Leasing - Anzahlung oder Depot??
Hab null Erfahrung mit Leasing! Da ich kurz vor Bestellung eines M50d bin und der laut Händler bei uns in Österreich ohne Leasing absolut unverkäuflich sei, muss ich mich eben mit Leasing auseinander setzen!
Geld für Kauf ist vorhanden, mir geht's darum möglichst geringe Gesamtkosten bei Leasing zu haben!
Was ist da besser? Anzahlung oder Depot?
Wahrscheinlich werde ich den Wagen nach 2-3 Jahren wieder der Bmw Bank zurückgeben, da eben in Österreich sicher sehr schwer zu verkaufen.....
Beste Antwort im Thema
Ja, die BMW Bank ist im Moment mit Abstand die günstigste Bank sofern es ein BMW ist. Hier dürfte es eine Stütze geben.
Liebe Grüße
Martin
31 Antworten
stimmt! ja, natürlich auch beides!
wie konnte ich das vergessen?!
wahrscheinlich überessen durch den Weihnachtstruthahn!
@Pepe: Ich kannte das auch nicht, aber schau mal hier:
Zitat:
Leasingverträge mit vereinbarten Depotzahlungen:
Hierbei handelt es sich häufig um eine Sonderform von Teilamortisationsverträgen. Schon bei Vertragsbeginn wird der Restwert exklusive Umsatzsteuer in Form eines Depots hinterlegt. Durch diese Hinterlegung reduziert sich sowohl die monatliche Leasingrate als auch das Bonitätsrisiko des Leasinggebers. Depotzahlungen müssen nicht mit einem Restwert in Verbindung stehen und müssen auch nicht die Leasingraten reduzieren. Depotzahlungen des Leasingnehmers oder eines Dritten können die Funktion einer Sicherheit analog einer verzinsbaren Kaution haben.
Gruß
Martin
Martin, Danke.
Ich hab ja viel geleast, PKW, Maschinen, Stapler und so ein Zeug aber Geld in ein Depot zu legen ist mir bis eben fremd gewesen. Das hat ja auch mit Liquiditätsschonung nichts zu tun, welches IMO der Hauptgrund für Leasing darstellt. Aber andere Länder, andere Sitten, man lernt halt nie aus!
Für mich klingt das wie ein Investmentprodukt, das aber durchaus für beide Sinn machen kann. Wenn man aus steuerlichen Gründen oder aber wegen der Reduzierung des Risikos beim Wiederverkauf least, bedeutet das ja nicht, das man zwingend kein Kapital hat oder einsetzen will.
So bekommt BMW Liquidität und "verzinst" dies mit günstigeren Leasingraten oder Serviceleistungen.
Gruß
Martin
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Eben - Geld wäre ja vorhanden! Ich lease einzig aus dem Grund, weil ich mir einen besseren Wiederverkauf in 2-3 Jahren erwarte! Da das Care Paket in Österreich inklusive ist, relativiert sich das mit den echten Kosten auch wieder!
Mal schaun ob die Rechnung aufgeht - in 2-3 Jahren weiß ich mehr!
Leasing ist viel teurer als sofort Zahlung.
Bei letzterem kann man Rabatte aushandeln.
Niemals Leasing!
Mit dem Wiederverkauf hat Leasing nichts zu tun.
Zitat:
@X6fahrer schrieb am 27. Dezember 2014 um 10:17:18 Uhr:
Leasing ist viel teurer als sofort Zahlung.
Bei letzterem kann man Rabatte aushandeln.
Niemals Leasing!
Mit dem Wiederverkauf hat Leasing nichts zu tun.
Den Rabatt hab ich schon ausgehandelt, wie immer, also bei meinem Händler kein Unterschied ob Barzahlung oder Leasing!
Und das Care Paket ist bei Leasing 4 Jahre inkludiert.
Wiederverkauf erwarte ich mir eben schon Vorteile bei einem geleasten Wagen: hab die letzten 2 Jahre jeweils nach 1 Jahr einen X6 und jetzt den X5 verkauft, 9 von 10 Interessenten haben immer gefragt, ob Auto leasingfähig sei und ob die Steuer schon abgeführt worden sei......
Also scheint das sehr wohl eine Rolle zu spielen......
Zitat:
@X6fahrer schrieb am 27. Dezember 2014 um 10:17:18 Uhr:
Mit dem Wiederverkauf hat Leasing nichts zu tun.
Wenn du eine Ausstattung wählst, die selten ist, dann bekommst du die Kiste gar nicht oder nur mit großen Abschlag wieder los. Dann macht Leasing durchaus Sinn.
Gruß
Martin
Ich kauf ja den M50d und der ist in Österreich knapp 20k€ teurer als in Deutschland, von KFZ Steuer reden wir gar nicht.....
Trotz Vollausstattung, innen Leder schwarz, außen Mineralweiss.......ist diese Kiste in 2-3 Jahren absolut unverkäuflich...... Bei Leasing hat man noch die Chance, dass ein Unternehmer den Wagen kauft!
Ich weiß mehr in 2-3 Jahren!
Zitat:
@manolofisi schrieb am 27. Dezember 2014 um 11:29:30 Uhr:
Bei Leasing hat man noch die Chance, dass ein Unternehmer den Wagen kauft!
Ich weiß mehr in 2-3 Jahren!
Beim Leasing gebe ich die Kiste einfach zurück, ob ihn jemand danach kauft ist egal. Vermutlich kann BMW aber auch exotische Varianten über das Händlernetzwerk besser verkaufen
Gruß
Martin
Zitat:
@Nobody99 schrieb am 27. Dezember 2014 um 13:20:16 Uhr:
Beim Leasing gebe ich die Kiste einfach zurück, ob ihn jemand danach kauft ist egal. Vermutlich kann BMW aber auch exotische Varianten über das Händlernetzwerk besser verkaufenZitat:
@manolofisi schrieb am 27. Dezember 2014 um 11:29:30 Uhr:
Bei Leasing hat man noch die Chance, dass ein Unternehmer den Wagen kauft!
Ich weiß mehr in 2-3 Jahren!Gruß
Martin
Das ist schon klar! Aber der garantierte Restwert ist eben sehr niedrig, man hofft dann eben auf einen etwas besseren Verkaufspreis - noch dazu meinte mein Händler, dass die wenigsten Autos wirklich zurück an die Bmw Bank gehen. Die meisten werden vorher gegen Ende des Leasings verkauft.
Der Restwert nach 3 Jahren wäre auch wirklich worst case Szenario - denn hier reden wir von ca. 60% Wertverlust in 3 Jahren.....
Depot ist gut verzinst - habe das Maximum reingelegt und operative Leasing geht voll in die Steuer. Wenn wer eine bessere Variante kennt für Österreich bin ich ganz Ohr 🙂
Zitat:
@Viennamedical schrieb am 29. Dezember 2014 um 23:41:25 Uhr:
Depot ist gut verzinst - habe das Maximum reingelegt und operative Leasing geht voll in die Steuer. Wenn wer eine bessere Variante kennt für Österreich bin ich ganz Ohr 🙂
ich hab´s ganz genau so gemacht!
kenn auch keine bessere Variante!
Eigentlich müsste ja eine Kombination aus maximalem Depot und maximaler Anzahlung die billigste Variante sein! Mir geht's ja nicht um erhaltene Liquidität, sondern einfach um die insgesamt billigste Variante!
Ein Depot wird verzinst und senkt damit meine Zinskosten!
Die Anzahlung senkt die monatliche Rate und eben auch den zu finanzierenden Betrag (Wertverlust über die 2-3 Jahre), demnach müssten dann auch die Gesamtkosten am billigsten sein!
Oder irre ich mich?
Zitat:
@manolofisi schrieb am 3. Januar 2015 um 18:20:17 Uhr:
Eigentlich müsste ja eine Kombination aus maximalem Depot und maximaler Anzahlung die billigste Variante sein! Mir geht's ja nicht um erhaltene Liquidität, sondern einfach um die insgesamt billigste Variante!
Ein Depot wird verzinst und senkt damit meine Zinskosten!
Die Anzahlung senkt die monatliche Rate und eben auch den zu finanzierenden Betrag (Wertverlust über die 2-3 Jahre), demnach müssten dann auch die Gesamtkosten am billigsten sein!
Oder irre ich mich?
Nein, damit liegst du 100% richtig!
Liebe Grüße
Martin