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Laufende Kosten eines Bike

Themenstarteram 20. Mai 2007 um 15:19

Hi!

Ich bin 22 (Student) und wollte mir eventuell ein offenes Bike für'n Anfang zulegen, unter anderem auch für die tägliche Benutzung, da ich kein Auto habe. Bin vorher immer so Kleinkrams gefahren, unter anderem auch 2 Jahr lang Mofa (Hercules Prima 5S :D), die letzten 2 Jahre nen großen Roller mit 180ccm bei Wind und Wetter...naja, jetzt liegt doch mal was Großes an.

Nach heutiger Recherche kristallisiert sich für mich immer mehr die Suzuki SV 650 raus, vlt auch die Kawa ER-5 Twister, da viele diese ja empfehlen.

Würde diese dann auch erstmal länger behalten wollen, daher auch lieber die SV 650 weil mehr PS.

Wie sieht es da allgemein mit eventuellen Reparaturen aus?

Wie oft müssen Reifen, Kettensatz, Öl etc. gewechselt werden, sofern man nicht wie ein Gestörter fährt?

Und wie tauglich sind diese Maschine noch mit leicht erhöhter Laufleistung, zum Beispiel was Stoßdämpfer oder so anbelangt?!

Möchte mir keine Maschine für 2500 holen, und am Ende nochmals das gleiche investieren zu müssen.

Und bevor ich eines der Teile probefahre, sind die überhaupt für eine Körpergröße von 1,85m tauglich?

Bin jetzt zwar auch nicht gerade zierlich, aber hab auch nicht die Körperausmaße eines Kleiderschrankes...

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25 Antworten
am 20. Mai 2007 um 15:38

Hi,

die Kosten kommen ganz darauf an wie und was du fährst.

Steuer bei 600 CCM derzeit 46 Euro p.a

Versicherung sind bei mir mit 75 PS und bei 85% 84 Euro p.a. (Drittfahrzeug)

 

Reifen und Kette je nach Fahrleistung alle 1-2 Jahre

Ölwechsel min. 2 x im Jahr oder mehr .......

Stoßdämpfer sind eher seltener zu erneuern, wenn dann, das Gabelöl 1x im Jahr

Alles weitere wie Ventile usw... je nach laufleistung bzw. vorgegebenen Wartungsintervallen.

Wenn man das meiste selber macht ist es von den Kosten her er gering was ein Möp so kostet.

Kann aber auch mal richtig teuer werden wenn was gravierendes zu machen ist .

 

Gruß

Peter

Naja Öl 2x im Jahr und Kettensatz alle 1-2 Jahre finde ich bisschen übertrieben.

Beim Kettensatz gelten so 20Tkm als Durchschnittswert.

Ölwechsel ist abhängig von der Laufleistung, wird idR aber auch einer im Jahr reichen.

Gabelöl reicht auch alle 2 Jahre...bei den meißten Mopeds wird der Intervall faktisch wohl eher Richtung 5-10 Jahre gehen.

Reifen je nach Fahrweise und Reifentyp sagen wir mal 3-10Tkm.

Kommt wie gesagt stark drauf an was man selber machen kann

und was man machen lassen muß.

Die Verschleißteile sind halt das was teuer ist. Reifen, Kette, Bremsscheiben...und wie du damit umgehst.

 

Anonsten gilt die SV eigentlich als sehr haltbar. Am besten Probefahrt machen, dann merkst du schon ob sie zu dir passt...und wie du drauf aussiehst, siehst ja beim fahren ned. :D

am 20. Mai 2007 um 19:02

also bei mir sinds pro jahr

2 oelwechsel (jeweils 4l 10W40+2filter)

mindestens 1 reifen (vorn 110 ,hinten 150)

versicherung (04-12=210€HP+T)

steuern (keine Ahnung)

dann kommt hin und wieder mal nen kettensatz (ab 120€) oder bremsbelage (v+h ca 90€)

dann sollte man bei erstanschaffung die richtige sicherheitsausruestung mitanschaffen, sprich

helm, handschuh, stiefel, hose+jacke (evtl. kombi) macht auchnochmal ca 600 - 800€

am 20. Mai 2007 um 19:23

Ich weiß zwar das man eigentlich immer beide reifen gleichzeitig wechseln soll, nur ist üblicherweise der Vorderreifen noch gut in schuss wenn der Hintere den geist aufgibt, entsprechend spar ich mir den vorderreifen so lange auf bis es sich auch lohnt. Bisher ohne Probleme.

Ölwechsel hängt wohl auch vom einsatzzweg und der Km leistung ab, ich machs ungefähr einmal im jahr. Wenn du vornehmlich nen paar km zur Uni fährst, also absolute kurzstrecken kann nen zweiter natürlich auch nicht schaden.

Steuern sind 1,84€ pro angefangene 25ccm also nicht so sehr viel.

Bremsbeläge halten bei mir rund eineinhalb jahre. Kette kann ich nicht genau sagen musste ich in den 2 Jahren die ich die Kiste fahre noch nicht wechseln und sie wahr schon drauf (k.A. wie lange) ich habe aber auch nur 34PS. Laufleistung bisher schätze ich auf rund 20.000km.

Abgesehen vom Benzin dürften wohl die Reifen am stärksten ins gewicht fallen.

Themenstarteram 20. Mai 2007 um 19:50

Also bis zur Uni schaffe ich es auch noch mit dem Fahrrad.

Des Bike wäre halt echt mal für eine Tagestour oder um mal nach Hause zu kacheln. Würde sich eventuell auf rund 8000km belaufen, grob geschätzt.

Bräuchte dann nur noch Stiefel und eine Hose, Rest ist eh vorhanden.

Ich stelle mir nur gerade die Frage ob ich von Privat oder doch vom Händler kaufen soll? Mit dem Händler kann man natürlich Pech haben in Sachen Garantie etc. ...

Ja und noch was ohne extra ein neuen Thread eröffnen zu wollen:

Sollte ich ein junges Bike mit höherer Laufleistung für wenig Geld kaufen oder doch lieber ein etwas älteres für weniger ? Ich bin mir da sehr unschlüssig!

am 20. Mai 2007 um 21:37

Zitat:

Original geschrieben von Darknibbler

Ich weiß zwar das man eigentlich immer beide reifen gleichzeitig wechseln soll, nur ist üblicherweise der Vorderreifen noch gut in schuss wenn der Hintere den geist aufgibt, entsprechend spar ich mir den vorderreifen so lange auf bis es sich auch lohnt. Bisher ohne Probleme.

wieso soll man das denn? ich wechsel immer nach verschleiss, und da war es bis jetz immer wie du schon sagst, einmal vorn=zweimal hinten! nur bei der momentanen paarung hab ich nach ca7000km vorn knappe 1,6 und hinten gute 1mm restprofil, also muss der vordere auch runter...

zum oelwechsel

den mach ich eigentlich alle 6000km! bei den paar litern, und den drehzahlen die diese motoren leisten, sollte das schon sein.

am 21. Mai 2007 um 19:39

Das ist zum einen das was die Reifenhändler versuchen einem weiß zu machen (warum nur?) und zum anderen das was ich hier schon häufiger im Forum gelesen habe (mein ich mich zumindest dran erinnern zu können). Gilt vielleicht für den typischen Fahrer der so selten unterwegs ist das die Reifen eher aus alterstechnischer sicht nicht mehr zu empfehlen sind als auf Grund von Verschleiß.

Nen trifftiger Grund beide zu wechseln ist mir jedenfalls noch nicht eingefallen.

Hab aktuell für mich selber mal ein Rechenbeispiel erstellt.

Dafür habe ich Daten zum Wertverlust aus Mobile gesammelt und meine dem Zustand des zu kaufenden Motorrades entsprechenden Zusatz/ Wartungskosten entsprechend Addiert. Jetzt kann ich im Ungefähren die Jährlichen Kosten eines Angebotes sehen. Natürlich sollte man das zu kaufende Modell und seinen Fahrertyp kennen um die Daten realistisch zu machen. Hier mal ein Foto. Ich fahre 3500 Km im Jahr eher sportlich mit Sport/- Touringreifen und behebe sofort jeden Wartungsaufwand. Hier mal ein Bild mit dem Beispiel meines zukünftigen Gefährts. Berichtigt mich bitte wenn ich etwas vergessen haben sollte.

Da fehlt Sprit.

am 19. Oktober 2017 um 10:30

Er ist jetzt 32 und die Frage ist, ob er immer noch studiert ....

^^ ich dachte, das könnte eventuell auch anderen Interessierten von Hilfe sein. :D aber das stimmt. Sollte das eher ein eigener Forumbeitrag werden?

Die Mühe ist löblich, aber letztlich für die Katz :D

Wer anfangen muss zu rechnen, ob er sich das Motorrad leisten kann, sollte sich den Gedanken sofort aus dem Kopf schlagen. Unvorhergesehene Kosten entstehen IMMER. Irgendwann geht doch ein Teil kaputt oder es kommt Straße an den Hobel

Zu unterschiedlich sind die Einsatzbedingungen der Bikes bzw. die Fahrgewohnheiten der Besitzer. Ein Schönwetter-Bummel-Ausflugsbike wird weniger Zuwendung benötigen als eine Allwetter-Alltags-Schlampe

Zu unterschiedlich sind die Preise für Reifen, Erstazteile, Öl je nach Präferenz des Besitzers. Ein Satz Reifen für 185 € - da kann ich nur den Kopf schütteln. Das geht vllt für einen gut abgehangenen Youngtimer-Reifen im Dackelschneider-Format. Für meine Gixxer oder Kilo-SV löhne ich für einen guten Tourensportler an die 250 €. Gut, es soll auch Leute geben, die heute noch einen BT20 oder einen Metzeler Z2 favorisieren - mir käme eine derartige Pelle nie auf die Felge und ich kann von derartigen Rutschgummis nur dringend abraten. bDa müsste der Reifenfritze noch Geld für geben und die Folgekosten übernehmen :D

Bremsbeläge - Kosten je nach Art des Belages. 20 Euro ist ein organischer Billigheimer, der zum Blümchenpflücken eignet, mir unter sportlichen Gesichtspunkten aber niemals an die Karre käme. Haltbarkeitsdauer ist extrem vom Fahrstil abhängig - der "runde Rollenlasser" hat da wesentlich länger Freude dran als der "in die Kurve Bremser" und "Hintern heb Dich-Bremser".

Der TÜV-Preis ist auch falsch - TÜV Süd knapp 100€ inkl. ASU und Märchensteuer.

am 19. Oktober 2017 um 15:05

Motorrad ist Hobby. Da gibt jeder aus was er kann oder will.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 19. Oktober 2017 um 17:05:53 Uhr:

Motorrad ist Hobby. Da gibt jeder aus was er kann oder will.

So siehts aus. Und wenn man(n) das nicht kann sollte man nix wollen. ;)

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