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Kuga II Batterie anmelden?

Ford Kuga DM3

Baue heute in den Kuga II 01,2013 eine neue Batterie ein, da die alte einfach nicht mehr voll wird. Nach 2 Tagen wenn abgeschlossen in der Garage der Motor nicht mehr startet, der hat dann noch 9 Volt. Muss die wenn es die gleiche ist angemeldet werden im System?

Beste Antwort im Thema

So, es gibt Neuigkeiten direkt von Ford. Der Batteriesensor des Kuga MK II merkt sich die Daten der eingebauten Batterie und verliert sein Gedächtnis auch nicht nach dem zeitweisen Abklemmen der Batterie. Bei einem Austausch der Batterie gegen eine baugleiche muss nichts weiter getan werden. Der Sensor weiß, an welcher Batterie er angeschlossen war und wie die zu laden ist. Deshalb erwähnt Ford in seiner Anleitung zum Batteriewechsel beim Kuga MK II ja auch lediglich das anschließende Anlernen der Fensterheber und die Neuprogrammierung der Radiosender.
Wenn im Fall eines Batteriewechsels aber ein anderer Typ mit anderen Werten eingebaut wird (die EFB-Ersatzbatterie von Varta im freien Markt hat 65 AH anstatt original 60 Ah im Kuga MK II EcoBoost) sollte der Batteriesensor mit folgendem Code zurückgestellt werden: Zündung ein, Licht an, dann 5x den Nebelschlussleuchtentaster betätigen (Nebelschlussleuchte bleibt zum Schluss an), dann 6x Warnblinker betätigen (Warnblinker bleibt zum Schluss aus). Nach etwa 10 Sekunden blinkt 3x die rote Ladekontrolleuchte zwecks Bestätigung. Das wars.

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@Karelia
bei Einbau einer neuen Batterie muss der Batteriesensor zurück gesetzt werden.
Zitat Ford Etis:
"Das Rücksetzen des Sensors - Batterieüberwachung ist Teil des Austauschvorgangs im IDS (Integriertes Diagnosesystem)."

@Karelia

die paßt rein, der Kasten ist immer der gleiche.

Img-0161

Zitat:

@hucky0611 schrieb am 29. April 2017 um 23:56:52 Uhr:


@Karelia
bei Einbau einer neuen Batterie muss der Batteriesensor zurück gesetzt werden.
Zitat Ford Etis:
"Das Rücksetzen des Sensors - Batterieüberwachung ist Teil des Austauschvorgangs im IDS (Integriertes Diagnosesystem)."

Es wäre schön, wenn du die Seite hier mal rein kopierst. Der Meister in meiner Werkstatt hat nämlich sicherheitshalber nochmals bei Etis und in seinen Service-Unterlagen nachgeschaut und mir gegenüber bestätigt, dass es da für den Kuga MK II keine Vorgaben gibt. Das sei allerdings nicht bei allen Modellen so. Aber wir sind ja beim Kuga MK II und bei keinem anderen Modell.

Und da ich weiß, dass ich meinem Werkstattmeister vertrauen kann und Ford selbst in seinem Hinweis zum Batteriewechsel auf alles mögliche hinweist, nur nicht auf das Anlernen der Batterie bei einem Wechsel, bin ich geneigt, ihm zu glauben.
Zudem: Sowohl die beiden Kugas, bei denen ich während des Anbaus der AHK über Stunden die Batterie abklemmte als auch der Kuga meiner Tochter, bei dem ich die Batterie austauschte, funktionieren alle Systeme einwandfrei.

Zitat:

@MaxMax schrieb am 30. April 2017 um 00:02:34 Uhr:


@Karelia

die paßt rein, der Kasten ist immer der gleiche.

Ich würde es nicht machen, zumal ich da keinen Sinn drin sehe. Wir sind häufig mit dem Wohnwagen unterwegs und beanspruchen somit die Batterie mehr als andere Leute ohne Caravan. Aber auch dabei kam bei mir noch nie der Wunsch nach einer stärkeren Batterie auf.
Wozu brauchst du denn mehr "Saft"?

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Z.B. für eine Standheizung die in der Regel die mit den höheren Werten drin hat.

@Karelia
nochmal zum Mitschreiben. Das ist der originale Text aus Ford Etis und wenn dein Meister den nicht findet ist das nicht mein Problem.

Zitat:

@hucky0611 schrieb am 28. April 2017 um 11:55:28 Uhr:


"Smart Regenerative Charging

Smart-Regenerative-Charging ist eine intelligente Laderegelung, die den Generatorspannungssollwert berechnet und regelt.

Die Grundidee des Systems ist es, die Ladespannung des Generators im Falle einer Fahrzeugverzögerung anzuheben und im Falle einer Beschleunigung des Fahrzeugs abzusenken.

Hierdurch wird erreicht, dass während der Beschleunigungsphase des Fahrzeugs keine zusätzliche Energie durch eine hohe Generatorlast provoziert wird, sondern diese dann erhöht wird, wenn sich das Fahrzeug in einer Verzögerungsphase befindet.

Durch diese Strategie ist es möglich, den Kraftstoffverbrauch wesentlich zu senken.

Sensor - Batterieüberwachung

Der Sensor - Batterieüberwachung überwacht permanent den Zustand der Batterie.

Dieser Sensor findet sich bei Fahrzeugen mit Smart-Regenerative-Charging (intelligenter Regenerativladefunktion) oder Start-Stoppautomatik. Diese Systeme erfordern Kenntnis des Ladezustands der Batterie. Der Sensor - Batterieüberwachung ist jener Sensor, der für diese Informationsbeschaffung verwendet wird.

Anschluss des Sensors - Batterieüberwachung

Der Sensor - Batterieüberwachung ist über ein dickes (25 bis 35 mm²) Kabel und Öse direkt mit dem Minuskabel der Batterie verbunden und am Fahrwerk-Massepunkt des Fahrzeugs geerdet. Externe Verbraucher dürfen nur über die einschlägigen Anschlusspunkte - Batteriestrom für Nebenverbraucher im Fahrzeug angeschlossen werden. Wird ein externer Verbraucher direkt am Batterieminuspol angeschlossen, kann die Genauigkeit des Sensors - Batterieüberwachung nicht gewährleistet werden.

Außer für Batterieaustausch sollte die Polklemme des Sensors - Batterieüberwachung grundsätzlich nicht entfernt werden. Muss die Batterie abgetrennt werden, dies durch Lösen der Masseöse vom Masseanschluss - Fahrwerk durchführen.

Sensor - Batterieüberwachung rücksetzen

Der Sensor - Batterieüberwachung erfasst auch allmähliches Nachlassen der Batteriekapazität. Daher muss der Sensor - Batterieüberwachung nach einem Batterieaustausch auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden.

Es wird dringendst angeraten, dass die Austauschbatterie die gleiche Spezifikation wie die ursprüngliche Batterie aufweist. Anderenfalls können verfälschte Ausgabewerte des Sensors - Batterieüberwachung resultieren.

Das Rücksetzen des Sensors - Batterieüberwachung ist Teil des Austauschvorgangs im IDS (Integriertes Diagnosesystem).

@ hucky0611:

Du brauchst jetzt nicht komisch zu werden und hier den Herrn Oberlehrer zu spielen. Aber ich kann auch so. Also auch für dich zum Mitschreiben:
Was du da aus Ford Etis hier rüber kopierst ist sehr allgemein und nicht speziell auf den Kuga MK II bezogen. Ansonsten würde das Modell ja irgendwo im Text benannt. Das PDF-Dokument, welches du hier jetzt wiederholt in den Thread kopiert hast hat keinen Bezug zu einem bestimmten Automodell und ist seit mehreren Jahren im Netz zu finden. Hier in Motor-Talk wurde es bereits 2011 veröffentlicht, als es den Kuga MK II noch gar nicht gab. In diesem Dokument wird ganz allgemein die Technologie einer intelligenten Laderegelung beschrieben ohne Bezug auf ein bestimmtes Automodell. Ich weiß ja, dass es KFZ-Modelle mit Batteriesensor gibt, bei denen die Batterie nach Abklemmen oder Tausch wieder angelernt werden müssen. Aber eben nicht beim Kuga MK II! Warum wohl beschreibt Ford ausgiebig den Austausch der Batterie sogar für den Endkunden und sagt dem, was dabei alles zu beachten ist ohne aber dabei das Anlernen der neuen Batterie zu erwähnen? Warum bestätigt mir der Meister einer Ford-Vertragswerkstatt, dass das Anlernen einer abgeklemmten oder einer neuen Batterie in einem Kuga MK II nicht erforderlich ist, solange ich eine gleiche Batterie wie die originale einbaue?

Deshalb bat ich dich ja auch, den Auszug aus Ford Etis, den du hierher kopiert hast komplett mit Überschrift zu posten, damit kristallklar und unwiderlegbar erkennbar wird, dass es sich um eine Arbeitsanweisung zum Batterietausch beim Kuga MK II handelt. Nur dann hätte ich nämlich etwas in der Hand, wenn ich mich am Dienstag mit dem Ford-Kundendienstzentrum in Köln telefonisch in Verbindung setze. Die sind da äußerst kompetent und auch gegenüber Endkunden sehr zuvorkommend und auskunftswillig (meine Erfahrung). Weiß da ein Kundendienstler nicht weiter oder ist sich nicht sicher verbindet der zu einem fachkompetenten Mitarbeiter weiter.

Ich betone ausdrücklich, dass ich nicht abstreite, dass bei bestimmten Automodellen nach dem Abklemmen oder dem Austausch der Batterie ein Anlernen derselben erforderlich ist. Dann gibt es aber Modelle mit einem internen Speicher, wobei ein Neuanlernen nur bei einem Tausch gegen eine Batterie mit anderen technischen Daten (z.B. höhere Kapazität) erforderlich ist. Wieder andere Modelle besitzen eine moderne Technologie, die die jeweils angeschlossene Batterie bzw. dessen Werte selbstständig ausmisst und erkennt.

Ergo: was gestern noch für ein bestimmtes Automodell Gültigkeit hatte kann heute kalter Kaffee sein. Auch Ford-Modelle besitzen von Modell zu Modell unterschiedliche Technologien im Bereich Batterietechnik- und Management. Da muss sehr genau geschaut werden, um welches Modell und Baujahr es sich handelt. Häufig ist für eine genaue Beurteilung auch die FIN wichtig.

In diesem Zusammenhang zwei ähnlich gelagerte Beispiele: In verschiedenen Foren wird immer noch hartnäckig behauptet, dass nach dem Abklemmen der Batterie das Audiosystem per Code im System angemeldet werden muss. Das war früher einmal und stellte den Diebstahlschutz des Autoradios dar. Bei modernen Autos wie dem Kuga MKII ist das Audiosystem fest mit der Zentralelektronik verbundelt, d.h. es funktioniert nur in dem PKW, in dem es verbaut wurde. Erst wenn ein Radio in ein anderes eingebaut werden soll ist eine Anmeldung (Registrierung) erforderlich.

Ein anderes Beispiel: Einbau einer AHK und zugehörigem E-Satz: Auch da ist eine Anmeldung nicht in jedem Fall erforderlich. Handelt es sich bei einem Kuga MK II um ein Modell mit Anhängervorausrüstung, also mit der AHK-Verkabelung bis ins Heck kann man sich bei Verwendung eines entsprechenden E-Satzes die anschließende Fahrt in die Werkstatt sparen. Der E-Satz 21060538 der Premium-Reihe von Jäger beispielsweise besitzt ein Modul mit integriertem Diagnosesystem, was alles Wichtige erkennt und regelt. Egal ob Nebelschlussleuchtenabschaltung, Abschaltung der Parksensoren hinten und was sonst wichtig ist, es funktioniert alles. Die Einbauanleitung beschreibt zwar die Konfigurierung des E-Satzes mit dem Diagnosegerät in der Werkstatt. Dies ist aber für die Funktionsfähigkeit der AHK und der Elektrik nicht weiter relevant. Vorsichtshalber bin ich nach dem Anbau der ersten AHK bei einem Kuga (insgesamt drei) zu meiner Ford-Werkstatt gefahren, obwohl alle Systeme funktionierten. Das Ergebnis: Alles war ok. Nichts musste im System angemeldet werden. Vielleicht eine Kleinigkeit: Die AHK ist jetzt im System hinterlegt. Das ist aber auch alles. Der Meister versicherte mir, dass durch diese „Registrierung“ keinerlei Veränderungen an der Bordelektronik vorgenommen wurden.
Übrigens ist trotz aller Unkenrufe zum Trotz bei einem Kuga MK II mit werksmäßiger AHK-Vorbereitung ESP mit Trailer Sway Control vorhanden. Auch diesbezüglich geistern hier Falschmeldungen durchs Forum.

Auch wenn ein KFZ-Meister nicht immer alles weiß kann ich nur dazu raten, im Zweifelsfall ihm zu vertrauen.

Es gibt 3 Sachen beim Auto was ein Laie nicht einbauen sollte, eine AHK ist eine davon.

Zitat:

@es-el schrieb am 1. Mai 2017 um 17:24:08 Uhr:


Es gibt 3 Sachen beim Auto was ein Laie nicht einbauen sollte, eine AHK ist eine davon.

Quatsch,das machen viele tausende mich eingeschlossen!!

Zitat:

@es-el schrieb am 1. Mai 2017 um 17:41:56 Uhr:


Ja, eben.

... ist dein Hinweis überflüssig. Wer als Motorradschrauber bereits wiederholt seine Maschine zerlegt und wieder zusammengebaut hat und über das entsprechende Werkzeug verfügt (u.a. Drehmomentschlüssel) schafft das. Zudem kann man speziell beim Anbau einer AHK nicht viel falsch machen außer vielleicht die eine oder andere Schraube zu viel entfernen (wie ich beim ersten Mal).

Aber nun ist hier der Anbau einer AHK und der Aus/einbau des Radios nicht das Thema. Ich hatte diese Arbeiten nur zum Vergleich angeführt, was so manche Falschmeldung betrifft.

Kug MK II Batterie getauscht, gleiche Batt von Bosch ist im Original eine. Anschließen Fensterheber anlernen und gut is.

So, es gibt Neuigkeiten direkt von Ford. Der Batteriesensor des Kuga MK II merkt sich die Daten der eingebauten Batterie und verliert sein Gedächtnis auch nicht nach dem zeitweisen Abklemmen der Batterie. Bei einem Austausch der Batterie gegen eine baugleiche muss nichts weiter getan werden. Der Sensor weiß, an welcher Batterie er angeschlossen war und wie die zu laden ist. Deshalb erwähnt Ford in seiner Anleitung zum Batteriewechsel beim Kuga MK II ja auch lediglich das anschließende Anlernen der Fensterheber und die Neuprogrammierung der Radiosender.
Wenn im Fall eines Batteriewechsels aber ein anderer Typ mit anderen Werten eingebaut wird (die EFB-Ersatzbatterie von Varta im freien Markt hat 65 AH anstatt original 60 Ah im Kuga MK II EcoBoost) sollte der Batteriesensor mit folgendem Code zurückgestellt werden: Zündung ein, Licht an, dann 5x den Nebelschlussleuchtentaster betätigen (Nebelschlussleuchte bleibt zum Schluss an), dann 6x Warnblinker betätigen (Warnblinker bleibt zum Schluss aus). Nach etwa 10 Sekunden blinkt 3x die rote Ladekontrolleuchte zwecks Bestätigung. Das wars.

Ganz ehrlich, wer nicht das fundierte Wissen wie Du hast sollte in die Werkstatt gehen. Habe gerade meiner Frau und der Tochter, die den Kuga fahren werden, Deine Anleitung lesen lassen. Sie sind in die Eisdiele gegegen mit der Bemerkung das ich den Kuga stonieren soll.
Ist nur was für Schrauber aber nichts für Otto der nur fahren will.:-))

Zitat:

@es-el schrieb am 2. Mai 2017 um 17:23:24 Uhr:


Ganz ehrlich, wer nicht das fundierte Wissen wie Du hast sollte in die Werkstatt gehen. Habe gerade meiner Frau und der Tochter, die den Kuga fahren werden, Deine Anleitung lesen lassen. Sie sind in die Eisdiele gegegen mit der Bemerkung das ich den Kuga stonieren soll.
Ist nur was für Schrauber aber nichts für Otto der nur fahren will.:-))

oh man oh man,in China ist ein Sack Reis umgefallen!!

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