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Kurzstreckenauto: alte Möhre oder Elektroauto?

Einmal mehr das Thema "Auto für Kurzstrecke" gesucht... diesmal in folgendem Gewand:

Derzeit habe ich als Zweitwagen für die Kurzstrecke zur Arbeit (4,5 km pro Strecke) noch einen Skoda Yeti 1.2 TSI DSG von 2012, Zeitwert etwa 10.000 Euro.

Für den Verschleiß auf den Kurzstrecken ist er mir eigentlich zu schade/teuer, daher kam die Überlegung auf, eine billige Karre stattdessen zu kaufen - wenn die ein paar Jahre hält, zahlt sich das ja gut aus...
Derzeit überlege ich folgende Ansätze:

1. Billigauto, 1000 - 3000 €
Vorteil: Zahlt sich aus, wenn es gut geht... Zudem ist das wirtschaftliche Risiko nicht so groß (?)

Nachteil: bin kein Kfz-Experte, was in diesem Preissegment sicher hilfreich wäre; kann man aber ggfs. mittels Begutachtung bei Dekra o. ä. lösen.
Zudem ist Automatik ein Muss (=geringere Auswahl) und zumindest vernünftig Radio/Musik hören will ich auch noch.

Beispiel:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Citroën C2 1,6 VTR Automtik (109 PS), EZ: 2004,
84.6000 km,
Preis: 1.999 €

2. "Kompromissauto", ca. 3500 - 5000 €:
Im Prinzip wie zuvor, aber weniger "Gewinn", wenn's gut geht, dafür geringere Gefahr, dass das Auto bald das Zeitliche segnet...

Beispiel:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Toyota RAV 4 Funcruiser 4WD Automatik/Klima/ Standhzg.
Erstzulassung: 03/2000
Kilometerstand: 125.000 km
 (128 PS)
Preis: 4.290 €
(immerhin scheckheftgepflegt 🙂 )

3. Günstiges Elektroauto (mit Kauf-Akku)
Für Kurzstrecken sind ja eigentlich E-Autos ideal. Weil ich so wenige km fahre, macht allerdings ein Modell mit Miet-/Leasing-Akku (50-70 Euro pro Monat) wirtschaftlich keinen Sinn.

Preislich geht es bei ~7k€ los. Smart 451 hatte ich schon (mit Benzin), die Wackelkugel muss ich nicht unbedingt wieder haben... in Betracht kommt aber z. B. Peugeot ion:
Beispiel:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Peugeot iOn Active
Erstzulassung: 08/2012
Kilometerstand: 30.000 km
Kraftstoffart: Elektro
Leistung: 49 kW (67 PS)
Preis: 8.250 €

Die Sorge, dass der Akku den Geist aufgibt und dies einem wirtschaftlichen Totalschaden entspricht, scheint nach meiner Recherche geringer zu sein, als oft angenommen wird.

Welches wäre die beste Entscheidung?
Bin für alle Meinungen, Vorschläge und Hinweise dankbar!

Beste Antwort im Thema

Die beste Entscheidung wäre das vorhandene Auto weiter zu fahren.

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200 Euro sind inklusive Zulassung, Steuer, Versicherung, Wartung, Verschleißteile, Reifen, TÜV. Wenn du zu Hause lädst zahlst du für den Strom je nach Tarif zwischen 2 und 3 Euro pro 100 km. Rechne nochmal nach....

Und den Vorteil mit dem billigen Kraftstoff hat man nur geleasten Elektroautos?? 🙄

Steuer = 0,- Euro,
Reifen, TÜV und Verschleiß (der beim E-Auto sehr gering ist) habe ich nach 2-3 Monaten wieder drin.

Das überblicke ich auch ohne groß nachzurechnen...

Falls es wen interessiert:

Ich habe mich nun für ein Elektroauto, den Nissan Leaf 2013 in Vollausstattung, entschieden.
Er war ein paar Hundert Euro teurer als der Erlös für meinen verkauften Yeti (der gleiche Laufleistung hatte, aber ein knappes Jahr älter war).
Dafür fahre ich nun einen Zweitwagen mit dem guten Gefühl, ihn durch die Kurzstrecken nicht zu verschleißen.

Beim Leaf bekommt man definitiv am meisten Auto fürs Geld (360° Kamera, Bose-Soundsystem, etc.), er ist, vom unteren Ende der Preisskala betrachtet, das erste "vollwertige" Auto.

(Smart, Ion, c-Zero und iMiev sind in puncto Größe und Ausstattung kein Vergleich, kosten aber nicht viel weniger.)

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 13. Oktober 2019 um 10:19:30 Uhr:


Die Frage ist was du für dein Geld bekommst? YETIS ab 2012 fangen bei 6000€ an. Vom Händler mit Gewährleistung. Und das sind nur Wunschpreise der Händler und nicht die Verkaufspreise. Und du denkst du bekommst fast das doppelte für deinen? Stelle dich auf 5000€ ein. Wenn du einen dummen findest gibt es vielleicht 7000€. Beim Skoda weißt du was du hast und wie man die Wahrscheinlichkeiten von Problemen minimieren kann findet man zu genüge in den Foren.

Ohne irgendwelche Informationen und Kenntnisse den Wert des Autos mal eben halbieren?

Das nenn' ich mal ganz schön forsch - um nicht zu sagen: überheblich, arrogant, selbstgerecht!

PS: Ich habe den Yeti für 9.500 € verkauft, hat nicht lange gedauert.

Nur wenn du keine Ahnung hast, solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und andere vorsorglich als "dumm" bezeichnen.

Ja, ich finde es auch sehr gut, jetzt elektrisch zu fahren. Darum kaufe ich mir auch einen Seat Mii für so 10000 netto.
Die Prämien und Nachlässe machen das möglich. Elektrisch ist die Zukunft.

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