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Launch Diagnosegerät

Ich bin auf der Suche nach einem vernünftigen Diagnosegerät von Launch, und hab mich etwas informiert, nur versteh ich nicht ganz was der unterschied zwischen dem Launch X431 PROS V5.0 2024 und dem Launch X431 PRO3S+ ist. Zweiterer ist halt etwas teurer aber weswegen genau versteh ich nicht ganz.

Kann mir da einer weiterhelfen? Und welches würde sich mehr lohnen.

Danke schonmal im Voraus.

51 Antworten

Dann schalte Dein eigenes Netzwerk doch kurzeitig mal auf ungesichert?

Router ist zu modern und läuft nicht ohne Passwort. mfg

Wie soll denn eine Android 7.1 App auf Windows laufen?
Warum nutzt du nicht das eigentliche Gerät?

@BaggerHeinz Hallo Heinz,

ich möchte den X431 PRO Elite als Geburtstagsgeschenk für meinen Vater kaufen. Allerdings blicke ich bei Amazon nicht durch, welche die aktuellste und beste Variante ist. Ich würde bis zu 600 Euro ausgeben – ist das in diesem Bereich die beste Wahl? Könntest du mir da den direkten Link senden 🙂

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Hallo @14selo,

grundsätzlich ist eine Kaufempfehlung, wie in deinem, gerade nicht alltäglichen, Fall, wirklich schwierig, weil Außenstehende die Grundkenntnisse und den Bedarfsumfang deines Vaters, die er an einen Diagnosetester in Verbindung zu seinem Fahrzeug stellen könnte, nicht kennen – ich versuche es aber trotzdem einmal.

Bei einem Budget von 600 € als Geburtstagsgeschenk – Respekt! – würde ich den Launch X-431 PRO Elite als eine ausgezeichnete Wahl bezeichnen.

Die Gründe sind rasch erklärt:

Aktualisiertes Modell 2025 mit einer Premium-Hardware, inklusive 8-Zoll-HD-Touchscreen, 2.0 GHz 4-Kern-Prozessor, 4 GB RAM, 64 GB Speicher, 8.0-MP-Kamera auf der Rückseite, 5G + 2.4GHz Dual-Wi-Fi und einem 6000mAh AKKU.
Das Gerät läuft auf Android 10.0, was eine gute Benutzererfahrung bietet.
Es bietet umfassende Diagnosemöglichkeiten für alle Fahrzeugsysteme, ECU-Codierung, bidirektionale Steuerung, und über 38 Servicefunktionen, einschließlich – aber nicht beschränkt auf – Ölservicerücksetzungen, EPB Rückstellung, SAS Kalibrierung, TPMS Service und vieles mehr – hast du vermutlich bereits, hinsichtlich der Kompatibilität und Funktionsumfang zum Fahrzeug deines Vaters gründlich recherchiert?
Es unterstützt auch CANFD & DOIP & FCA SGW für neuere Fahrzeugmodelle.
Du erhältst 2 Jahre kostenlose Software-Updates, was sicherstellt, dass das Gerät auch in Zukunft relevant bleibt.
Zudem ist es, für deinen Vater, bei Bedarf ausbaufähig, heißt: kompatibel mit den Zusatzmodulen (müssen allerdings später separat erworben werden) > Endoskop, ADAS, Oszillograph, Sensor-Box, Wi-Fi-Drucker, X-431 TSGUN, X-431 PROG 3 Wegfahrsperre und Transponderschlüsselprogrammierer, Batterie-Tester etc.
 
Allerdings keine komfortable Bluetooth-Verbindung möglich – das PRO Elite wird über ein OBD-II-Kabel angeschlossen, was bei bspw. Programmierungen eine zuverlässige Verbindung gewährleistet; viele technische Ausführungen beinhalten mitunter auch Vor- und Nachteile.

Zusammenfassung:

Wenn du eine solide, funktionsreiche Diagnosewerkzeuglösung innerhalb deines Budgets von 600 € suchst, bietet dieses Diagnosegerät alles, was man zur umfassenden Diagnose eines Fahrzeugs benötigt.
Er bietet eine starke Grundlage an Diagnosemöglichkeiten und Servicefunktionen zu einem fairen Preis.

Der X-431 PRO Elite ist sehr wahrscheinlich für dein Vorhaben die beste Wahl, und den Link zu einem Anbieter (100 % positive Bewertung), auf den meine Entscheidung für dein Anliegen fallen würde, schick ich dir aus Gründen in dein Postfach – möchte wirklich nur sehr ungern den „Zorn Gottes“ herausfordern, möglicherweise gar von seinem wohlverdienten Feierabend-Sofa aufscheuchen wollen.

Grüße aus der Eifel,
Heinz

Zitat:

@BaggerHeinz schrieb am 28. Januar 2025 um 15:02:26 Uhr:


Deine gesammelte Erfahrung ist natürlich desaströs und gänzlich inakzeptabel, gar keine Frage.

Hast du den Kontakt direkt mit einem LAUNCH Europe-Mitarbeiter gehabt oder bei einem Launchgeräte-Anbieter?

Nachdem ich deine Antwort gelesen startete ich noch am selben Tag einen 2. und ganz bestimmt letzten Versuch bei LAUNCH Europe direkt, wie zu vor auch.

Meine Daten waren von der ersten Anfrage noch gespeichert und ich fragte 2 Fzg von einem Hersteller an.
Die Telefonistin war nicht sehr kooperativ und sie sagte wörtlich "es sei ihr zuviel Arbeit mehrere Fzg Modelle bei meiner Anfrage zu berücksichtigen", ich solle im Internet schauen.
Ich bat aber weiterhin um eine tel. Rückmeldung eines fachkundigen Mitarbeiters.
Nach langem hin und her bequemte sie sich zur Aussage es weiterzuleiten, damit ich eine tel. Rückmeldung erhalte.
Was soll ich sagen, bis heute

NICHTS

Nach diesen Erfahrungen kann ich jedem nur von Lauch abraten. Wie läuft das wohl erst wenn ein Problem nach dem Kauf entsteht.

Hallo Snoopy,

Danke für deinen Bericht; so sollte und darf sich kein Kundendienst verhalten, inakzeptabel.
Ich kann deinen Frust nachempfinden und nochmals mein Bedauern zum Ausdruck bringen.
Leider bahnen sich besch…eidene, sehr schwierige Zeiten an und was kann man zu außergewöhnlichen miserablen Zukunftsaussichten sagen/schreiben?

Nun, Mein Eindruck vom aktuellen Zustand des Automotive-Sektors ergibt (und dafür habe ich Verständnis), dass viele Mitarbeiter zur aktuellen Entwicklung nervös, aufgebracht, reagieren und der Kundenservice erheblich leidet; das passt zu einigen Entwicklungen, die derzeit in der Branche diskutiert werden.

Meine Beobachtungen, auch hinsichtlich des Kundenservices, könnten damit zusammenhängen, dass Unternehmen unter diesen Bedingungen Ressourcen zusammenziehen, um zu überleben. Wenn die finanziellen Mittel knapp sind und Personal abgebaut wird, leidet oft die Servicequalität – sei es durch längere Reaktionszeiten, weniger Kapazitäten für Kundenanfragen oder einfach eine überlastete Belegschaft.
Die Unsicherheit ist derzeit überall groß und spürbar.
Stellenabbau ist an der Tagesordnung – große Player wie Continental oder Bosch bspw. haben bereits Tausende Jobs gestrichen oder planen dies.
Das erzeugt Frust und Nervosität, da ihre Arbeitsplätze gefährdet sind und die Umstellung auf neue Technologien nicht überall reibungslos läuft.

Der Zulieferbereich im Automotive-Sektor befindet sich in einer sehr kritischen Phase und steht unter erheblichem Druck.
Die Transformation hin zur Elektromobilität, verschärfte CO2-Vorgaben in der EU (2025 wird/oder ist schon der Flottengrenzwert auf 93,6 g/km gesenkt/worden), und der globale Wettbewerb – vorwiegend durch chinesische Hersteller – versetzen die Unternehmen wirtschaftlich und strukturell regelrecht in Schockstarre.
Viele Zulieferer kämpfen mit sinkenden Margen, da Autohersteller versuchen, ihre Kosten auf die Lieferanten abzuwälzen. Das führt zu harten Preisverhandlungen und einer zunehmenden Insolvenzgefahr, vorwiegend bei kleineren und mittelständischen Betrieben.

Diese Kombination aus Transformationsdruck, wirtschaftlicher Unsicherheit und Arbeitsplatzabbau sorgt für angespannte Verhältnisse bei Mitarbeitern, während der Kundenservice unter diesen Belastungen spürbar nachlassen kann.
Viele kämpfen zudem mit Lieferkettenproblemen und steigenden Kosten für Rohstoffe, was die Situation verschärft und den Fokus des Kundenservice auf reine Überlebensstrategien lenken könnte.

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, und Experten prognostizieren, dass sich dieser Trend 2025/2026 fortsetzen könnte.
Studien deuten darauf hin, dass bis 2030 ein signifikanter Anteil der Jobs in der Zulieferindustrie wegfallen könnte, was die Stimmung natürlich weiter belastet.

Es ist ein Bild, das sich aktuell in vielen Analysen, Berichten widerspiegelt und es sieht alles andere als gut aus.

Hilft dir natürlich nicht weiter – wollte allerdings deinen Erfahrungsbericht nicht unkommentiert lassen und eine mögliche Erklärung finden.

Gruß aus der Eifel
Heinz

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