Länge Unterdruckschlauch Golf G60
Hi,
hat jemand von Euch schonmal mit der Länge des Unterdruckschlauchs (Ansaugrohr-Steuergerät) gespielt und hat mal verschiedene Längen ausprobiert?
Ich hatte eine viel zu langen Schlauch eingebaut (1,15 m) und der Motor lief scheiße.
Jetzt ist er wieder genau 1,00 m und er läuft eigentlich gut.
Was passiert, wenn man den Schlauch noch um weitere Centimeter kürzen würde? Läuft er dann wieder schlechter oder vielleicht sogar besser, weil frühzeitiger Druck gemeldet wird?
Bitte Eure Erfahrung erzählen..
Danke
Michael
14 Antworten
hmm.....auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen......
Ich denk mal bei originalen Motoren wirds wohl mit 1m echt am besten sein.
Aber wie ists bei getunten Motoren?
Was verändert man eigentlich mit ner anderen Länge?
Ausm Bauch raus würd ich sagen die Zeit,bis das SG Druckänderungen regstriert,oder??
Ist dann evtl. der Meter immer das optimum weil er angepasst ist an die Regelgeschwindigkeit der DF1??
Hmmmm......
Das Einspritzkennfeld richtet sich nach Drehzahl und Unterdruck.
Normalerweise dürfe aber der MAP Sensor zwischen 1m und 0,5m kein Unterschied feststellen. Der Schlauch sollte auch kein flexibler Gummischlauch sein.
Zitat:
Original geschrieben von GaNjAmAn
Der Schlauch sollte auch kein flexibler Gummischlauch sein.
Ist es original aber glaub ich, oder?
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Jo, deshalb fragte ich. Der (sicherlich originale) Schlauch im Corrado meiner alten Leute scheint nämlich auch durchgehend Gewebe/Gummi zu sein.
dann wird es wohl wieder mal zeit, für mein nähkästchen.
bremsleitung. ganz einfachbremsleitung.
läßt sich hervorragend, sehr sauber,
überall verlegen.
extrem passgenau verarbeiten.
als übergänge fungieren normale
schlauchstücke, die man zusätzlich
mit schrumpfschlauch dichten kann.
die vorteile, gegen steuerdruckschwankungen,
muß ich euch wohl nicht erklären.
vom hökerer, kann man sich schraubbare
halterungen für zündkabel besorgen.
die teile im motorraum anbringen, die
bremsleitung rarin befestigen. dazu fünf mm
schlau der länge nach aufschneiden und um
die bremsleitung legen. man kann die
entsprechenden schlauchstücke auch vorher
über die leitung schieben und dann verschieben.
Naja, ob man da nicht mit der Kunststoff-Unterdruckleitung (z.B. vom RP) besser bedient ist, im Hinblick auf Verarbeitung, Verlegung, Flexibiltät?
die war mir zu federnd. die blieb
auch nur im bogen liegen wenn
ich sie an betreffender stelle warm
gemacht habe. außerdem wollte ich
es etwas edler haben.
an sich, geht es ja auch nur darum,
daß sich die leitung nicht zusammen
zieht und damit den (unter-)druck
verfälscht.
Hmmm......wir reden hier von max. 0.8Bar Überdruck und einem auch recht geringen Unterdruck......ich behaupt jetzt mal das nicht allzuviel ist mit Schlauch aufblasen oder zusammenziehen--bei dem kleinen Durchmesser!!
(Jetzt aber nicht zum Vergleich die großen Ladeluftschläuche bringen,weil F=PxA,also bei großen Durchmessern hat das halbe Bar logischerweise mehr Kraft!!!)
Oder,habt ihr dahingehend schon Probleme gehabt,die ihr mit ersetzen des Schlauchs gegen ein Rohr behoben habt???
Auserdem....ging der Thread nicht darum,welche Auswirkungen Längenunterschiede mit sich bringen😁😁
Ein Tausch des 1m Schlauchs gegen ein 1m Bremsrohr,bringt mit sicherheit aber auch Auswirkungen mit sich,genauso wie eine Längenänderung(ob jetzt in + oder -.......keine Ahnung)
ja, sicher.
damit geht es nicht nur um die länge,
sondern auch um den querschnitt.
im laufer der jahre, ändert das material,
der schläuche, seine eigenschaften.
das hat man bei einem festen rohr,
nicht zu erwarten.
ok. ab einer bestimmten länge gibt es
sowieso druckschwankungen, da sich
luft nicht gleichsam bewegt.
das heißt: wärend sie sich am rohranfang
schon bewegt, ist sie am rohrende noch
im stillstand. das macht dann schon einen
großen unterschied bei einem gummischlauch,
da er die energy, vom anfang bis zum ende,
vollkommen in sich verschlucken kann,
oder sie, bedingt durch schwingungen im
elastischen material, sogar neu umformen
kann. das würde aus:
110011 ein 001010 machen. oder aus
100000 ein 101000 machen,
was durchaus auch ein bekanntes problem ist.
Zitat:
Original geschrieben von Herr Weber
Was verändert man eigentlich mit ner anderen Länge?
Ausm Bauch raus würd ich sagen die Zeit, bis das SG Druckänderungen regstriert, oder??
Ist dann evtl. der Meter immer das optimum weil er angepasst ist an die Regelgeschwindigkeit der DF1??
...genau daran habe ich auch gedacht! Ich hatte zusätzlich noch überlegt, ob man so der ggf. Alterung der Mapsensor-Membra entgegenarbeiten kann.
Aber wirkliche Erfahrungen hat noch keiner gemacht, oder?
Gruß
Michael
ich kann nur von guten erfahrungen mit meiner lösung berichten.
was ich auch schon tat. es dauert zwar eine ganze zeit bis man
die leitung angepasst hat (rein, prüfen, raus, biegen, rein, prüfen, raus, biegen,...)
aber das ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
und wenn die anschlussnippel nicht so kurz wären, würde ich dort
sogar noch bördeln können um da richtige verschraubungen setzen zu können.
bisher habe ich die übergänge ja mit schlauchstücken verbunden.
oder hat hier jemand eine idee zum bördeln?
der schraubnippel muß ja vorher auf das anschlussrohr und dann habe ich nicht
mehr genug platz für das bördelwerkzeug.
abtrennen, bördeln und wieder festbraten? nee, blöd.
.....habs ich nur überlesen,oder steht da jetzt tatsächlich nichts WAS genau der Vorteil der festen Leitung ist??
Ich mein jetzt nicht nur in der Theorie,sondern was sich nun tatsächlich an der Motorcharakteristik ändert!!!
Bessere Gasannahme,oder ruhiger Motorlauf oder wie macht sichs bemerkbar????????