mir aber WICHTIG)

Kaufen

Ich möchte das Auto eigentlich nur 24/ 36 Monate fahren.

Vorteile:
- Das Fahrzeug gehört einem und man kann Änderungen vornehmen (ich weiß, dass die Garantie von Hyundai dann Teilweise nicht mehr gegeben ist)

Nachteile:
- Ganz klar an erster Stelle für mich der Wertverlust! Wenn man von einem KP von 28.000€ ausgeht und im 1. Jahr ein Wertverlust von 20% rechtet und im 2. Jahr von 15%, dann hätte man einen WV von: 8.960€
- Dazu kommen die Kosten für Inspektionen und Ölwechsel- Intervalle 10tkm/ 1 Jahr
- Der Kaufpreis, der auf einmal Fällig wäre
- Das Auto am Ende wieder Verkaufen (extrem nervig!)

Ich sag mal so, wenn bei der Leasing Gesellschaft "kleine" Änderungen am Fzg möglich wären (ich spreche hier von anderen Fahrwerksfedern und entfernen der Schriftzüge) dann wäre die Tendenz eher beim Leasing.

Was denkt Ihr zu meiner Geschichte und zu meiner Rechnung, ist der WV evtl. Übertrieben berechnet?

Hat jemand Erfahrungswerte zu meinen aufgelisteten Vor- Nachteilen?

Sorry der Text ist bissel lang geworden 😁

Wünsche euch noch einen schönen Rest- Sonntag!😉

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasing oder Kaufen (Hyundai I30N)' überführt.]

Ich bin der klassische Käufer, fahre meine Autos aber auch nicht nur zwei Jahre. Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz bei dir. Planst nur zwei Jahre für einen Neuwagen ein und willst ihn in der Zeit auch noch baulich verändern? Und danach dasselbe Spielchen wieder bei einem Neuen?
Du schreibst, dass ein drohender Wertverlust der wichtigste Punkt für dich sei. Hm, du weißt schon, bei dem was du vorhast...? Hab jetzt aber keine Ahnung, ob es bei Hyundai auch sowas wie Jahreswagen gibt. Wäre das nicht die bessere Variante?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasing oder Kaufen (Hyundai I30N)' überführt.]

Eine Leasingfirma, die bei Fahrwerksfedern mit macht, musst Du erst noch finden. Der N sollte doch auch schon serienmäßig hart genug sein.
Bei einer Gesamtfahrleistung von 20 000 km finde ich die Kosten von 7200 € ganz schön happig. Das wären dann 36 € / 100 km. Ein stolzer Preis, insbesondere dann, wenn man dann doch mehr fährt, als 10 000 km/Jahr.
Der anvisierte Wertverlust könnte hin kommen, weshalb sich ein Neukauf für nur zwei Jahre kaum lohnen dürfte, es sei denn, der Abschlag beim Kauf wäre sehr gut. Bei reinem km-Leasing könnte der Leasinggeber schwerlich Nachforderungen stellen, wenn nichts übliches mit dem Auto passiert ist.

Ich bin auch eher der klassische Käufer, der seine Wagen 10 Jahre und mehr fährt. Dafür stelle ich sie mir beim Kauf nach eigenem Wunsch zusammen.
Einen N als Jahreswagen dürfte es noch nicht geben, höchstens ein Vorführwagen, den vermutlich niemand geschont hat. Da erscheint mir selbst der Kauf eines 5 Jahre alten Golf GTI im Prinzip sinnvoller, um nur ein Beispiel zu nennen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Leasing oder Kaufen (Hyundai I30N)' überführt.]

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