Ladeinstallation: e-tron zuhause laden

Audi e-tron GE

Hallo Zusammen,

ich habe mal angefangen zu überlegen, wie das mit dem Laden zuhause vonstatten gehen kann oder soll.

Es stellten sich nach kurzer Zeit viele Fragen und ich dachte, wir könnten gemeinsam nach Antworten und Lösungsvorschlägen suchen. Also mal diesen Thread erstellt und meine Fragen aufgelistet.

Klar habe ich mir schon zu einigen Themen ein gefährliches Halbwissen angelesen aber "häppchenweise" verkosten sich Informationen üblicherweise besser. Also...

1) reicht es zuhause mit 11kW zu laden oder lieber gleich 22kW? Welche Vor-/Nachteile gibt es da zu berücksichtigen?

2) Gibt es hier schon Erfahrungen mit etwaigen "Wallboxen"? Worauf sollte man achten?

3) Für Dienstwagenfahrer: Welche Möglichkeiten der Abrechnung mit dem Arbeitgeber gibt es? Reicht eine Wallbox mit Zähler oder lieber gleich einen separaten Stromzähler (Hausanschluss) mit monatlicher Abrechnung durch den Stromanbieter?

Freue mich auf eure Beiträge

2480 Antworten

Zitat:

Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 18. Januar 2022 um 13:30:28 Uhr:


Und ja, das ist so, man kann an Teils Orten gratis Laden und dann zuhause einspeisen lassen. Noch besser ist wenn man zu Hause ein Kraftwerk hat mit Batterie, kann man gratis Tanken und zuhause die Batterie füllen.

Nachhaltig ist das nicht. Außerdem schadet es dem Gemeinwohl, da der Strom durch die konsequente Ausnutzung solcher "Lücken" immer teurer wird.

Ich denke, wenn das auf den Markt kommt, ist das gratis laden vorbei. Weiss auch nicht wie schnell an diesen gratis orten geladen werden kann. Käme nie auf die idee das zu tun. Weiss jetzt nicht was du mit nachhaltig meinst. Ich lade, wenns geht, von der PV anlage.

Grundsätzlich ist bi-direktionales Laden doch eher was für die Minderheit. Was nützt mir es, wenn ich mein teures Auto als Strompuffer verwende und dadurch meine Akkulaufzeit herabsetzte. Der eigentliche Einsatzzweck ist doch das Fahren mit dem Auto und nicht das Zwischenspeichern von Energie. Wem bringt es was, wenn ich dadurch den Akkuzustand übermäßig strapaziere.

Naja, im Büro über PV laden und abends zuhause einstöpseln und den Strom dort nutzen klingt schon nett… 😉

Bidirektionales Laden...wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?

Und noch interessanter: Wer nutzt sowas um ein paar Cent zu sparen? Wo bleibt da der Spass? Oh Mann....

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Wenn bidirektionales möglich ist bin ich stark am überlegen ein E-Auto zu leasen.(Leasen deshalb, weil sich im Bereich Akku und Ladetechnik die nächsten 5Jahre sich bestimmt viel tut!

1: PV-Anlage mit Eigenverbrauch vorhanden
2.Fahrprofil ca.8000km/Jahr
3.Auto steht teilweise 5Tage die Woche in der Garage.
4.Mittags kommen schon mal 8KW vom Dach, der Verbrauch im Haus ist irgendwo bei 500W/h.
Also werden 7,5kw/h verkauft für 8cent/kWh...
So könnte ich den Akku Mittags aufladen und meine ganze Energie nachts verbrauchen.

5. Denke so von April-September sollte eine 95% autarke Stromversorgung möglich sein.

Sollte es nichts kosten Strom aus dem Auto zu ziehen, ist das doch nicht schlecht.
Ein Stationärer Akku mit 40Kw/h kostet wesentlich mehr als ein fahrbarenr Akku "Made bei VW".

Zitat:

@AndyQ schrieb am 18. Januar 2022 um 15:10:53 Uhr:


Grundsätzlich ist bi-direktionales Laden doch eher was für die Minderheit. Was nützt mir es, wenn ich mein teures Auto als Strompuffer verwende und dadurch meine Akkulaufzeit herabsetzte. Der eigentliche Einsatzzweck ist doch das Fahren mit dem Auto und nicht das Zwischenspeichern von Energie. Wem bringt es was, wenn ich dadurch den Akkuzustand übermäßig strapaziere.

Gerade heute im Cleanelectric Podcast Folge 140 (sehr interessantes Interview) gehört das die Batterien auf 2000 Vollzyklen ausgelegt sind. D.h. bis dahin müsstest Du 700000km gefahren sein um dann bei 80% Kapazität zu sein. Bis dahin geht beim Etron sicher anderes kaputt ;-)

Einen >80kwh Akku vor der Tür stehen zu haben und tagsüber per PV zu laden um Nachts vielleicht nochmal 3-4kwh zu entnehmen hat schon seinen Charme.

Zitat:

@etron2021 schrieb am 18. Januar 2022 um 18:23:15 Uhr:


Bidirektionales Laden...wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?

Und noch interessanter: Wer nutzt sowas um ein paar Cent zu sparen? Wo bleibt da der Spass? Oh Mann....

Als ich den Ioniq5 zur Probe hatte, wurde bi-direktionales Laden als das Non-Plus-Ultra angepriesen. Immerhin könnte ich unterwegs mein E-Bike laden. Das fand ich in der Tat interessant, bin dann aber doch beim Q4 hängen geblieben. Auch wenn OT, letzte Woche an der Ionity stand neben mir ein Ioniq5, der ja bekanntermaßen über eine fortschrittlichere Ladetechnik (800V) verfügt. Mein Q4 dümpelte bei 47% SOC nur noch bei 58kWh, da bin ich frustiert zum Ioniq gegangen und der hatte bei 42% SOC mal nur noch 52kWh auf dem Schirm. Es kochen eben doch nur alle mit Wasser.

@AndyQ
Ich hätte auch beinah einen I5 bestellt, da beruhige ich mich , wenn ich Nachrichten wie diese lese.

Dann lieber den UR-etron der bläst da was anderes rein. Auch wenn’s veraltet scheint

Grundsätzlich wäre bidirektionales Laden schon interessant. Es wird sich aber wohl kaum allgemein sagen lassen können, ob es sich lohnt oder nicht. Dafür sind Fahrprofil, Stromverbrauch und andere technische Voraussetzungen einfach zu unterschiedlich. Da ich schon eine 27kWp PV-Anlage auf dem Dach habe und auch einen 11kWh Speicher nutze, wäre der Vorteil eher gering. In den Sommermonaten bin ich jetzt schon quasi autark und im Herbst und Winter ist der Ertrag dem hohen Stromverbrauch durch Wärmepumpe und 2 E-Autos einfach nicht gewachsen. Da würde mir der Akku im Auto auch nicht helfen. Lediglich das mit mehr als 11kW geladen werden könnte, wäre interessant. Das könnte ich aber auch mit der bereits vorhanden 22kW Zappi Wallbox (Überschussladen möglich) wenn ich den 22kW Lader beim Auto bestelle.
Da ich solche technischen Spielereien aber super finde, würde ich nicht ausschließen doch auf die entsprechende Technik umzurüsten falls es für einen annehmbaren Preis machbar ist.

Zitat:

@AndyQ schrieb am 18. Januar 2022 um 19:10:40 Uhr:



Zitat:

@etron2021 schrieb am 18. Januar 2022 um 18:23:15 Uhr:


Bidirektionales Laden...wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?

Und noch interessanter: Wer nutzt sowas um ein paar Cent zu sparen? Wo bleibt da der Spass? Oh Mann....

Als ich den Ioniq5 zur Probe hatte, wurde bi-direktionales Laden als das Non-Plus-Ultra angepriesen. Immerhin könnte ich unterwegs mein E-Bike laden. Das fand ich in der Tat interessant, bin dann aber doch beim Q4 hängen geblieben. Auch wenn OT, letzte Woche an der Ionity stand neben mir ein Ioniq5, der ja bekanntermaßen über eine fortschrittlichere Ladetechnik (800V) verfügt. Mein Q4 dümpelte bei 47% SOC nur noch bei 58kWh, da bin ich frustiert zum Ioniq gegangen und der hatte bei 42% SOC mal nur noch 52kWh auf dem Schirm. Es kochen eben doch nur alle mit Wasser.

Ja, und dann musst 15min warten bis Akku abgekühlt hat, sonst keine Leistungsabnahme. Siehe Car Maniac nach 2monaten fast verärgert zurück gegeben, da auf Autobahneinfahrt gerade mal ein 80er raus gebracht

Zitat:

@etron2021 schrieb am 18. Januar 2022 um 18:23:15 Uhr:


Bidirektionales Laden...wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?

Und noch interessanter: Wer nutzt sowas um ein paar Cent zu sparen? Wo bleibt da der Spass? Oh Mann....

Für mich hätte das sehr wohl Sinn, wenn ich damit 1-2 Tage Strom-Netzausfall überbrücken könnte.

Würde mir dadurch ein Notstromaggregat samt der aufwändigen Treibstoffbevorratung sparen.

Zitat:

@Hagenthaler schrieb am 18. Januar 2022 um 21:11:07 Uhr:



Zitat:

@etron2021 schrieb am 18. Januar 2022 um 18:23:15 Uhr:


Bidirektionales Laden...wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?

Und noch interessanter: Wer nutzt sowas um ein paar Cent zu sparen? Wo bleibt da der Spass? Oh Mann....


Für mich hätte das sehr wohl Sinn, wenn ich damit 1-2 Tage Strom-Netzausfall überbrücken könnte.
Würde mir dadurch ein Notstromaggregat samt der aufwändigen Treibstoffbevorratung sparen.

Genau das Szenario würde ich auch damit abdecken wollen.

Meine Hoffnung wäre im Winter, dass doch mal ein extrem sonniger Tag dabei ist, bei dem ich Haus- und Fahrakku voll mache und damit dann vielleicht die nächsten nicht so schönen Tage überbrücken könnte.
Gerade bei Kälte und Sonnenschein ist die Ausbeute auf dem Dach ja manchmal nicht zu verachten und so wenig wie es die letzten Jahre geschneit hat, sehe ich da schon eine Option.

Bis 3000€ würde ich den Spaß mit machen. Die Box käme dann mittig in die Garage, sodass man hoffentlich 2 Stellplätze bedienen könnte. Dazu noch eine normale 11kW AC.

Ja von richtig Strom produzieren im Winter habe ich auch geträumt, aber dieser Winter ist schlimm. Wenn ich mal auf 50% von meinem 19,5kW/h Speicher komme, ist das schon viel bei einer 18kWp Anlage. Damit noch ein Auto zu tanken ist für mich utopisch. Und im Sommer reicht der Speicher mehr als genug. Denn da brauche ich auch kein Heizstrom, was zu viel Überstrom führt trotz Auto voll tanken.

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