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Langlebigkeit

Renault Laguna I (B/K 56)

Habe jetzt 176.000 km weg mit meinem Laguna GT 2,0 RXE....
Der Wagen hat nie ne Durchsicht gesehen. Ölwechsel habe ich selbst gemacht....(Vielleicht auch das ein oder andere mal zuviel) Na klar Zahnriemen habe ich auch gewechselt --->lassen aber sonst topp !!
Wenn was war wurde es halt gemacht. habe aber glück gehabt im großen und ganzen. Habt ihr ähnliche Erfahrungen ????

Was habt ihr so aufm Km- Zähler ???

(Achso seit 1997 nur Polensprit gefahren ---> der ist ja so schlecht steht immer in der Presse....)

23 Antworten

Ich nochmal - in der Autobild am Freitag wird ein Artikel zur Haltbarkeit französischer Autos erscheinen. Was werden die wohl schreiben?

Zitat:

Original geschrieben von utecatrin


Ich nochmal - in der Autobild am Freitag wird ein Artikel zur Haltbarkeit französischer Autos erscheinen. Was werden die wohl schreiben?

Das die alle seeehr haltbar sind, oder was sonst???

Gut, mein Safi fing nun letzte Woche doch mal wieder mit rumspinne an, da wollte er nicht mehr so richtig anspringen, bevozugt, wenn es etwas feuchter war.
Ich habe mich dann ran genacht und ein paar Teile getauscht, die ich noch in meiner Garage zu liegen hatte (Zündkabel, Zündleistungsmodul und OT-Geber), dazu noch neue Zündkerzen. Den Verteiler habe ich auch angeschaut, der war aber trocken und sauber. Dann wiedre alles mit etwas Kontaktspray zusdammne gebaut, seit dem läuft er wieder wie ein Uhrwerk!

Zum Thema Inspektionen, bei meinen Eltern hat der Safi bis ca 150.000km (da hab ich ihn übernommen) jede Inspektion bekommen, wohl für teuer GEld. Das wid ihm aber sicherlich nicht geschadet ahben. Nur das dort Rückrufaktionen gemacht werden, na ja... Bei meinem ist nämlich letzets Jahr durch Zufall rausgekommen, das auf den noch ein Rückruf offen war! (hatte was wegen umschlüsseln wissen wollen), da wurde wohl in den Tiefen des Computers gekramt). Zwei wochen Später stand mein Wagen dann in der WS zum Teile einbau (der Rückruf war: ein zusaätzliches Hitzeblech zwischen Auspuff und Tank einbauen), alles gratis für mich...
Ansonten schau ich halt mehr oder weniger regelmässig nach dem Öl und Wasser etc. er bekommt seine Zndkerzen ab und an neu, und gut ist. Werd dann nun nächsten Monat sehen, was der TÜV sagt...

Gruß aus München,
Daniel

an den threadersteller:
das muß aber ein diesel sein, oder?
ich hab auch einen 2,0 RXE 113 PS Benziner.
Mein Durchschnitt liegt bei 10,5l
verbrauch aber meist so zwischen 10 und 11.
war auch schonmal mehr.
unter 9 liter war ich nur einmal und das nur weil ich einen vollbesetzten 50 ps fiesta nachgefahren bin.
da warens dann aber 6,4l :-)

kilometer hab ich jetzt 85000 drauf.
bj 98.
gekauft hab ich ihn mit 15000 km im jahre 2001.
Hatte bis jetzt noch kein einziges Problem obwohl ich Motormordend fahre.
Aber laut Mechaniker ist der 2.0l Motor nicht umzubringen.
Service immer über einen Bekannten der Renaultmechaniker ist. Also hauptsächlich Ölwechsel. Zahnriemen wurde bei 60000 km gemacht.

Kangoo 1.4 Benziner 75 PS, "Prototypen-Serie". Ich hab ein Dreivierteljahr auf das bestellte Auto warten müssen, die Klimaanlage hatte KEINEN Pollenfilter (war bestellt aber in den Prototypen nie drin), der depperte Autohändler hats zusätzlich noch verbockt und mein Auto hatte entgegen der Bestellung KEINE Leiterklappe. Ich habs dann doch genommen weil ich nicht noch ein Jahr warten wollte und mein treuer Rapid sich zerlegte.

Alle Kinderkrankheiten, die der Kangoo jemals hatte, hab ich durch:
- Frontscheibe falsch eingeklebt, Risse => neue Scheibe.
- Hupe auf dem Lenkrad geht mal, geht mal nicht. Ist bei den Prototypen wohl auch üblich. Hat bis heute keiner gefunden. Wenigstens geht die klassische Renault-Hupe am Blinkerhebel immer und zuverlässig.
- Bremsen vorne: Anfangs alle 30000 km neue Beläge und neue Scheiben - so lange bis mir die Dinger mal unterwegs festgebacken sind und der türkische Guru-Mufti beim örtlichen Renault-Händler mir den Tip gegeben hat, dafür bloß keine Original Renault Teile zu nehmen, weil das Eisen der Scheiben zu weich ist. Siehe da, Nachbau eingebaut, seit der Zeit Ruhe. Inzwischen über 70.000 km mit den gleichen Scheiben und Belägen und die sehen noch recht passabel aus.
- Softwarefehler im Steuergerät - Zentralverriegelung vergißt gelgentlich angelernten Schlüssel.
- Softwarefehler im Steuergerät - Zentralverriegelung zerstört eigenen Schließmechanismus dadurch daß die Hubmagneten von "Auf" und "Zu" gleichzeitig angesteuert wurden. 3 gleichzeitig gebrochene Hebelarme, nur meine Fahrertür geht noch per ZV (die Stand in dem Moment zufällig offen). Renault verweigert Reparatur solang ich das Verhalten auf deren Hof nicht reproduzieren kann - also schließe ich meine Türen zu Fuß auf und zu.
- Die Möhre säuft wie ein Loch. Wenn ich gaaanz vorsichtig fahre braucht die Karre 7 Liter auf 100 km, normal 8-8,5. Ich fahre gleichzeitig noch einen Rapid Baujahr 93, der kommt mit unter 6 aus. Ach ja, die "veraltete" Motortechnik von vor 13 Jahren zieht natürlich auch deutlich besser als mein Kangoo bei gleicher PS-Zahl. Irgendwie müssen sich die 300kg mehr ja bemerkbar machen.
- Nach 50.000km ist die Vergußmasse der Zündspulen gerissen, das ist wohl eine Standard-Krankheit vor allem aber nicht nur bei Renault. Führt dazu, daß die Karren wenn es naß ist nicht mehr anspringen oder furchtbar ruckeln, weils in der Wicklung Überschläge gibt. Mit viel Liebe und Sorgfalt ausgebaut, geputzt daß man davon essen konnte, im Backofen 6 Stunden bei 70°C getrocknet, und dann mit extrem dünnflüssigem Plastik-Spray aufgefüllt. Damit hab ich jetzt schon 4 Renaults "repariert", die danach perfekt funktionieren und nie wieder Macken machten. Renault will natürlich gleich richtig Geld für neue Zündspulen.
- Justament vor 2 Tagen ist mir die Karre ohne Vorankündigung auf dem Hof überhaupt nicht mehr angesprungen. Kein Zündfunke auf keiner Kerze mehr. Der Pannenservice hat keine Idee, Renault will richtig Kohle um das Auto überhaupt von meiner Haustür in eine Werkstatt zu schleppen. Nur durch einen Tip in einem Internet-Forum bin ich drauf gekommen, daß der Stecker vom Hallsensor am Zahnrad zwischen Getriebe und Motor gerne mal gammelt und keinen Kontakt hat - der steuert die Zündimpulse. Stecker abgezogen, Kontaktspray rein, Stecker wieder drauf. Fertig, Karre läuft. Ist wohl auch eine Standard-Renault-Krankheit aller Modelle mit diesem Hallgeber, aber die verkaufen einem natürlich für schlappe 120 EUR einen neuen Geber (wenn sie es finden und nicht gleich "auf Verdacht" noch viel mehr auswechseln).

Allesinallem liebe ich meine Karre trotzdem (wir sind jetzt bei 140.000 km, Baujahr 1999) und werde wohl Renault auch treu bleiben (ok, ich hab gute Querbeziehungen zu jemandem der da in der Werkstatt arbeitet), aber folgendes habe ich gelernt:

Ich werde mir nie wieder ein neues Auto kaufen.
Ich werde mir erst recht nienienienienie wieder ein Auto kaufen, das gerade frisch auf den Markt gekommen ist.

Mein Gott, ich will meinen alten R4 wieder. Der war voll geländegängig, hat keinen Sprit gebraucht, war super zugänglich und servicefreundlich im Motorraum und man konnte ihn immer mit Dingen, die man am Straßenrand fand, wieder zumindest provisorisch reparieren.

Ich bin selbst Elektronikentwickler, aber diese beschissenen Gießharzelektronikklumpen im Auto will ich echt nicht haben...

Jochen.

Nein nein, ist schon richtig ist ein Benziner. Und mit diesem Verbrauch. Kannst ja mal schauen bei spritmonitor.de. gleicher Login.... ist kein Fake ehrlich nicht. Ich glaub sonst würd ich nicht so lange mit dem Wagen fahren....

Das mit den Inspektion machen lassen oder nicht hängt von mehreren Faktoren ab. Will ich den Wagen vor der magischen 10-jahres-Grenze wieder verkaufen, ist ein kompletter Servicenachweis richtig Geld wert. Will ich den Wagen bis zum bitteren Ende fahren, ist das jedoch egal. Bin ich selber in der Lage, Reparaturen und Wartungsarbeiten weitestmöglich selber durchzuführen und trifft die Nutzung bis Ende zu, dann würde ich auch keine Werkstatt damit beauftragen - wenn ich mir die Zeit für´s Schraubern nehmen möchte. Aber auch Eigenwartung ist nicht zum Nulltarif zu haben, da ja das Material und (zumindest einmalig) auch das Werkzeug angeschafft werden muss.
Bei den meisten Menschen jedoch ist es der Zeitfaktor, welcher die größte Rolle spielt. Obwohl es mir theoretisch möglich wäre, alles selber zu machen und ich meinen privaten ´99er Mégane sicher auch noch lange fahren werde, lasse ich die Werkstatt (zum Mitarbeitertarif 😉 ) ran, da mir die Zeit zu schade dafür ist.
Übrigens hat mein Meggi 1.6 16V jetzt knapp 106-tkm auf dem Tacho und läuft und läuft und läuft. Zahnriemen wurde bei 100-tkm gewechselt, der Auspuff nach sechs Jahren und die Bremsen etwa alle 40-tkm (Berliner Stadtverkehr halt).

Gruß, Wolf.

Tja, da ist was dran wegen der inspektionen. Meine bisherigen Autos ahbe ich alle immer recht günstig mit 8 oder mehr Jahren gekauft. Da sehe ich es nicht mehr so ein für Inspektionen noch viel Geld auszugeben.

Ich fahre ein Scenic 1,6e von 1998.
- Hat jetzt 173.000 km auf der Uhr.
- Krümmer war gerissen 180 Euro im Zubehör.
- Ein Ventil im Unterdrucksystem ca. 40 Euro.

Ansonsten günstig in Versicherung, Sprit und rennen tut er auch wie verrückt.

Ich kann nix negatives sagen, auch wenn mich alle einen SCHWULEN FRANZOSEN nennen.

Mein nächster wird ein Espace

Ich bin jetzt auf der Suche nach einem R5 GTE

So, jetzt will ich auch mal:

Laguna GT 1,8 16V, EZ. 5/99 260TKM...Durchsichten mache ich immer selbst, alle 10.000 km Ölwechsel, Zahnriemen pünktlich gewechselt. Dieses Jahr gab es folgende Reparaturen: Bremsleitung vorn links geplatzt, weil weggegammelt; Federbeinlager vorn zerrostet; Spurstangenköpfe links und rechts...die zwei Jahre zuvor war nix ausserplanmäßiges. Allerdings bin ich Anfang des Jahres nach Dresden gezogen-eigentlich ne schöne Stadt, aber bei den Straßen hier empfiehlt sich ein Panzer oder Geländewagen...meine Stabis sind auch bald fällig, die klappern seit einem Monat. Ich denke, es ist kein Zufall, dass jetzt all möglichen Vorderachsteile über den Jordan gehen...jedenfalls ist der Strassenzustand hier ne Schande für eine Landeshauptstadt! TÜV vorgestern ohne erkennbare Mängel bestanden. Allerdings klappert der Gute in letzter Zeit etwas mehr und ich habe das Gefühl, dass der Motor etwas müder wird. Kann auber auch sein, dass mir das nur so vorkommt, weil ich oft mit schnelleren Autos fahre. Ich werde ihn auf jeden Fall bis zum bitteren Ende weiterfahren, ist echt ein schönes Auto. Bis auf die Sitze...ein Jammer. Ich frage mich immer, ob alle Franzosen Gnome sind-wie soll man auf so kleinen Sitzen entspannt reisen? Die Lehne geht mir nicht mal bis zum Schulterblatt...und die Lenkung finde ich sehr indirekt.

Ach so, Verbrauch: bei mir auf den letzten 40 TKM 9,7 Liter, wobei ich nur Autobahn und 20% Stadt fahre. Und ab 140 fängt er richtig an zu saufen.

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