Kulanzantrag
Hallo Community
Ich habe folgendes Problem.
Ich habe einen Audi A4 B7 2,0 TFSI Multitronik 147 kw BJ 03/2005 km 38500
Vor ein paar Wochen als ich von Arbeit nach Hause fuhr, stellte ich auf einmal fest, dass während der Fahrt die Ganganzeige blinkte. An der nächsten Kreuzung fuhr das Auto auch nicht mehr Automatisch los als ich von der Bremse gegangen bin. Als ich dann Gas gegeben habe ruckelte es auch beim losfahren. Da ich die Woche drauf eh Inspektion hatte , habe ich das Problem auch gleich bei Audi mit vorgestellt. Beim Fehlerauslesen stand folgender Fehler auf dem Diagnosegerät:
17137 P0753 007
Schaltventil 1=> Magnetventil 1-N88
elektr.Fehler im Stromkreis
sporadisch
Gestern hab ich das Auto wieder in die Werkstatt geschafft um herauszufinden wo genau der Fehler liegt. Heut morgen hat mich dann Audi zurückgerufen und dabei ist mir erstmal mein Frühstück im Hals steckengeblieben... :-(
1. es ist ein defekt an dem Ventil. Das Ventil kann man aber nicht einfach austauschen. Es sitzt in einem Schieberkasten, welcher komplett gewechselt werden müsste. Kostenpunkt ca. 1600 €
2. hat es der Werkstatt diesmal noch einen 2. Fehler angezeigt, dass wohl irgendwas an der Nockenwelle Verschlissen wäre.
Dies sei wohl auch ein häufiger auftrentendes Problem bei Audi oder bei meinem Modell gewesen. Aus dem Grund wurden bei Späteren Modellen auch nur noch Modifizierte Nockenwellen verbaut. Kosten für Reperatur einschließlich Hochdruckpumpe die mit gewechselt werden müsste. (keine Ahnung warum und was das ist ) ca. 1025€
Die Werkstatt hatte schon heut morgen für beide Probleme einen Kulanzantrag bei Audi gestellt und beide sind abgeleht worden.
Hat jemand Erfahrung wenn man selber nochmal einen Kulanz antrag für so ein Problem stellt?? Und wie man den am Sinnvollsten formuliert das die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass Audi wenigstens nen kleinen Teil dazu beiträgt. Der Werkstattmeister meinte, dass Audi das nur bei Fahrzeugen bis 3 Jahre Fahrzeugalter macht. Meiner ist zwar 5 Jahre alt, aber es ist doch der Hammer das bei so einer km-Laufleistung solche Probleme am Fahrzeug auftreten. Und warum kann man nicht nur das einzelne Ventil wechseln, sondern man muss eine ganze Baugruppe austauschen?
Ich wäre euch sehr Dankbar für eure Tipps oder Ratschläge oder Meinungen was ich tun könnte.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von LoGix1988
das Gericht der meinung war ein Getriebe muss mindestens 250.000km halten
Sorry, aber solche Aussagen sind so etwas von schwachsinnig...
22 Antworten
Also ich lese seit mehreren Tagen hier auch mit und habe mich auch viel im Internet nun Informiert. Und auch was manche sagen usw stimmt vielleicht auch vielles aber es kann einfach nicht sein das eim Das Getriebe Motor oder ähnliches bei so einer laufleistung kaputt geht schau mal bei 123-recht.de vorbei und frag da anwälte. Habe schon einiges gelesen wo der hersteller alles Zahlen muste da auch das Gericht der meinung war ein Getriebe muss mindestens 250.000km halten, wäre auch das erste was ich machne würde würde ich mir so einen nun kaufen.
Nun, es ist auch beliebt, Kulanzanträge zunächst abzulehnen. Vielleicht gibt der Kunde ja Ruhe und zahlt einfach. Ich würde mich davon nicht abschrecken lassen. Ein Automatikgetriebe sollte bei sachgemäßer Behandlung und Pflege mindestens 180.000 km halten und schon gar nicht bei knapp 40.000 km in die Knie gehen. Und da der Schieberkasten bzw. das vermutliche defekte Ventil m. E. festes Bestandteil des Getriebes ist, würde ich Widerspruch einlegen und nicht locker lassen. Rechtsanwälte können da wahre Wunder bewirken. Bei vorhandener Rechtsschutzversicherung würde ich da nicht lange fackeln und die Arbeit einem Profi überlassen.
Zitat:
Original geschrieben von LoGix1988
das Gericht der meinung war ein Getriebe muss mindestens 250.000km halten
Sorry, aber solche Aussagen sind so etwas von schwachsinnig...
Zitat:
Original geschrieben von LoGix1988
Also ich lese seit mehreren Tagen hier auch mit und habe mich auch viel im Internet nun Informiert. Und auch was manche sagen usw stimmt vielleicht auch vielles aber es kann einfach nicht sein das eim Das Getriebe Motor oder ähnliches bei so einer laufleistung kaputt geht schau mal bei 123-recht.de vorbei und frag da anwälte. Habe schon einiges gelesen wo der hersteller alles Zahlen muste da auch das Gericht der meinung war ein Getriebe muss mindestens 250.000km halten, wäre auch das erste was ich machne würde würde ich mir so einen nun kaufen.
😛
Richter dürfen auch nicht sterben, bevor sie nicht mindestens 180 Jahre alt geworden sind.
😛
Ähnliche Themen
lies selber nach außerdem ist die aussage wirklich schwachsinn sry ein Getriebe sollte natürlich nicht nur 250.000 halten sondern eig ein auto leben lang sorry
Hast Du den Wagen auch dort im Autohaus gekauft?Wurden die Inspektionen eingehalten?Wenn ja dann hast Du gute Chancen,Du musst nur noch mal mit Druck an dieser Sache dran bleiben.Bei mir war das Steuergerät und noch irgendwas kaputt.Kosten nur an Material 2500 €. Mein Auto bj.2004 und 127000km auf der Uhr.Ich habe keinen Cent bezahlt.
Wünsch Dir viel Glück.
Zitat:
Original geschrieben von LoGix1988
lies selber nach außerdem ist die aussage wirklich schwachsinn sry ein Getriebe sollte natürlich nicht nur 250.000 halten sondern eig ein auto leben lang sorry
Manche Fahrzeuge leben keine 5000km.
=> Wenn man das als Fahrzueuglebenslänge ansetzt, darf ein Getriebe demnach durchaus nach einert solchen Laufleistung kaputt gehen.
@Vercelli30
Serviceheft vollständig ?
Alle Einträge von einem Audi-Servicepartner ?
Ja Serviceheft ist Vollständig und es wurde auch immer bei Audi repariert. Meine Familie hat auch schon sagenhaft viel Geld in bei dem Audihändler gelassen. Wir haben insgesammt 4 Audis von da. Und bisher war ich auch immer mit Audi zufrieden, auch mit meinen Vorgängermodellen.
@Erdbewohner, nein ausgerechnet diesen habe ich nicht von dem Händler gekauft. Das war ein Angebot von einer Privatperson, dass ich damals einfach nicht ausschlagen konnte. Von daher kann ich leider auch keine Ansprüche stellen.
Aber die Inspektionen für dieses Fahrzeug bzw. TÜV ect... wird immer bei diesem Vertragshändler gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von Vercelli30
Ja Serviceheft ist Vollständig und es wurde auch immer bei Audi repariert. Meine Familie hat auch schon sagenhaft viel Geld in bei dem Audihändler gelassen. Wir haben insgesammt 4 Audis von da. Und bisher war ich auch immer mit Audi zufrieden, auch mit meinen Vorgängermodellen.@Erdbewohner, nein ausgerechnet diesen habe ich nicht von dem Händler gekauft. Das war ein Angebot von einer Privatperson, dass ich damals einfach nicht ausschlagen konnte. Von daher kann ich leider auch keine Ansprüche stellen.
Was hat der Audi-Servicepartner mit nicht gewährter Kulanzleistung des Hersteller zu tun ??
Nich wirklich so richtig viel.
Du kannst Dich natürlich an die Audi-Kundenbetreueung wenden.
Wie man dort entscheidet, muss man dann einfach sehen.
Das Fahrzeug ist defakto im 6. Jahr.
Hier hätte sich eine Gebrauschtwagengarantie ggf. bereits bezahlt gemacht.
Grundsätzlich gilt:
Kulanz ist freiwillig.
Der Servicepartner selber hat nichts damit zu tun. Der Servicepartner hat nur selber schonmal eine Kulanzanfrage gestartet. Die ja aber abgelehnt wurde.
Ganz ehrlich.
Ich bin der Meinung wir gewöhnen uns langsam an solche "Qualität"
In den Verkaufsräumen stehen sie im bunten Lacke zu Preisen von 40 000,-€ und mehr.
Und dann fliegt einem die technik nach 5 Jahren und 38 000 Km um die Ohren.
Und alles was die Hersteller uns sagen ist: Pech gehabt.
Anschließend wird man dann auch noch mit völlig utopischen Preisen abgezockt.
Brennt eine Glühbirne (Led) im Kombiinstrument durch muß für min. 500,-€ ein ganzes
Kombinstrument gekauft werden. Absocke den auch Leds ließen sich einfach tauschen wenn
man nur wollte. Andere sind aber auch nicht besser. Bei der A-Klasse meiner Frau war bei
70 000km der Luftmassenmesser defekt. 300,-€ und Gut ist? Von wegen. Das gesamte
Motorsteuergerät muß gedaucht werden weil es mit dem LMM in einer Baugruppe zusammengefaßt
wurde. Kosten 1350,-€
Wir sind aber selber Schuld solange wir unser Geld schön artig in die Autohäuser schleppen
Zitat:
Original geschrieben von stephan123xp
Ganz ehrlich.
Ich bin der Meinung wir gewöhnen uns langsam an solche "Qualität"
In den Verkaufsräumen stehen sie im bunten Lacke zu Preisen von 40 000,-€ und mehr.
Und dann fliegt einem die technik nach 5 Jahren und 38 000 Km um die Ohren.
Und alles was die Hersteller uns sagen ist: Pech gehabt.
Anschließend wird man dann auch noch mit völlig utopischen Preisen abgezockt.
Brennt eine Glühbirne (Led) im Kombiinstrument durch muß für min. 500,-€ ein ganzes
Kombinstrument gekauft werden. Absocke den auch Leds ließen sich einfach tauschen wenn
man nur wollte. Andere sind aber auch nicht besser. Bei der A-Klasse meiner Frau war bei
70 000km der Luftmassenmesser defekt. 300,-€ und Gut ist? Von wegen. Das gesamte
Motorsteuergerät muß gedaucht werden weil es mit dem LMM in einer Baugruppe zusammengefaßt
wurde. Kosten 1350,-€
Wir sind aber selber Schuld solange wir unser Geld schön artig in die Autohäuser schleppen
Und auch da wären die Kosten durch eine zusätzliche Versicherung zu minimieren gewesen.
Das stimmt wohl. Betrachtet man dann noch mal die Preise für das gleiche Fahrzeug im Ausland, wird es ganz absurd. Aber darum geht es nicht.
@Vercelli30:
Bleib´ einfach dran, ggf. mit Rechtshilfe. Das Getriebe muss bei ordnungsgemäßen Betrieb und Wartung einfach halten. Punkt. Aus der Nummer würde ich den Hersteller nicht lassen. Und wenn das Serviceheft vollständig, bei Audi die Historie dokumentiert ist und die Intervalle eingehalten wurden, sollten die Chancen ganz gut stehen.
Ist zwar nervig und stressig, nützt aber nichts.