Kühlwasserverlust A14XER
Hallo!
Fahrzeug: Meriva B A14XER 101PS BJ 07/2011 25.000km
Nachdem ich ein halbes Jahr stiller Leser dieses Forums bin möchte ich nun auch meinen Beitrag leisten.
Nachdem mich der Kühlwasserverlust an unserem Meriva B zur Verzweiflung gebracht hat habe ich nach dem Tausch der Wasserpumpe (welche definitiv defekt war) nun das zweite Leck gefunden. Der untere Schlauch des Ausgleichsbehälters war nicht in der Schlauchschelle. Dadurch hat sich am Anschluss ein minimaler Knick eingestellt. Von oben betrachtet war kein Kühlwasseraustritt festzustellen. Lediglich an der Unterseite ist ein schmieriger Film abzuwischen welcher "süßlich" schmeckt.
Anzumerken ist auch dass bei kaltem Motor noch ein leichter Überdruck im System ist. Der Kühlwasserverlust beträgt ca. 0,1 Liter pro 1000km. Ich werde am Wochenende den Schlauch nachsetzen und ggf. weiter berichten
Ich hoffe dass ich dem einen oder anderen Meriva Fahrer damit helfen kann, anbei ein Foto
Schöne Grüße,
Peter
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Fahrzeug: Meriva B A14XER 101PS BJ 07/2011 25.000km
Nachdem ich ein halbes Jahr stiller Leser dieses Forums bin möchte ich nun auch meinen Beitrag leisten.
Nachdem mich der Kühlwasserverlust an unserem Meriva B zur Verzweiflung gebracht hat habe ich nach dem Tausch der Wasserpumpe (welche definitiv defekt war) nun das zweite Leck gefunden. Der untere Schlauch des Ausgleichsbehälters war nicht in der Schlauchschelle. Dadurch hat sich am Anschluss ein minimaler Knick eingestellt. Von oben betrachtet war kein Kühlwasseraustritt festzustellen. Lediglich an der Unterseite ist ein schmieriger Film abzuwischen welcher "süßlich" schmeckt.
Anzumerken ist auch dass bei kaltem Motor noch ein leichter Überdruck im System ist. Der Kühlwasserverlust beträgt ca. 0,1 Liter pro 1000km. Ich werde am Wochenende den Schlauch nachsetzen und ggf. weiter berichten
Ich hoffe dass ich dem einen oder anderen Meriva Fahrer damit helfen kann, anbei ein Foto
Schöne Grüße,
Peter
92 Antworten
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 22. Dezember 2021 um 21:58:03 Uhr:
Das weiss ich nicht .
Es war nur eine Vermutung von mir .
Das muss halt reichen.
Ach so. Eine Vermutung ist ja OK 🙂
Hilft ja vielleicht weiter.
Was verstehst Du denn unter Weissrauch, und wie entsteht der?
Gut - jetzt ist mir klar, dass Du wohl Rauch, Nebel Qualm und Dampf begrifflich nicht unterscheiden kannst. Deshalb die Schwierigkeiten.
Deshalb kannst Du es auch nicht erklären.
Du meintest ja stets Dampf und Nebel 🙂
Also - alles geklärt für mich 🙂 🙂 🙂
Hier eine Info passend dazu.
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 22. Dezember 2019 um 15:19:35 Uhr:
Bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht Kohlendioxid und Wasser.Gibt man Gas verbrennt mehr Benzin = mehr Kohlenwasserstoffe = mehr Wasser = mehr Dampf... Daher mehr Rauch beim Gasgeben.
'
Das hilft dem TE hoffentlich, wenn klar ist, worüber gesprochen wird:
- Rauch und Qualm weisen i.d.R nicht auf Kühlwasser hin,
- (Wasser-)Dampf und Nebel dagegen schon, wenn es deutlich mehr ist als bei der regulären Verbrennung.
Gruß
Carsten
Freud mich das du zufrieden bist.
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Ja, danke dafür.
Zufrieden, wenn es das Missverständnis behoben hat. Klar.
Schön, wenn es wirklich geholfen hat, dafür ist das Forum ja da 🙂
So, nun ist dann auch mein Ausgleichsbehälter hin. Erschreckend viele Risse in kurzer Zeit.
Bald hab' ich echt alle typischen Mängel an diesem Modell durch...
Der hintere Clip ist ja echt ein Witz. Ohne den Wasserfangkasten rauszumachen sehe ich da keine Chance.
Am Übergang Wasserfangkasten/Karosserie ist ein grauer extrem luftiger Schaum zur erkennen. Soll der der Abdichtung dienen ? Was mache ich bei der Montage drauf ? Karosseriedichtmasse ? Dichtband ?
Der Fußraum ist noch trocken, aber anscheinend sind Wassereinbrüche in den Innenraum ja keine Seltenheit.
Wo genau läuft dann da das Wasser rein und warum ? Gibt's da eine Vorsorgemöglichkeit ?
Hauptsächlich ist der Ablauf des Wasserkastens schuld daran,immer schön sauber halten .
Wenn nicht läuft der Kasten über und an der Spritzwand runter zur Rohrdurchführung die mit einer schwammartigen Dichtung abgedichtet ist.Die saugt die Flüssigkeit auf und gibt sie wieder in den Innenraum ab.
Ich habe diese mit Plastikspray (normal für den Elektrobereich) eingesprüht und hoffe das es genug Vorsorge ist.
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 28. November 2023 um 23:40:20 Uhr:
Hauptsächlich ist der Ablauf des Wasserkastens schuld daran,immer schön sauber halten .
Wenn nicht läuft der Kasten über und an der Spritzwand runter zur Rohrdurchführung die mit einer schwammartigen Dichtung abgedichtet ist.Die saugt die Flüssigkeit auf und gibt sie wieder in den Innenraum ab.
Ich habe diese mit Plastikspray (normal für den Elektrobereich) eingesprüht und hoffe das es genug Vorsorge ist.
Ok danke, auf die Rohrdurchführung hatte ich jetzt nicht als erstes getippt.
Ich habe vorhin alles auseinander gemacht und von der Dichtung war nicht mehr viel zu sehen. Die kläglichen Reste waren total aufgequollen, deshalb sah das auf den ersten Blick aus wie Schaum.
Die Dichtung habe ich inzwischen dann auch im Teilekatalog gefunden - wird morgen bestellt.
Wenn der Wasserfangkasten raus ist, kommt man eigentlich relativ problemlos an den hinteren Halteclip des Ausgleichsbehälters dran.
Der Behälter wurde übrigens 5/2010 produziert, war also noch der erste nach 13 Jahren und 175tkm !
Noch was: kommt auf die Dichtlippe zwischen Windfang und Windschutzscheibe Dichtmasse ? War bei mir jedenfalls so. Könnte auch Scheibenkleber gewesen sein, evtl. hat den jemand draufgeschmiert als die Frontscheibe mal gewechselt wurde.
Hallo zusammen,
bei meinem Kühlerlüfter-Check heute habe ich festgestellt, dass ich Laufspuren am Kühler habe, siehe Bilder. Wenn man zwischen Kondensator und Kühler durchleuchtet, kann man die Spuren auch auf der anderen Seite vermuten.
Was könnte hier beim Vorbesitzer passiert sein? Kann das ein Schaden sein, der bald auftritt oder der mit Kühlerdicht abgedichtet wurde?
Beim KW-Wechsel dürfte es nicht passiert sein, siehe Entlüftungsschraube.
Gruß Thomas
Ich habe mich mit einer Bekannten unterhalten, die hatte auch schleichenden Kühlwasserverlust, da sah der Kühler genauso aus, war nur noch dazu etwas verbogen. Also ein Haarriss.
Ich vermute, dass ich gerade nur etwas Ruhe habe, weil ich den Deckel mit dem Überdruckventil getauscht habe, das war vorher evtl. zugesetzt und der Druck etwas höher, aber mittelfristig macht der Kühler die Grätsche.
Was meint ihr?
Und ich habe nochmal geschaut, das Schlimmste wäre ja ein unbemerkter Trockenlauf. Laut Anleitung besagt der Code 3, dass der Kühlmittelstand zu niedrig ist.
Hat denn der Meriva B und Motor A oder B14XER überhaupt einen Füllstandssensor?
Sonst würde er, wenn er leer läuft, doch keine Meldung bringen und die Temperatursensoren würden auch sagen, alles ist in Ordnung, wenn sie nicht von heißem Wasser umspült werden. Und dann läuft er heiß und zerstört sich selber, es sei denn man hat vorher Dampfschwaden gesehen und hält an. Daher wäre ein Kühlertausch recht sinnvoll, denke ich.
Zitat:
@Thomas01011982 schrieb am 2. Juni 2025 um 10:05:12 Uhr:
Ich habe mich mit einer Bekannten unterhalten, die hatte auch schleichenden Kühlwasserverlust, da sah der Kühler genauso aus, war nur noch dazu etwas verbogen. Also ein Haarriss.
Ich vermute, dass ich gerade nur etwas Ruhe habe, weil ich den Deckel mit dem Überdruckventil getauscht habe, das war vorher evtl. zugesetzt und der Druck etwas höher, aber mittelfristig macht der Kühler die Grätsche.
Was meint ihr?
Der war nicht zugesetzt ,der hat zu früh geöffnet, weil das Sieden den Deckel durch Druckspitzen zu stark belastet hat.
Irgendwann wird die Feder weich und hält den Betriebsdruck nicht mehr.
Und warum verliere ich dann jetzt nichts mehr über den Kühler?
Bei höherem Druck hat er was verloren, bei niedrigerem Druck würde er nichts mehr verlieren.
Oder es lag an den Druckspitzen, die sich dort durchgedrückt haben. Wobei Kältemittel, wenn es neu ist, einen Siedepunkt von auf jeden Fall jenseits der 105°C hat, auch unter Atmosphärendruck.
Hat der Meriva denn einen Füllstandssensor oder wofür ist der Fehlercode?
Kühler tauschen versteht sich doch von selbst, oder so weiterfahren, wobei mir da das Ausfallrisiko zu groß wäre.
Zitat:
@Thomas01011982 schrieb am 2. Juni 2025 um 19:21:59 Uhr:
Hat der Meriva denn einen Füllstandssensor
Nein
Zitat:
@Thomas01011982 schrieb am 2. Juni 2025 um 19:21:59 Uhr:
Und warum verliere ich dann jetzt nichts mehr über den Kühler?
Bei höherem Druck hat er was verloren, bei niedrigerem Druck würde er nichts mehr verlieren.
Oder es lag an den Druckspitzen, die sich dort durchgedrückt haben. Wobei Kältemittel, wenn es neu ist, einen Siedepunkt von auf jeden Fall jenseits der 105°C hat, auch unter Atmosphärendruck.
Hat der Meriva denn einen Füllstandssensor oder wofür ist der Fehlercode?
Kühler tauschen versteht sich doch von selbst, oder so weiterfahren, wobei mir da das Ausfallrisiko zu groß wäre.
Verlierst du was über den Kühler ?Da war bisher keine Rede von.
Nur weil da die Lamellen verbogen sind muss der noch lange nicht undicht sein.Die lassen sich wenn nötig wieder richten.
Wenn Federn stark belastet werden ,werden sie weich.Durch diese Feder wird der Druck auf 1,4 bar gehalten,die alten Systeme hatten nur 0,9Bar aber Temp. unter 100°C,der Druck muss unbedingt auf dieses Maß gehalten werden.
Sonst fängt das Kühlmittel an zu sieden (Schnellkochtopfsystem),dann wird diese Feder durch jede Menge Druckspitzen belastet.Das macht dem Behälter auch zu schaffen.Risse bilden sich,die nächste Undichtikeit.
Dichtungen und Plastikteile werden angegriffen.(Kavitation>Abrasion)