Kuga 4x4 im Winter bergab

Ford Kuga DM2

hallo,

ich habe seit ca. 1,5 jahren einen kuga, baujahr 2010, 140ps tdi, schaltgetriebe.

ich wohne in tirol in einem seitental wo es im winter auch viel schnee geben kann - nun zu meiner frage.

vergangenen winter hatte ich bereits das "vergnügen" mit dem kuga bergab zu fahren. bergauf ist es ja die reinste wonne - nie mehr ketten montieren.

gibt es irgendwelche tipps, wie man bergab "besser" zu recht kommt? ich hab recht gute bridgestone winterreifen 215/65/r16 drauf.

wär es zu empfehlen z.b. beim bergabfahren die handbremse leicht angezogen zu lassen? danke für die tipps

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Kurz und Bündig, das ist purer Schwachsinn. Stell dir mal vor, deine Räder bekommen nur kurzen Fahrbahnkontakt?
Ein Schaden deines Antriebsstrangs ist Vorprogrammiert.

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Ich hoffe du hast richtige Winterreifen drauf und keine Allwetterreifen!! Hier hatte ich im Winter größte Probleme beim Bergabfahren, ist beim Bremsen nur so gerutscht!! Mit richtigen Winterreifen war es dann direkt eine Freude mit dem Bergabfahren!

Eine Variante - sofern du sie auch gut beherrschst ist folgende:

Kommt man bergab ins Rutschen, kann mann auf die Bremse treten und dann den Rückwärtsgang einlegen und sanft einkuppeln. Das bezweckt dass die Räder sich in die entgegengesetzte Richtung drehen und so ein aktives Bremsen bewirken ohne die Räder zu blockieren.

Das muss man aber auch beherrschen, in diesem Moment ist es wichtig Ruhe zu bewahren und nicht hektisch zu werden.

hi
ja winterreifen hab ich gute drauf - danke für die tipps

Zitat:

@BluDiesel schrieb am 4. November 2014 um 10:50:53 Uhr:


Eine Variante - sofern du sie auch gut beherrschst ist folgende:

Kommt man bergab ins Rutschen, kann mann auf die Bremse treten und dann den Rückwärtsgang einlegen und sanft einkuppeln. Das bezweckt dass die Räder sich in die entgegengesetzte Richtung drehen und so ein aktives Bremsen bewirken ohne die Räder zu blockieren.

Das muss man aber auch beherrschen, in diesem Moment ist es wichtig Ruhe zu bewahren und nicht hektisch zu werden.

Hallo,

das halte ich für sehr gewagt.

Abgesehen von den technischen Problemen die auftreten können,

geschieht alles "Rückwärts".

D.H.,

wenn man vorwärts schon nicht klar kommt, wird man ein seitl. versetzen durch rückwärtsdrehende Räder kaum ausgleichen können.

Ich muss mal nach eine Video dazu googgeln.....................

.

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Ich erwähnte auch; Man muss es beherrschen.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass dies eine letzte Möglichkeit darstellt, die Kontrolle über das Fahrzeug wieder zu gewinnen oder im Worst-Case-Szenario schlimmeres zu verhindern. Jedenfalls besser als einfach zu verzweifeln und das Fahrzeug quasi wiederstandslos in ein Hindernis knallen zu lassen.

Kurz und Bündig, das ist purer Schwachsinn. Stell dir mal vor, deine Räder bekommen nur kurzen Fahrbahnkontakt?
Ein Schaden deines Antriebsstrangs ist Vorprogrammiert.

Zitat:

@Mr Focus schrieb am 4. November 2014 um 15:19:39 Uhr:


Kurz und Bündig, das ist purer Schwachsinn. Stell dir mal vor, deine Räder bekommen nur kurzen Fahrbahnkontakt?
Ein Schaden deines Antriebsstrangs ist Vorprogrammiert.

Deshalb sollte man auch auf die Bremse treten und dann einkuppeln. Die Räder werden bei diesem kurzem Moment wohl keine solche Geschwindigkeit annehmen können dass der Antriebsstrang davon Schaden trägt. Man kann es natürlich auch sein lassen, dann trägt der ganze Wagen davon Schaden. Es war ja auch nur ein Vorschlag, keine Bevormundung. Das Fahrzeug hat genug Sicherheitssysteme um den Strang zu schützen. Das gleiche gilt bsp. wenn man auf der Autobahn sich mit dem Rückwärtsgang verschaltet. Das geht gar nicht.. Und wenn, dann müsste man ihn gewalttätig reinhauen.

Man lässt das Haus i.d.R. auch nicht niederbrennen ohne davor einen Versuch zur Löschung gestartet zu haben. Wenn ja.. kann ich auch nicht helfen 😉

Die beste und bewährteste Variante ist immer noch die, den Reifen gar nicht erst zum Stillstand zu bringen sondern das Fahrzeug im Standgas "rollen" zu lassen. Damit hat man eine gute Kraftdosierung und die Motorbremse leistet ihren Beitrag dazu. Ein rollendes Rad ist immernoch besser zu kontrollieren als ein blockiertes.
In Rutschsituationen bedenkt man aber diese Punkte nicht, da man da schon in Panik ist.

Moin,
das Thema " Einlegen des Rückwärtsganges beim rutschen " gab es schon mal

HIER 😁

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