Kreditwürdigkeit

Hallo,

wir würden uns gerne ein neues Auto finanzieren. Ist einfach unser Traumwagen.
Wir verdienen zusammen ca. 2950€, beide im unbefristeten Arbeitsverhältnis, einer davon im öffentlichen Dienst.
Wir bezahlen keine Miete, da wir in Eigentum wohnen und lediglich nur den Strom davon zahlen und sonst keine weiteren Nebenkosten.
Sparen können wir ca. 1500€ jeden Monat, zum Leben und für weitere Dinge bleiben auch ca. 1450€.
Anzahlen können wir ca. 25.000€-26.000€, das Auto würde dann noch ca. 45.000/46.000€ kosten. Das wären auf 6 Jahren ca. 700€ oder mehr (nur ne grobe Rechnung von mir).
Die Versicherungskosten werden übernommen, wir müssten dann ,,lediglich“ nur die Rate, den Sprit und die Wartungskosten übernehmen.

Bitte keine Kommentare zu dem Betrag oder sonstiges, nur eure Meinung ob wir den Kredit genehmigt bekommen würden oder es doch vielleicht eine zu hohe Summe ist und wir uns überschätzen würden.

Danke 🙂

82 Antworten

Die freien Ferrari-Spezialisten müssen ja nicht unbedingt schlechter sein. Kenne auch Leute, die bringen ihren älteren 911 lieber zum freien Porsche-Spezialisten als zu Porsche, da der nur an diesen Fahrzeugen arbeitet und sich mit der alten Technik besser auskennt, weil nicht die Hälfte seiner Zeit für Probleme mit Navis etc draufgehen.

Und wenn aufgrund des Alters Porsche Approved oder das Pendant von Ferrari nicht mehr möglich ist, hat das nichts mit sparen zu tun.

Zitat:

@McFlyHH schrieb am 10. Februar 2022 um 11:10:46 Uhr:


Außer, er setzt die Kiste auch wieder bei Glätte gegen eine Mauer ;-)

Wobei 2950 € für zwei Personen ein eher geringes Einkommen ist.

3k€ rein zum verpulvern dürfte mehr sein als der Großteil in Deutschland pro Monat hat.

Ich würde die Rate höher legen und nicht so ewig abzahlen. Wenn man sich ein teures Auto gönnt, muss das mMn in 2-3 Jahren abgezahlt sein, sonst ist es zu teuer.

Zitat:

@gullof schrieb am 10. Februar 2022 um 22:15:02 Uhr:



Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 10. Februar 2022 um 21:14:46 Uhr:


Diese Alternative hat aber den Nachteil, daß nach 3 Jahren Geld und Auto weg sind.

Beim Kauf und Finanzierung bleibt dir das Geld erhalten?

Das Geld nicht, aber das

Auto

. Darauf kommt es meiner Meinung nach an.

Der TE schreibt er hat 25.000 zur Anzahlung. Gleichzeitig kann er 1.500 Euro/Monat sparen, d.h. er spart noch nicht so lange. Ich würde deshalb nochmal ein Jahr lang die 1.500 Euro sparen, dann erhöht sich die Anzahlung auf 43.000 Euro
und der TE kann besser einschätzen ob das mit den geplanten 1.500 Euro auch "langfristig" so funktioniert.

Zitat:

@Wer-bin-ich schrieb am 10. Februar 2022 um 22:36:45 Uhr:



Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 10. Februar 2022 um 21:14:46 Uhr:



Diese Alternative hat aber den Nachteil, daß nach 3 Jahren Geld und Auto weg sind.

Im Falle der Finanzierung ist das Geld auch weg, es sind jedoch nach drei Jahren ein drei Jahre altes Auto und 40k Schulden da.

Wie kommst du jetzt auf die Summe von 40.000 € Schulden nach 3 Jahren?

Die Finanzierung soll 6 Jahre laufen und danach ist der TE Besitzer eines schuldenfreien Fahrzeugs.

Wer jeden Monat 1500 sparen kann, der kann davon auch 200 bis 400 abzweigen und ein Auto leasen.
Hat dann in der Regel keinen ärger mit Reparaturen und alle 3 Jahre was neues vor der Tür stehen.

Zitat:

@-Pitt schrieb am 12. Februar 2022 um 15:55:56 Uhr:


Wer jeden Monat 1500 sparen kann, der kann davon auch 200 bis 400 abzweigen und ein Auto leasen.
Hat dann in der Regel keinen ärger mit Reparaturen und alle 3 Jahre was neues vor der Tür stehen.

Wenn man die Anfragen zur Finanzierung mal durchliest, stellt man immer wieder folgendes fest:

Fast jeder Finanzierungswillige hat ein Einkommen, von dem ein recht großer Teil monatlich gespart werden kann, so dass die Rate kein Problem darstellt. Gleichzeitig hat aber auch fast jeder Finanzierungswillige keine oder nur geringe Rücklagen, die nicht zur monatlichen Sparrate passen wollen.

Es ist daher anzunehmen, dass viele die monatliche Sparrate überschätzen oder bewußt schönrechnen. Und nur weil man mal einen Monat soviel gespart hat, heißt das nicht, dass man es jeden Monat macht.

In den meisten Fällen kommen doch die Käufer mit der Tatsache:
Sie haben ja noch viel mehr gespart, aber da wollen sie nicht dran, das ist für Notfälle, und die ETF's werfen sowieso mehr Gewinn ab.

Das hätte der TE natürlich auch gleich schreiben können.

Jetzt kann man das aber nicht lösen, denn wie viel Reserven man braucht, muss ja jeder selbst wissen.

@fehlzündung Wer sich selbst belügt hat dann eben Probleme, das ist aber nicht das Problem meines Vorschlags.

Wenn man ehrlich ist, werden diese Art von Threads doch eigentlich gestartet, weil man sich eben doch nicht so sicher ist, ob so ein Vorhaben wirklich geistreich ist. Die Angsthasen sind also eher die Themenstarter, und nicht die Antwortgeber. Im vorliegenden Fall könnte der TE einfach die Bank fragen und es dann einfach machen, wenn sie zusagt.

Oder weil man unterbewußt weiß, dass es vielleicht keien so gute Idee ist, man aber bestätigt haben möchte, dass es eine gute Idee ist.

Letztendlich ist es eh egal, ob hier 50 Leute sagen, mach es und 30 sagen, mach es bloß nicht. Die Verantwortung und die Konsequenzen trägt sowieso nur einer.

Wenn es rein um die Machbarkeit geht (also gibts den Kredit oder nicht), ist sowieso die Bank der erste und einzige Ansprechpartner.

Wenn die ablehnt, ist das Vorhaben eh gestorben und wenn sie zusagt, muß jeder für sich die Wichtigkeit des Projekts beurteilen und entscheiden, ob und wie lange man dafür auf andere Dinge verzichten will.

Zitat:

@1234auditt schrieb am 11. Februar 2022 um 17:10:03 Uhr:


Du erzählst was vom Ferrari und bei einem Problem lässt du ihn in einer Bastelbude reparieren statt in einer Fachwerkstatt von Ferrari. Des Geldes wegen.

Du bist tatsächlich etwas schwer von Begriff, oder?

  • Zu einer freien Werkstatt bin ich nicht wegen des Geldes gegangen!
  • Wenn man keine Ahnung von dem Metier hat, sollte man besser etwas zurückhaltend mit Wertungen sein. Freie Werkstätten sind - besonders bei Exoten - deutlich höher geschätzt als die Glaspaläste

Nur ein paar Gründe für den Wechsel vom "Fach"betrieb zur "Bastelbude"
Der Händler in Frankfurt hat z. B. ca. 1.000km für Probefahrten versemmelt und das Problem mit einem neuen Kabelbaum lösen wollen. Auf der Sternfahrt nach Maranello war exakt das gleiche Problem immer noch vorhanden. Kosten 3.600,00 DM.
In Maranello wurde dann ein Zylinderkopfschaden diagnostiziert. Ärgerlich daran ist, dass die "Fachwerkstatt" trotz 1.000 km Probefahrt den Wasserverlust nicht beachtet hat (Abgase sind in das Kühlsystem gelangt!).
Vor der Sternfahrt habe ich noch einmal auf das Hitzeproblem hingewiesen und in der Werkstatt wurde lediglich Wasser nachgefüllt. Das Problem hat dort niemanden mehr interessiert

In Frankfurt ist ein Fahrradfahrer in den linken Vorderwagen gesemmelt. Ich war ohne Schuld, da der Fahrradfahrer auf der falschen Seite gefahren ist. Schaden ca. 45.000,00 DM.
Da keine Neuteile mehr vorhanden waren, wurde von der "Fachwerkstatt" gewartet, bis ein verunfallter 328 wieder auf dem Markt war.
Dann wurde der Kofferraum ab der Mitte des Radkastens "weggeflext" und wieder neu angeschweißt! Was für ein Scheiß! Die Schweißnähte wurden nicht richtig entfernt und so hat beim Fahren eine Schweißnaht den Schlauch der Klimaanlage gefetzt. Da es diesen Schlauch (muss 800 bar aushalten) nicht mehr gab, musste wieder gewartet werden.

Nur mal soviel zu der hervorragenden Arbeit eines "Fachbetriebs". Seit ich mit dem Fahrzeug in einer "Bastelbude" (die übrigens in der Ferrari/Lambo-Szene einen SEHR GUTEN Ruf genießt) bin, habe ich endlich Ruhe und es sind nur noch jährliche Inspektionen und ab und zu mal aussergewöhnlche Reparaturen:

- Umlenkgetriebe gebrochen und 3 - 5 Gang gefetzt
- Aufsetzer in Frankfurt und Ölwanne gefetzt

Aber das sind Kleinigkeiten gewesen. Die Reparaturkosten waren (auf die Jahre, die ich das Fahrzeug besitze) eher Peanuts. Am aufwändigsten war die Restauration des Fahrzeugs, die von 2013 - 2019 ging.

https://www.carpassion.com/.../#comments

Also halte Dich einfach mit unqualifizierten Kommentaren bezüglich "des Geldes wegen". Es war nicht wegen dem Geld sondern auf Grund der sehr schlechten Erfahrungen in Frankfurt.

Zitat:

@Wer-bin-ich schrieb am 11. Februar 2022 um 18:05:38 Uhr:


Die freien Ferrari-Spezialisten müssen ja nicht unbedingt schlechter sein. Kenne auch Leute, die bringen ihren älteren 911 lieber zum freien Porsche-Spezialisten als zu Porsche, da der nur an diesen Fahrzeugen arbeitet und sich mit der alten Technik besser auskennt, weil nicht die Hälfte seiner Zeit für Probleme mit Navis etc draufgehen.

Und wenn aufgrund des Alters Porsche Approved oder das Pendant von Ferrari nicht mehr möglich ist, hat das nichts mit sparen zu tun.

So is es. Die heute in Werkstätten ausgebildeten Mechatroniker lernen, wie ein Computer bedient wird und wie man Teile tauscht. Echte Analysearbeiten gibt es aus Zeit- und Kostendruck nicht mehr.
Kann ich auch verstehen, wenn man berücksichtigt, dass die Arbeitsstunde mittlerweile 100+ € kostet.

Zitat:

@uricken schrieb am 13. Februar 2022 um 09:47:01 Uhr:



Zitat:

@1234auditt schrieb am 11. Februar 2022 um 17:10:03 Uhr:


Du erzählst was vom Ferrari und bei einem Problem lässt du ihn in einer Bastelbude reparieren statt in einer Fachwerkstatt von Ferrari. Des Geldes wegen.

Du bist tatsächlich etwas schwer von Begriff, oder?
  • Zu einer freien Werkstatt bin ich nicht wegen des Geldes gegangen!
  • Wenn man keine Ahnung von dem Metier hat, sollte man besser etwas zurückhaltend mit Wertungen sein. Freie Werkstätten sind - besonders bei Exoten - deutlich höher geschätzt als die Glaspaläste

Nur ein paar Gründe für den Wechsel vom "Fach"betrieb zur "Bastelbude"
Der Händler in Frankfurt hat z. B. ca. 1.000km für Probefahrten versemmelt und das Problem mit einem neuen Kabelbaum lösen wollen. Auf der Sternfahrt nach Maranello war exakt das gleiche Problem immer noch vorhanden. Kosten 3.600,00 DM.
In Maranello wurde dann ein Zylinderkopfschaden diagnostiziert. Ärgerlich daran ist, dass die "Fachwerkstatt" trotz 1.000 km Probefahrt den Wasserverlust nicht beachtet hat (Abgase sind in das Kühlsystem gelangt!).
Vor der Sternfahrt habe ich noch einmal auf das Hitzeproblem hingewiesen und in der Werkstatt wurde lediglich Wasser nachgefüllt. Das Problem hat dort niemanden mehr interessiert

In Frankfurt ist ein Fahrradfahrer in den linken Vorderwagen gesemmelt. Ich war ohne Schuld, da der Fahrradfahrer auf der falschen Seite gefahren ist. Schaden ca. 45.000,00 DM.
Da keine Neuteile mehr vorhanden waren, wurde von der "Fachwerkstatt" gewartet, bis ein verunfallter 328 wieder auf dem Markt war.
Dann wurde der Kofferraum ab der Mitte des Radkastens "weggeflext" und wieder neu angeschweißt! Was für ein Scheiß! Die Schweißnähte wurden nicht richtig entfernt und so hat beim Fahren eine Schweißnaht den Schlauch der Klimaanlage gefetzt. Da es diesen Schlauch (muss 800 bar aushalten) nicht mehr gab, musste wieder gewartet werden.

Nur mal soviel zu der hervorragenden Arbeit eines "Fachbetriebs". Seit ich mit dem Fahrzeug in einer "Bastelbude" (die übrigens in der Ferrari/Lambo-Szene einen SEHR GUTEN Ruf genießt) bin, habe ich endlich Ruhe und es sind nur noch jährliche Inspektionen und ab und zu mal aussergewöhnlche Reparaturen:

- Umlenkgetriebe gebrochen und 3 - 5 Gang gefetzt
- Aufsetzer in Frankfurt und Ölwanne gefetzt

Aber das sind Kleinigkeiten gewesen. Die Reparaturkosten waren (auf die Jahre, die ich das Fahrzeug besitze) eher Peanuts. Am aufwändigsten war die Restauration des Fahrzeugs, die von 2013 - 2019 ging.

https://www.carpassion.com/.../#comments

Also halte Dich einfach mit unqualifizierten Kommentaren bezüglich "des Geldes wegen". Es war nicht wegen dem Geld sondern auf Grund der sehr schlechten Erfahrungen in Frankfurt.

Das sind aber sehr alte Werkstatterfahrungen. Nur weil du eine schlechte Erfahrung gemacht hast sind ja nicht alle Fachwerkstätten schlecht.
[Inhalt von Motor-Talk entfernt. Bitte sachlich bleiben]
Bei deiner schlechten Erfahrung wurde noch in DM bezahlt.
Seit Januar 2002 gibt es den Euro als Bargeld

[Inhalt von Motor-Talk entfernt. Bitte sachlich bleiben.]

Es ging hier nur zweitrangig um die Erfahrungen - primär ging es um Deine Aussage, dass ich des Geldes wegen in eine "Bastelbude" gewechselt habe. Deine Meinung sei Dir belassen; [Inhalt von Motor-Talk entfernt. Bitte sachlich bleiben.]