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lautes nageln beim 270 cdi

Themenstarteram 24. Dezember 2002 um 7:49

Bei meinem 270 ML , 48000 km

hat sich zeitgleich mit dem letzten Turbolader defekt

(extrem lautes Pfeifen bei ca 45000 KM), ein Motorengeräusch eingestellt, dass mich an einen alten, kalten Dieselmotor erinnert (ein sehr lautes "nageln").

Dieses Geräusch ist unabhängig von der Motorentemperatur und verändert sich auch nicht (er "nagelt" gleichbleibend laut)!

Selbst Personen die nichts mit Autos am Hut haben, sagen mir das mein Auto aber ganz schön laut ist.

Bei meiner DC Niederlassung sagte man mir: "alle Werte sind normal, der Motor ist zwar ein wenig laut aber das sei bei CDI Motoren normal, die CDI Motoren werden so laut. Manche mehr manche weniger". ??.

Da ich das einfach nicht glauben, deßhalb hoffe ich das mir jemand weiterhelfen kann.

PS: Der Motor hat aber sonst keinerlei Leistungs- und Laufprobleme etc.!

Danke

Uwe

Beste Antwort im Thema
am 20. Februar 2010 um 15:58

Hallo an alle die einen 270 CDI fahren der "klickert", "nagelt" oder andere "harte metallische Geräusche" von sich gibt. - Ich fahre (noch) einen G 270 CDI lang. EZ 08/2004. - Bereits im Dezember 2004 reklamierte ich ein "Ticken" (wie falsches Ventilspiel - hat aber Hydros) und einen stark verußten Hinterreifen (Auspuffseite) - das Geräusch trat immer so bei ca. 2000 - 2400 UpM auf. Seit der Zeit bis 30 Dez. 2009 (Todestag des Motors aufgrund DURCHGEBRANNTEN KOLBENS DES 5. Zylinders !!!) ca. 20 x (!!!) in unterschiedlichen Niederlassungen reklamiert. Angeblich immer "alles in Ordnung", "die CDI sind nunmal lauter", "das muss so sein" usw. usw. - Jedesmal wies ich in schriftlichen Aufträgen auf Sensoren, Steuergerät, Injektoren etc. etc. hin. - Das Unverschämte ist die Mercedes Benz Direktive, dem Kunden keinerlei Einsicht in die Lebenslaufaktes des Fahrzeugs zu geben !!! - Vertuschung, Verschleierung, Vorsätzlichkeit - es geht nur darum, den Kunden aus der Kulanz zu bringen.

Ich habe die Lebenslaufakte durch einen "verständigen" Mitarbeiter bekommen und bin fast umgekippt: mehrfach Injektoren getauscht, ganz früh Auspuffkrümmer verzogen / gerissen, etc. etc. etc. - Alles "Hitzeeinwirkungen". - Als Kunde wurde man nicht informiert. Bereits ab Werk falsch programmierte Injektoren etc.

Der Motor hat nach einschlägiger Auskunft nur so lange gehalten, weil ich sehr vorsichtig und gleichmäßig fahre (ohne Kick-Down-Orgien), stets vorgewärmt und stets nur Langstrecken und zudem den kritischen Drehzahl-Bereich vermied. Zudem wurde jeder Service in einer MB-Werkstatt durchgeführt. Bis auf einen ! - Radlager war laut MB defekt - war mir zu riskant anderer G-Fachbetrieb stellte den Defekt eindeutig fest ! - Radlager, Achschenkellager etc. wurden erneuert und ein Service über die MB-Vorgaben hinausgehend durchgeführt. - Dabei wurde zudem festgestellt, das einer der angeblich neuen Injektoren (wenige Monate alt) bereits wieder eine deutlich abweichende Einspritzmenge im Leerlauf zeigte (gerade noch im Toleranzbereich) - Es war der Injektor des 5.- Zyl. !!! - Mercedes fand nie etwas. Trotz meiner dezidierten, detaillierten Hinweise wurden nie die Daten liefernden Sensoren und z.B. die Kennfelder des / bzw. das Steuergerät getestet !!! - Müsste dann angeblich berechnet werden !!!! - Man hat versucht Symptome zu beseitigen, aber nie die Ursache!!!, - Obwohl immer unmittelbar danach die Symptome wieder da waren.

Kulanz-Antrag von wurde abgelehnt (durfte Kulanzantrag allerdings nicht einsehen, weiß also nicht was überhaupt geschrieben / gefordert wurde). - CarGarantie (gut 800 Teuronen / Jahr) lehnte anteilige Kostenübernahme ab, weil ich einmal einen fachkundigen Betrieb aufgesucht hatte.

Fazit: Nur diplomierte Masochisten, studierte Fahrzeugingenieure mit zertifiziertem Gutachterstatus und einem Voll-Jurastudium können etwas unbesorgter ein Mercedes Fahrzeug - insbesondere G-Modell - fahren. .... Wehe, es klemmt etwas / geht kaputt und das Fahrzeug muss in die Werkstatt !

Ein einziges Trauerspiel. Ein fallender Stern. Da nützte weder die "Qualitätsoffensive" noch andere großspurige Versprechungen. Die neuerliche Misere spricht für sich.

Alle bei denen es klickert, klackert, rußt und oder .... weg mit dem Auto! - Oder fahrt das Gerät provokativ in die Tonne. - Mein umsichtiges Fahren wurde mir zur Falle! - Wenn alles mir als "OK" bezeichnete der Mercedes-Benz-Qualität entspricht, sind die Fahrzeuge en gros Mogelpackungen, die bereits ab Werk massive versteckte Mängel beinhalten. Wer keine Kundentransparenz zuläßt ... hat was zu verbergen. Kein LeGende Wagen sondern ein G-Ende Vehikel.

W

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Hallo,

wenn du in Erfahrung gebracht hast, was genau ersetzt/repariert werden muss, dann geh zu einem freien Motorinstandsetzer und lass dir ein Angebot machen.

Möglicherweise liegen die Kosten deutlich unter denen, die die Werkstatt unter Abzug von 25% Kulanz auf Teile, verlangt.

Je nach dem, was kaputt ist, muss nicht immer gleich der komplette Motor getauscht werden, was natürlich teuer ist, aber für die Mercedeswerkstatt am einfachsten. Da beschäftigt sich niemand mit konventioneller Motorinstandsetzung. Teil kaputt - Austausch, ist die Devise, auch wenn es reparabel und dadurch für den Kunden u.U. günstiger wäre .

Gruß

seditec

am 24. Februar 2006 um 7:41

Der genaue Befund wäre hilfreich. Schätze mal, du hast ein Loch im Kolben.

Zitat:

Original geschrieben von Freund_1

Der genaue Befund wäre hilfreich. Schätze mal, du hast ein Loch im Kolben.

Ist der Motor gechippt?

am 20. Februar 2010 um 15:58

Hallo an alle die einen 270 CDI fahren der "klickert", "nagelt" oder andere "harte metallische Geräusche" von sich gibt. - Ich fahre (noch) einen G 270 CDI lang. EZ 08/2004. - Bereits im Dezember 2004 reklamierte ich ein "Ticken" (wie falsches Ventilspiel - hat aber Hydros) und einen stark verußten Hinterreifen (Auspuffseite) - das Geräusch trat immer so bei ca. 2000 - 2400 UpM auf. Seit der Zeit bis 30 Dez. 2009 (Todestag des Motors aufgrund DURCHGEBRANNTEN KOLBENS DES 5. Zylinders !!!) ca. 20 x (!!!) in unterschiedlichen Niederlassungen reklamiert. Angeblich immer "alles in Ordnung", "die CDI sind nunmal lauter", "das muss so sein" usw. usw. - Jedesmal wies ich in schriftlichen Aufträgen auf Sensoren, Steuergerät, Injektoren etc. etc. hin. - Das Unverschämte ist die Mercedes Benz Direktive, dem Kunden keinerlei Einsicht in die Lebenslaufaktes des Fahrzeugs zu geben !!! - Vertuschung, Verschleierung, Vorsätzlichkeit - es geht nur darum, den Kunden aus der Kulanz zu bringen.

Ich habe die Lebenslaufakte durch einen "verständigen" Mitarbeiter bekommen und bin fast umgekippt: mehrfach Injektoren getauscht, ganz früh Auspuffkrümmer verzogen / gerissen, etc. etc. etc. - Alles "Hitzeeinwirkungen". - Als Kunde wurde man nicht informiert. Bereits ab Werk falsch programmierte Injektoren etc.

Der Motor hat nach einschlägiger Auskunft nur so lange gehalten, weil ich sehr vorsichtig und gleichmäßig fahre (ohne Kick-Down-Orgien), stets vorgewärmt und stets nur Langstrecken und zudem den kritischen Drehzahl-Bereich vermied. Zudem wurde jeder Service in einer MB-Werkstatt durchgeführt. Bis auf einen ! - Radlager war laut MB defekt - war mir zu riskant anderer G-Fachbetrieb stellte den Defekt eindeutig fest ! - Radlager, Achschenkellager etc. wurden erneuert und ein Service über die MB-Vorgaben hinausgehend durchgeführt. - Dabei wurde zudem festgestellt, das einer der angeblich neuen Injektoren (wenige Monate alt) bereits wieder eine deutlich abweichende Einspritzmenge im Leerlauf zeigte (gerade noch im Toleranzbereich) - Es war der Injektor des 5.- Zyl. !!! - Mercedes fand nie etwas. Trotz meiner dezidierten, detaillierten Hinweise wurden nie die Daten liefernden Sensoren und z.B. die Kennfelder des / bzw. das Steuergerät getestet !!! - Müsste dann angeblich berechnet werden !!!! - Man hat versucht Symptome zu beseitigen, aber nie die Ursache!!!, - Obwohl immer unmittelbar danach die Symptome wieder da waren.

Kulanz-Antrag von wurde abgelehnt (durfte Kulanzantrag allerdings nicht einsehen, weiß also nicht was überhaupt geschrieben / gefordert wurde). - CarGarantie (gut 800 Teuronen / Jahr) lehnte anteilige Kostenübernahme ab, weil ich einmal einen fachkundigen Betrieb aufgesucht hatte.

Fazit: Nur diplomierte Masochisten, studierte Fahrzeugingenieure mit zertifiziertem Gutachterstatus und einem Voll-Jurastudium können etwas unbesorgter ein Mercedes Fahrzeug - insbesondere G-Modell - fahren. .... Wehe, es klemmt etwas / geht kaputt und das Fahrzeug muss in die Werkstatt !

Ein einziges Trauerspiel. Ein fallender Stern. Da nützte weder die "Qualitätsoffensive" noch andere großspurige Versprechungen. Die neuerliche Misere spricht für sich.

Alle bei denen es klickert, klackert, rußt und oder .... weg mit dem Auto! - Oder fahrt das Gerät provokativ in die Tonne. - Mein umsichtiges Fahren wurde mir zur Falle! - Wenn alles mir als "OK" bezeichnete der Mercedes-Benz-Qualität entspricht, sind die Fahrzeuge en gros Mogelpackungen, die bereits ab Werk massive versteckte Mängel beinhalten. Wer keine Kundentransparenz zuläßt ... hat was zu verbergen. Kein LeGende Wagen sondern ein G-Ende Vehikel.

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