Kunden nicht erwünscht!?
Hallo,
ich fahre seit 1992 BMW und bin mit dem Auto , dem Service und auch den Kundedienstmitarbeitern sehr zufrieden. Ich war schon in verschiedenen Autohäusern dieser Marke und bin immer freundlich und zuvorkommend bedient worden.
Nun hatte ich bereits vor 10 Jahren mal einen Versuch unternommen in einem Porsche-Autohaus mich nach einem 911 zu erkundigen und eine Probefahrt zu vereinbaren.
Was soll ich sagen- ich wurde gefragt wer ich sei , was ich für eine Ausbildung habe, wo ich arbeite, was ich für ein Auto fahre etc. Ich habe mich nur noch gewundert, dass man von mir nicht gleich die Offenlegung meiner Kontoauszüge verlangt hat!!
Drei Jahre später in einem andren Autohaus eine ähnliche Arroganz des Verkäufers. Eine Probefahrt sei nur möglich, wenn ich denn gewillt bin dieses Auto demnächst zu kaufen und ich solle mir überlegen ob ich mir das leisten kann!
Dieses Jahr war ich auf einer größeren Motorradausfahrt ebenfalls noch einmal in einem Porscheautohaus zu Besuch. Ich hatte meine Sportlederkombi getragen. Beim Betreten des Autohaus völlig herabwürdigende Blicke des Verkäufers, er farget obe er mir helfen kann, erwähnte aber in gleichem Atemzug, er habe eh in 5 Miinuten Feierabend- es war 17:50 Uhr!
Ich bin seit 25 Jahren in leitender Stellung in Unternehmen tätig, habe sehr viele Geschäftspartner und Kunden und leite 2 kleinere Unternehmen.
Eine derartige Arroganz und Impertinenz ist mir noch nirgends begegnet!
Wahrscheinlich muß man in diesem Lager von einem anderen Stern kommen, um als Kunde willkommen zu sein.
Ich werde jegliche Überlegungen, mich für diese Automarke- die mich technisch eigentlich immer fasziniert hat- zu interessieren, ad acta legen. Diese Marke hat es anscheinend nicht nötig fremde Kunden für sich zu begeistern?!
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich fahre seit 1992 BMW und bin mit dem Auto , dem Service und auch den Kundedienstmitarbeitern sehr zufrieden. Ich war schon in verschiedenen Autohäusern dieser Marke und bin immer freundlich und zuvorkommend bedient worden.
Nun hatte ich bereits vor 10 Jahren mal einen Versuch unternommen in einem Porsche-Autohaus mich nach einem 911 zu erkundigen und eine Probefahrt zu vereinbaren.
Was soll ich sagen- ich wurde gefragt wer ich sei , was ich für eine Ausbildung habe, wo ich arbeite, was ich für ein Auto fahre etc. Ich habe mich nur noch gewundert, dass man von mir nicht gleich die Offenlegung meiner Kontoauszüge verlangt hat!!
Drei Jahre später in einem andren Autohaus eine ähnliche Arroganz des Verkäufers. Eine Probefahrt sei nur möglich, wenn ich denn gewillt bin dieses Auto demnächst zu kaufen und ich solle mir überlegen ob ich mir das leisten kann!
Dieses Jahr war ich auf einer größeren Motorradausfahrt ebenfalls noch einmal in einem Porscheautohaus zu Besuch. Ich hatte meine Sportlederkombi getragen. Beim Betreten des Autohaus völlig herabwürdigende Blicke des Verkäufers, er farget obe er mir helfen kann, erwähnte aber in gleichem Atemzug, er habe eh in 5 Miinuten Feierabend- es war 17:50 Uhr!
Ich bin seit 25 Jahren in leitender Stellung in Unternehmen tätig, habe sehr viele Geschäftspartner und Kunden und leite 2 kleinere Unternehmen.
Eine derartige Arroganz und Impertinenz ist mir noch nirgends begegnet!
Wahrscheinlich muß man in diesem Lager von einem anderen Stern kommen, um als Kunde willkommen zu sein.
Ich werde jegliche Überlegungen, mich für diese Automarke- die mich technisch eigentlich immer fasziniert hat- zu interessieren, ad acta legen. Diese Marke hat es anscheinend nicht nötig fremde Kunden für sich zu begeistern?!
295 Antworten
Zitat:
@Softailer schrieb am 10. Dezember 2015 um 09:51:56 Uhr:
Och, ich würde auch ganz gerne mal über Jessica Alba streicheln und kann sie mir nicht leisten. Da wäre mir meine Zeit auch nicht zu schade für.😁😁😁Grüßle, Softailer
DAS ist was gaanz anderes. 😉 😁
Muss man beim Tamsen (wie auch bei der Frau Alba😁) nicht klingeln um da überhaupt reinzukommen? Hat das einen Sinn? Ist sowas nur dem EGO der Käuferschicht und bornierten Verkäufern geschuldet - der VIP Raum der VIP´s, die Privatklinik über der Ein-Bett-Zimmer-Abteilung?
Generell gebe ich Knolfi schon recht, dass man in seiner Freizeit nicht unnötig Leute von der Arbeit abhalten sollte, aber @Knolfi durch positive Erfahrungen generiere ich auch Kunden.
Einmal kurz den Kunden angucken und sofern Kleidung und Schuhe nicht verdreckt sind, können die auch mal gucken. Auf sowas können auch Empfangsdamen achten!
Dein Beispiel @Knolfi wäre eher, dass ich mir eine Rolex zeigen lasse, sie anprobiere, ein Selfie mache und gehe (ja, auch sowas gibt es)
Smile-@Softi:
Eigentlich ein perfektes Beispiel für das Thema.
Was meinst Du was der Bodyguard( Porscheverkäufer) von Jessica Alba(JA) mit Dir macht?
Der checked Dich, ob Du in JA Beuteschema fällst und wenn nicht komplimentiert der Dich mehr oder weniger freundlich raus.
Wüsste er aber, dass Du vorher schon in engem Kontakt zu z.B. Sharon Stone(ok vergleichsweise ein Young- bis Oldtimer) standest, dann würde er Dir vermutlich einen Kontakt mit ihr zulassen.
Irgendwie total ungerecht diese Welt, dass nicht jeder die Finger an den Hintern von Jessica Alba halten darf. Ich finde das ist eine absolute Diskreminierung von uns Normalos aus den Slums Europas. Das schreit nach Krieg oder zumindest nach einer Gesetzgebung, die solche Bodyguards verbietet.
Noch ärgerlicher ist allerdings, wenn der Bodyguard uns nicht als eigentlich zur Clique von JA dazugehörig erkennt, weil wir nicht so aussehen und irgndwie das nicht signalisieren.
Bei mir kenne ich die Begründung, denn als alter norddeutscher Bauer rieche ich nach Stall, aber bei den einigen hier ist das anders. Sie fallen morgens aus ihrem Bett und sind beim ersten Blick in den Spiegel sofort für jeden Beobachter ( des Spiegels) als "natural-born-academy-award-winner" zu erkennen. Und dann sowas
Ich hoffe jeder hat die Ironie hinter Verballhornisierung erkannt., aber Dein Vergleich @ Softie war wirklich perfekt
PS
Bevor Du es falsch verstehst, das war weder Kritik an Deiner Aussage noch ein Angriff gegen Dich, sondern der Vergleich ist wirklich sehr gut gewesen.
@Coestar Sachen gibt's, die gibt's gar nicht...und jeder Mensch tickt anders.
Ich bin der Typ, der gezielt in einen Laden geht und das kauft, was er sich vorstellt. Okay, manchmal geht's auch nicht ohne Beratung aber eine gewisse Grundvorstellung von dem zu erwerbenden Produkt habe ich schon. Und je teurer die Anschaffung ist, um so mehr informiere ich mich im Vorfeld.
Dabei gehöre ich nicht zu den Typen, die sich im Laden z. B. ein Laptop oder Smartphone zeigen lassen und es dann im Netz kaufen, sondern wenn ich gut beraten werde, dann kaufe ich auch dort.
Aber ich käme nie auf die Idee, am Samstag Nachmittag zum nächsten PZ zu fahren und dort zwei Stunden im Ausstellungsraum zu verbringen und mich vom Verkäufer unterhalten zu lassen.
Wenn ich ein Auto kaufe, dann suche ich mir ein Modell aus, frage nach einer Probefahrt, konfiguriere die Kiste zusammen, lass mir ein Angebot unterbreiten und wenn die Konditionen stimmen, dann wird es dort bestellt.
Aber es gibt sicherlich auch "Kunden" die 10 Jahre um ein Autohaus rumschleichen und erst dann in der Lage sind, das dort vertriebene Produkt zu erwerben. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dann genau einer dieser Kunden bei mir ein Auto kauft? Und wie viel Energie habe ich dann als Verkäufer in diesen Kunden gesteckt? Da muss jeder Verkäufer seine eigene Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen.
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@Knolfi...ich denke mit Deiner Einstellung komme ich auch am ehesten klar...ich habe auch keine Zeit und Lust mich mit Dingen zu befassen, die ich mir nicht leisten kann oder will.
Zustimmung!!!!
Zitat:
@Coestar schrieb am 10. Dezember 2015 um 10:37:51 Uhr:
@Knolfi...ich denke mit Deiner Einstellung komme ich auch am ehesten klar...ich habe auch keine Zeit und Lust mich mit Dingen zu befassen, die ich mir nicht leisten kann oder will.
Zitat:
@Twinni schrieb am 10. Dezember 2015 um 09:27:32 Uhr:
Warum sollte sich ein Porsche Fan nicht mal ganz unverbindlich einen Porsche anschauen dürfen? Und wo geht das besser, als im PZ? Manchmal hast du schon etwas merkwürdige Ansichten...
So ging es mir: Ich habe mich im PZ über den turbo informiert zu einer Zeit, als ich ihn mir noch nicht annähernd leisten konnte, in Motorrad-Lederkombi und mit vom Helm zerzausten Haaren, aber der Verkäufer nahm sich Zeit für mich und gab mir das Prospektbüchlein mit Preisliste mit, ohne daß ich danach fragen mußte.
Jahre später konnte ich mir dann meinenTraum erfüllen, und ich freue mich heute noch darüber.
Zitat:
@knolfi schrieb am 10. Dezember 2015 um 10:27:41 Uhr:
Aber es gibt sicherlich auch "Kunden" die 10 Jahre um ein Autohaus rumschleichen und erst dann in der Lage sind, das dort vertriebene Produkt zu erwerben. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dann genau einer dieser Kunden bei mir ein Auto kauft? Und wie viel Energie habe ich dann als Verkäufer in diesen Kunden gesteckt? Da muss jeder Verkäufer seine eigene Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen.
Wie man an meinem Beispiel sieht, besteht durchaus die Chance, daß daraus eine neue Kundschaft werden kann. Und es hat zum Glück keine 10 Jahre gedauert. 🙂 Wenn ich "Porsche-affin" bin, und diese Anziehungskraft bei den ersten Kontakten keine Akzeptanz oder gar Gegenliebe erfährt, ist es doch nicht unwahrscheinlich, daß meine Begeisterung für das Wunschobjekt nachläßt.
Außerdem gibt es ja noch "Fans", die im Autohaus mal gucken und sich mal in ein Auto reinsetzen möchten. Den Traum einfach mal mit allen Sinnen genießen, anstatt nur im Prospekt anzuschauen.
Solange man das dem VK mitteilt und ihm so nicht Zeit für "richtige Kunden" stiehlt, spricht für mich nichts dagegen.
Hallo,
ich weiss gar nicht, warum hier so viel über da Thema geschrieben wird. Jeder sollte das Recht haben und sich nehmen, in ein Autohaus zu gehen und sich die dort ausgestellten Autos anschauen zu können. Natürlcih gibt es immer wieder mal arogante Verkäufer. Man sollte darüber hinwegsehen und diese nicht weiter beachten. Vielleicht kann man sich dann später einmal seinen "Traum" leisten. Idioten findet man leider überall.
Ich denke, das sind auch alles nicht die Probleme. Das was als Kritik angesprochen wurde sind sicher die Verkäufer, die sich faktisch arrogant Kunden gegenüber verhalten, weil sie glauben als Porscheverkäufer auch unter Autoverkäufern was besseres zu sein und glauben dies sei eine Berechtigung zur Arroganz.
Derartige Arroganz ist identisch unangebracht wie die Arroganz mancher Käufer oder potentiellen Käufer, die den Eindruck dem Verkäufer gegenüber erwecken, der Händler/Verkäufer sei nur ein mieser Lakai und hätte gefälligst devot da zu stehen sobald man den Laden betritt.
Beide Sachverhalte sind absolut daneben und unangemessen.
Sicher sind 80% oder mehr der Porscheverkäufer, nett, freundlich , zuvorkommend und jedermann höflich gegenüber.
Aber worum wird in einem Forum denn gesprochen? Doch meistens über die anderen Erlebnisse, über Negatives.
Wenn hier Verkäufer anfingen zu erzählen, dann würde es sicher auch spannend.
Ich habe beide Erlebnisse gehabt und glaube gewisse Gesetzmäßigkeiten ableiten zu können, wo die Chancen größer und wo geringer sind auf negative Beispiele zu stossen- aber das ist meine Meinung bzw. Beobachtung.
Auch glaube ich Verhaltensmuster bei Kunden definieren zu können, wann man wie behandelt wird, aber auch das ist meine Sicht. Eventuell ist es auch ganz anders.
Auf alle Fälle gehe ich auch gerne mal in ein PZ, wenn ich irgendwo bin und tatsächlich mal Zeit über habe (was selten der Fall ist).
Wenn ich geschäftlich unterwegs bin habe ich sicher meinen "Markennachweis" nicht dabei und will auch im PZ überhaupt nicht angesprochen werden, weil ich vielleicht einfach nur mal bei den Neuen und den Gebrauchten schaue um zu sehen was wohl als nächstes kommen könnte oder wie meiner noch gehandelt wird.
Gehe ich in PZ mit konkreter Kaufabsicht, weiss ich eh was ich will und mache einen Termin aus um dann konkret über etwas sprechen zu können. Da geht es dann eigentlich nur noch um den Preis bzw. um Konfigurationsratschläge, die ein Verkäufer einfach geben können sollte.
Positives zum PZ Essen:
Probefahrt kurzfristig möglich, sehr netter und unaufdringlicher Kontakt.
Positives zum PZ D´dorf:
Ausführliche und kompetente Beratung, Internetrecherche, schneller Mailkontakt
Bislang kann ich mich bei keinem PZ beschweren.
Also ich finde es etwas merkwürdig mit der Meinung, ob ich im Autohaus (wo auch immer), mir 2.Stunden die Zeit vertreibe oder 10.Jahre um dieses herumlaufe. Qualifiziert mich das als Mensch ab?? Die Einstellung, ich befasse mich nur mit dem was ich mir leisten, finde ich auch schon sehr bescheiden! Warum soll ich mir nicht Sachen anschauen und anfassen, die ich schön und erstrebenswert finde, auch wenn ich mir "Sie" nicht leisten kann. Träumen und schauen ist doch jeden selbst überlassen!
Ich habe mal ein Erlebnis mit meinen Sohn vor ca. 7.Jahren gehabt, und das war wie folgt:
Mein Sohn (damals 12 Jahre) und Ich, hatten viel Zeit in Dortmund/Holzwickede tot zuschlagen! Also spazierten wir erst zu Mac.D was essen. Danach sahen wir gegenüberliegend ein Porschehaus sowie Ferrari Vertretung!
Meine Bengel wollte gerne beide Häuser besuchen. Also zuerst bei Ferrari rein, bestaunten einen Ferrari 599 GTB (sieht man ja auch nicht alle Tage). Dann kam ein freundlicher Verkäufer auf uns zu, und beantwortete alle Fragen meines Sohnes. Und zu aller Freude bekam er zum Schluss noch ein Heft über diverse Ferrari Produkte.
Auf ging es voller Freude zu Porsche, dort gingen diverse Porsche Verkäufer an uns vorbei (ohne Rückgrüßen), und nahmen uns nicht weiter wahr! Mein Junge sprach von sich aus einen Herren an, und fragte mutig nach Unterlagen!
Dieser teilte kurz und knapp mit : Junge für so was bin ich nicht da! PENG, das saß.
Mein Bengel hatte natürlich mit einer ähnlichen Reaktion wie bei Ferrari gehofft.
Auf den Rückweg von Dortmund sagte mein Sohn : Papa wenn ich mal Geld habe, werde ich mir nie ein Porsche kaufen!!
Jetzt ist der Jung 19.Jahre, und hat ein Maschinenbaustudium vor sich. Und dann und wann wenn wir mal über Autos sprechen, erzählt Er immer noch gern über sein Ferrari/Porsche Erlebnis. Und komischerweise hat sich seine Einstellung nicht dazu verändert! Vielleicht verdient der junge Mann mal richtig Geld, und was kauft es sich dann wohl? Keine Ahnung, aber solche kleinen Dinge im Leben beeinflussen schon auf eine Art unsere Sympathie für das eine oder andere Produkt!
Den Ferrari-Händler kannte ich, der ist schon 'ne Weile pleite. Aber stimmt, ich wurde auch freundlich bedient.
Zitat:
@allesgeht schrieb am 11. Dezember 2015 um 16:10:41 Uhr:
Also ich finde es etwas merkwürdig mit der Meinung, ob ich im Autohaus (wo auch immer), mir 2.Stunden die Zeit vertreibe oder 10.Jahre um dieses herumlaufe. Qualifiziert mich das als Mensch ab?? Die Einstellung, ich befasse mich nur mit dem was ich mir leisten, finde ich auch schon sehr bescheiden! Warum soll ich mir nicht Sachen anschauen und anfassen, die ich schön und erstrebenswert finde, auch wenn ich mir "Sie" nicht leisten kann. Träumen und schauen ist doch jeden selbst überlassen!
Ich habe mal ein Erlebnis mit meinen Sohn vor ca. 7.Jahren gehabt, und das war wie folgt:
Mein Sohn (damals 12 Jahre) und Ich, hatten viel Zeit in Dortmund/Holzwickede tot zuschlagen! Also spazierten wir erst zu Mac.D was essen. Danach sahen wir gegenüberliegend ein Porschehaus sowie Ferrari Vertretung!
Meine Bengel wollte gerne beide Häuser besuchen. Also zuerst bei Ferrari rein, bestaunten einen Ferrari 599 GTB (sieht man ja auch nicht alle Tage). Dann kam ein freundlicher Verkäufer auf uns zu, und beantwortete alle Fragen meines Sohnes. Und zu aller Freude bekam er zum Schluss noch ein Heft über diverse Ferrari Produkte.
Auf ging es voller Freude zu Porsche, dort gingen diverse Porsche Verkäufer an uns vorbei (ohne Rückgrüßen), und nahmen uns nicht weiter wahr! Mein Junge sprach von sich aus einen Herren an, und fragte mutig nach Unterlagen!
Dieser teilte kurz und knapp mit : Junge für so was bin ich nicht da! PENG, das saß.
Mein Bengel hatte natürlich mit einer ähnlichen Reaktion wie bei Ferrari gehofft.
Auf den Rückweg von Dortmund sagte mein Sohn : Papa wenn ich mal Geld habe, werde ich mir nie ein Porsche kaufen!!
Jetzt ist der Jung 19.Jahre, und hat ein Maschinenbaustudium vor sich. Und dann und wann wenn wir mal über Autos sprechen, erzählt Er immer noch gern über sein Ferrari/Porsche Erlebnis. Und komischerweise hat sich seine Einstellung nicht dazu verändert! Vielleicht verdient der junge Mann mal richtig Geld, und was kauft es sich dann wohl? Keine Ahnung, aber solche kleinen Dinge im Leben beeinflussen schon auf eine Art unsere Sympathie für das eine oder andere Produkt!
Bedenke: wenn du viel Geld verdienst (kein Lotto oder Erbe), dann ändert sich auch deine Einstellung, da es meist nicht ganz einfach war die Kohle zu machen und auch persönliche Opfer (v.a. Zeit, Spaß) erfordert. Daher wird dein Sohn (falls es dazu käme) zu derlei Sozialromatik ("die waren mal als Kind nett zu mir"😉 keinen Bezug mehr haben - er wird es auch auf einmal gar nicht mehr gut finden, wenn schon hunderte Kinder vor ihm auf den Sizen seines potentiellen Neuen rumgejuckelt sind.
@ AggroCologne
...ich dachte immer das Autos im Autohaus zum reinsetzen da sind
und wer sich da reinsetzt ich doch schnuppe! Außerdem wenn man
eine Fahrzeug aus der Ausstellung kauft sollte man doch damit rechnen,
dass hier schon so manche drinnen saßen und das vielleicht auch mit
Schokoladenhänden...