Kupplung Tausch & Defekt der Antriebswelle
Hallo zusammen,
da mein Peugeot 107 leider bereits nach 85.000 km eine neue Kupplung benötigte, habe ich ihn gestern in die Werkstatt gebracht. Eigentlich war vereinbart, dass ich ihn heute wieder abholen kann.
Nun habe ich einen Anruf von der Werkstatt bekommen. Die Kupplung wurde getauscht und man fragte mich nun, ob das Auto beim Anfahre auch schon vorher so "unruhig" gefahren ist und sich erst "einschaukeln" musste (was auch immer das heisst). Das konnte ich verneinen, da bis auf die teilweise schleifende Kupplung im dritten Gang keine Probleme bestanden.
Die Fehlersuche hat dann ergeben, dass ein Gelenk der Antriebswelle kaputt ist. Leider beschränkt sich mein "KfZ-Knowhow" auf ein Minimum. Man sagte mir allerdings, dass nach Lage der Teile es unmöglich ist, dass beim Tausch der Kupplung das Gelenk beschädigt wurde.
Google sagt mir allerdings, dass beim Tausch der Kupplung auch die Antriebswelle ausgebaut werden muss. Neben der Tatsache, dass das Auto vorher bis auf die kupplungsspezifischen Anzeichen einwandfrei gefahren ist, macht mich das sehr stutzig.
Könnt Ihr mir evtl. weiterhelfen, ob die mich über den Tisch ziehen wollen?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar!
VG Kon
Beste Antwort im Thema
Also das eines der drei Lager sich des inneren Gelenkes in Luft auflöst, bei dem Ausbau der Antriebswelle halte ich sehr für unwahrscheinlich.
Also da glaube ich kann die Werke nicht mal was für, ausser sie hätten absichtlich das Gelenk zerlegt ein Lager entfernt und wieder zusammengebaut, das bezfeile ich aber.
Aber bei dem Preis, 550€ für Arbeit Kupplunsgskit und antreibswelle bist du der Sieger und die Werke der erste Verlierer.
An deiner Stelle würde ich wieder zu der Werke gehen und an der Stelle der Werke würden meine Auftragsbücher ziemlich voll sein wenn ich dich nochmal auf dem Hof sehen würde
16 Antworten
Wisst ihr wie man das Gelenk kaputt beommt? Entweder mit Sand oder du fährst min nem 300T Panzer drüber
Hi Forengemeinde!
Wenn eine Rolle einseitig abgenutzt war, wird dies in jedem Fall der Grund für die Vibrationen gewesen sein.
Wenn die Nadeln unvollzählig waren (nach dem Wiedereinbau) kann ich mir aber kaum vorstellen dass dann eine der Rollen so schnell abgenutzt wurde, um eben die Vibrationen sofort zu verursachen. Folglich müsste diese betroffene Rolle schon früher "ungleich" abgenutzt gewesen sein.
Es wäre aber ein komischer Zufall, wenn die Vibrationen "vor" der Demontage noch nicht spürbar waren ;-)), dann aber unmittelbar nach der Montage auftraten.
Theoretisch (ohne etwas unterstellen zu wollen) "könnte" der erhebliche Preisnachlas, auch eine Art Wiedergutmachung ;-)) gewesen sein.