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Lachgas einsrpitzung

Themenstarteram 1. September 2005 um 20:00

hallo freunde

also hab da mich ein bisschen umgehört, und mir gedanken über ne lachgaseinspritzung gemacht.

 

also eigentlich bräuchte ich ja nur ne NOS flasche, ne hinleitung zum ansaug und ein magnetventil, welches ich vom innenraum steuern kann. oder??

okey, das ist nicht mal soviel aufwand.

aber wen ich so überlege, zerstört lachgas nicht den schmierfilm am kolben??

wird zylinder und kolben noch genügend geschmiert??

den lachgas ist doch ändlich wie nitro, und wen ich mit einem lappen voll nitro öl aufputze, geht das weg wie nix da gewesen wäre.

oder überlege ich falsch??

was sind die nachteile von lachgas, ausser der überbelastung von getriebe ect.??

danke

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13 Antworten

Nicht nur das.....denke die Zylinderwände werden "gewaschen",aber nicht zu verdenken,sind auch die Höheren temperaturen die im Kopf entstehen...

Und was dazu kommt ist ,das es ILLEGAL ist und du 100% dein lappen abgeben wirst. da es gegen betäubungsmittel gesetz verstößt.desweiteren ist es gefahrgut weshalb du nochmal ein aufgebraten bekommst.

Mein tip: weniger tv gucken.

und das geld in legales und seriöses tuning investieren :D

Themenstarteram 1. September 2005 um 21:52

legal, illegal, scheissegal ;)

ja, aber ich hab nicht gefragt ob es legal oder illegal sei, sondern ob das mit dem ölfilm am kolben stimmt.

und was es sonst noch für nachteile mit sich bringt

Hallo

So ohne weiteres geht das mit dem L.gas nicht .

Die Themperaturen steigen nicht mal so sehr an weil ja das Gas kühlt aber die mechanische Belastung ist bei kleinen Motoren sehr stark.

Mit einer Leitung und Gas rein ist es Nicht getan ,

Das Gas kühlt die luft ab so das sie mehr Sauerstoff binden kann

ist ja letztendlich zusammengezogen mehr Volumen

= mann kann und muss mehr einspritzen , deswegen kommt ein zweites Ventil hinzu das ein Maximum an Kraftstoff einspritzt und dann gehts voran.

( einzusetzen nur bei Vollgas und möglichst hohen Drehzahlen )

ABE erlischt in diesem Moment natürlich.........

Moin,

*grins*

Also ... Lachgas kann entweder GASFÖRMIG oder Flüssig eingespritzt werden. Die Flüssigeinspritzung ist teuer und problematisch in der Montage, das Lachgas wird quasi wie Benzin vor das Ventil eingespritzt und verdampft dort schlagartig. Die gasförmige Verabreichung geht über ein Ventil im Ansaugtrakt und ist ... in der Tat technisch nicht der große Aufwand. Allerdings muss man beinahe den ganzen Ansaugtrackt runterbauen, um das ordentlich zu machen.

Das Lachgas kühlt beim ANSAUGEN durchs verdampfen das Gemisch runter, so dass mehr Gas reinkann und die Füllung sich verbessert. Zusätzlich zerfällt das Lachgas beim verdichten in Stickstoff und Sauerstoff, dadurch wird die Verdichtung im Zylinder erhöht. Der Sauerstoff der entsteht kann mit zusätzlichem Kraftstoff abreagieren.

Folge : deutlich höhere Verbrennungsdrücke und Verbrennungsgeschwindigkeit, zwar niedrigere Ansauggastemperatur, aber HÖHERE Verbrennungstemperatur (Steigerung um bis zu 1500°C am Hotspot, bis zu 800°C höhere Temperaturen am AUSLASSVENTIL), da die Verbrennungstemperatur abhängig vom Sauerstoffgehalt und der verbrennenden Menge ist. Ungünstig ist es, wenn das Gemisch zusätzlich abmagert, was bei nicht wenigen Lachgasfahrzeugen passiert, dann steigt die Temperatur sogar so weit an, das auch ein Kolben mal locker verglühen kann, aber vorher sind in der Regel die Kolbenringe dran.

Lachgas, kann, da es nunmal ein Gas ist, keinen Ölfilm abwaschen. Dazu müßte es FLÜSSIG sein (es verdampft aber). Abwaschen kann den Ölfilm nur die extreme Überfettung des Gemisches, allerdings bevorzugt bei kaltem Motor.

Am sinnvollsten ist der Einsatz von Lachgas bei großvolumigen und niedrig verdichteten Motoren, da diese am meisten davon profitieren. Entwickelt wurde die Technik ursprünglich, damit man Motoren auch unter ungünstigen Bedingungen laufen lassen kann. z.B. Flugmotoren bei größen Höhen, wo der Sauerstoffgehalt so niedrig wird, das eine gute Zylinderfüllung nicht mehr möglich war. Hier diente Lachgas als SUBSTITUT für den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre.

Wenn man das Knöpfchen nun drückt, passiert also folgendes, man hat einen immensen Leistungszuwachs, für diesen ist der UNVORBEREITETE Motor nicht ausgelegt, was zu Lagerschäden führen kann. Weiterhin gibt es Probleme mit dem/den Getriebe(n), dem Antriebsstrang und in einigen Fällen auch mit der Steifigkeit der Karosserie. Der Motor leidet zusätzlich, da das Motoröl durch die bei der Reaktion entstehenden großen Zahl an Stickoxiden zerstört wird, seine Eigenschaften also verliert. Gegebenenfalls verglühen bzw. abschmelzen des Katalysators. Weiterhin sind die Abgaswerte VÖLLIG im Arsch, die Stickoxidemission geht ins Grenzenlose, Stickoxide sind im übrigen TOXISCH und führen zu Lungenödemen, Herzinfarkten und Impotenz.

Die Verwendung von LACHGAS verstösst im übrigen NICHT gegen das Betäubungsmittelgesetz. Das ist ein Gerücht, welches FALSCH ist. Die Verwendung von Lachgas verstösst gegen die Gefahrstoff- und Chemikalienverordnung.

Ganz allgemein ist es so, das Geräte die mit Lachgas arbeiten, gemäß ECE 67.01 geprüft und abgenommen sein müssen, eine Betriebsanweisung gemäß §20 GefStoffV vorhanden sein muss, geeignete Schutzmaßnahmen im Betrieb gewährleistet sein müssen, Persönliche Schutzkleidung (Kittel, Gesichtsschutz, Thermohandschuhe) getragen werden muss. Weiterhin darf eine Befüllung nur von authorisierten Personen durchgeführt werden.

Da gemäß §9 der GefStoffV hat ein Anwender die Verwendung von Gefahrstoffen zu vermeiden, wenn die VERWENDUNG von Substanzen oder abweichender Techniken zumutbar ist. Da man anstelle eines Lachgastuning einen Turboumbau, oder andere Tuningmaßnahmen durchführen kann, ist die Verwendung von Lachgas als Gefahrstoff zu Tuningzwecken untersagt, da eine gefahrlose Substitution durch andere Techniken problemlos möglich und ZUMUTBAR ist.

Einsatz von Lachgas daher nur bei Sportveranstaltungen, bei denen dies gestattet ist oder auf Privatgeländen. Im öffentlichen Strassenverkehr auch aus diversen anderen Gründen gefährlich, auf die Ich nicht eingehen mag.

MFG Kester

Also bei lachgas kommt es drauf an welches system mann verwendet nass einspritzun trocken und ein geibt es noch nur da fehlt ma der name net ein auf jeden fall kann man sich den kommpleten bau satz im suspension katalog besstellen.

 

also das mit dem ölfilm stimmt aber dadurch er dauernd geschmiert wird wird wieder öl aufgetragen .

mann sollte aber nach einer (dosis) ladung lachgas den motor mal abkühlen lassen denn der mozor erhitzt sich ganz

schön.

mann schadet auf dauer gesehen

der nockenwelle

pleuelstangen

kolpen,usw

mann muss bedenkann das bei diesem zueg ne extrem kraft

auf dem motor wirkt

mein nicht einbauen unter 2.0l

sorry das gas löst kurzeitig den ölfilm wie oben gesagt es gas und keine flüssigkeit

Moin,

Nö ... passiert gar nicht. Ein Gas das eingesaugt wird, wäscht kein Öl weg, ansonsten würde bei jedem Einatmen des Motors der Ölfilm weggewaschen werden.

Was bei hohen Temperaturen und Drehzahlen passieren kann, ist das das Öl einfach zerstört wird, indem es z.B. gecrackt wird und der HTHS-Wert (Wert für dynamische Viskosität bei 150°C) nicht mehr ausreichend ist.

MFG Kester

Zitat:

den lachgas ist doch ändlich wie nitro, und wen ich mit einem lappen voll nitro öl aufputze, geht das weg wie nix da gewesen wäre.

Mal ne blöde Frage, aber wie zum Teufel putzt du mit Nitro (???) Öl auf ? Vielleicht mit ner Nitroverdünnung.....

am 3. Oktober 2005 um 11:02

lachgas = nos Nitro oxygen system Mit dem nitro wo man aufwäscht hat das ziemlich wenig zu tun

hab bei meinem 75er die nass einspritzung drinnen das lachgas hat eine stark kühlende Wirkung Ansaugluft wird etwa um 10 bis 15 grad abgekühlt Öltemperatur steigt sehr stark durch höhere kolbendrücke und Motorbelastung bestens geeignet das Selenia 10W60

75

 

75 Nospulle

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