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Ladestromanschluss für AHK beim Multivan

VW T4
Themenstarteram 26. April 2013 um 16:06

Hallo liebes Forum,

ich möchte gern den Ladestromanschluß der AHK nutzen.

Auf der rechten Seite des Kofferraums befindet sich hinter der Verkleidung die Steckverbindung zur AHK,

leider ist nur der Dauerstrom angeschlossen.

Gibt es irgendwo in der Nähe noch eine Möglichkeit die fehlende Verbindung nachzurüsten, oder muß ich bis ganz nach vorn?

Reichen dann 4 qmm Querschnitt?

Vielen Dank schon mal

Moorkönig

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18 Antworten

verstehe deine frage nicht, was hast du vor????

willst du einen wohnwagen mit aufladen während der fahrt????

Themenstarteram 26. April 2013 um 16:36

Ja, genau.

Der WW hat eine eigene Batterie, diese entleert sich durch den Kühlschrank während der Fahrt.

welche stecker hast du am wohnwagen und am auto??? hast du adapter dazwischen???

normalerweise sind wohnwagen so gebaut, das du nur nebelschlussleuchte anmachen musst und der wohnwagen hat strom.

Themenstarteram 26. April 2013 um 16:43

Vorhanden ist ein 13poliger Anschluß, der kann theoretisch 1x Dauerplus und 1x Ladestrom (geschaltetes Plus) liefern. Scheint nachgerüstet zu sein, aber genau weiss ich das nicht.

Sollte VW beim Multivan, zusätzlich zum Dauerstrom (Pin 9 der 13-poligen Kupplung) auch noch den Ladestrom (Pin 10) beschaltet haben?

Das wäre nicht schlecht, glaube ich aber beim VAG-Sparverein nicht.

Bei meinem Golf ist der Pin 10 jedenfalls nicht beschaltet.

Wenn es nachgerüstet sein sollte, wäre dies ja sehr einfach mit einem Multimeter (oder einer Prüflampe) bei laufendem Motor an der 13-pol- Kupplung überprüfbar.

(Wenn alles richtig gemacht wurde, muss sich auch noch eine Masse für die Ladeleitung 10 auf dem Pin 11 der Kupplung befinden)

ich gehe mal davon aus, dass du, wenn du eine belastbare Ladeleitung haben möchtest, nicht darum herum kommst, eine neue, mindestens 2,5mm² Leitung zur (Starter-)Batterie zu ziehen.

Dicker wäre besser, passt aber meist nicht mehr so richtig in die 13-pol- Dose.

Diese Leitung muss an der Batterie entsprechend abgesichert sein und, damit sie sinnvoll angesteuert wird, muss mindestens ein Trennrelais, dass über Zündung-Plus gesteuert wird, installiert sein.

(Besser wäre ein VSR zur Trennrelaisansteuerung, denn dann bekommt Pin 10 erst Spannung, wenn die LiMa aktiviert ist)

Irgend wo im Heckbereich das Zündungs-Plus abzwacken und dann dort einen Abzweig (der vorhandenen Dauerstromleitung) mit Trennrelais aus zu statten, ginge natürlich auch, nur hast du dann deutliche Spannungsverluste.

Ein zusätzliches Problem könnte noch auftreten:

Viele Original-13-pol-Kupplungen am Auto sind nicht weiter beschaltbar!

Die "Hardware" zum Anschluss von Leitungen auf Pin 10 und 11, also die Schraubverbindung, fehlt schlicht und ergreifend. Auch da wird gerne gespart.

Guck einfach mal von außen auf die Kontakte in der Autosteckdose. Wenn es Löcher mit Metall und Löcher ohne Metall gibt, hast du so eine Spardose. Dann müsstest du ohnehin noch eine neue 13-pol-Dose am Auto nachrüsten.

Ähnliches gilt für den WoWa.

Ist der 13-pol-Stecker voll beschaltet?

wenn nicht: wäre er überhaupt voll beschaltbar und hat das dicke Anschlusskabel noch mindestens 1 Ader (eigentlich ja 2...) frei?

 

Themenstarteram 26. April 2013 um 17:26

Das habe ich fast befürchtet...

Die Dose hab ich letztes jahr erst gewechselt und ist voll beschaltet. Der Kabelstrang von der rechten Seite hat dementsprechend das vorbereitete Kabel am Pin 10 schon liegen, inkl. Stecker (hinter der Verkleidung, insg. 3polig, die anderen beiden sind Dauerplus und Masse).

Ich hatte einfach nur gehofft, es geht mal eben relativ fix ein Kabel am Kabelbaum abzuleiten und geschalteten Strom der Steckdose zukommen zu lassen.

Ich denke ganz `ne Leitung von vorn nach hinten zu legen wird mir wohl zu aufwendig.

Danke trotzdem für die Mühe.

Moorkönig

Dann mach es eben auf dem "kurzen Weg", sofern sich im Heckbereich ein Zündungsplus befindet.

Voraussetzung ist natürlich, dass dein WoWa komplett beschaltet ist oder noch komplett beschaltet wird:

Der eigentliche Strom wird dann von der vorhandenen Dauerplusleitung abgezwackt und über das vom Zündungsplus geschaltete Trennrelais an den Pin 10 der Kupplung angeschlossen.

Die Masse für Pin 11 holst du dir irgendwo extra aus dem Heckbereich.

(Das würde ich in jedem Fall machen, weil auch eine gemeinsame Masse, viele benutzen ja Pin 13 für Ladung und Dauerstrom..., wiederum zusätzlichen Spannungsabfall im Kontakt, Pin 13, und in der WoWa-Anschlussleitung zur Folge hat)

Damit hast du letztendlich nur einen zusätzlichen Spannungsabfall in der vorhandenen Dauerplus Leitung des Multivans zu beklagen.

Pin 10 und 9 dürfen dann natürlich zusammen nicht mehr Strom ziehen, als es die werkseitige Absicherung der Dauerplusleitung zulässt.

 

am 27. April 2013 um 16:59

Zitat:

Original geschrieben von Moorkoenig

Das habe ich fast befürchtet...

Die Dose hab ich letztes jahr erst gewechselt und ist voll beschaltet. Der Kabelstrang von der rechten Seite hat dementsprechend das vorbereitete Kabel am Pin 10 schon liegen, inkl. Stecker (hinter der Verkleidung, insg. 3polig, die anderen beiden sind Dauerplus und Masse).

Ich hatte einfach nur gehofft, es geht mal eben relativ fix ein Kabel am Kabelbaum abzuleiten und geschalteten Strom der Steckdose zukommen zu lassen.

Ich denke ganz `ne Leitung von vorn nach hinten zu legen wird mir wohl zu aufwendig.

Danke trotzdem für die Mühe.

Moorkönig

Leitung nach hinten legen:

ist eigentlich kein Problem, normalerweise über die Seitenleisten am Himmel, müsste doch eigentlich auch einfach mittels Zugdraht über den Himmel von Lampe zu Lampe gehen und dann an der A-Säule wieder runter. Geht aber auch halbwegs gut über die Seitenverkleidung und die Einstiegsabdeckung, beim Multivan kann das allerdings durch den festen Bodenbelag nicht so einfach sein.

Falls Dein Multivan eine Zusatzbatterie unterm Fahrersitz hat müsste man doch auch da ran gehen können, da die Zweitbatterie ja bei Motor aus von der Hauptbatterie automatisch getrennt wird? Im schlimmsten Fall wäre die Zweitbatterie dann leer, was ja eigentlich kein Problem darstellt. Da sparrt man sich sogar das Relais und erhöht gleichzeitig die Batteriekapazität des Wohnwagens oder denke ich da falsch?

Warum benötigt man eigentlich noch den Dauerplus wenn man schon einen Ladeplus hat? Den Dauerplus würde ich nicht zum Betrieb des Wohnwagens nutzen wollen, der hat ja eine eigene Batterie.

Ich stehe übrigens gerade vor dem selben Problem, da ich eine 7-polige Dose habe und nicht immer den Adapter ab und ran machen möchte und evtl. den Kühlschrank über 12V während der Fahrt betreiben will.

Achso den Kühlschrank im Wohnwagen kannst Du während der Fahrt auch mit Gas betreiben, hat mehr Power, Du musst dann allerdings einen Truma Secumotion Gasdruckregler einbauen, der hat eine Zulassung für den Gasbetrieb während der Fahrt.

Grüße André

@andre-r:

Zitat:

Ich stehe übrigens gerade vor dem selben Problem, da ich eine 7-polige Dose habe und nicht immer den Adapter ab und ran machen möchte und evtl. den Kühlschrank über 12V während der Fahrt betreiben will

Wie betreibst du den Kühlschrank während der Fahrt über 12V mit einer 7-pol-Dose?

Was ändert ein Adapter daran, dass es lediglich 7 Steckverbindungen am Auto gibt?

Zitat:

Warum benötigt man eigentlich noch den Dauerplus wenn man schon einen Ladeplus hat? Den Dauerplus würde ich nicht zum Betrieb des Wohnwagens nutzen wollen, der hat ja eine eigene Batterie.

Dauerplus ist nun mal meistens bereits beschaltet und kaum jemand wird wohl das Dauerplus von PIN 9 der Dose entfernen, wenn er sich eine Ladeleitung auf Pin 10 eingerichtet hat.

Wenn man mal mit einem anderen WoWa fährt und kein Dauerplus mehr vorhanden ist, würde es dann sofort unnötig kompliziert werden.

Keiner hindert einen daran, über Dauerplus nur den Kühlschrank direkt zu betreiben. Man sollte dann daran denken, den Kühlschrank bei längerem Stillstand ab zu schalten, bzw. den Stecker zu ziehen.

Bin jahrelang so gefahren.

Ein (unbedingt einstellbarer) Spannungswächter vor dem Kühlschrank (oder auch schon im Auto) könnte für so einen Fall hilfreich sein.

am 27. April 2013 um 18:07

Wie betreibst du den Kühlschrank während der Fahrt über 12V mit einer 7-pol-Dose?

Was ändert ein Adapter daran, dass es lediglich 7 Steckverbindungen am Auto gibt?

z.Zt. nur über Gas während der Fahrt, wie schon gesagt in Kombination mit einem Secumotion Gasdruckregler. 12V würde meine Wohnwagenbatterie entleeren mit der 7-poligen Dose, da darüber keine Ladung möglich ist.

Ich werde die Dose am Fahrzeug gegen eine 13-polige inkl. Kabelsatz austauschen, aber vor allem weil es immer nervt den Adapter vom Wohnwagenstecker zu entfernen, das ist leider immer der Fall wenn ich den Mover am Wohnwagen nutzen möchte, der geht nur wenn ich den Wohnwagenstecker in die Dose des Wohnwagens stecke.

Gruß André

wie bereits geschrieben kannst du bei 7 poligen steckern beim wohnwagen über nebelschlussleuchte strom auf den wohnwagen geben.

bei 13 poligen steckern ist das genau das selbe, aber wenn du adapter benutzt gibt es welche die in der verdrahtung (nenne es mal so) die nebelschlussleuchte weggelassen haben (früher die alten anhänger hatten das ja auch nicht, habe das bei einem ebaystecker gehabt).

zurück zum thema:

das laden einer batterie im wohnwagen über das zugafhrzeug ist nicht möglich, es sei denn du verbaust einen ladebooster.

bei zu hoher ladespannung leiden die zellen durch zellkorrosion und die batterie geht relativ rasch kaputt.

bei zu niedriger ladespannung leiden die zellen unter sulphatierung und über kurz oder lang hat die batterie dadurch weniger kapazität und irgendwann ist sie defekt

du kannst aber getrost die batterie weglassen und nur über bordnetz den kühlschrank und das licht betreiben, das klappt.

wenn du das so baust wie ich kannst du immer hin und her schalten, das macht sinn wenn du zum beispiel pause machst über 1-2 stunden (ansonsten müsstest du das licht mit nebelschlussleuchte anlassen).

unser wohnwagen ist fast nicht mehr original (dethleffs a660), wie gesagt an der stromversorgung war ich schon dran, 222 ah, alle t stücke an der heizung ausgebaut und y stücke verbaut, mehr 12v lampen verbaut (anfangs gab es nur in der küche eine), eine indirekte beleuchtung mittels selbstgebauter lichterkette (verbrauch 0,6 ampere), heizungslüfter getauscht auf 12v und netzteil für 220v, größeres bett mit 1,80 breite verbaut, heizungsschläuche wärmeisoliert unterm boden und eine selbstgebaute lüftung für den kühlschrank (da sich im sommer immer viel wärme dahinter sammelt).

dieses jahr werde ich es nicht mehr schaffen, aber nächstes jahr will ich noch eine kleine solaranlge verbauen, dann brauche ich mein batterieladegerät nicht mehr.

Hallo Andre,

hatte dich wohl falsch verstanden. Sorry.

Ich habe in dem Zusammenhang auch mal eine Frage, da ich mir voraussichtlich einen T5-Multivan-Comfortline/Vorfacelift zulegen werde:

Der Multivan hat nur die eine Starterbatterie (95Ah). Gibt es z.B. unter dem Beifahrersitz eine Möglichkeit auf Klemme 30 (Dauerplus) zuzugreifen, die ein Laden der Starterbatterie mit einem IUoU-Ladegerät mit maximal ca 8A risikolos zulassen würde?

(Ich möchte mir ein solches Ladegerät unter dem Beifahrersitz fest einbauen. Eine Zweitbatterie brauche ich nicht.)

@DominicDaytona:

Zitat:

das laden einer batterie im wohnwagen über das zugafhrzeug ist nicht möglich, es sei denn du verbaust einen ladebooster.

bei zu hoher ladespannung leiden die zellen durch zellkorrosion und die batterie geht relativ rasch kaputt.

bei zu niedriger ladespannung leiden die zellen unter sulphatierung und über kurz oder lang hat die batterie dadurch weniger kapazität und irgendwann ist sie defekt

Also, laden ist mit einer extra Leitung (dafür ist Pin 10 der 13-pol-Kupplung ja gedacht...), über die keine weiteren Verbraucher betrieben werden, in jedem Fall möglich.

Ob es aufgrund des relativ hohen Widerstands( Kabellänge, Übergangswiderstände usw) und des daher sehr begrenzten Stroms viel bringt, ist eine andere Frage.

Eine zu hohe Spannung könnte sich nur dann einstellen, wenn der Regler der Fz-Lichtmaschine defekt ist. Dann würde aber auch die Starterbatterie (und einige Elektronik) darunter leiden.

Eine zu niedrige Spannung ist eher ausgeschlossen, da die Spannung immer über der Leerlaufspannung der Batterie sein wird, wenn die Lichtmaschine in Betrieb ist. Von daher ist etwas laden immer noch besser als gar nicht laden. Richtig Vollladen kann man die Batterie im WoWa ohnehin nur über Ladetechnik, die auch "viel Zeit" zum Laden hat, also Netzladegeräte oder z.B. Solarladung.

Ohne Frage ist ein kleiner Booster (Ladewandler) beim Aufladen der WoWa-Batterie sinnvoll, da er eben den Spannungsabfall ausgleichen kann. Aber auch wenn der möglichst effektiv betrieben werden soll, müsste möglichst eine Extraladeleitung vorhanden sein.

Ladebooster (ein 8A Ladebooster zieht in der Hauptladephase schon mal gerne 10-12A) und ein Absorberkühlschrank (ca 8A) auf einer einzigen Leitung (Dauerplus, PIN 9 plus nur einer Masseleitung, PIN 13), kommt nicht gut.

ich habe halt einfach mal alles näher erklärt, damit nicht wieder nachgefragt wird.

habe selber alles getestet und kann sagen, das sich das laden einfach nicht lohnt, weil zuwenig ankommt.

deswegen werde ich mein ladegerät nächstes jahr wahrscheinlich entfernen und dann das ganze ding mit solar betrieben und aufladen.

habe mich damit aber nur wenig beschäftigt zur zeit, kann also darum nur bedingt auf solche fragen antworten.

am 28. April 2013 um 16:39

Zitat:

Original geschrieben von navec

Hallo Andre,

hatte dich wohl falsch verstanden. Sorry.

Ich habe in dem Zusammenhang auch mal eine Frage, da ich mir voraussichtlich einen T5-Multivan-Comfortline/Vorfacelift zulegen werde:

Der Multivan hat nur die eine Starterbatterie (95Ah). Gibt es z.B. unter dem Beifahrersitz eine Möglichkeit auf Klemme 30 (Dauerplus) zuzugreifen, die ein Laden der Starterbatterie mit einem IUoU-Ladegerät mit maximal ca 8A risikolos zulassen würde?

(Ich möchte mir ein solches Ladegerät unter dem Beifahrersitz fest einbauen. Eine Zweitbatterie brauche ich nicht.)

So wie ich VW kenne ist da auch kein Kabel vorverlegt, wenn keine Batterie ab Werk verbaut ist. Aber sich zwei Kabel ziehen von der Starterbatterie bis unter den Fahrersitz ist wirklich einfach. Du musst nur den Sitz ausbauen, Mittelkonsole unten raus, Verkleidung am Sicherungskasten und dann kannst Du die notwendigen Kabel verlegen. Ich hab das Schaltbild für die Zweitbatterie leider nicht vorliegen, ich weis nur das da ein Trennrelais zwischen ist, was bei ausgeschalteten Motor die Zweitbatterie vom Hauptnetz trennt. Die Zweitbatterie ist sicherlich nur parallel geschaltet. Dann laufen noch einige Verbraucher, wie z.B. der Wasserzuheizer über die Batterie. Die Batterie ist auch noch mal extra abgesichert, Sicherungen in einem kleinen Sicherungskasten im Motorraum. Wenn ich mir ein Ladegerät einbauen wollte unter dem Sitz, dann bau Dir gleich so ein schwedischen Motorvorwärmer mit 230V an, der hat dann z.B. am Kühlergrill eine Anschlußsteckdose und Du kannst Dir für ein 230V/12V Ladegerät die Ladespannung abgreifen. Also wenn Du Deinen Motor vorwärmst lädst Du gleichzeitig Deine Batterie. Im Sommer ist das Nachladen der Batterie sicherlich nicht so dringend notwendig? Aber ich denke der Motorvorwärmer muss ja ein Thermostat eingebaut haben, so dass der bei zu hohen Temperaturen wegschaltet. Die geringfügige Wärmeabfuhr des Ladegeräts sollte aber unter dem Fahrersitz sicher gestellt sein. Wenn es zu hieß wird kannst Du Dir ja einen temperaturgesteuereten 12V Ventilator einbauen, der aber nur geht wenn das Ladegerät läuft.

 

@DominicDaytona:

Zitat:

Original geschrieben von navec

Zitat:

das laden einer batterie im wohnwagen über das zugafhrzeug ist nicht möglich, es sei denn du verbaust einen ladebooster.

bei zu hoher ladespannung leiden die zellen durch zellkorrosion und die batterie geht relativ rasch kaputt.

bei zu niedriger ladespannung leiden die zellen unter sulphatierung und über kurz oder lang hat die batterie dadurch weniger kapazität und irgendwann ist sie defekt

Also, laden ist mit einer extra Leitung (dafür ist Pin 10 der 13-pol-Kupplung ja gedacht...), über die keine weiteren Verbraucher betrieben werden, in jedem Fall möglich.

Ob es aufgrund des relativ hohen Widerstands( Kabellänge, Übergangswiderstände usw) und des daher sehr begrenzten Stroms viel bringt, ist eine andere Frage.

Eine zu hohe Spannung könnte sich nur dann einstellen, wenn der Regler der Fz-Lichtmaschine defekt ist. Dann würde aber auch die Starterbatterie (und einige Elektronik) darunter leiden.

Eine zu niedrige Spannung ist eher ausgeschlossen, da die Spannung immer über der Leerlaufspannung der Batterie sein wird, wenn die Lichtmaschine in Betrieb ist. Von daher ist etwas laden immer noch besser als gar nicht laden. Richtig Vollladen kann man die Batterie im WoWa ohnehin nur über Ladetechnik, die auch "viel Zeit" zum Laden hat, also Netzladegeräte oder z.B. Solarladung.

Ohne Frage ist ein kleiner Booster (Ladewandler) beim Aufladen der WoWa-Batterie sinnvoll, da er eben den Spannungsabfall ausgleichen kann. Aber auch wenn der möglichst effektiv betrieben werden soll, müsste möglichst eine Extraladeleitung vorhanden sein.

Ladebooster (ein 8A Ladebooster zieht in der Hauptladephase schon mal gerne 10-12A) und ein Absorberkühlschrank (ca 8A) auf einer einzigen Leitung (Dauerplus, PIN 9 plus nur einer Masseleitung, PIN 13), kommt nicht gut.

Da mein Wohnwagen einen Laderegler von Truma hat, müsste das eigentlich alles automatisch geregelt werden? Ist das vergleichbar mit einem Ladebooster oder übernimmt der nur die Umschaltung bei anliegen von 230V Netzspoannung? oder schaltet der dann auch um auf 12V Ladespannung wenn die anliegt vom fahrenden Fahrzeug und 230V nicht anliegt? Typen muss ich mal nachsehen.

Aber wenn ich lese da lädt kaum was wegen der Leitungslängen und der Kühlschrank im 12V Betrieb ja richtigerweise auch ca. 70-80W saugt, dann lass ich den Aufwand mit dem Ladekabel und schraub mir nur die 13-polige Dose ran. Den Kühlschrank kann ich zuverlässig über Gas während der Fahrt betreiben. Einen zweiten Kühlschrank stelle ich mir in den Kofferaum vom Bus und dann hab ich schon alles versorgt an Geräten während der Fahrt.

Gruß André

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