Lackschaden in Weimar

Ich war heute in Weimar und habe solche Scheiße erlebt. (Foto)

Hat schon jemand solche Probleme gehabt? Es ist auf jeden Fall der Straßenbaufehler. Ich frage mich, ob ich Schadenersatz von der Stadt erhalten kann?!

Habe schon bei VW einen Termin gemacht, und warte jetzt auf die Rechnung 😠😠

Beste Antwort im Thema

Wow!

Tja, die Straßen sind eben für jene gebaut, die noch über die immer seltener werdende Fähigkeit der Eigenverantwortung verfügen.

Ärgerlich, ohne Frage. -Aber warum sollen immer andere schuld sein?!

-> E I G E N V E R A N T W O R T U N G <-

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Den Bildern nach zu beurteilen, ist die Strasse und das Drumherum in einem absolut desolaten Zustand. Entweder haben sich da schon mehrere Fahrzeuge nen Schaden geholt, die Fahrer dies aber nicht bei der Stadt gemeldet, da Feige und Du**. Oder es war eine Frage der Zeit, dass sich hier jemand ne Schramme abholt und der TE war halt dummerweisse der Erste.

Um dem TE aber Hoffnung zu machen, kann man der Stadt sehr wohl Schlampigkeit und unzumutbaren Zustand der Strasse vorwerfen.
Ein kleines Bsp., welches ich selbst erleben durfte, zeigt das immer wieder ganz gut:
Es ist schon eine Weile her, als mich mein Kumpel abends anrief "Komm mal bitte mit deiner Kamera in die Strasse XY mir ist da was passiert" Als ich dort ankam stand das Fzg. meines Kumpels mit verschrammter Frontlippe, kaputter Felge und einem Plattfuss am Strassenrand. Er schilderte mir was passiert ist.
Die Strasse war "abgefräst" und die Schachtdeckel waren sowohl am Strassenrand, als auch in der Fahrbahnmitte (Unterflurhydrant, Kanaldeckel) ausgebaut (das waren dann überall ca. 20cm tiefe Löcher).
Neben diesen Löchern stand jeweils eine rot/weisse Warnbake. Da es keine Richtlinie gab (halbseitig gesperrt) entschied sich mein Kumpel wie normal "rechts" zu fahren. Da auf der Strasse noch Baumaterial stand wollte er dieses umfahren und fuhr in eines der Löcher. Die Warnbake war aus seiner Sicht "links" vom Loch aufgestellt.
Ich machte sämtliche Beweisbilder und er fuhr mit mir zur Polizei um sich zu beschweren. Eine Streife kontrollierte das und kam zu folgender Meinung, dass das alles ordentlich abgeschrankt war.
Dann reichte mein Kumpel bei der Stadt Anklage ein wegen Schdenersatz. Siehe da, nach etwas hin und her wurde ihm der Schaden von der zuständigen Baufirma ersetzt. Der verantwortliche Vorarbeiter bekam zudem noch ein Bußgeld aufgebrummt wegen der schlechten Abschrankung.

Soviel zum Thema "Eigenverantwortung", "zu böd ein Auto zu lenken" und "man sollte eine MPU machen"  

Nur nicht aufgeben und die Stadt verklagen.

Zitat:

Original geschrieben von Roter-Baron


Ein kleines Bsp., welches ich selbst erleben durfte, zeigt das immer wieder ganz gut:

Es zeigt IMHO allenfalls, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen sollte… 😉 Es ist schon ein Unterschied, ob man massive Eingriffe in die Bausubstanz, die man leicht übersehen kann, nicht ausreichend sichert, oder bauliche Gegebenheiten lediglich von der gewohnten Norm abweichen.

Riesen im Haus und von dem Straßenbaufirma, habe verstanden.

Zitat:

Original geschrieben von fann



Zitat:

Original geschrieben von ollir0009


Also so richtig verstehe ich die problematik hier nicht.
ok, ich versuche ganz anders. Wenn dein Haus nicht ordentlich gebaut wurde, und nach paar Jahre hast du die Riesen, ist das auch eigene Dummheit?
Es ist einfach, wenn die Straße nicht ordentlich gebaut wurde, muss die Stadt dafür haften und zahlen. Und von dem Straßenbaufirma fordern.

ich hab übrigens auch riesen im haus und bin froh darüber

😁

die leckeren von stork 😁😁
schokoriesen

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Zitat:

Original geschrieben von Roter-Baron


Den Bildern nach zu beurteilen, ist die Strasse und das Drumherum in einem absolut desolaten Zustand. Entweder haben sich da schon mehrere Fahrzeuge nen Schaden geholt, die Fahrer dies aber nicht bei der Stadt gemeldet, da Feige und Du**. Oder es war eine Frage der Zeit, dass sich hier jemand ne Schramme abholt und der TE war halt dummerweisse der Erste.

Um dem TE aber Hoffnung zu machen, kann man der Stadt sehr wohl Schlampigkeit und unzumutbaren Zustand der Strasse vorwerfen.
Ein kleines Bsp., welches ich selbst erleben durfte, zeigt das immer wieder ganz gut:
Es ist schon eine Weile her, als mich mein Kumpel abends anrief "Komm mal bitte mit deiner Kamera in die Strasse XY mir ist da was passiert" Als ich dort ankam stand das Fzg. meines Kumpels mit verschrammter Frontlippe, kaputter Felge und einem Plattfuss am Strassenrand. Er schilderte mir was passiert ist.

das sind aber äpfel und birnen. eine schlecht/nicht abgesicherte baustelle und eben eine krumme strasse kannst du nicht vergleichen. das eine ist eben vergessen worden und das andere is eben so.

Zitat:

Original geschrieben von bits1011



Zitat:

Original geschrieben von Roter-Baron


Ein kleines Bsp., welches ich selbst erleben durfte, zeigt das immer wieder ganz gut:
Es zeigt IMHO allenfalls, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen sollte… 😉 Es ist schon ein Unterschied, ob man massive Eingriffe in die Bausubstanz, die man leicht übersehen kann, nicht ausreichend sichert, oder bauliche Gegebenheiten lediglich von der gewohnten Norm abweichen.

Und @ onkel-howdy

Aus meiner Sicht ist das kein Unterschied.... bei beiden Fällen könnte man dem Fahrer mehr Aufmeksamkeit abverlangen.
Es ist nur die Frage, ob man sich solche Situationen "gefallen" lässt. Der Feigling ja, der wehrt sich nicht.

Entscheidend ist aber nunmal nicht deine Sicht, sondern die des Richters. Und der wird da mit großer Wahrscheinlichkeit einen erheblichen Unterschied sehen...

Ob man das Risiko nun eingehen möchte, weil man seine Beifahrertür mit Schwung öffnet und auf den Bordstein knallt, ist ja Jedem selbst überlassen. Zumal ein gesunder Mensch durchaus in der Lage ist zu bemerken, wenn sein Auto schräg steht...

Und bei der hier angesprochenen Straße wird man schlichtweg mit Bestandsschutz argumentieren...

Sollten sich solche Klagen aber häufen könnte sich die Stadt gezwungen sehen das Halten! (nicht nur Parken) in der Straße zu verbieten.
Ist immer ein Prozesskostenrisiko.

Ich kenne eine Straße die auf 20 beschränkt wurde da sie wellig war durch Wurzelwerk.

Jetzt gabs einige wie den TE die schneller gefahren sind und einen Schaden hatten und dann geklagt haben. 🙄
Kann ja nicht sein, daß 20 außerorts auch so gemeint sind. bzw. vielleicht maximal 30 gehen.

Die Straße ist jetzt auf 10 beschränkt worden wegen der Klagen - Prozesskostenrisiko. 😁

Das nächste wäre die Sperrung der Straße. mit landwirtschaftliche Fahrzeuge frei.

Zitat:

Original geschrieben von Atr1x


aber der Freund von dem, der die Tür gegen den Bordstein gehauen hat, war ja auch nicht der Halter, Fahrer etc.. des Fahrzeuges??

Kann dann nicht seine PHV regulieren?

Wenn´s denn einen Beifahrer gab und der eine PHV hat, was ich jetzt nicht extra herausklamüsern will.

Der TE wird´s schon wissen. 😮

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