Kurze Umfrage Automatik
Moin,
mein S80 hat nun 260.000 km gelaufen MY06 und soll nun mal frisches ATF bekommen. Da ich viel in englischen Foren unterwegs bin habe ich ein paar mal gelesen das es nach dem Wechsel des ATF noch schlimmer wurde oder nicht besser wurde.
Nun die Frage, bei wem ist es nicht besser geworden nach dem Wechsel, bzw. schlimmer geworden?
Ps.: ich habe noch keine Probleme mit meinem Getriebe. Es riecht nichts verbrannt, nur die Fabre gefällt mir nicht mehr.
Beste Antwort im Thema
Ich muss hier mal
Michaska beipflichten.
Schreibt hier bitte kein Halbwissen und private Theorien zu dem Thema.
Hier geht es ganz allein um Mechanik, Hydraulik und Physik.
Mit Gefühlen hat das nix zu tun.
Wer hier mitliest und null Ahnung hat wird nur verunsichert.
Natürlich gibt es auch ATG die 400 000 ohne wechsel des Öls laufen,
aber die Mehrheit der Probanden lesen hier mit weil sie bei 120 tsd oder 180tsd Probleme mit ihrem Getriebe haben.
Und wenn die Rechnung für ein neues Getriebe erst mal auf denm Tisch liegt,
hilft mir die angebliche " Lifetime Füllung " oder die Geschichte von soglosen 400tsd Kilometern
nicht wirklich weiter.
Es hat schon seinen Grund, warum sich das Öl verfärbt und wie wenig Schmodder nötig ist um eine Steuventilbohrung zuzusetzen, kann man sich kaum vorstellen.
80 Antworten
Ihr kenn euch schon mit dem funktionellen Aufbau eines Wandlerautomaten aus? Das alte verbrauchte zähe, mit Abrieb gesättigte Öl, hält also das Getriebe zusammen und damit am Leben? Und wenn man es tauscht klappt es auseinander und ist futsch? 🙄 Ich halte die Aussage des Mechanikers für eine Schutzbehauptung, weil er keine Ahnung von ATG hat. Und nicht Gefahr laufen will, das du sagst: mach doch mal einen Getriebeölwechsel.
Auch der Wandler stimmpt sich auf den Widerstand des Öls ab...
Es gibt Volvo AT Getriebe die laufen über 400.000km mit dem selben Öl.
Zitat:
Original geschrieben von gilera94
Auch der Wandler stimmpt sich auf den Widerstand des Öls ab...
Selten so einen Blödsinn gelesen, beim Wandler stimmt sich nichts ab, man bestenfalls bei der Montage verschiedene Wandler wählen für verschiedene Einsatzzwecke wählen ( Stallspeed )..... Setze dich mal mit dem Aufbau und der Funktion der Komponenten auseinander, so langsam kommt es mir vor, als wenn hier Sonimatz am werke ist, der ab und zu mal Papas Auto nehmen darf........
Gruß
Gilera, wo kommen denn deine neuen Erkenntnisse / Ansichten her? Vor kurzem wolltest du noch alle 30tsd km unbedingt das Öl wechseln. Bisschen schitzo ist das langsam schon und Beratungsresistent obendrein. Oder polarisierst du einfach nur gerne und bringst dein Umfeld gegen dich auf.....schnall ich nicht, seit du hier aktiv schreibst bist du noch nicht EIN MAL bei deiner Meinung geblieben, was is los mit dir?
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Moin, Moin
bitte im Ton sachlich bleiben, das kommt besser...😕
bei unserem (S80 2,4 170 PS) fingen die Schaltvorgänge bei ca. 200.000 KM unangenehm zu werden.
Beim Anfahren erst hoher Schlupf und dann ein harter Schaltvorgang, zwar nicht immer aber immer öfter. Daraufhin haben wir einen Getriebeölwechsel bei Volvo machen lassen. Die waren zwar erst dagegen weil das nicht vorgesehen ist, haben es dann aber doch gemacht.
Seitdem (jetzt 240.000 KM) traten die Symtome nicht mehr auf. Ob die Volvo-Werkstatt noch ein Software-Update gemacht hat, kann ich nicht sagen.
Viele Grüße
Andreas
Ich muss hier mal
Michaska beipflichten.
Schreibt hier bitte kein Halbwissen und private Theorien zu dem Thema.
Hier geht es ganz allein um Mechanik, Hydraulik und Physik.
Mit Gefühlen hat das nix zu tun.
Wer hier mitliest und null Ahnung hat wird nur verunsichert.
Natürlich gibt es auch ATG die 400 000 ohne wechsel des Öls laufen,
aber die Mehrheit der Probanden lesen hier mit weil sie bei 120 tsd oder 180tsd Probleme mit ihrem Getriebe haben.
Und wenn die Rechnung für ein neues Getriebe erst mal auf denm Tisch liegt,
hilft mir die angebliche " Lifetime Füllung " oder die Geschichte von soglosen 400tsd Kilometern
nicht wirklich weiter.
Es hat schon seinen Grund, warum sich das Öl verfärbt und wie wenig Schmodder nötig ist um eine Steuventilbohrung zuzusetzen, kann man sich kaum vorstellen.
hallo, kann nur sagen, aus eigener erfahrung, das ganze ölwechselgedöns wir völlig überbewertet! habe alles durch: mehrfach ölwechsel (auch nach t.e), tausch servo cover, getriebereparatur...alles quatsch! letztenendes war es der schaltschieber!
gruß
@vland
In einem gebe ich dir 100 prozentig Recht.
Bei einem defekten Schaltschieber bringt ein Ölwechsel keine Besserung. 😉
Egal nach welcher Methode 😁😁
Zitat:
Original geschrieben von djosie
@vland
In einem gebe ich dir 100 prozentig Recht.
Bei einem defekten Schaltschieber bringt ein Ölwechsel keine Besserung. 😉
Egal nach welcher Methode 😁😁
und beim rest...😁😁😁?
Wenn das Getriebe grundsätzlich in Ordnung ist, lohnt sich das Wechseln schon. Z.B. Mercedes schreibt alle 60.000km den Wechsel des Getriebeöls vor. Meln letzter C230T hat auch nach über 300.000km noch sehr sauber geschaltet. Die C-Klasse war das erste Modell, bei dem Mercedes den Ölwechsel nicht mehr vorgeschrieben hat. Allerdings haben die schnell gemerkt, dass das nicht gut war.
Öl altert, egal, ob im Motor oder im Getriebe. Im Motor ist die Alterung schneller wegen der höheren Temperaturen am Kolben etc., aber auch im Getriebe geht es nicht ohne Alterung. Ausserdem wird durch den Wechsel sichergestellt, dass allfällige Metallspäne rausgespült werden.
Und bei TE Methode ist zu beachten das wohl auch schon mal kleine Dichtung kaputt gegangen sind und dadurch erst dad große Programm im Getriebe nötig wurde.
Dreck im Schieberkasten ist einer der häufigsten Gründe für unsaubere Schaltvorgänge.
So lange man Meinungen von Händlern und komischen Spezies propagiert....
Ps: die Kupplung im Wandler verschleißt immer.
Ein atg mit wük zu bei ganz niedrigen Geschwindigkeiten benötigt eher frisches Öl und iwann dann den neuen Wandler etc als eines welches sehr spät erst schließt.
Am Wandler rutscht auch nichts durch, der ist hydromechanisch.
Wenn im Getriebe was rutscht, dann hält die Kupplung eines oder mehrerer Gänge nicht mehr weil ein andres Teil defekt ist.
Die Scheiben und Kupplungen sehen bei z.b. zf oft nach 300.000km noch so neu aus das die Bezeichnung von Laser zu lesen ist im Teil.
Und was war da defekt... ein gummiring, eine Glocke oder oder oder.
Faktisch nicht trivial, aber insgesamt doch simpel so ein at.
Bei Problemen einfach das Öl zu wechseln behebt nicht oder nur selten den Fehler.
Hallo,
ich lese hier interessiert mit, denn mein S60 hat nun (erst) 74000 km runter, ist aber schon 13,5 Jahre alt. Bei all der Herumreiterei auf den Volvo-Angaben würde mich interessieren, welche Empfehlungen denn andere Fahrzeughersteller so geben. Das Aisin-Warner-Getriebe wurde ja auch anderweitig verbaut und sicher hat auch Aisin Warner hier eine Empfehlung ausgesprochen.
Ich rede hier nicht mal von einer Fehlerbehebung durch den Wechsel (meins schaltet prima), sondern von einer vorsorglichen Wartung, um Probleme zu vermeiden. Ob Probleme, die ein zu altes Öl verursacht hat, durch einen Ölwechsel wieder behoben werden, oder der entstandene Verschleiß auch nach einem Ölwechsel weiter für Probleme sorgt, wissen Getriebeprofis sicher besser als ich.
Ein kleines Beispiel: bei meiner Honda hat der Hersteller einen kleinen Sekundärluftfilter aus Schaumstoff verbaut. Dieser taucht in keiner Wartungsliste auf und Werkstätten ignorieren ihn meist. Ich sehe aber, da ich viel an diesen Modellen schraube, ständig das Elend mit den Filtern, die nach einigen Jahren enorm schmierig werden und deren klebrige Krümel man im Vergaser wiederfindet.
Natürlich kann ich mich nun auf den Standpunkt stellen, Honda habe den Wechsel nicht empfohlen. Allerdings habe ich mich von der Sinnhaftigkeit des Wechsels selbst überzeugen können und schmeiße das Teil vorsorglich raus -kaputtgegangen ist dadurch ganz sicher noch nichts und meine Vergaser bleiben zumindest in diesem Bereich sauber.
Und beim Getriebe? Volvo macht genaue Vorgaben, welches Öl in das Getriebe eingefüllt wird. Warum tun die das; angeblich muss ja niemals das Öl gewechselt werden? Vielleicht ist es ja ganz einfach so, dass man gegenüber dem Wissen, das man beim Einbau der Getriebe vor Jahrzehnten hatte, inzwischen dazu gelernt hat. Auch der Hersteller geht ja von einer Nutzungsdauer von vielleicht zehn Jahren aus -da ist mein Auto schon längst drüber gewesen, als ich es gekauft habe. An die Geschichte vom Öl, das unabhängig vom Alter und der Laufleistung "ewig" hält, mag ich nicht ganz glauben.
Regelmäßig gewechselt bleibt der Schieberkasten schlicht viel sauberer.
Frag mal die Taxi Leute!
Was und wie das jeder hält, bleibt sein eigenes Thema.
In deinem Fall von 13 Jahren wäre ein normaler Wechsel ratsam, Intervall was bei 70 bis 100tkm....fertig.
Nix spülen, nix besonderes, einfach Menge x raus und gleiche wieder hinein.
Filter wenn möglich natürlich neu.
Zitat:
An die Geschichte vom Öl, das unabhängig vom Alter und der Laufleistung "ewig" hält, mag ich nicht ganz glauben.
Na dann frag mal die Frittenbude nebenan 😁
Ich bin alles andere als ein Getriebespezi, aber ich habe mich auch schon mal umgehört.
Am ehesten nachvollziebar fand ich dabei Aussagen von Getriebespezialisten, als auch einem 🙂 dass das TF80SC zwar eine Lifetimefüllung habe, man aber ein Wechsel nach 100.000 km, und dann alle 60.000 km, empfehle. Wohlgemerkt unter 'normalen' Betrieb. Viel Anhängerbetrieb und/oder Kurzstrecke/Stadtverkehr erforderen einen früheren und öfteren Wechsel.
Das sind auch Aussagen, die ich mit meinem Schulphysik und Chemiekenntnissen nachvollziehen kann.
Its done. Habe heute die Schraube geöffnet und neues Öl eingefüllt. War schon Schmodder an der Schraube. Denke kann jetzt nur besser werden. Werde jetzt einmal im Jahr das so machen bis es wieder wie neu aussieht und dann alle 2 Jahre machen, wie beim Chevy. Nur das ich da auch den Filter wechseln kann.