Langzeittest: Hankook-Ganzjahresreifen Optimo 4S / H730 225/55-16
Hallo alle zusammen
Wer von Euch, die in schneeärmeren Gebieten, z.B. Norddeutschland - und wenig ( z.B.max: 2500km/Winter und 9000 km/Jahr) - unterwegs sind: Haben jetzt in Okt. oder Nov. 2010 neu den:
"Hankook-Ganzjahresreifen Optimo 4S / H730 225/55-16" gewählt.
Wenn ja, kann man in gewiesen Zeit Abstanden in diesem TE die Erfahrungen festhalten. Ich weiß wir sprechen hier von einen schweren großen W/S 211 Wagen, mit Heckantrieb.
Extra Winterreifen/Sommer sind besser - ich selber fahre auch Ganzjahresreifen von Goodyear. Das hatte ich in einen anderen TE ja schon besprochen. Wenn die neue Winterreifenpflicht kommt, ist der GJR ja als Wintereifen, wenn Schneeflocke Symbol, anerkannt. Nach meinen Stand.
Da dürfte die KFZ Versicherung nicht meckern, wenn es zum einen Unfall käme???? Oder gibt es hier andere sächliche Aussagen???? Arbeit nicht die Versicherung, Polizei und das Gesetz zusammen????
Wenn man aber verhalten, ruhig, mit guten Sicherheitsabstand ....., usw. Meisten nur Schneemasch ( ist die Reibung=Gripp am kleinsten) und Nässe hat, und die Leistung mäßig bis gut ab ruft, bis es wieder trocken ist. Die Physik sagt die Reibung ist unabhänig von der Fläche und Gewicht - nur vom den Reibpaar abhänig. Siehe die LKW in Winter, die zuerst .... OK.
Den Testlink unten von ACE hat mit 185 Reifen die verschieden
aktullen GJR (Ganzjahresreifen) mit ein Winter und Sommerreifen als Vergleich, getestet. Sieht es nicht schlecht aus.
Dieser ist für den Klein und Mittel Wagengröße als Test gewesen, hier ist der Wagen gut 300-400kg leichter und die habe auch zum größen Teil Vorderradantrieb.
http://www.ace-online.de/.../Ganzjahresreifen_2010.pdf
und hier mehr Infos von ACE
http://www.ace-online.de/ratgeber/recht/winterreifenpflicht.html
Bin gespannt auf euer Antworten.
Per
Beste Antwort im Thema
Hallo Stephan,
prima, Dein Pauschalurteil!
Nun sind aber die Voraussetzungen nicht überall gleich.
ich nutze das Auto ausschließlich privat und fahre deshalb verghältnismäßig wenig.
Wenn ich nun je einen Satz Winter- und einen Satz Sommerreifen habe, dann überaltern sie bei mir, bevor sie abgefahren sind.
Dann leiste ich mir lieber mal einen Satz Ganzjahresreifen anstatt mit 10 Jahre alten verhärteten Sommer/Winterreifen rumzurutschen.
Außerdem spare ich mir 2x pro Jahr den Wechsel. Das habe ich lange genug gemacht.
Ich möcht hier niemanden bekehren.
Ich sage nur, dass es verschiedene Einsatzbedingungen gibt, die unter Umständen auch einen guten Ganzjahresreifen rechtfertuigen.
Nebenbei liegt der Hankook 69 zu 65 Punkten in der Winterwertung hinter dem reinen Winterreifen
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44 Antworten
Als ich meinen letzten Wagen gebraucht kaufte, hatte der fast neue Ganzjahresreifen drauf (hab vergessen welche Marke), das erste was ich gemacht habe, diese Reifen entsorgt und der damaligen Jahreszeit entsprechend Sommerreifen drauf - im Winter einen anständigen Winterreifen und ich bin mit mir, meinem Gewissen und mit meinen Mitverkehrsteilnehmern im Reinen.
Ein Ganzjahresreifen ist immer ein Kompromiss und Kompromisse haben nun mal die Eigenschaft Belastungsausschläge in die eine oder andere Richtung nicht auszuhalten...
Es ist so, das Schneeflockensymbol ist geschützt, ein Reifen muss gewisse Anforderungen erfüllen, im Gegensatz ist M+S nicht definiert, ist also auch auf asiatischen Sommerreifen drauf. Und durch das neue Gesetzt sind entweder Reifen mit Schneeflocke und/oder M+S als geeignete Bereifung anerkannt. Also quasi die gleiche schwammige Formulierung. Was ist, wenn jemand jetzt mit dem asiatischen M+S Reifen erwischt wird? Bußgeld wohl eher nein, da M+S-Kennzeichung.....
Soviel zu dem Thema.
Zu GJR: Es gibt GJR, die schneiden im Schnee teilweise besser ab als ein Winterreifen bzw. besser als ein schlechter Winterreifen. Von daher sehe ich keine Probleme drin. Über den Sinn brauchen wir nicht zu diskutieren - jedem seine Meinung.
Was mich immer stört, die Reifentest sind bei neuem Profil, wie ein GJR sich mit 5mm verhält, weiß keiner bzw. nur die jenigen, die das schon erlebt haben. Dies ist aber auch bei den Sommer- udn Winterreifen so. Da kann plötzlich ein guter Reifen schlechter sein, weil mit abnehmenden Profil die Lamellen oder feinen Profilblöcke schneller abnehmen als bei Konkurrenten.
Am besten wir fahren immer neue Reifen mit neuem profil und kaufen uns immer neue sommer- und neue Winterreifen.
Ansonsten kommt Ottonormalfahrer auch gut zu recht....
Hallo alle zusammen
Ich spreche alle an, die mit guten (6,0 mm bis 8,5 mm neu) GJR am W/S 211 durch den Winter, in Norddeuschland (nicht so Schneereichenbereich) oder Stadt, fahren. Laße die bitte antworten. Danke.
Die WR fahren, aus persönlichen sicheren (Schneereichenbereich) Grund, ist OK. So habe ich auch früher gemacht, als ich viel unterwegs war.
Die Fragen wurde von anderen schon beantwortet, wegen der Schneeflockesymbol. Die hat mehr Aussagekraft (Anzug und Bremstest am Berg) als M&S (Masch und Schlamm im Gelände -später Masch und Schnee) die zuerst für die Geländefahrzeuge vorgesehen wären.
Beide Bestimmungen kommen von USA. Alle WR oder GJR, wenn die das Winterprofil (besonders die Lamellen nicht mehr wirken) in Bereich 4-5mm kommen, verhalten sich alle ähnlich schlecht. Die werden dann wie in den anderen TE im Sommer aufgefahren.
Also bitte nur mit guten Profil die GJ-Reifen fahren, bzw. antworten.
Per
hallo,
habe seit märz den hankook optimo 4s,
bin gestern 100 km im dichten schneegestöber gefahren, strassen die ich mit sommerreifen mit sicherheit nicht gemeistert hätte, auch längere autobahnabschnitte.
bin vom reifen völlig überzeugt, auch wenn man bedenkt, dass ich nen alten mercedes 190 2.6l automatik fahre.
also, für mich ist es als wenigfahrer ein wirklicher winterreifenersatz.
übrigens fährt der reifen sehr ruhig, im sommer hatte ich keinen unterschied zu sommerreifen bemerkt.
grüße aus stuttgart
Vielen Dank, war eine gute Nachticht.
Gegen Mittag ging bei uns nicht mehr viel, starke Wind und Schnee reichlich. Nebenstraßen ca. 20-30mm Neuschnee. Hab den Wagen stehen gelassen, unseren vielen Nachbaren die mit WR montiert sind, stehen auch. Die sind zu Hause erst garnicht losgefahren. Ternin verschoben. Wenn der Schneedienst wieder kommt, gehs wieder.
Heute fährt nur der der wirklich muß. Das haben wir 3 bis 5 Mal im Winter.
Per
Na also ich antworte mal, obwohl ich WR Fahrer bin.
Erstmal ist die Aussage von stilo1985 absolut richtig: Nicht das M + S zählt, das Schneeflockensymbol zeigt, dass ein Reifen ein gewisses Mindestmass an Wintertauglichkeit hat.
Ich kenne einige Fahrer von GJR. Das ist ein Kompromiss, aber ein sehr guter.
Mir ist ein Autofahrer lieber, der GJR drauf hat, anstatt mit Sommerreifen unterwegs zu sein. Das sind immer noch nicht wenige.
Und, da bin ich wieder beim stilo1985, soo schlecht sind, zumindest neue GJR nicht. In meinem Falle war ich mehrmals Mitfahrer bei Goodyear Vector 5...
Mancher GJR hat im Test besser abgeschnitten als echte WR.
Für "Wenigfahrer" und Reifenwechselhasser ist das in Gebieten, die nicht mit sehr viel Schnee zu kämpfen haben, ein sehr guter Kompromiss.
Gruss
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Gnarf
Für "Wenigfahrer" und Reifenwechselhasser ist das in Gebieten, die nicht mit sehr viel Schnee zu kämpfen haben, ein sehr guter Kompromiss.
Gruss
Daniel
Hi Daniel,
nur so aus Neugierde - wo sind den gerade die Gebiete mit wenig Schnee?;):D
Gruß
Wo?
Die allermeisten Hauptrassen in den Städten wie z. B. Stuttgart.
Hier in einem Teilort von Stuttgart würde man problemlos mit GJR am heutigen Tage vorwärtskommen.
:D:D
Gruss
Daniel
Ich bin mal gespannt wie sich meine Hankook so machen, habe mir gerade welche zugelegt!
Eiskalter Schwindel
Von Wüst, Christian
Winterreifen, behaupten die Hersteller, haften nicht nur bei Schnee und Eis besser, sondern generell unterhalb von sieben Grad. Peinlich nur: Das stimmt nicht.
Hallo alle zusammen,
es kommen immer mehr, die zugeben auf GJR unterwegs zusein.
Ich stimme mit euch überein, das die jetzt noch mit Sommerreifen unterwegs sind, nicht gut ist als Verkehrsteilnehner. Wenn es zu eine Unfall komm, denn will ja keiner haben.
Achtung bei neuen GJR oder WR.
Trennschicht=Fertigungtechnisch bei der Herstellung.
Wer jetzt erst neue bekommt, das gilt auch für alle Reifensorten - wenn die Trennschicht von ca 0.05-0,2 mm (Reifen lösten sich aus der Fertigungsform) noch nicht gleichmäßig abgefahren, oder abgetragen, ist der Gripp ganz schlecht. Da kommt man schnell auser Kontrolle. Die ersten 300-500km bei trocken schneefreien Straße, oder bis 1000km bei Eis und Schnee, bis der gute Gripp sich aufbaut. Also die erste Zeit kann, die Ergebnisse nicht opimal sein.
Mein Vorschag:
Alternativ die Antriebsräder durchdrehen (nicht zu schnell-bei kleinen Schlupf=großer Abrieb) lassen, Handbremse an. Im Stand, wenn keine andere Autos in Bewegung sind.
Die ersten 300km nicht schneller als 80-100 km mit weniger 0,3-0,5bar Luftdruck als angeben. Die Reifen leicht kneten (Reifenverformbarkeit) lassen, damit die Trennschicht früher weg geht, und die Lamellen sich elasich verbiegen (Energie auf nehmen und wieder abgeben-so wie man an einen Gummiband zieht und er durch die Verfornungsverspannung wieder zurück federt, wenn los gelassen wird).
Danach wieder den normalen Luftdruck einstellen, ich fahren sogar 0.2 bar höher. Erst wenn die Reifen sogenannt eingefahren sind, kommt auch die Qualität der Fahreigenschaften des Reifen ins Spiel. Das zur technischer Seite gesehen.
Hoffe auf weitere Antworten, Dank in Voraus, wir alles lernen da raus.
Per
Hallo alle zusammen
Ich muß was richtig stellen, bei der Trennschicht abtragen, auf den neuen Reifen. Nicht das jetzt, der großer Lacher kommt. Gilt für Vorderantrieb.
>Alternativ die Antriebsräder durchdrehen (nicht zu schnell-bei kleinen >Schlupf=großer Abrieb) lassen, Handbremse an.
Diese Aussage gilt nur wenn die Handbremse nicht auf die Antriebsräder wirkt. Beim Heckantrieb wie beim W/S 211 geht es nicht.
Per
Nix für ungut, aber wer die Reifen bekommt, wenn noch kein Schnee liegt, der braucht auch keine Räder durchdrehen lassen.
Normal findet der Wechsel ja vor dem Wintereinbruch statt. Aber es ist, sodass sich viele über das schlechte Fahrverhalten von ganz neuen Reifen beschweren. Gilt übrigens auch, wenn man nagelneue Bremsen hat, da muss man auch ganz vorsichtig fahren.
Kenne jemand mit dem Golf VI mit GJR von Goodyear, ist glaub aber noch das alte Modell, aber auch keine Probleme im Schnee. Nur im Sommer, wenn es sehr warm ist, wendet sich das Blatt... Die meisten Ganzjahresreifen sind nämlich eher auf Wintertauglichkeit als auf Sommerpermance ausgelegt, was ja auch verständlich ist.
Ich fahre auch mit Winter und Sommerreifen und wechsle alle halbe Jahr. Ich sehe das so: Die Winterreifen benötigt man nur bei Schnee, weil man da auf Sommerreifen nur schlecht oder gar nicht anfahren kann und auch nicht in der Spur bleibt. Wenn kein Schnee liegt, ist es egal ob man Winter-, Sommer- oder Ganzjahresreifen drauf hat. Und wer nur bei gutem Wetter fährt, ist mit Ganzjahresreifen gut bedient.
Im Sommer bei Trockenheit, da wären ja auch Reifen ohne Profil am besten... Im Sommer jedoch mit Winterreifen zu fahren, ist unsicherer. Die fahren da schwammig, besonders in Kurven.
Mal sehen, vielleicht wechsel ich in ein paar Jahren auch zu Ganzjahresreifen, aber zu Zeit fahre ich noch zu viel (27000 p.a.).
Gute Fahrt weiterhin!
Ich weis nicht so recht, was mir der zitierten Spiegelbericht sagen soll???
Und warum sich nun jeder an dieser 7 Gradregel so aufhängt. Mein Gott, es ist ein Richtwert, der dehnbar ist. Man kann ihn auch bei 5 Grad oder 2 Grad festlegen.
Ob es nun stimmt, dass von natur aus härter gemischte Sommerreifen bei Minusgraden besser greifen, lass ich dahin gestellt.
Im Trockenen sind Sommerreifen immer super, bei Schnee immer ganz schlecht. Bei Nässe habe ich die Erfahrung gemacht, dass Sommerreifen unter ca. 0 Grad eher wenig Haftung aufbauen und gerne mal durchdrehen beim anfahren. Auf jeden Fall deutlich eher durchdrehen, als bei + 10 Grad und mehr.
Und mal ganz ehrlich, was hatten wir in den letzten Wintern besonders ausgeprägt??????
Schnee, Eis und schmierige Schneematschpampe. Und da hat ein Sommerreifen gar nichts zu suchen.
Man hat so oft auch unklare Straßenverhältnisse um 0 Grad, da weis man nie ob es etwas glatt ist oder nicht ist. Da fahre ich mit Winterreifen viel entspannter.
Irgendwie halt mal wieder typisch für manche (!) Presse, man muss halt jede Woche das Heftchen vollkriegen, da kommen dann auch mal solche unsinnigen Berichte heraus. Demnächst kommt dann die Empfehlung "Sollte es im Winter mal trocken sein, stecken sie schnell die Sommerreifen drauf, ist es am nächsten Tag aber wieder schneeschmierig, stecken sie schnell wieder die Winterreifen drauf"
Schaut euch die Werte, besonders in der Auto Bild, mal an. Die testen im Winter immer einen Sommerreifen mit. Klar ist der Handling und beim bremsen etwas besser, aber mittlerweile sind es nur noch Nuancen.
Diese Nuancen sind aber völlig uninteressant, wenn man bedenkt, wie wichtig Winterreifen auf Schnee und Eis sind.
Hallo alle zusammen
Stand jetzt in Schleswig Holtestein, gut fahrbar mit meinen 4 Jahren alten GJR, fahre nur die wichtigten Strecken. Komme gut durch. Habe bei der 5G-Automatik von S auf C gestellt. Weiches Anfahren durch den 2G.
Auch an Steigungen wo andere mit alten ca. 6 Jahre WR, auch ca. 5-6mm mit Vorantrieb- fluchen-allso nicht oder schlechter unterwegs sind. Ich denke die Weichmacher sind schon raus.
Hauptstraßen und Nebenstraßen in der Stadt befrieden geräumt. Auf Land die Hauptstraßen auch gut, OK.
Möchte auf diesem Weg, uns 211 Fahrer alles Gute zur Weihnachten und einen guten Ruscht, aber nur zur Fuß, nicht mit dem Auto- ins neue Jahr 2011.
Keine Unfälle-es ist es nicht wert-wegen einen,zwei Ternine - komm lieber etwas später an.
Per