kostet ein Kleinwagen 800 Euro im Monat???
Habe das hier gelesen, stimmt das oder ist es nur Gelaber??
Mein 1er ist jetzt 5 Jahre alt und kostet mich jährlich ca. 5.500,- € für Sprit, Wäsche, Inspektionen, Öl, Reifen u.s.w., das sind monatlich 460,-€. Das sind nur die laufenden Kosten ohne Anschaffung, ohne Steuern und Versicherung. Reparaturen sind bisher noch nicht angefallen (ausgenommen Bremsen).
Die Anschaffung für 28.000,- € (Zeitwert jetzt ca. 11.000,- €) macht auf den Monat gerechnet also (28.000 - 11.000) / 5 /12 = 283,- € noch oben drauf. Dazu kommen ca. 55,- € monatlich für Versicherung und Steuern.
Mein Autochen kostet also ca. 800,-€ im Monat im Durchschnitt der letzten 5 Jahre und knapp über 100.000 km Fahrleistung (20.000 km/a).
Mein Vater hat gesagt Schwachsinn, wenn du ein 1er kaufst würde der mit Sprit, Versicherung ( Versicherung auf Vater: 300Euro/Jahr )etc nicht mehr als 150 bis 200 kosten.
109 Antworten
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 16. Dezember 2020 um 20:09:35 Uhr:
Wenn es die gleiche Nutzung ist, kann ich mir diesen Bremsenverschleiß beim Fabia nicht erklären.
Wobei ich mich Frage, warum du von vielleicht 300€ redest, wenn du doch die Bremsen beim Fabia gewechselt hast?
Mit "ich habe gewechselt" ist gemeint, dass ich das Auto in die Werkstatt gefahren habe, und die Rechnung bezahlt habe :-D
Nein, es war kein Stadtverkehr, das waren dann schon immer einige Hundert km pro Fahrt - trotz nur ca. 50 PS so flott es eben ging. Das Autochen fährt echt gut (meine Schwiegereltern haben es jetzt - immer noch).
Zitat:
@xis schrieb am 17. Dezember 2020 um 00:15:02 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 16. Dezember 2020 um 20:09:35 Uhr:
Wenn es die gleiche Nutzung ist, kann ich mir diesen Bremsenverschleiß beim Fabia nicht erklären.
Wobei ich mich Frage, warum du von vielleicht 300€ redest, wenn du doch die Bremsen beim Fabia gewechselt hast?Mit "ich habe gewechselt" ist gemeint, dass ich das Auto in die Werkstatt gefahren habe, und die Rechnung bezahlt habe :-D
Nein, es war kein Stadtverkehr, das waren dann schon immer einige Hundert km pro Fahrt - trotz nur ca. 50 PS so flott es eben ging. Das Autochen fährt echt gut (meine Schwiegereltern haben es jetzt - immer noch).
Und wie ist nun der Bremsenverschleiß?
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 17. Dezember 2020 um 05:11:44 Uhr:
Zitat:
@xis schrieb am 17. Dezember 2020 um 00:15:02 Uhr:
Mit "ich habe gewechselt" ist gemeint, dass ich das Auto in die Werkstatt gefahren habe, und die Rechnung bezahlt habe :-D
Nein, es war kein Stadtverkehr, das waren dann schon immer einige Hundert km pro Fahrt - trotz nur ca. 50 PS so flott es eben ging. Das Autochen fährt echt gut (meine Schwiegereltern haben es jetzt - immer noch).
Und wie ist nun der Bremsenverschleiß?
Da das Auto 1300 km entfernt ist, habe ich es nicht im direkten Blickfeld.
Da das Auto nun eher im dörflichen Verkehr unterwegs ist, gemäßigtes Tempo, Flachland, ist es nicht vergleichbar.
In den Jahren 2013 bis 2020 habe ich zwei Bremsen-Werkstattaufenthalte mitgekriegt. Das Auto ist seit dem vielleicht 40.000 km gefahren. Aber ich weiß nicht genau, ob Verschleiß der Grund war.
Schwiegervater ist ein grottiger Autofahrer. Die Kupplung hat er in der Zwischenzeit jedenfalls ruiniert.
Das Auto dürfte jetzt ca. 150.000 km "auf dem Buckel" haben (ich habe es mit 110.000 abgegeben).
Ganz schön viele Konjunktive in so einem Vergleich. Es zeigt sich mal wieder, dass in VW Kaufberatungen die Benutzer mit der geringsten Ahnung die absurdesten Vergleiche anstellen.
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Zitat:
@xis schrieb am 14. Dezember 2020 um 22:07:58 Uhr:
Euro Pro Monat ist keine korrekte Rechnung. Euro (bzw. Cent) pro km ist die korrekte Rechnung.
Also ich bekomme mein Gehalt monatlich und nicht pro Kilometer.
Somit ist auch die Berechnung der monatlichen Kosten statthaft.
Oder berechnest Du die Höhe deiner Miete (oder deiner Immobilienkosten) pro Anwesenheitsminute?
Zitat:
@xis schrieb am 15. Dezember 2020 um 08:10:29 Uhr:
Bei Fabia kosten neue Bremsen pro Achse in der freien Werkstatt vielleicht 300 Euro Bei BMW Kosten sie pro Achse im Glashaus 600-800 Euro. Bei Fabia bist Du nach 15 000 km wieder in der Werkstatt. Bei BMW bist Du nach 90.000 km dort. Heißt: Fabia ist doppelt bis drei mal so teuer wie BMW, aber BMW ist "teuer", weil der Preis 600 Eur Statt 300 war Eine brutale Fehlkalkulation, von der eine ganze Werkstatt-Industrie lebt.
Aus 35 jähriger Autofahrererfahrung kann ich dir sagen, daß dem nicht so ist.
"Premium" hält nicht länger, es ist nur teurer.
Bei einem aktuellen BMW1er ist es z.B. kaum noch möglich, eine Leasingperiode von 36/15 mit dem ersten Satz Bremsen zu überstehen.
Daß das was teurer ist auch länger hält ist lediglich Schönrednerei.
@Matsches
...is t schon ein wenig Quatsch, was Du da schreibst, nicht? wenn Du Dein Gehalt monatlich kriegst, und Du deswegen Kosten pro Monat als KPI hast, woher weiß Dein Gehaltszahler, was Du in dem Monat (privat) verfahren hast? Wird Dein Gehalt monatlich an Deine Autokosten angepasst? Dann sind die monatlichen Kosten tatsächlich wichtig. Ansonsten müsstest Du Dich auf die 2. Klasse Grundschule besinnen, damals müsstest Du das Multiplizieren gelernt haben. Kilometer im betreffenden Monat x Cent pro km x 100 = Kosten pro Monat in Euro.
Wenn Du nicht weisst, wie viele km Du für das Geld gefahren bist, hast Du die Autokosten in keiner Weise erfasst, und auch nicht vergleichbar gemacht.
Deine 35 Jahre Autoerfahrung sind dann Andere als Meine. Kleine/billige Autos verschleißen pro km mehr und schneller als große, teure Autos GUTER oder bester Qualität. Früher hätte ich den Golf noch dazu gezählt, heute bleibt nur noch BMW 3-er Diesel mit 2l-Motor als echtes Langstreckenauto. Aber wer nicht viel fährt, ist auch mit einem verschleißfreudigen Kleinwagen bestens bedient, weil nicht viel fahren = geringe Kosten pro Monat - nicht wahr? ich denke, Mercedes C-Klasse läuft auch gut, aber aus Kostengründen (Anschaffung teurer als BMW) habe ich die Marke als Langstreckenfahrzeug noch nicht ausprobiert. Wenn man Abstriche beim Verbrauch und Komfort machen möchte, läuft auch Insignia und Toyota in der Kompakt- und in der Miuttelklasse gut.
Zitat:
@xis schrieb am 17. Dezember 2020 um 11:17:01 Uhr:
ich denke, Mercedes C-Klasse läuft auch gut, aber aus Kostengründen (Anschaffung teurer als BMW) habe ich die Marke als Langstreckenfahrzeug noch nicht ausprobiert.
Auch hier zeigt sich wieder, wie wenig Ahnung manche Besitzer von Fahrzeugen haben und dennoch meinen andere beraten zu müssen. Abgesehen, dass es hör um Kompaktfahrzeuge geht, ist die 3er-Serie von BMW als Touring 350€ (43.858€) teurer als die C-Klasse T-Modell mit 43.505€.
Auch Verschleißen günstige Fahrzeuge nicht wesentlich mehr als teure Fahrzeuge bei vergleichbarer Nutzung. Gerne wird der Kleinwagen im Kurzstreckeneinsatz mit dem Mittelklassewagen im Langestreckeneinsatz verglichen, dies ist aber bei einem Vergleich unzulässig. Ein seriöser Vergleich bedingt immer sehr ähnliche Bedingungen.
Zitat:
@xis schrieb am 17. Dezember 2020 um 11:17:01 Uhr:
Früher hätte ich den Golf noch dazu gezählt, heute bleibt nur noch BMW 3-er Diesel mit 2l-Motor als echtes Langstreckenauto.
Mir würden neben der 3er-Serie von BMW noch viele andere Baureihen einfallen, die mindestens genauso gut, wenn nicht gar besser geeignet sind um viele Kilometer auf der Langstrecke zu absolvieren.
Zitat:
@Matsches schrieb am 17. Dezember 2020 um 10:54:19 Uhr:
Bei einem aktuellen BMW1er ist es z.B. kaum noch möglich, eine Leasingperiode von 36/15 mit dem ersten Satz Bremsen zu überstehen.
dann würde ich entweder an dem Fahrstill oder an der Modellwahl arbeiten:
ich hatte über 4 Jahre lang einen gebraucht für 1.900 Euro gekauften Nissan
die (beim Gebrauchtkauf wohl kaum nagelneuen) Bremsen haben die ganzen 80 tkm durchgehalten ...
Zitat:
@camper0711 schrieb am 17. Dezember 2020 um 12:30:20 Uhr:
dann würde ich entweder an dem Fahrstill oder an der Modellwahl arbeiten:ich hatte über 4 Jahre lang einen gebraucht für 1.900 Euro gekauften Nissan
Und ein Nissan hat jetzt genau WAS mit einem aktuellen 1er BMW zu tun?
Hier ging es um die Behauptung eines users (bzw. um deren Widerlegung):
Bei "Premiumautos" halten die Bremsen länger als bei anderen.
Nein. meine Behauptung ist: beim 3-er BMW 32xd E90 oder F30 Schalter oder beim Golf VI 2.0d Schalter halten die Bremsen bei gleicher Beanspruchung länger als bei einem Skoda Fabia Bj. 2006 Schalter (und ich füge hinzu: oder Suzuki Swift). Heißt: unterm Strich fährt fährt der BMW 32xd Schalter bezogen auf das Ersatzteil Bremse nicht teurer als die beiden Kleinwagen aus dem oben genannten Vergleich, ohne den Cent gerechnet zu haben, evtl. sogar billiger.
Bei Automatik ist die Bremse ca. 25% schneller durch (meine Fahrweise), aber dafür hat man eben Automatik (die ich nicht mag)....
Weiterhin lautet die Behauptung: bei einer stabilen, vom Material her soliden Konstruktion hält das Material länger als bei weniger Materialeinsatz und schwächeren Werkstoffen. Entsprechend: Üblicherweise sind die besseren Konstruktionen in Autos höherer Preislage.
Was ist gleiche Beanspruchung?
Natürlich fahre ich den Kleinwagen immer voll binär um die geringe Leistung zu kompensieren, dann verschleißt er schneller.
Mensch Leute, wie wir alle Wissen werden die 3er 2L Diesel von Gott persönlich konstruiert und hergestellt, da braucht es doch keine sogenannte "Belege" oder "Seriöse Diskussionen".
Zitat:
@xis schrieb am 17. Dezember 2020 um 15:13:33 Uhr:
??Nein. meine Behauptung ist: beim 3-er BMW 32xd E90 oder F30 Schalter oder beim Golf VI 2.0d Schalter halten die Bremsen bei gleicher Beanspruchung länger als bei einem Skoda Fabia Bj. 2006 Schalter (und ich füge hinzu: oder Suzuki Swift). Heißt: unterm Strich fährt fährt der BMW 32xd Schalter bezogen auf das Ersatzteil Bremse nicht teurer als die beiden Kleinwagen aus dem oben genannten Vergleich, ohne den Cent gerechnet zu haben, evtl. sogar billiger.Bei Automatik ist die Bremse ca. 25% schneller durch (meine Fahrweise), aber dafür hat man eben Automatik (die ich nicht mag)....
Weiterhin lautet die Behauptung: bei einer stabilen, vom Material her soliden Konstruktion hält das Material länger als bei weniger Materialeinsatz und schwächeren Werkstoffen. Entsprechend: Üblicherweise sind die besseren Konstruktionen in Autos höherer Preislage.
Das sagst du jetzt.
Am Anfang hieß es noch Fabia, und dann pauschal alle Kleinwagen, vs. BMW.