Längjährige Freundin will nicht, dass ich fahre
Servus,
bin anfang 20 und hatte letztes Jahr einen schlimmen Unfall auf der Autobahn mit Heli und gebrochenen Knochen. Nun habe ich wieder Lust zu fahren, A2 machen und die Suzuki Bandit 600 meines Vaters fahren.
Meine Freundin, die ich mehrere Jahre habe, sagte sie hätte zu viel Angst um mich, könnte nicht in Ruhe schlafen, stünde immer unter Stress wenn ich unterwegs bin und will es mir als Vorwurf vorhalten, sollte ich das durchziehen.
Nun meine Frage, ist ihre Sorge berechtigt/verständlich oder sehe ich was mit den falschen Augen. Lieber die Freundin oder das Moped? Sie gönnt es mir ja, hätte aber zu viel Angst um mich. Wie könnte ich sie beruhigen und habt ihr ähnliche Erfahrungen mit euren Freundinen?
Blöde Sprüche sind hier nicht hilfreich, wer was zu sagen hat, ich höre gerne zu.
Freundlichen Gruß, Max 😁
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@AMenge schrieb am 11. Februar 2017 um 12:28:01 Uhr:
Ich bedauere jeden, für den ein Hobby mehr bedeutet als die Partnerschaft. In einer solch miesen Beziehung möchte ich nicht leben.
Ich bedaure jeden, der sich in einer Partnerschaft sein Hobby verbieten lässt. In so einer Beziehung möchte ich nicht leben.
119 Antworten
In absoluten Zahlen werden mehr Wegeunfälle mit dem Auto als mit dem Zweirad passieren. Allerdings dürfte die Schwere der Unfallfolgen pro Unfall für die Zweiradfahrer deutlich schlimmer sein.
Michael dürfte das bei seinem letzten Unfall gemerkt haben. Er spürt heute noch die Folgen, während der Autofahrer höchstens einen Schrecken davongetragen haben wird.
Das mag man ungerecht finden, da der Autofahrer gepennt hat, ist aber so.
Das ist nicht neu und wird von mir auch nicht geleugnet. Nur den Dachschaden, den hatte ich schon vorher! *lach*
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 12. Februar 2017 um 18:32:18 Uhr:
In absoluten Zahlen werden mehr ... passieren. Allerdings dürfte die Schwere der Unfallfolgen pro Unfall ...
Das ist genau das, worum es sich dreht. Die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses ist alleine noch keine Aussage wert, Sinn macht sie erst, wenn man auch die möglichen Folgen dazu betrachtet. Als Risikomatrix grafisch nett aufbereitet beginnt die Geschichte dann auch einen echten Nutzen zu bringen.
Gruß Michael
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Ah- Worauf denn? Wir waren uns doch relativ einig, uns das Moppedfahren nicht verbieten zu lassen... 😁
Selbst AMenge war der Ansicht, und würde nur "freiwillig" und aus Rücksicht darauf verzichten.
Zitat:
@-Calle- schrieb am 12. Februar 2017 um 18:54:43 Uhr:
Wusste gar nicht, dass der Biker-Treff so hodenlos ist. 🙂
Ein richtiger Held kennt um die Gefahr und macht es dennoch. Ein Idiot dagegen macht etwas nur deswegen, weil er die Gefahr schlichtweg nicht kennt oder ignoriert.
Das Vorhandensein der primären Geschlechtsorgane hat selbst statistisch gesehen kaum Einfluss darauf.
Um einfach auch mal einen Sportler zu zitieren...
https://www.youtube.com/watch?v=GMnBOQAxe4c
😁
Meine Frau weis das sie sowas wie verbieten wollen gar nicht erst versuchen braucht also tut sie es auch nicht. Sorgen macht sie sich auch relativ wenig einfach weil sie auch weis WIE ich fahre und das ich schon versuche unnötige Risiken zu vermeiden. Ganz ohne Sorge wirds vermutlich kaum gehen, auch weil ich halt schon einen kleinen Unfall hatte. Aber so ist das halt. Den langwierigsten Unfall bisher erlitt ich auf einer Geburtstagsfeier von ihr mit einem Sprunggelenksbruch. Von daher immer die Kirche im Dorf lassen sonst feier ich von ihr keinen Geburtstag mehr mit. 😁
Ist halt die Frage ob es hilfreich ist das diese Freundin sieht "wie" er fährt. Seinen Fahrstil kann ich ja nicht beurteilen. 😉
Vielleicht reißt er sich ja dann zusammen. 😉
Sie kann ihm ja eine in die Nieren geben, wenn er's übertreibt. 😁
Oder sie macht's so, wie eine gute Freundin, als sie das erste mal mitgefahren ist:
Die Arme so fest um den Fahrer schlingen, dass dieser kaum noch atmen kann... 😁🙄