Kühlwasser im Innenraum/ Heizungskühler "explodiert" !! Wichtig!!

Opel Astra J

Hallo allerseits,

brauche dringend Rat der versierten Nutzer unter euch.
Mein Astra J blieb am Donnerstag in d früh liegen wegen zu hoher Motortemperatur.
Dabei waren meine Scheiben beschlagen ohne Ende.
Wurde dann abgeschleppt und momentan steht er beim FOH hier in d Werkstatt wegs defektem Heizungskühler.

Soweit alles schön und gut.

Nur leider hat sich des Kühlwasser, in dem ja bekanntlich Ethylenglykol ist ( Siedetemp.197°C) sich im Fu´raum Fahrer und Beifahrerbereich ausgebreitet.

Des Auto bekomm ich ja so eignetlich nie wieder trocken. bzw. muss mit dauerhaft beschlagenen Scheiben rechnen.

daher meine DRINGENDE Frage an euch :

Wie würdet ihr da weiter vorgehn?

Vom FOH fordern, dass er s Auto 100% trocknet und die Dämmmatten sowie Teppiche ausstauscht ?

Vielen Dank
lg

27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Croni


ja das gibts :-) hatte ja selbst den Schaden.
Bei mir platzte der Heizungskühler als der Wagen nach einer Fahrt ausgeschaltet auf dem Parkplatz stand. Auf Grund von dem Motorschaden war der Druck im Kühlsystem zu hoch. Als ich das Auto verlassen hatte, war noch alles OK. Nachdem ich zurückkam, stand das Wasser im Fahrerfußraum. Daher kann ich sicher sagen, das zuerst der Schaden im Motor war, und danach der im Heizungskühler, da nach dem Wasseraustritt der Motor nicht mehr angelassen wurde. War leider das wirtschaftliche Ende meines Omega MV6 :-(

Naja, bei mir wars schon anderstrum. Kurz bevor die Meldung "motor abstellen, überhitzt" kam, wurde erstmal s Kühlwasser durch die Klima im kompletten Auto verteilt und hat sich dann am boden ausgeleert.

Aufgrund dessen dann ZKD defekt, und jetz eben nachdem d FOH am zweitwohnsitz s selbst auf hinweis und nachfrage nicht getan hat nen motorschaden.

Und des bei nem grade mal n halben jahr altem astra *heul*

bei den omegas waren die wärmetauscher eh eine schwachstelle (aber man lernt nie aus...).
normal bläst er zuerst über das ventil im deckel ab.
@ themenstarter: einen eimer trost. kann mir vorstellen wie das ist.

Zitat:

Original geschrieben von Croni


Dir ist der Heizungskühler geplatzt, und der FOH ist nicht mal auf die Idee gekommen, dass hier ein Zylinderkopfschaden vorliegen könnte??
Ist ja eigentlich der "Klassiker":

<lach> Was heisst eigentlich? Es ist der Klassiker seit Jahrzehnten.

Zitat:

Zylinderkopfdichtung kaputt, Abgase gehen ins Kühlwasser über, Druck im Kühlsystem steigt, Heizungskühler platzt....
Bei dem Schadensbild hätte der FOH zumindest mal prüfen müssen, wie der CO2-Wert im Kühlerwasser ist und nicht einfach nur die geplatzten Teile reparieren.

Sowas von zustimm. Vielleicht hat er den CO2-Test auch gemacht - nur falsch. Weswegen Deine angedeutete Druckprüfung hätte auch gemacht werden können/sollen.

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide



Zitat:

Zylinderkopfdichtung kaputt, Abgase gehen ins Kühlwasser über, Druck im Kühlsystem steigt, Heizungskühler platzt....
Bei dem Schadensbild hätte der FOH zumindest mal prüfen müssen, wie der CO2-Wert im Kühlerwasser ist und nicht einfach nur die geplatzten Teile reparieren.

Sowas von zustimm. Vielleicht hat er den CO2-Test auch gemacht - nur falsch. Weswegen Deine angedeutete Druckprüfung hätte auch gemacht werden können/sollen.

Naja, angeblich laut dem Reperaturannahmetypen hätte die ZKD und d Motor nix abbekommen.

Hab dann beim letzten "Besuch" vom Meister erfahrn, nachdem der Typ nicht da war, dass kein ZKD-Test durchgeführt wurde.

Ham d Kühlflüssigkeitsbehälter auch vor mir unter Überdruck gesetzt. in 15min hat er dabei 0.3 skaleneinheiten ( meine es waren bar) verloren, ohne sichtbaren Kühlwasseraustritt.

Ein Schelm der böses denkt 😉.

Naja, nun steht er ja bei meinem eigentlichen FOH, auf jedenfall in guten Händen.
Ist jetz Sache der Opel Abteilung.
Da wird des problem mit m Glykol fast schon nebensächlich.

Ähnliche Themen

Ich frage mich eher, wie so etwas Passieren kann!

Hat Opel im Kühlkreislauf kein Überdruckventil verbaut?

Bei VW ist zb. im Behälterdeckel ein Überdruckventil der so ab 1,4 - 1,6 bar öffnet und somit den überdruck entweichen lässt. Somit dürfte so ein schaden auch nicht bei einer defekten Zylinderkopfdichtung auftreten.

Ich kann mir eigentlich Nicht vorstellen, dass Opel so etwas nicht hat.

So, es gibt Neuigkeiten.

Ham jetz dank ADAC-Rechtschutz n Anwalt eingschalten.

Aufgrund der Überhitzung ist d ZKD defekt, ebenso wie ein Kolben.
Nach Zerlegung fanden sich im kompletten Fußraum ca.8L Kühlwasser davon warn 7 purer Frostschutz.
Dämmmatten und Teppich sind da nur so drin geschwommen. Ging vom Fahrerfußraum bis Rücksitzbank.

Desweitern durch Zufall bei nem Gespräch mit nem Maschinenbauing. draufgekommen, dass der KAT auch defekt ist.
Wurde unsrem Anwalt vom KAT-Hersteller auch so bestätigt, dass durch des Öl-Glykolgemisch der KAT beschädigt wurde.

Auto is momentan zerlegt, "Reperaturstop", da es nach wirtschaftlichem Totalschaden aussieht.

Desweiteren laufen bereits "Schmerzensgeldansprüche" wegs dem Glykol was ja weltweit als Gesundheitsgefährdend eingestuft ist.

Wird vermutlich eher ne etws längere Story werden 😁
Ende momentan nicht in Sicht.

...uii, das hört sich nicht gut an. Aber du hast nun die erforderlichen, notwendigen Schritte eingeleitet. Wünsche dir viel Erfolg bei der Sache und halt uns auf dem laufenden ;-)

gruß
velu24de

Zitat:

Original geschrieben von velu24de


...uii, das hört sich nicht gut an. Aber du hast nun die erforderlichen, notwendigen Schritte eingeleitet. Wünsche dir viel Erfolg bei der Sache und halt uns auf dem laufenden ;-)

gruß
velu24de

Danke,

bin gspannt wann ich wieder nen Astra J fahrn werd.

Momentan hab ich nen Astra Caravan als Leihwagen.

Werd euch aber auf jeden fall auf m laufenden halten.

Hoffe aber auch, dass der Fall für die Zukunft allen in Bezug auf "Glykol" eine Hilfe ist ^^

Die Äußerung, dass Glycol giftig ist, ist allerdings sehr pauschal. Es gibt etliche Glycole, die sogar als Lebensmittelzusatz zugelassen sind.
Du meinst wohl speziell Ethylenglycol, also ist ein Herausfinden der genauen Zusammensetzung des verwendeten Frostschutzes schon notwendig ... 😉

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.


Die Äußerung, dass Glycol giftig ist, ist allerdings sehr pauschal. Es gibt etliche Glycole, die sogar als Lebensmittelzusatz zugelassen sind.
Du meinst wohl speziell Ethylenglycol, also ist ein Herausfinden der genauen Zusammensetzung des verwendeten Frostschutzes schon notwendig ... 😉

Ist ja e klar, dass Ethylenglycol gemeint ist.

Siedetemp. normal 196°C. Eingestuft als Gesundheitsgefährend für Atem-, Sinnes- und Verdauungsorgane.

Genaue Konfiguration könnte ich dir morgen sogar im Labor ohne Probleme wenn ich ne Probe dahätte analysieren. Gesundheitsgefährung entstammt übrigens meinem med. Gefahrenstoffkatalog.

Hat schon seine Begründung 😉

Laut meiner Information hat d Anwalt die Info direkt vom Hersteller.
Genauso wie die Info mit m defekten Kat. Auf Spekulationen will ich mich da nur ungern einlassen,
nachdem s hier doch um so einiges an Geld geht.

Zitat:

Original geschrieben von KruSan



Du sprichst mir aus der Seele.
Genau das sind eben auch meine Bedenken.
Allein schon die Abbauprodukte von E treiben mir so manche Falte auf die Stirn.

Reicht schon dass ich am Donnerstag als des Heizgeblöse hops gangen is, krank im bett lag aufgrund von den eingeatmeten Gasen. Rückstände waren auch deutlich im Blut noch nachweisbar.

Grübel.... Welcher Arzt veranlasst ein Blutbild nach einem Tag Krankheit. Und dann noch auf einen Stoff (Glycolaldehyd?) der meines Wissens nach absolut keine Standartuntersuchung ist?

Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage wieviel Ethylenglykol man einatmen muss, damit man auch noch über die Nachweisgrenze von einem 08/15 Labor kommt.

Oder haben wir den Nachweis im Labor selber gemacht..... (Frage ist ernst gemeint!)

Greetinx

Zitat:

Original geschrieben von Bic-Tribal



Zitat:

Original geschrieben von KruSan



Du sprichst mir aus der Seele.
Genau das sind eben auch meine Bedenken.
Allein schon die Abbauprodukte von E treiben mir so manche Falte auf die Stirn.

Reicht schon dass ich am Donnerstag als des Heizgeblöse hops gangen is, krank im bett lag aufgrund von den eingeatmeten Gasen. Rückstände waren auch deutlich im Blut noch nachweisbar.

Grübel.... Welcher Arzt veranlasst ein Blutbild nach einem Tag Krankheit. Und dann noch auf einen Stoff (Glycolaldehyd?) der meines Wissens nach absolut keine Standartuntersuchung ist?

Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage wieviel Ethylenglykol man einatmen muss, damit man auch noch über die Nachweisgrenze von einem 08/15 Labor kommt.

Oder haben wir den Nachweis im Labor selber gemacht..... (Frage ist ernst gemeint!)

Greetinx

Um ein Abbauprodukt von Ethylenglycol nachweisen zu können, bedarf es nicht unbedingt einer Laboranalyse nach Glycolaldehyd u.a.

Am einfachsten geht des mit ner Blutgasanalyse und dem CO-Wert.

Hat damals zur "Erstdiagnose" sozusagen gereicht, dass der erhöht war.

Die genaue Analyse der Blutprobe wurde mir leider nicht mitgeteilt. Hatte seitdem an der damaligen Klinik keinen Dienst mehr.

Wurde von den Kollegen damals direkt an Anwält gesendet.

Selbstgemacht hab ich den Test damals nicht. Wäre ja sonst nicht verwertbar gewesen.
Glaub aber wir verstehn uns, dass man selbst in solchen Situationen andere Sorgen hat 😉

Zitat:

Original geschrieben von KruSan


Am einfachsten geht des mit ner Blutgasanalyse und dem CO-Wert.

... na darauf gehe ich eine rauchen *lol*

Greetinx

Deine Antwort
Ähnliche Themen