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Lackprobleme i20 / Bienenkot

Hyundai i20
Themenstarteram 31. August 2012 um 23:48

Hallo zusammen,

ich besitze seit Mitte Mai 2012 einen i20 (was hab ich mich gefreut, mein erstes ganz neues Auto!). Aber was meinen Lack und den Umgang seitens Hyundai / des Vertragshändlers damit angeht, bin ich echt entsetzt. Ich hoffe daher, dass ich hier vielleicht auf weitere Leidensgenossen stoße, mit denen ich mich austauschen kann. Ich bin bereits in anderen Foren zu dem Thema unterwegs und kann im weiteren Verlauf auch von dort berichten ...

Kurze Schilderung:

schon nach 2 Wochen waren die ersten Schäden sichtbar, mittlerweile ist das Auto übersät mit kleinen Lackanlösungen, verursacht durch Bienen- und Insektenkot - alleine auf dem Dach ca. 180 Stück, auf der Motorhaube über 100. (Bienenkot sieht aus wie kleine orange-gelbe, nierenförmige Striche - runde Flecken stammen wohl von Insektenkot). Der Wagen wurde 1x pro Woche in einer textilen Waschanlage gewaschen, an mangelnder Reinigung kann es also nicht liegen. Also nach der Autowäsche noch ein paar gelbe Kotreste dranblieben, habe ich sie vorsichtig per Hand entfernt und darunter kamen die Lackanlösung in exakt der Form zum Vorschein.

Der Kundendienstingenieur von Hyundai erteilte nach Besichtigung die Freigabe zur Teillackierung (!) für alle betroffenen Stellen nach Ermessen des Lackierers. Auf Kulanz, weil ja äußere Einflüsse. Aha. Kulanz. Kein Sachmangel?! So verhält sich doch kein normaler Lack und der gesunde Menschenverstand sagt einem doch schon, dass nicht nur der Lack an den jetzt gerade betroffenen Stellen nicht in Ordnung ist, sondern am ganzen Fahrzeug! Was soll da eine Teillackierung? Ein paar Wochen später kommt mal eine Biene quer geflogen und die Lackiererei ginge weiter. Mal nicht auszudenken, was Streusalz an den unteren Teilen anrichten wird. Und warum hilft dann eine Nachlackierung, wenn der Lack ja nicht mangelhaft wäre? Sehr komisch! Ach ja, laut seiner Aussage wäre das auch keine Wertminderung, wenn ein Neufahrzeug großteils nachlackiert wird.

Ich habe nur noch gestaunt und war fassungslos, als Hyundai Deutschland auf den Beschwerdebrief hin diese Aussagen nur bestätigte, von "Schönheitsfehlern" sprach und mich drängte, den Lackiertemin auszumachen, weil die Freigabe nur zeitlich begrenzte Gültigkeit hätte.

Mit Anwaltshilfe haben wir dann beim Vertragspartner einen Fahrzeugaustausch oder eine Rückabwicklung gefordert. Dieses hat er abgelehnt, da es ja eben wie Hyundai schon schrieb, lediglich eine "Teillackierung im Rahmen der Kundenzufriedenheit" sei, "auf die kein rechtlicher Anspruch besteht". Mittlerweile liegt der Fall beim Landgericht und wir warten ab, wie es weiter geht.

In einem anderen Forum habe ich auch schon einen weiteren Betroffenen gefunden und meine Cousine hat übrigens das gleiche Problem. Wenn sich diese Fälle häufen, kann Hyundai das doch nicht mehr ignorieren. Also, gibt es hier noch weitere Betroffene oder ähnliche Erfahrungen? Bitte melden, danke!

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Kleb doch noch ein paar lustige Pfeile drauf, dann sieht man vom Lack nix mehr :D

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Hi,

ganz allgemein sind heutige Lacke um ein vielfaches empfindlicher als früher. Das liegt an Umweltauflagen beim den lacken.

Einmal die Woche waschen kann da unter umständen wirklich schon zu wenig sein um den Lack vor Schäden durch äußere Einflüsse zu schützen.

Abhilfe schaffen kann eine gute lackversiegelung,muß dann auch regelmäßig erneuert werden.

Ob bei deinem lack jetzt ein fehler vorliegt der ihn zusätzlich anfällig macht kann im zweifel dann aber wirklich nur ein Gutachter feststellen. An deiner Stelle würde ich mal bei ein paar Lackierern nachfragen was sie meinen ob es sich um die normale anfälligkeit handelt oder ob da wirklich was im argen liegt.

Gruß Tobias

Themenstarteram 1. September 2012 um 15:15

Hallo Matthias,

danke für die Antwort. Ich habe schon mit mehreren Lackierern gesprochen, die konnten das gar nicht fassen. Es scheint definitiv nicht normal zu sein. Außerdem stehen in meiner Straße weitere neue, schwarze Autos, die diese Schäden nicht haben. Und die werden teilweise weitaus weniger oft gewaschen.

Abgesehen davon dass die neuen Lacke nicht mehr so resistent sind, geht Hyundai aber nach eigener Angabe sparsam mit dem Lack um, nachdem die Autobild den Lack wegen seiner Anfälligkeit und Rost an der Tür bei einem i30 nach 90.000 km untersucht hatte:

Zitat:

Unsere Untersuchung ergab, dass die Lackierung mit 80 bis 100 Tausendstelmillimetern ungewöhnlich dünn ausgefallen war, normal sind rund 130 Tausendstel Stärke. Auf AUTO BILD-Anfrage hat Hyundai bestätigt, dass der Lack im Werk sparsam aufgetragen wird. Solche Rostschäden würden als Garantiefall behandelt und behoben. Im Ernstfall bekäme der Kunde eine neue Tür.

Klick hier ...

Dass der Lack von Hyundai außergewöhnlich dünn ist, habe ich auch von Lackierern bestätigt bekommen. Ich gehe aber davon aus, dass bei meinem Lack außer dem dünnen Auftrag noch was anderes nicht stimmt.

Kleb doch noch ein paar lustige Pfeile drauf, dann sieht man vom Lack nix mehr :D

am 1. September 2012 um 16:33

Zitat:

Original geschrieben von der_fette_Moench

Kleb doch noch ein paar lustige Pfeile drauf, dann sieht man vom Lack nix mehr :D

Wo du Recht hast hast du Recht!!!

Wenn er (sie) nicht will dass man den Wagen neu lackiert dann bleibt eigentlich nur die Lösung mit den Pfeilen.

Und was sagen die Bienen dazu : " Sch..ss drauf !!!"

Themenstarteram 1. September 2012 um 18:23

Nee, Jungs, es bleibt noch folgende Lösung: Rückabwicklung, Geld zurück, anderes Auto kaufen!

Hi,

hab einen weißen i20 BJ Sep. 2011. Also 1 Jahr alt.

Hab auch einige gelbe "Striche" auf dem weißen Lack...

Wusste gar nicht, woher die kommen...

Kannst uns ja auf dem laufenden halten.

Danke

tom

Zitat:

Original geschrieben von CatKat3107

Hallo zusammen,

ich besitze seit Mitte Mai 2012 einen i20 (was hab ich mich gefreut, mein erstes ganz neues Auto!). Aber was meinen Lack und den Umgang seitens Hyundai / des Vertragshändlers damit angeht, bin ich echt entsetzt. Ich hoffe daher, dass ich hier vielleicht auf weitere Leidensgenossen stoße, mit denen ich mich austauschen kann. Ich bin bereits in anderen Foren zu dem Thema unterwegs und kann im weiteren Verlauf auch von dort berichten ...

Kurze Schilderung:

schon nach 2 Wochen waren die ersten Schäden sichtbar, mittlerweile ist das Auto übersät mit kleinen Lackanlösungen, verursacht durch Bienen- und Insektenkot - alleine auf dem Dach ca. 180 Stück, auf der Motorhaube über 100. (Bienenkot sieht aus wie kleine orange-gelbe, nierenförmige Striche - runde Flecken stammen wohl von Insektenkot). Der Wagen wurde 1x pro Woche in einer textilen Waschanlage gewaschen, an mangelnder Reinigung kann es also nicht liegen. Also nach der Autowäsche noch ein paar gelbe Kotreste dranblieben, habe ich sie vorsichtig per Hand entfernt und darunter kamen die Lackanlösung in exakt der Form zum Vorschein.

Der Kundendienstingenieur von Hyundai erteilte nach Besichtigung die Freigabe zur Teillackierung (!) für alle betroffenen Stellen nach Ermessen des Lackierers. Auf Kulanz, weil ja äußere Einflüsse. Aha. Kulanz. Kein Sachmangel?! So verhält sich doch kein normaler Lack und der gesunde Menschenverstand sagt einem doch schon, dass nicht nur der Lack an den jetzt gerade betroffenen Stellen nicht in Ordnung ist, sondern am ganzen Fahrzeug! Was soll da eine Teillackierung? Ein paar Wochen später kommt mal eine Biene quer geflogen und die Lackiererei ginge weiter. Mal nicht auszudenken, was Streusalz an den unteren Teilen anrichten wird. Und warum hilft dann eine Nachlackierung, wenn der Lack ja nicht mangelhaft wäre? Sehr komisch! Ach ja, laut seiner Aussage wäre das auch keine Wertminderung, wenn ein Neufahrzeug großteils nachlackiert wird.

Ich habe nur noch gestaunt und war fassungslos, als Hyundai Deutschland auf den Beschwerdebrief hin diese Aussagen nur bestätigte, von "Schönheitsfehlern" sprach und mich drängte, den Lackiertemin auszumachen, weil die Freigabe nur zeitlich begrenzte Gültigkeit hätte.

Mit Anwaltshilfe haben wir dann beim Vertragspartner einen Fahrzeugaustausch oder eine Rückabwicklung gefordert. Dieses hat er abgelehnt, da es ja eben wie Hyundai schon schrieb, lediglich eine "Teillackierung im Rahmen der Kundenzufriedenheit" sei, "auf die kein rechtlicher Anspruch besteht". Mittlerweile liegt der Fall beim Landgericht und wir warten ab, wie es weiter geht.

In einem anderen Forum habe ich auch schon einen weiteren Betroffenen gefunden und meine Cousine hat übrigens das gleiche Problem. Wenn sich diese Fälle häufen, kann Hyundai das doch nicht mehr ignorieren. Also, gibt es hier noch weitere Betroffene oder ähnliche Erfahrungen? Bitte melden, danke!

Viele Grüße

Bei meinem weissen i20 sieh man den Bienekot sehr gut, aber ich habe keine Lackproblem und waschen tu ich ihn nur wenn er wirklich sehr schmutzig ist, aber bei meinen 2 SAABs 90o Aero & Cabrio benutze ich schon seit Jahren Swizöl und das hbe ich nach dem I20 kauf auch sofort drauf gemacht und vielleicht ist das der Grund das meine Autos in sachen Lack 1A da stehen! Ok Swizöl ist Teuer, aber eine Dose hält bei mir Jahre und wenn man das Wachs sparsam mit den Händen auftrögt hat mach fast neue Haut and den Händen!

Hallo CatKat3107,

ich habe seit Mai 2013 einen Hyundai i20 und habe auch das Problem. Der Lack blättert auf dem Dach und am Heck ab. Hyundai nimmt sich davon nichts an, und behauptet der Verursacher der Lackabblätterung wäre Vogelkot und sieht sich nicht in der Pflicht diesen Mangel zu beseitigen. Nun überlege ich mir auch rechtliche Schritte.

Wie ist die Sache bei dir vor dem Landgericht ausgegangen?

Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.

Viele Grüße

 

Zitat:

Original geschrieben von CatKat3107

Hallo zusammen,

ich besitze seit Mitte Mai 2012 einen i20 (was hab ich mich gefreut, mein erstes ganz neues Auto!). Aber was meinen Lack und den Umgang seitens Hyundai / des Vertragshändlers damit angeht, bin ich echt entsetzt. Ich hoffe daher, dass ich hier vielleicht auf weitere Leidensgenossen stoße, mit denen ich mich austauschen kann. Ich bin bereits in anderen Foren zu dem Thema unterwegs und kann im weiteren Verlauf auch von dort berichten ...

Kurze Schilderung:

schon nach 2 Wochen waren die ersten Schäden sichtbar, mittlerweile ist das Auto übersät mit kleinen Lackanlösungen, verursacht durch Bienen- und Insektenkot - alleine auf dem Dach ca. 180 Stück, auf der Motorhaube über 100. (Bienenkot sieht aus wie kleine orange-gelbe, nierenförmige Striche - runde Flecken stammen wohl von Insektenkot). Der Wagen wurde 1x pro Woche in einer textilen Waschanlage gewaschen, an mangelnder Reinigung kann es also nicht liegen. Also nach der Autowäsche noch ein paar gelbe Kotreste dranblieben, habe ich sie vorsichtig per Hand entfernt und darunter kamen die Lackanlösung in exakt der Form zum Vorschein.

Der Kundendienstingenieur von Hyundai erteilte nach Besichtigung die Freigabe zur Teillackierung (!) für alle betroffenen Stellen nach Ermessen des Lackierers. Auf Kulanz, weil ja äußere Einflüsse. Aha. Kulanz. Kein Sachmangel?! So verhält sich doch kein normaler Lack und der gesunde Menschenverstand sagt einem doch schon, dass nicht nur der Lack an den jetzt gerade betroffenen Stellen nicht in Ordnung ist, sondern am ganzen Fahrzeug! Was soll da eine Teillackierung? Ein paar Wochen später kommt mal eine Biene quer geflogen und die Lackiererei ginge weiter. Mal nicht auszudenken, was Streusalz an den unteren Teilen anrichten wird. Und warum hilft dann eine Nachlackierung, wenn der Lack ja nicht mangelhaft wäre? Sehr komisch! Ach ja, laut seiner Aussage wäre das auch keine Wertminderung, wenn ein Neufahrzeug großteils nachlackiert wird.

Ich habe nur noch gestaunt und war fassungslos, als Hyundai Deutschland auf den Beschwerdebrief hin diese Aussagen nur bestätigte, von "Schönheitsfehlern" sprach und mich drängte, den Lackiertemin auszumachen, weil die Freigabe nur zeitlich begrenzte Gültigkeit hätte.

Mit Anwaltshilfe haben wir dann beim Vertragspartner einen Fahrzeugaustausch oder eine Rückabwicklung gefordert. Dieses hat er abgelehnt, da es ja eben wie Hyundai schon schrieb, lediglich eine "Teillackierung im Rahmen der Kundenzufriedenheit" sei, "auf die kein rechtlicher Anspruch besteht". Mittlerweile liegt der Fall beim Landgericht und wir warten ab, wie es weiter geht.

In einem anderen Forum habe ich auch schon einen weiteren Betroffenen gefunden und meine Cousine hat übrigens das gleiche Problem. Wenn sich diese Fälle häufen, kann Hyundai das doch nicht mehr ignorieren. Also, gibt es hier noch weitere Betroffene oder ähnliche Erfahrungen? Bitte melden, danke!

Viele Grüße

habt ihr eigentlich schon mal bedacht, daß wenn richtig nachlackiert wird , ein lösemittel lack ( aceton)

benutzt wird, der wesentlich beständiger ist ?

daß ansonsten wasserlacke im original benutzt werden beruht wirklich auf den forderungen der ökos,

seltsam trotzdem werden sie gewählt, also dann nicht jammern. und der empfindliche lack ist nicht nur bei hyundai empfindlich.

es soll ja ein bienensterben geben mal sehn ev erledigt sich damit das thema von selbst.

mfg. op-p1

-ich unterstütze die sache und esse keinen honig.-

Zitat:

Original geschrieben von op-p1

...daß ansonsten wasserlacke im original benutzt werden beruht wirklich auf den forderungen der ökos,

seltsam trotzdem werden sie gewählt, also dann nicht jammern...

...es soll ja ein bienensterben geben mal sehn ev erledigt sich damit das thema von selbst...

...ich unterstütze die sache und esse keinen honig...

Wer andere User auf die Sinnhaftigkeit ihrer Antwort maßregelt...

Zitat:

Original geschrieben von op-p1

sorry aber das war keine sinnvolle antwort...

...sollte zumindest in der Lage sein, selber SINNVOLLE Beiträge zu verfassen!!!

Tja, an Dir scheint die Umweltproblematik von Lösungsmitteln sowie der positive Einfluss von Bienen auf unser Ökosystem vorbeigegangen zu sein!

Zitat:

Bienen bestäuben rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen. Kein anderes Tier und keine Maschine kann diese Arbeit übernehmen.

Aber lebe Du mal so weiter wie bisher, Deinen Äußerungen nach zu urteilen hast Du ja die "Schuldigen" schon ausgemacht und nach Dir kann sowieso die Sintflut kommen, geht Dich dann ja nichts mehr an, sollen die nächsten Generationen doch zusehen wie sie mit den Auswirkungen fertig werden.

und weshalb gibt es diese lackprobleme seit wasserlacke benutzt werden ?

und natürlich ist die og lösung mit nachlackieren mit richtigem lack(lösemittel) die beste lösung.

und die lackproblematik ist nicht auf hyundai beschränkt.

ansonsten was ist daran maßregeln wenn jemand schreibt daß in deinem damaligen beitrag praktisch nichts stand. war noch nicht mal böse gemeint.

mfg. op-p1

Zitat:

Original geschrieben von op-p1

habt ihr eigentlich schon mal bedacht, daß wenn richtig nachlackiert wird , ein lösemittel lack ( aceton)

benutzt wird, der wesentlich beständiger ist ?

daß ansonsten wasserlacke im original benutzt werden beruht wirklich auf den forderungen der ökos,

seltsam trotzdem werden sie gewählt, also dann nicht jammern. und der empfindliche lack ist nicht nur bei hyundai empfindlich.

es soll ja ein bienensterben geben mal sehn ev erledigt sich damit das thema von selbst.

mfg. op-p1

-ich unterstütze die sache und esse keinen honig.-

Hi,

selten so viel Unsinn auf einmal gelesen. Erstens sind Lacke auf Wasserbasis schon lange auf dem Markt und richtig verwendet funktioniert das auch, schließlich sind solche Probleme eher selten und tatsächlich auf Pfusch zurückzuführen. Zweitens verwendet auch mein Lackierer Lacke auf Wasserbasis. Hat mir vor wenigen Wochen Teile von meiner SV lackiert. Top, kein Unterschied zum Originallack, auch die Effekte (blaues Schimmern im Sonnenlicht) sind genau getroffen.

Zitat:

Original geschrieben von op-p1

und weshalb gibt es diese lackprobleme seit wasserlacke benutzt werden ?

und natürlich ist die og lösung mit nachlackieren mit richtigem lack(lösemittel) die beste lösung.

und die lackproblematik ist nicht auf hyundai beschränkt...

...und weshalb machst Du dann die Bienen dafür verantwortlich, sollen die jetzt ihre Kotrezeptur verändern, weil es manche Fahrzeughersteller bzw. deren Zulieferer nicht gebacken bekommen, ihre auf Wasser basierenden Lacke auf ökologischer Basis gegen Umwelteinflüsse abzusichern.

Der Bienenkot ist da nur symptomatisch, ursächlich sind die unausgereiften Lackrezepturen, genügend Hersteller zeigen, dass sie das im Griff haben!

Dann noch die "Ökos" dafür verantwortlich zu machen, dass nur noch Lacke auf Wasserbasis im Fahrzeugbau benutzt werden dürfen, grenzt schon fast an seniler Demenz.

Überlege bitte mal, ob bei dieser Entscheidung nicht doch gesunder Menschenverstand im Vordergrund stand!

Und dass Du die Meinung vertrittst, dass Du das Bienensterben unterstützt indem Du keinen Honig mehr konsumierst, zeigt doch nur wessen Geistes Kind Du bist, oder meinst Du dass die Bienen aufgrund Deiner Entscheidung jetzt eine Geburtenkontrolle einführen? :rolleyes:

Themenstarteram 11. Februar 2014 um 9:38

Hallo zusammen,

sorry, es hat lange gedauert – aber es gibt ein Ergebnis. Zwar keine Wandlung, aber einen guten Vergleich:

Kostenlose KOMPLETT-Lackierung bei kompletter Demontage des Fahrzeugs statt der netterweise angebotenen TEIL-Lackierung auf KULANZ. *ÄTSCH*

Dass es keine Wandlung gab, lag daran, dass die erstellten Gutachten nicht eindeutig zeigen konnten, WAS an dem Lack nicht stimmt. Trotzdem war das Gericht der Meinung, dass solche Schäden innerhalb so kurzer Zeit und bei der intensiven Pflege nicht sein dürften. Daher dieses Urteil. Die Gegenseite hat den Vergleich angenommen und das Auto wird nächste Woche lackiert. Und zwar richtig! Nix mit abkleben, es muss alles raus: Scheiben, Scheinwerfer, Dichtungen – alle nicht lackierbaren Teile.

Wenn man sich nun den Aufwand betrachtet und die ganzen Kosten, den Ärger und den Imageschaden für Hyundai und den Vertragsparter ... ehrlich, die hätten mir vielleicht doch einfach besser ein neues Auto gegeben und gut. Aber das kommt davon, wenn man Kunden für bescheuert hält und unterschätzt. ;)

Ich kann nur jeden ermutigen, zu kämpfen. Mit sowas dürfen die echt nicht durchkommen!

Keep your Head up – ich hab demnächst wahrscheinlich den bestlackierten Hyundai dieses Planeten. Wahrscheinlich ist das sogar eine Wertsteigerung, denn das mit der üblen Lackqualität verbreitet sich schon enorm. :D

Ach und es ist natürlich mein letzter Hyundai. Und: ich erzähle meine Story JEDEM! Wirklich JEDEM und BEI JEDER GELEGENHEIT. Und die Kunden meiner Eltern in ihrer KFZ-Werkstatt sind natürlich auchg immer froh über Kauf-Empfehlungen ^^

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