Kündigung durch Versicherung !

Mir wurde heute meine Versicherung gekündigt. Bis zum 29.02 muss ich mir nun eine neue suchen.
Bin natürlich als Kunde vollkommen verärgert über die Art und Weise.
Zum Hintergrund:

Ich hatte im letzten Jahr 2 mal einen Haftpflichtschaden: INsgesamt gut 5000€ Schaden für die Versicherung (beides Mal Parkschäden, an unserem Auto ist jedesmal kein Schaden entstanden.
Hinzu kam das Pech, dass ich 2 Windschutzscheiben in einem Jahr hatte. Jahrelang keinen und dann 2 in einem Jahr.
Ich bin jedoch schon seit gut 20 Jahren dort versichert, auch mit einem Zweitwagen (unfallfrei). Habe meine Gebäudeversicherung; etc . auch dort. Werde jetzt direkt von SF15 auf Kündigung gesetzt.
Was mich ärgert ist, dass ich mir Mitte Dezember letzten Jahres den Schaden durchrechnen gelassen habe. Man teilte mir mit, dass ich Pech hätte, weil ich 2 Unfälle in einem Jahr hätte (denn die Summe sei uninteressant), ich nun 14 Jahre verliere und auf 85% zurückgesetzt würde. Der neue Betrag wurde mir schon mitgeteilt, etc. Warum hat man mir da nicht schon gesagt, dass sie mir kündigen.
Die für den Unfall angefallene Summe von knapp 3500€ kann wohl nicht der Grund sein.
Mich wundert, dass man nicht die Gesamtsumme der Schäden betrachtet, sondern die Anzahl der Fälle. Die SUmme liegt z. B. deutlich unter dem Totalschaden eines Bekannten. Dort fiel die Haftpflicht und die VOllkasko an. Er wurde aber nicht rausgeschmissen.
Meine ganze Familie ist seit Jahren dort versichert, aber alles keine Gründe mit sich reden zu lassen.
Kann mir jemand einen Tipp für eine neue Versicherung geben.

Grüße !

pargafan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Pargafan


Mich wundert, dass man nicht die Gesamtsumme der Schäden betrachtet, sondern die Anzahl der Fälle. Die SUmme liegt z. B. deutlich unter dem Totalschaden eines Bekannten.

Die Versicherer schauen vor allem auf die Frequenz der Schäden und vier Schadenfälle in einem Jahr sind schon eine Hausnummer.....

Was sagt denn Dein Vermittler zu der Problematik? Ich meine 20 Jahre Kunde und weitere Verträge bei der Gesellschaft ist immer ein Verhandlungsargument!

Solltest Du keine Rücknahme der Kündigung erreichen können, macht es unter Umständen Sinn, nochmal von vorne anzufangen (Stichwort Führerscheinregelung = SF 1/2), da Du bei "Kündigung durch Vorversicherung" in jedem Fall Abwehrprämien bekommst, wenn Du überhaupt jemanden findest, der Dir Versicherungsschutz in der Kasko anbietet.

55 weitere Antworten
55 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Was kommt auf x Millionen Verträge wohl häufiger vor?

ABer trotz allem muss man doch immer die Gesamtheit betrachten. Wenn jemand über 20 Jahre Kunde ist und eine sehr gute Unfallstatistik vorweist (ich war ja schon bei 35%), kann man doch nicht nur auf 4 Ereignisse sehen. Wobei 2 dem absolutem ZUfall unterliegen (Scheibenschaden) und somit per se rausfallen.

Ich habe selber Mathematik studiert und in der Stochastik Vorlesung haben wir gelernt wie man solche "Ausreisser" betrachtet.

....aber ich habe den Fall jetzt abgehakt. Man muss nicht alles im Leben verstehen.

Mein Fokus ist jetzt auf eine neue zuverlässige Versicherung gerichtet.

Wer hier nützliche Tipps/Erfahrungen hat. Immer her damit. Gerne auch per PN.

LG

guido

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


Was kommt auf x Millionen Verträge wohl häufiger vor?

natürlich kommt sowas gottseidank selten vor. aber man sollte meiner meinung nach in der statistik auch die summen überschauen und nichtnur die häufigkeit. ob ich jetzt bei einem 2er golf für 250€ ne neue frontscheibe incl. arbeitszeit und material reingedübelt bekomme oder beim maybach für 7000€ einen aussenspiegel brauche macht meiner meinung nach schon n unterschied.

😉

hallo,

du schreibst, es waren 2 Parkrempler mit insgesamt 5000 Euro. Wie war denn die Schadensverteilung? Wenn einer der beiden Schäden um 1000 Euro war, könnt es sich lohnen, den zurückzukaufen, vielleicht kannst du dann bleiben.

Du kannst auch versuchen, mit der Versicherung zu verhandeln, ob sie die Kündigung zurücknimmt, wenn du selbst kündigst... Der Sinn dahiner ist, dass du dann bei der neuen Versicherung angeben kannst, dass du selbst gekündigt hast.

Dein Argument, dass man die 20 Jahre Schadensfrei sehen muss, stimmt auch nicht so ganz, wenn es plötzlich zu einer Schadenshäufung kommt, kann eben auch das Risiko verändert sein (alles nicht persönlich auf dich bezogen aber möglich wäre psychische Probleme, Suchterkrankung, Krankheit, neuer Fahrer im Fahrerkreis etc...)... da lohnt es sich wohl für die Versicherung, solche Verträge abzustoßen. Auch wenn sie damit in deinem Fall vielleicht falsch liegt, aber im Durchschnitt wird sie damit richtig liegen. Die haben entsprechendes Datenmaterial, aus dem sie ableiten können, wann es statistisch sinnvoll ist, jemanden zu kündigen und wann nicht... Das sollte man dann nicht persönlich nehmen, die Statistik ist eben gnadenlos.

Zitat:

Original geschrieben von wrft2009


hallo,

du schreibst, es waren 2 Parkrempler mit insgesamt 5000 Euro. Wie war denn die Schadensverteilung? Wenn einer der beiden Schäden um 1000 Euro war, könnt es sich lohnen, den zurückzukaufen, vielleicht kannst du dann bleiben.

Du kannst auch versuchen, mit der Versicherung zu verhandeln, ob sie die Kündigung zurücknimmt, wenn du selbst kündigst... Der Sinn dahiner ist, dass du dann bei der neuen Versicherung angeben kannst, dass du selbst gekündigt hast.

Dein Argument, dass man die 20 Jahre Schadensfrei sehen muss, stimmt auch nicht so ganz, wenn es plötzlich zu einer Schadenshäufung kommt, kann eben auch das Risiko verändert sein (alles nicht persönlich auf dich bezogen aber möglich wäre psychische Probleme, Suchterkrankung, Krankheit, neuer Fahrer im Fahrerkreis etc...)... da lohnt es sich wohl für die Versicherung, solche Verträge abzustoßen. Auch wenn sie damit in deinem Fall vielleicht falsch liegt, aber im Durchschnitt wird sie damit richtig liegen. Die haben entsprechendes Datenmaterial, aus dem sie ableiten können, wann es statistisch sinnvoll ist, jemanden zu kündigen und wann nicht... Das sollte man dann nicht persönlich nehmen, die Statistik ist eben gnadenlos.

Hallo,

ein Unfall kostete gut 2000 € (ein neuer Mercedes SKL wurde gestreift, bei uns konnte man die Stiremen durch polieren entfernen), der 2te Unfall kostete 3500 €. Ich hatte schon alles versucht, die Mitarbeiter sagen immer nur, sie wissen nichts, aber was "da oben" entschieden ist, das hat Bestand.
Heute hat man mir die neue Rechnung (nach dem Unfall) für 2012 geschickt. Nach der Kündigung, hat eine andere Abteilung noch die verbesserte Rechnung herausgeschickt....sehr chaotisch...
Mitlerweile habe ich aber über den Sinn genug philosphiert. Abgesehen von meiner subjektiven Beeinträchtigung, würde ich diese Entscheidung, als wirtschaftlich unsinnig bezeichnen. Denn nichts ist wichtiger als der gute Ruf. Die Firmen können wahrscheinlich gar nicht abschätzen, welche Folgen solche Maßnahmen nach sich ziehen.

Erfahrungsberichte von Euch gibt es leider nicht...
LG

guido

Ähnliche Themen

Hallo Themenstarter Pargafan,

du hast ein Problem mit der Kündigung durch deinen VR? Musst jetzt 14 Jahre wieder unfallfrei fahren, um wieder deine SF 15=40 % zu erreichen? Du hast überdies noch einen Zweitwagen?

Nimm doch den Zweitwagen und melde ihn auf deine Frau an. Sozusagen innerfamiliär zum Nulltarif verkaufen geht immer. Den dort für deinen bisherigen Zweitwagen erreichten SFR trittst du im Zuge der Beantragung der neuen Kfz-Haftpflicht-Versicherung an deine Frau ab. Dafür gibt es Abtretungserklärungen. Bei Eheleuten null Problem. Das macht jeder VR. Deinen jetzigen schadengeplagten verkaufst du einfach. Deine Frau fährt jetzt euer Zweitfzg. als Erst-Fzg. und kauft sich einen Zweitwagen und bekommt dafür i.d.R. beim gleichen Versicherer inkl. Zweitwagenrabatt die SR 2=85% oder günstiger dafür. Sollte der neu angeschaffte dann der versicherungstechn. teurere sein, kannst du bei deinen neuen VR einen Rabattwechsel vornehmen lassen. Damit das vers.-techn. teurere Auto den höchsten SFR bekommt. (Tarifoptimierung siehe weiter unten) Das machen die VR in der Regel ohne Murren.
Das ganze Verfahren hat den Vorteil, dass du keine Erklärungsnotstände bekommst, wenn du auf die Versicherer-Kündigung eingehen musst. So ersparst du dir Ablehnungen und ggf. Risiko-Prämien-Zuschläge. Sowas brauchst du jetzt nicht, denn deine Frau hat ja wohl keine Kfz-Haftpflichtversicherung bisher gehabt, die mit einem oder mehreren Schäden belastet wurde. Deine Frau sollte aber über 23 Jahre alt sein und den FS schon mehr als drei Jahre haben.
Da du sowieso zu einem anderen VR wechseln möchtest, sollte das Ganze kein Problem sein.
Einen Diirekt-VR zu nehmen, kann man hier machen. Eine Empfehlung unter vielen wäre z.b. die WGV (Württembergische Gemeindeversicherung). http://www.wgv.de/.../uebersicht.html
Bei denen kannst du anrufen und hast die Beratung i.d.R. gleich am Telefon. Nur zu deinem Verständnis: Ich bin weder mit denen verwandt noch habe ich ein geschäftliches Interesse an einer Vermittlung. Ich bin Mitarbeiter eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen (hier Dax-Unternehmen) und habe meine Kfz´s dort, bei der WGV "fremdversichert". Aber es gibt auch andere sehr gute und preiswerte KFZ-Versicherer. Ganz viele davon.
Nochmal....... Das Ganze hat nur den einen Zweck, von den schadenbelasteten Verträgen wegzukommen, um keine Ablehnung oder keinen Risikozuschlag zu bekommen. Und du hast die Möglichkeit, dir einen VR zu suchen, bei dem sowieso alles preiswerter ist. Die SF 2=85% hättest du ja jetzt auch, wenn du das jetzige, schadenbelastete Fzg. auf deinem Namen woanders unterbringst.
Und wenn du in 5 Jahren das Ganze wieder umdrehst und ein Fzg. von deiner Frau zurücknimmst, kannst du auf gleiche Art den SFR wieder auf deinen Namen übertragen lassen, soweit deine Frau ihn dir dann wieder abtreten wird/will :-))). Blöd wäre dieses Beispiel, wenn du das Fzg. auf deinen Namen angemeldet haben musst, weil nur du es z.B. aus berufl. Gründen steuerlich geltend machen kannst. (Handelsvertreter o.Ä.) Dann geht das natürlich nicht.
Und wenn du deinen jetzt (vers.-techn.) schadenbelasteten Wagen nicht durch einen anderen ersetzen möchtest, kannst du ja auch ihn an deine Frau "verkaufen" (also nur auf sie ummelden). Welcher nun der Erst- oder Zweitwagen sein soll, das richtet sich nach den tariflichen Einstufungen. (Schadens- und Regio-Klasse s.o. Man nennt das Tarif-Optimierung zwischen Erst- und Zweit-Fzg.)
Solltest du einen versierten Vers.-Vertreter kennen, lass dich durch ihn beraten. Oder mache dich bei den Direktversicherern vor allem telefonisch schlau. Dafür sind die da. Wer dir schräg kommt, den lass einfach links liegen. Es gibt genügend Vertriebler, die Geld verdienen wollen. Service ist alles.
Und mache dir wegen der Vor-Schäden keine schweren Gedanken. Du hast einfach Pech gehabt. Auch mit deinem jetzigen VR. Das Ganze ist ausschließlich eine Vertragssache. Mehr nicht. Es ist ja keiner wirklich zu Schaden gekommen. Mach es richtig oder lass es von deiner Frau richtig machen.
Wer mich als Kunden nicht mehr haben möchte, dem trauere ich keine Träne nach, geschweige denn ich laufe ihm nach........ Gruß Ebbi

Zitat:

Original geschrieben von wrft2009


Wenn einer der beiden Schäden um 1000 Euro war, könnt es sich lohnen, den zurückzukaufen, vielleicht kannst du dann bleiben.

Ja genau. So weit kommts noch 🙄

4 Schäden in 20 Jahren und dann soll ich noch einen davon selber zahlen, damit die liebe Vesricherung mich bösen Autofahrer doch bitte behält.

Ganz bestimmt.

Hallo. Ihr seid die Kunden. Die wollen euer Geld und nicht andersrum.

MfG Zille

Zitat:

Original geschrieben von zille1976


Ja genau. So weit kommts noch 🙄

4 Schäden in 20 Jahren und dann soll ich noch einen davon selber zahlen, damit die liebe Vesricherung mich bösen Autofahrer doch bitte behält.

Ganz bestimmt.

Hallo. Ihr seid die Kunden. Die wollen euer Geld und nicht andersrum.

MfG Zille

Dann gib dem TE doch einen sinnvollen Tipp und sag ihm nicht nur, was er nicht machen soll. Diese VS will das Geld des TE eben nicht mehr, ob es nun gefällt, moralisch vertretbar ist oder nicht.

Es ist einfach, hier rumzuschimpfen - helfen tut's jedenfalls keinem 🙁

Der Tipp des Rückkaufs ist im Übrigen auch nicht so schlecht. Ganz abgesehen von der Kündigung kann der TE sogar finanziell besser da stehen, sollte einer der Schäden tatsächlich eher gering gewesen sein. Immerhin ist die Rückstufung bei mehreren Schäden ziemlich heftig und sollte gut durchgerechnet werden.

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle



Zitat:

Original geschrieben von zille1976


Ja genau. So weit kommts noch 🙄

4 Schäden in 20 Jahren und dann soll ich noch einen davon selber zahlen, damit die liebe Vesricherung mich bösen Autofahrer doch bitte behält.

Ganz bestimmt.

Hallo. Ihr seid die Kunden. Die wollen euer Geld und nicht andersrum.

MfG Zille

Der Tipp des Rückkaufs ist im Übrigen auch nicht so schlecht. Ganz abgesehen von der Kündigung kann der TE sogar finanziell besser da stehen, sollte einer der Schäden tatsächlich eher gering gewesen sein. Immerhin ist die Rückstufung bei mehreren Schäden ziemlich heftig und sollte gut durchgerechnet werden.

....da die Versicherung nicht mit mir als Kunden kommuniziert, ist auch ein Rückkauf nicht machbar. Ich habe in der Vertragsabteilung angerufen. Dort sagte man, sie können gar nichts sagen. ABer, wenn das einmal oben entschieden wurde, dann bleibt das auch dabei. Gründe hin oder her....

Meine alte Versicherung wirbt ja damit, dass es für mich immer top ist. Also muss ich davon ausgehen, dass die Kündigung für mich auch top ist. :😉)

Ich sehe dies auch mitlerweile so. Wahrscheinlich sollte ich mich mal nach anderen Versicherungen umsehen.

Ich habe mitlerweile auch Angebote, die sich gar nicht groß von der "alten " Unterscheiden.

Dabei habe ich aus Zeitgründen noch gar nicht soviel Angebote hereingeholt.

Die erhofften TIpps gibt es hier leider nicht. WArum auch immer.

LG

guido

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Dann gib dem TE doch einen sinnvollen Tipp und sag ihm nicht nur, was er nicht machen soll.

Erst lesen dann den Mund aufreissen. 😉

Bereits auf Seite 1 habe ich ihm eine Empfehlung aufgrund unsere Erfahrungen mit unserer Versicherung gegeben.

Mfg Zille

Zitat:

Original geschrieben von zille1976


Erst lesen dann den Mund aufreissen. 😉

Bereits auf Seite 1 habe ich ihm eine Empfehlung aufgrund unsere Erfahrungen mit unserer Versicherung gegeben.

Ich hatte es schon gelesen, keine Sorge.

Allerdings habe ich glatt überlesen, dass die VS des TE zu keinen Gesprächen bereit war - insofern war mein Tipp auch nicht gerade hilfreich 😮

Wie auch immer - ich denke einfach, dass eine VS einfach mit anderen Maßstäben mißt. Otto NVB geht davon aus (und ich auch), dass man als VS dankbar sein sollte, einen Kunden seit 20 Jahren zu haben, der auch noch mehrere Policen hält. Diese Dankbarkeit sollte sich unserer Meinung nach in einem kulanten Verhalten äußern, welches auch vier Schäden toleriert.

Eine VS tickt aber völlig anders und kalkuliert kühl nach Schema. So bleibt nur der bereits eingeschlagene Weg der Alternativangebote, die ja offenkundig so schlecht auch nicht sind.

Zitat:

Original geschrieben von Pargafan


Die erhofften TIpps gibt es hier leider nicht. WArum auch immer.

Vielleicht gibt es einfach keine Erfahrungsberichte von Usern hier, die schon vier Schäden im Jahr hatten? Das ist nun auch nicht ganz ohne und nicht an der Tagesordnung.

Und auf der anderen Seite hast auch du auf mehrfache Nachfragen den Namen der VS nicht genannt...

Normaler Weise wird die betreuende Agt vorher angeschrieben, ob es Gründe dafür gibt, den Vertrag nicht zu kdg.
Und wenn es gute Gründe gibt (Jahresprämie aller Familienangehörigen/Firmenverbindung) wird auch nicht gek.

Allerdings, wenn dann nur 1500,- Jahresprämie zusammen kommt und andere Verträge ggf auch noch eine schlechte Schadenquote aufweisen, kann die Agt. dann auch nichts mehr machen.

Die Leute, die so eine Entscheidung treffen, sehen nur die Renta des Kunden und zwar ohne darauf zu achten, ob er nun 5 Jahre oder 30 Jahre Kunde ist.

Vielleicht gibt es einfach keine Erfahrungsberichte von Usern hier, die schon vier Schäden im Jahr hatten? Das ist nun auch nicht ganz ohne und nicht an der Tagesordnung.
Und auf der anderen Seite hast auch du auf mehrfache Nachfragen den Namen der VS nicht genannt...Ich hatte mir eigentlich Erfahrungsberichte über andere Versicherungen erhofft. Nicht von Leuten mit 4 Schäden ! Vielleicht auch Erfahrungen durch Freunde/Verwandte mit Versicherung xy. Damit ich bei der Suche nach einer Neuen Versicherung evtl. eine ENtscheidungsgrundlage habe.
Den Namen der Versicherung habe ich per PN immer mitgeteilt. Aufgrund der Tatsache, dass hier kein User irgendeine VErsicherung nenne, dachte ich, dass gehört hier zum guten Ton. Falls dem nicht so ist, nenne ich diese gerne.
Wer meine Postings liest dürfte zwischen den Zeilen die Versicherung schon erkannt haben...
Gibt es hier so eine Art Netiquette, dass man Versicherungen nicht nennt ?

LG

guido

...irgendwie hat im vorangeganem Posting das Zitieren nicht funktioniert. Sorry !
lg

guido

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Normaler Weise wird die betreuende Agt vorher angeschrieben, ob es Gründe dafür gibt, den Vertrag nicht zu kdg.
Und wenn es gute Gründe gibt (Jahresprämie aller Familienangehörigen/Firmenverbindung) wird auch nicht gek.

...seltsamerweise kam das Kündigungsschreiben nicht von meiner betreuenden Agentur (mit der habe ich ja noch kurz vor Weihnachten gesprochen), sondern von der Agentur, bei der ich vor 20 Jahren meinen Vertrag abgeschlossen hatte.

@TE

Das ist schon ungewöhnlich, ich denke eher, dass Schreiben kam von der Hauptverwaltung/Zeigniederlassung, dort wurde vielleicht die emalige Agt als Betreuer aufgeführt.

Warum auch immer, die AD Orginsation ist von Vers. zu Vers. unterschiedlich.
Mit Sicherheit hat die Agt. Dir das Kdg.-Schreiben nicht geschickt, dass wird woanders entschieden.

Deine Antwort
Ähnliche Themen