kostet ein Kleinwagen 800 Euro im Monat???

Habe das hier gelesen, stimmt das oder ist es nur Gelaber??

Mein 1er ist jetzt 5 Jahre alt und kostet mich jährlich ca. 5.500,- € für Sprit, Wäsche, Inspektionen, Öl, Reifen u.s.w., das sind monatlich 460,-€. Das sind nur die laufenden Kosten ohne Anschaffung, ohne Steuern und Versicherung. Reparaturen sind bisher noch nicht angefallen (ausgenommen Bremsen).

Die Anschaffung für 28.000,- € (Zeitwert jetzt ca. 11.000,- €) macht auf den Monat gerechnet also (28.000 - 11.000) / 5 /12 = 283,- € noch oben drauf. Dazu kommen ca. 55,- € monatlich für Versicherung und Steuern.

Mein Autochen kostet also ca. 800,-€ im Monat im Durchschnitt der letzten 5 Jahre und knapp über 100.000 km Fahrleistung (20.000 km/a).

Mein Vater hat gesagt Schwachsinn, wenn du ein 1er kaufst würde der mit Sprit, Versicherung ( Versicherung auf Vater: 300Euro/Jahr )etc nicht mehr als 150 bis 200 kosten.

109 Antworten

Die Rechnung des TE paßt, kann ich so eigentlich auch auf meinen Firmenwagen übertragen.

Die Rechnung sieht bei meinem Okdtimer ansers aus, der ist 42 Jahre alt, ich hab den 24 Jahre und komme inkl. aller Kosten, außer Sprit auf 80,- im Monat, bei ca. 15.000km im Jahr...

Bei einem Fahranfänger(?) glaube ich das eher nicht. Sind die genannten 300 Euro Versicherung ein Schätzwert? Da könnte es noch ein böses Erwachen geben, wenn die Versicherung eher das drei- oder vierfache nimmt.

Ansonsten ja. Mein C70 liegt bisher irgendwo um 250 Euro* p.M. und 10tkm p.a., der läuft aber in der Schweiz, wo z.B. Steuern und Parkausweis dezent teurer sind als in D.

*Die 25 Millionen, die mir entgangen sind, weil ich nicht für ein paar Tausend Franken Lottoscheine gekauft habe, habe ich nicht in die laufenden Kosten eingerechnet... 😁

oldi ist ganz interessent:
500€ wertsteigerung im jahr (bei unserem)
- 192€ kfz steuer (ganzsjährig....braucht man eigentlich gar nicht 4-10 täte es auch)
- 134€ haftpflicht versicherung
- 55€ halbe hu/au gebühr (ist ja zweijährig...bzw mit spitzem bleistift 25 monate)
- 20€ halbe gasprüfgebühr (ebenfalls zweijährig)
- 40€ 1/10gastank (prüfgebühr, neue regelstrecke. das ganze in summe ca 400€ alle 10 jahre)
- 59€ kleinkram wie handwäsche, wischerblätter, bremsenreiniger, rostlöser, fluid fillm, lackstift, etc pp
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0€

dazu kommt sprit ca 7,4l diesel/100km x 1,10€ = 8,14cent/km
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dazu kommen reperaturen und wartung. satz reifen incl aufziehen für 360€ hält ca 12 jahre wären 30€ im jahr. inspektion (ölkwechsel + filter + ab und an mal keilriemen luftfilter dieselfilter glühkerze etc pp) sind vielleicht 50€ im jahr (öl jährlich, das andere nach bedarf). es kann aber auch mal sein, dass das getriebe nach überholung schreit und 2000€ weg sind, auf 10 jahre gesehen jährlich 200€ (würde es wieder 30 jahre halten wären es nur 66€...). gleiches auch beim tauschmotor incl aggegate 4500€ auf 10 jahre gesehen jährlich 450€ (macht der wieder 30 jahre also zb 300tkm bei 10tkm im jahr dann wären es nur 150€). kleinkram an fahrwerk und bremsen kannst du jährlich vermutlich so 150€ an material rechnen (in 10 jahren 1500€ das könnte hinkommen. es ist ja nicht immer alles gleichzeitig fällig...manches hält dann wieder 20 jahre, einiges machst du innerhalb von 10 jahren 2 mal weil die quali nicht stimmt)......summiert ca 880€ (wenn man motor + getriebe so pessimistisch ansetz). da fehlt aber noch kleinkram wie elektrik, ggf mal irgendwas nachlackieren oder einen polsterbezug etc pp.....
ich denke grob über den daumen sind es 1000€....
also 10cent/km
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sprich der fährt mit ca 18,14 cent/km
Die Rechnung paßt aber auch nur, wenn ich in der Lage bin die Instandhaltung/Reperaturen selbstständig durchzuführen. Ansonsten wird das sehr sehr schnell sehr viel teurer.
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jemand der 10tkm mit einem kleinwagen jährlich macht und bei 185€ im monat landet ist bei 22,2cent/km

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ob wertverlust der größe posten ist hängt durchaus auch vom kaufpreis des fahrzeugs ab.
bei unserem kompaktklasse diese mit 24400km im jahr (7 jahre 205tkm) war der sprit (trotz nur 5 liter diesel/100km) der größe posten: 11992€
gefolgt vom wertverlust: 11000€.
https://www.motor-talk.de/.../kosten-der-mobilitaet-t5741492.html?...
https://www.motor-talk.de/.../kosten-der-mobilitaet-t5741492.html?...
->bei deutlich weniger kilometern im jahr würde sich das ganze aber umkehren. ein großer teil des wertverlust's ist alterungs da kannst du quasi gar nichts dran ändert, der kilometerbedingte anteil würde etwas kleiner - der anteil an spritkosten würde bei deutliche weniger kilometern aber überproportional sinken (vermutlich hätte man bei 20tkm im jahr schon eine gewisse wage).
->bei einem benziner sähe das ganz anders aus. da ist selbst bei 15tkm im jahr der sprit der größte brocken was dieses fahrzeug angeht. bei fahrzeugen die erheblich teurer sind oder noch mit extras vollgestopft oder so sieht das natürlich anders aus.

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was den threadersteller angeht:
mach doch mit deinem vater einen deal. er stellt dir einen neuen einser bmw hin, diesen läppigen KLEINwagen aus münchen. DEIN VATER trägt ALLE kosten, incl sprit, einfach alles.
DU überweist im Monatlich 200€.
->wäre ein ziemlich guter deal für dich 🙂
Für deinen Vater wäre der bessere Deal er lernt rechnen.

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Die 200€ im Monat werden schon KNAPP wenn du dir für 5000€ einen sehr alten einser gebrauchtwagen holst (10 jahre alt 160tkm-200tkm auf der uhr)
- 500€ wertverlust im jahr hat der dann trotzdem (weil irgendwann kommt es mal zu dem punkt dass reperaturen unrentabel teuer sind und er für dreistelliges geld verramscht wird)....oder man hat halt hohe reperaturkosten
- versicherung nur haftpflicht 200€ im jahr (bei günstigem sf)
- steuer 40€ im jahr (keine ahnung habs nicht nachgeschaut, 116i ab juli 2009 nach co2 besteuert?)
- 945€spritkosten (7 liter a 1,35€/liter x 10tkm)
- 500€ reperaturen incl hu/au gebühren (mal eine batterie, mal 2 neue reifen, mal die bremse, man irgend ein fahrwerksteil, öl und filtergewechsel, und hin und wieder auch mal eine echte reperatur)
->summe 2185€ / 12 monate = 182€
->knapp deshalb weil die ganze rechnung pfusch ist wenn du auch mal eine 800 oder 2000€ reperatur in kurze dabeihast.
Man ziehe eine parallele zu 10 Jahre Kleinstwagen fahren den man neu gekauft hat. Das wäre ungefähr gleichteuer und insgesamt sicherher zu kalkulieren (der ist eben erstmal NEU und nicht 10 jahre alt mit 160tkm), auf Seite 1 mit ca 185€ überschlagen.
Dir Auf diese weise einen gebrauchten 3er oder gar 5er schönzurechnen wird noch schwieriger. klappt vielleicht wenn man im 2000-3000€ bereich einkauft und beim vierzylinder bleibt und vielleicht dinge wie bremsen usw selbst schrauben kann.

O-Ton des TE:

Zitat:

@emre0492 schrieb am 14. Dezember 2020 um 23:45:37 Uhr:


Sry das ist mir alles zu blöd, aber ich werde nie wieder diese App benutzen. Jedes mal des gleiche.
......

Hier wird nur noch für den Eigen-Ego und die Gallerie geschrieben. 😉.

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Es geht um "keine außerplanmäßigen Reparaturen"

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 16. Dez. 2020 um 06:42:14 Uhr:


Passat B7 (EZ 11/2013): 6.600€ bei 33.000 Kilometer p.a. inkl. 2.100€ für Verschleißreparaturen wie Zahnriemen, Stoßdämpfer und Bremsen sowie neuen Sommer- und Winterreifen.

Stoßdämpfer und Bremsen sind also im Wartungsplan mit Wechselinervall hinterlegt? Wenn ja, wieder ein Grund mehr keinen VW zu fahren 😁
Natürlich nicht, denn es sind außerplanmäßige Reparaturen! Kein Grund für eine Panne und sofortigen Werkstattbesuch, aber eine notwendige Reparatur, ausgelöst durch Verschleiß.

Von daher wäre die Aussage, dass kein Auto 200.000km ohne außerplanmäßige Reparaturen verkehrssicher fährt korrekt.

Wenn "außerplanmäßig" für dich nur heißt, der Wagen muss zwischen den Intervallen nicht in die Werkstatt, dafür wird bei jeder Inspektion das halbe Auto vorsorglich erneuert, ist das auch okay. 🙂

Und Verschleißreparaturen kommen je nach Auto und Art der Nutzung früher oder später. Die Unterschiede können dann schon heftig sein. Ich habe z.B. noch nie neue Stoßdämpfer gekauft, trotz Laufleistungen bis 300.000km, dafür gab's jede Menge andere Dinge.

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 16. Dezember 2020 um 13:41:07 Uhr:



Von daher wäre die Aussage, dass kein Auto 200.000km ohne außerplanmäßige Reparaturen verkehrssicher fährt korrekt.

Woran machst du diese Aussage fest? Man sollte lesen was dort steht und nicht was man lesen möchte.

Leute nicht Aufregen habt ihr ihn schon vergessen vom Schreiben her ist der TE dieser tolle Forumkamerad

Zitat:

@E92_Emre schrieb am 7. November 2018 um 07:02:09 Uhr:


Ich bin jetzt ca. 1 - 2 Monate vor meinem Führerschein und überlege nun welcher Bmw mein Erster wird. Ich würde gerne eure Meinung hören. Mein Traum wär natürlich ein 335i Coupe. Aber ich bin für alles offen. Was würdet ihr mir empfehlen? An einen E46 330d hab ich auch schon gedacht. Und vorallem tuts ein 325i oder ein 330i auch schon aus? Bevor etwas kommt mit du bist erst 18 oder das ist kein erst Auto. Ich weiß und ich bin schon sehr viel ohne Führerschein gefahren. Habe ca. 2 Jahre Praxis. Also kann ich einen Golf schon überspringen 😉

Zitat:

@xis schrieb am 15. Dezember 2020 um 08:10:29 Uhr:


Unterhalt Premium ist Quatsch. Bei Bentley, Porsche und Co. trifft das zu. Wenn das auf BMW und Mercedes zuträfe, waren ziemlich viele Leute blöd. Deine Behauptung resultiert aus den höheren Werkstatt- und Teilepreisen, OHNE Berücksichtigung der Haltbarkeit der Maßnahme.

Bei Fabia kosten neue Bremsen pro Achse in der freien Werkstatt vielleicht 300 Euro Bei BMW Kosten sie pro Achse im Glashaus 600-800 Euro. Bei Fabia bist Du nach 15 000 km wieder in der Werkstatt. Bei BMW bist Du nach 90.000 km dort. Heißt: Fabia ist doppelt bis drei mal so teuer wie BMW, aber BMW ist "teuer", weil der Preis 600 Eur Statt 300 war Eine brutale Fehlkalkulation, von der eine ganze Werkstatt-Industrie lebt.

Deine Aussage hat in den 70ern allerdings 100% gestimmt. Gleiche Leistung, hoher Preis = "Premium".

Wo hast du denn diese Zahlen her?
Irgendwas muss meine Frau wohl mit ihrem Fabia falsch machen.
Nach 6,5 Jahren und 65tkm werden nächstes Jahr das erste Mal die Bremsen gemacht. Scheiben, Beläge und Montage kosten in der freien Werkstatt keine 300€. Das zahlst du eher bei Skoda. Mein freie Werke will im Januar für 200 die Bremsen machen..
Also, wo hast du die Zahlen her?

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 16. Dezember 2020 um 19:08:16 Uhr:



Zitat:

@xis schrieb am 15. Dezember 2020 um 08:10:29 Uhr:


Bei Fabia ... neue Bremsen ... bist Du nach 15 000 km wieder in der Werkstatt. Bei BMW bist Du nach 90.000 km dort. ...

Wo hast du denn diese Zahlen her?

Wieso?

Die Zahlen können durchaus stimmen:

Der Fabia = Kleinwagen wird verschleißintensiv mit binärer Fahrweise auf Kurzstrecke verheizt ...

... und der BMW rollt mit einem vorausschauenden Fahrer (der gegebenenfalls ein paar 100 m vorher vom Gas geht) Langstrecke auf der Autobahn

Zitat:

@camper0711 schrieb am 16. Dezember 2020 um 19:29:48 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 16. Dezember 2020 um 19:08:16 Uhr:


Wo hast du denn diese Zahlen her?

Wieso?

Die Zahlen können durchaus stimmen:

Der Fabia = Kleinwagen wird verschleißintensiv mit binärer Fahrweise auf Kurzstrecke verheizt ...

... und der BMW rollt mit einem vorausschauenden Fahrer (der gegebenenfalls ein paar 100 m vorher vom Gas geht) Langstrecke auf der Autobahn

Wenn man Preise für Bremsen vergleicht, dann sollten die Umstände der Nutzung gleich sein. Ansonsten macht ein Vergleich kein Sinn.

Anders gesagt, der BMW kann dann beim Bremsenverschleiß 3 bis 5 mal so teuer sein, wie der Fabia.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 16. Dezember 2020 um 19:08:16 Uhr:



Zitat:

@xis schrieb am 15. Dezember 2020 um 08:10:29 Uhr:


Unterhalt Premium ist Quatsch. Bei Bentley, Porsche und Co. trifft das zu. Wenn das auf BMW und Mercedes zuträfe, waren ziemlich viele Leute blöd. Deine Behauptung resultiert aus den höheren Werkstatt- und Teilepreisen, OHNE Berücksichtigung der Haltbarkeit der Maßnahme.

Bei Fabia kosten neue Bremsen pro Achse in der freien Werkstatt vielleicht 300 Euro Bei BMW Kosten sie pro Achse im Glashaus 600-800 Euro. Bei Fabia bist Du nach 15 000 km wieder in der Werkstatt. Bei BMW bist Du nach 90.000 km dort. Heißt: Fabia ist doppelt bis drei mal so teuer wie BMW, aber BMW ist "teuer", weil der Preis 600 Eur Statt 300 war Eine brutale Fehlkalkulation, von der eine ganze Werkstatt-Industrie lebt.

Deine Aussage hat in den 70ern allerdings 100% gestimmt. Gleiche Leistung, hoher Preis = "Premium".

Wo hast du denn diese Zahlen her?
Irgendwas muss meine Frau wohl mit ihrem Fabia falsch machen.
Nach 6,5 Jahren und 65tkm werden nächstes Jahr das erste Mal die Bremsen gemacht. Scheiben, Beläge und Montage kosten in der freien Werkstatt keine 300€. Das zahlst du eher bei Skoda. Mein freie Werke will im Januar für 200 die Bremsen machen..
Also, wo hast du die Zahlen her?

Ich habe den Fabia und den BMW gefahren und die Rechnungen bezahlt (im zeitlichen Abstand von 3 Jahren). Es war in 2013 ein Fabia Bj. 2006. Der BMW war in 2016ff, Bj. 2011. Verwendung war in der Schwäbischen Alb, Großraum Stuttgart, Allgäu und Bodensee.

Zitat:

@xis schrieb am 16. Dezember 2020 um 19:58:03 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 16. Dezember 2020 um 19:08:16 Uhr:


Wo hast du denn diese Zahlen her?
Irgendwas muss meine Frau wohl mit ihrem Fabia falsch machen.
Nach 6,5 Jahren und 65tkm werden nächstes Jahr das erste Mal die Bremsen gemacht. Scheiben, Beläge und Montage kosten in der freien Werkstatt keine 300€. Das zahlst du eher bei Skoda. Mein freie Werke will im Januar für 200 die Bremsen machen..
Also, wo hast du die Zahlen her?

Ich habe den Fabia und den BMW gefahren und die Rechnungen bezahlt (im zeitlichen Abstand von 3 Jahren). Es war in 2013 ein Fabia Bj. 2006. Der BMW war in 2016ff, Bj. 2011. Verwendung war in der Schwäbischen Alb, Großraum Stuttgart, Allgäu und Bodensee.

Wenn es die gleiche Nutzung ist, kann ich mir diesen Bremsenverschleiß beim Fabia nicht erklären.
Wobei ich mich Frage, warum du von vielleicht 300€ redest, wenn du doch die Bremsen beim Fabia gewechselt hast?

Meine Frau nutzt ihren 2014 Fabia im Kurzstreckenbetrieb in der Stadt. Klassischer 2.Wagen. Mamataxi. Und wie gesagt, jetzt nach gut 65tkm sind vorne die Bremsen so langsam fällig.

Auch ist im Fabia Forum nichts wegen angeblichem erhöhten Verschleiß der Bremsen bekannt.
Wenn deine Bremsen nur 15tkm gehalten haben, ist da was faul.

Ich habe jetzt mal den Taschenrechner bemüht und die Kosten meines BMW 218d Neuwagens für die ersten 3 Jahre ausgerechnet. Da ist sicher eine leichte Unschärfe eingerechnet, da die Zahlen etwas Schwanken.

Listenpreis 44.000 Euro
gekauft für 37.000 Euro

Restwert nach 3 Jahren, BMW sagt 22.000 Euro
Mobile.de sagt 17.000, also etwas Unschärfe in der Rechnung.

Der größte Batzen ist der Wertverlust, zw. 15 und 20.000 Euro

Durch 36 Monate
Zw. 420 und 560 Euro im Monat
Versicherung Volkasko 390 pa / 32,5 Mpnat
Kfz Steuer 390 pa 32,5 Monat
2x Reifenwechsel im Jahr 150 pa 12, 5 Monat
Servicepauschale Inspektion für 4 Jahre ca. 700 Euro / 20 Monat

Einmalig Winterreifenkomplettsatz 1.500 Euro/ 42 Monat

Fix je nach Restwert 560 bis 700 Euro zzgl. Sprit für 10.000 km
Bei 6,8 L je 100 km und 1,05 Euro je Liter 714 Euro pa / 60 Monat

Macht für ein 44.000 Euro Auto monatliche Kosten von ca. 620 bis 760 Euro in den Jahren 1-3 danach dürfte die Kurve für den Wertverlust abflachen.

Wenn ich mit 8 Jahren einen Restwert von 5.000 Euro ansetzt, schlägt der Wertverlust nur mit 333 Euro zu buche.

Die Fixkosten würden dann um ca. 200 Euro fallen, Vollkasko wäre auch nicht erforderlich und der Satz Winterreifen geht in sein letztes Jahr.

Würde ich mein Auto erst mit 3 Jahren kaufen und nach weiteren 5 Jahren verkaufen sinken die Fixkosten für den Wertverlust signifikant.

Den großen Wertverlust hat der Trottel zu tragen, der einen Neuwagen kauft 😉

500-600 € für ein Auto viel?
das ist eher normal als die Ausnahme.
Wer wirklich mal ein Vollkostenrechnung zu seinem Auto gemacht hat, weiß das auch.

Ich logge auf spritmonitor alles mit und mache das auch öffentlich.
Ich kann nur jedem raten das so zumachen, um Transparenz zu haben, was man so raushaut. Oft ist das nämlich ein schleichender Prozess und man fragt, sich monatlich, warum noch so viel Monat übrig ist :-) Das Auto ist echt gemein und dann noch ein emotionales Thema.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/996164.html

Summe aller Kosten 21.842,03
Fahrzeugkosten in EUR/km 0,73
Zurückgelegte Strecke: 29.971 km (29.050 km bis 59.021 km)
Betrachteter Zeitraum: 16.12.2018 bis 16.12.2020 (730 Tage)

Ich bin derzeit also bei 897,74 pro Monat. 48 Monate / 15.000 p.a.
Hier ist eine Anzahlung von 6.000 berücksichtigt, die momentan noch auf nur rd. 24 Monate statt der vertraglich vereinbarten von 48 Monaten umgelegt ist. Die monatlichen Kosten werden sich also noch über die nächsten 24 Monate um ca. 125€ reduzieren.

Der größte Anteil (56%) ist der Finanzierungsanteil = Abschreibung.
Und er Wagen war ein VW-Werkswagen - also nicht neu.

Und immer wenn mich ab und zu mal irgendwelche Alluren packen, weil ich eigentlich schon länger auf den Touareg wechseln will, rufe ich einfach Spritmonitor auf, und kneife mich, obs mir noch gut geht :-)

Kostenverteilung

So sieht es aus @scr

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